Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit Covid-19

  • Also in unserem Landkreis herrscht da noch reger Betrieb. Das Impfzentrum steht auch noch und wird auch benutzt, gerade von Jüngeren, die für die Disse nen Nachweis brauchen.

    Hausärzte reissen sich auch nicht gerade um die Impfungen; viel Aufwand und Bürokratie für wenig Geld.

    Wenn der Arzt nicht gerade eine notwendige Medikation sieht und es seinem Patienten von sich aus vorschlägt, haben die bei uns auch noch andere Dinge zu tun.

  • Eine allgemeine Empfehlung der STIKO in naher Zukunft ist sehr wahrscheinlich, da Studien aus anderen Ländern laut dem STIKO-Chef eher für die Wirkung einer breiten Boosterimpfung sprechen.


    Und ab dem Tag wo das kommt, werden sich die Hausärzte vor Anfragen nicht mehr retten können...

  • Impfzentren aufbauen würde jetzt wieder dauern, die allermeisten sind seit dem 30.09. dicht und das Personal wurde rausgeworfen.

    Die Hausärzte wollten immer die Impfungen haben und haben ewig die Schließung der Zentren gefordert, also sollen die sich jetzt nicht beschweren.

    Und es gibt 20€ pro Spritze. Also für den Arzt 10€ pro Unterschrift. Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. Natürlich muss die Sprechstundenhilfe die Termine machen und die Nadel reinjagen, aber auch das wird die Praxis finanziell überleben. Da jetzt auch Impfstoff vorhanden ist, wird es hoffentlich auch weniger chaotisch mit Menschen, die auf 100 Wartelisten gleichzeitig stehen.

  • Die Hausärzte sind mir eigentlich scheißegal, das Problem ist, dass wir vielleicht einfach wieder viel zu langsam sein werden mit der dritten Impfung.


    Und dass noch eine dritte Impfung kommen wird war klar, davon haben Leute wie Karl Lauterbach schon im Sommer, lange vor der Schließung irgendwelcher Impfzentren, geredet. Wird also zwangsläufig dann auch zu Wartelisten kommen, wenn da in den ersten Tagen hunderte bei ihrem Arzt anrufen und ne Impfung haben wollen.

    Dazu kommen ja auch weitere Erst-/zweitimpfungen, da sich G2 immer mehr durchsetzt.

  • Es gibt ca. 160K Niedergelassene Ärzte. Wenn wir einfach mal optimistisch Annehmen, es wird nocheinmal so viele Booster Impfungen geben, wie bisher Zweitimpfungen, dann sind das ca. 344 pro Praxis. Ist machbar.


    Ich hätte auch nichts gegen Impzentren, glaube nur, dass der Wiederaufbau jetzt zu lange dauern würde. Und ich rechne ehrlich gesagt (leider) nicht mit dem riesen Ansturm auf die 3. Impfung. Wenn man das ganze dann zeitlich noch streckt durch die 6 Monate Abstand zur 2. und gestaffelte Empfehlungen, dann sollte das klappen.

  • Natürlich ist das "machbar", und über kurz oder lang werden die Hausärzte auch die regelmäßigen Covid Impfungen ( neben anderen ) übernehmen. Doch hier und jetzt geht es um massive Impfungen innerhalb kürzester Zeit und da die Hauptlast auf niedergelassene Ärzte abzuwälzen fände ich schon ziemlich assi. Es ist und bleibt ein politisches Grundversagen wie in der gesamten Pandemie reagiert wurde, jetzt schiebt man wieder den Hauptteil der Verantwortung auf andere; paßt zum dilettantischen Vorgehen des bisherigen "Managements".


    Ich hätte auch nichts gegen Impzentren, glaube nur, dass der Wiederaufbau jetzt zu lange dauern würde.

    Ich hab´s oben schon geschrieben; unseres steht noch und wurde nie abgebaut. Gibt es denn Informationen, um wie viele es sich überhaupt handelt? Würde es nicht zumindest für den Anfang reichen, wenigstens die Hälfte wieder in Betrieb zu nehmen?

  • Die Zentren in unserer Umgebung sind alle seit 30.09. geschlossen worden.

    Da ich ohnehin mit den Jungs zum Arzt musste hab ab mal nachgefragt wie es mit ner 3. Impfung aussieht. Die fangen frühestens Fabruar damit an. Nen Kollege allerdings ein paar Orte weiter schon Mitte November wenn man es unbedingt wollte.


    Hab aber die Tage mit einigen älteren Nachbar gesprochen 75+ da sind einige darunter die noch nicht mal die erste Impfung haben. Teilweise aus Angst was in 10 Jahren sein könnte wegen ungeprüften Impfstoff bla bla bla. Da frage ich mich dann 10 Jahre? Sorry, aber die Chance ist jetzt nicht unbedingt all zu groß dass jeder von euch 85+ wird, mit oder ohne Impfung.

  • Ich hätte auch nichts gegen Impzentren, glaube nur, dass der Wiederaufbau jetzt zu lange dauern würde.

    Ich hab´s oben schon geschrieben; unseres steht noch und wurde nie abgebaut. Gibt es denn Informationen, um wie viele es sich überhaupt handelt? Würde es nicht zumindest für den Anfang reichen, wenigstens die Hälfte wieder in Betrieb zu nehmen?

    Kannst du an einer Hand abzählen, NRW hat zum Beispiel alle Ende September zu gemacht. Und mal eben schnell aufbauen ist vielerorts auch nicht möglich, man müsste oft auch eine neue Lokation finden. Da sind die mobilen Angebote mit z.B. Impfbussen einfacher zu managen und ist das bessere Angebot.


    Edit: Es gab eine Studie über die Rolle der Medien in der Pandemie. War spannend zu lesen.


    Studie zur Corona-Berichterstattung - "Die Medien waren eher im 'Team Vorsicht' unterwegs"

  • Ich bin ja mal gespannt, ob und in welcher Form, das gesamte Drama der Pandemie aufgeräumt werden wird.

    Zu viele sind schuldig und zu viele sind sich keiner Schuld bewußt. Seien es die Querdeppen oder die Politik, Maskendealer oder Stadträte und Bürgermeister, die sich Impfungen erschummelt haben, vielleicht auch die Übervorsichtigen.

    In den Geschichtsbücher wird ( je nach politischer Sichtweise ) mal das eine stehen oder mal das andere.


    Fakt ist: was Deutschland im Moment abliefert, ist allerunterste Schublade und wir haben es mal so was von ( wieder ) verkackt.

    Herbst? Echt schon......? Konnte je niemand mit rechnen.......


    In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Impfweigerer; impfen ist ja mal völlig uncool und zeugt von Obrigkeitshörigkeit. Die echten Revolutionäre sitzen das Virus aus wie ein Mann....

    Rein statistisch müßte es mindestens 4 von den Jungs / Mädels erwischen. Bin mal gespannt, ob man sich dann in der Runde entscheidet, sich doch impfen zu lassen.

    Doch dann ist es ohnehin zu spät. Hordenblödheit.......und der Aiwanger als leuchtendes Beispiel voran. Da soll noch mal einer Jokes über Donald Trump und seine Hillbillies machen. Niederbayern toppt das ohne Probleme.

    Mann, Mann: nur noch Idioten und Deppen unterwegs: Land der Dichter und Denker........ :blöd:

  • Klärt mich bitte auf aber wenn ich mir die Zahlen auf Zeit.de anschaue sprechen wir von rund 3000 Intensivpatienten geschuldet durch Covid19. In Bayern ist die Anzahl, zumindest wenn ich mir die Karte anschaue, etwas höher als im Rest des Landes. 6000 Patienten hatten wir Anfang diesen Jahres. Sprechen wir hier wirklich von ein paar tausend Betten die unser System zusammenbrechen lassen?

  • Ja, tun wir.

    Weil knapp 80% der Intensivbetten für andere Patienten genutzt werden: Herzinfarkte, Motorradunfälle, Niereninsuffizienzen, komatöse Dauerpatienten etc.

    Dazu kommen tausende von Kündigungen des Personals; bedingt durch die Tatsache, daß deren Höchstleistungen im Dauerbetrieb von den Querdeppen null honoriert werden.

    Freie Betten sind nicht gleich mit Fachpersonal betreute Intensivbetten.


    Wegrationailisiertes Personal aus dem Sommer kommt noch mal obendrauf; Krankenhäuser müssen wirtschaftlich arbeiten und Gewinne machen; das geht nicht bei Inzidenzen von 20 oder weniger.

    Alles in allem eine geistige Meisterleitung unserer Verantwortlichen aus der Politik. Hätten sie mal lieber die eine oder andere Talkshow ausgelassen und ihren Job anständig erledigt, könnte das ganz anders aussehen.

  • Ich kann auch nur ungläubig die Hände über den Kopf werfen und weiß auch nicht, was man sagen soll. Nach anderthalb Jahren verstehen es die Leute immer noch nicht.


    In Sachsen haben die Ungeimpften die 1000er Inzidenz geknackt, während die Inzidenz der Geimpften kurz die Hundert kitzelte und wieder rückläufig ist (mit der Anmerkung, dass die Trennung nachkorrigiert werden kann und nicht 100% akkurat ist). Der Cluster Dresden hat bei der Normalbettenbelegung die Überlastungsstufe erreicht und die Vorwarnstufe der Intensivbetten ist ebenfalls fortgeschritten.

    Und trotz alle dem wird sich weiter um harte 2G-Regeln herumgedruckst. Die Impfrate stagniert mindestens seit August. Aber erklär mal kognitiv geknickten Menschen einfache Multiplikation von Wahrscheinlichkeiten... :facepalm:


    In der Zeit der Pandemie habe ich schon gefühlt Dutzende Geschichten der Bekannten von Bekannten gehört, wo das Erwachen erst kam, wenn sie selbst schwer erkrankt sind oder das im unmittelbaren Freundeskreis passiert ist, inklusive versterben.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Völlig hirnamputiert finde ich ja die, die sich als Volkshelden fühlen, weil sie ohne Nachweis in die Kneipe gekommen sind und es "denen" mal gezeigt haben.

    Erwachsene Menschen, doch fängt einer an, ziehen sie wie in einer Clique von Jugendlichen nach; dem mit der größten Klappe wird dann gefolgt. WhatApp Aufrufe zum "Widerstand" gestartet.

    Erklärt man ihnen dann den Zusammenhang zwischen ihrer Ignoranz und dem völlig überfordertem Klinikpersonal, welches nun keine Tumoroperationen durchführen kann, kommt entweder "Hab kein Krebs" oder "sterben müssen wir alle mal".....unbegreiflich, wie dermaßen asozial und blödsinnig Menschen sein können.


    Den Scheiß haben wir noch mindestens ein Jahr am Hacken, wenn nicht noch länger.

    Die Ungeimpften Vollhonks dienen als massenweise Brutkästen für die nächsten Mutationen, gegen die dann die Impfstoffe nicht mehr wirken, Und das Spiel beginnt von vorne: Impfzentren, Prioritätenlisten, Tote in Pflegeheimen etc.

  • Bin gerade in Sachsen unterwegs, wobei "mein" Thüringen ja auch nicht besser ist :rolleyes: , und hatte vorhin so einen Impfgegner.

    Freundlich, zuvorkommend, aber halt total gg alles was von "Oben" kommt und traut dem Youtubequatsch mehr als Wissenschaftlern.


    Habe da wild diskutiert, alles verschenkte Lebensmüh, da hätte ich lieber die bestimmt 30 min länger zocken sollen. ;(

    Keine Ahnung, wie man da überzeugen kann. Er stimmte letztendlich sogar in vielen Punkten zu und sagte, dass alles wären gute Argumente, aber er bleibt bei seinen Standpunkten ...


    Ich weiß nicht wie, aber wir müssen irgendwie die "etwas Abgehängten", mir fällt kein besseres Wort ein, wieder mit ins Boot holen. Die fühlen sich in ihren Blasen so komisch wohl und stärken sich in ihrem Irrglauben ihr Selbstbild. Man muss etwas anderes hierfür anbieten, was von der Gesellschaft kommt. Keine Ahnung was ... :ka:


    Auch wenn ich selbst so denke, sollten wir sie trotzdem nicht weiter aussperren und als Idioten abstempeln, so erreicht man nur mehr das Gegenteil.

  • Tja, da ist halt der Konflikt. Den Leuten ihre Idiotie zurück in ihr Gesicht schmeißen bringt effektiv bei den Allerwenigsten etwas, da gebe ich dir ja recht. Aber dem entgegen steht, dass sie einen Teil der Verantwortung tragen, ihre Mitmenschen Gefahr auszusetzen, und eine ihrer Grundpflichten gegenüber der Gesellschaft (nicht dem Staat) nicht nachkommen. Und der Staat sollte hinreichende Maßnahmen unternehmen, solches Verhalten zu ahnden, werden sie aber nicht. Und da sehe ich nicht recht ein, "erwachsene" Leute wie Kleinkinder zu behandeln. Vor allem wenn es im Alltag und mit Fremden stattfindet. Vielleicht hat der ein oder andere aus seinem Freundes- und Familienkreis von dem ein oder anderen Verwandten oder Arbeitskollegen gehört, der trotz seines geimpften Umfelds sich nicht überzeugen lässt. Und solche Leute hätten den Draht, sich von Bekannten belehren zu lassen anstatt von wild Fremden. Doch da es irgendwelche Informationsquellen gibt, die deren Hirn mit Blödsinn zuscheißt, verlieren sie sich in der Fantasie von wild Fremden. Und wie soll man da konstruktiv und mit Mitgefühl gegensteuern?


    Wie du selbst sagst: Keine Ahnung wie. Vergebene Lebensmühe.

    Man müsste meiner Ansicht nach erwachsene Kinder erziehen. Ich selbst kann es nur schätzen, aber diejenigen, die selbst Kinder haben oder einen älteren Verwandten pflegen, haben da wohl eher die Vorstellung, welcher Aufwand das für eine Person sein wird.

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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  • Die Abgehärteten sind wohl nur so 2-3%. Bei denen ist Hopfen und Malz verloren, die kriegst du nicht ins Bott, bei denen kannst du dir die Zeit sparen. Es gibt noch einen Teil, den muss man jetzt irgendwie ins Boot holen zum impfen. Dumm nur, dass der Effekt durch mehr Impfungen erst in 6 Wochen zu sehen. Und vom Boostern, das die Politik auf die schlechteste Art und Weise kommuniziert hat, ist naja.


    Nur wie willst du die Leute erreichen, die nicht geimpft sind? Auf allen Formaten im Unterhaltung und Zeitung wird seit Anfang des Jahres breitgefächert informiert, so viel, dass man es schon nicht mehr hören kann. Da muss man jetzt anders rangehen. Ich finde es aber sehr angenehm, dass in meinem Umfeld alle geimpft sind. Daher habe ich da kein Problem. :thumbup:



    Spannendes Interview vom Drosten gerade: ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.


    Und auch amüsant: Mainz verdient sich durch Biontech, sitzhaft auf der Straße "An der Goldgrube 12" durch Gewerbesteuern dumm und dähmlich und hat einen Haushaltsüberschuss von über 1Mrd€: Biontech-Gewerbesteuern: Mainz will mit Geld Schulden abbauen


    Und morgen wird erstmal wieder Karneval gefeiert. Einige Kneipen haben allerdings zu, und die anderen haben 2G, einige, wo ich sein werde auch 2G+(geimpft und getestet), so dass ich mir eine Erkältung und einen Kater abholen werde. :thumbup: Ich glaube Köln wird morgen zu Teilen durchinfiziert und zu andern Teilen herunter gefeiert.

  • Keine Ahnung, wie man da überzeugen kann.

    Da versagte schon das Bildungssystem vor Jahren.

    Damit meine ich nichteinmal den Bio-Unterricht wo erklärt wird, wie Impfungen funktionieren, sondern Medienkompetenz.

    Zwar leben wir im sog. Informationszeitalter, aber die Leute können weder Informationen für sich priorisieren, noch nach Glaubhaftigkeit einordnen. Das eröffnet Tür und Angel jede Diskussion von der Sachebene zu entfernen und auf eine emotionale zu hiefen und auf Letzterer gelten keine Argumente. Dort kannst du sie nur mit Emotionen abholen, damit sie wieder für Sachlichkeiten offen sind.

    Im Falle der Pandemie wäre das halt ein Besuch auf einer Intensivstation, was nicht umsetzbar ist, oder sie landen erkrankt dort selbst, bzw. ihnen nahestehende Personen. Anders hören die nicht mehr den Knall.

    Ich weiß nicht wie, aber wir müssen irgendwie die "etwas Abgehängten", mir fällt kein besseres Wort ein, wieder mit ins Boot holen.

    Dort ansetzen wo es weh tut.

    Konsequente 2G Regelung wäre das Optimum. Ähnliches funktioniert ja in Frankreich und Italien bspw. Die meisten sind halt nur Mitläufer*innen und knicken unter Druck heulend ein.

    Ein Kollege von mir hat demnächst seinen ersten (!) Impftermin. Zuvor war er um seine "Gesundheit besorgt" und die "Informationen sind ja so widersprüchlich", bzw. "man weiß ja nicht mehr was man glauben soll". Sein Sinneswandel unter Murren ist jetzt dadurch gekommen, weil er sonst nächstes Jahr keine Konzerte besuchen kann :rolleyes:

    Völlig abgefuckte Prioritäten und plötzlich ist es nicht mehr die eigene Gesundheit oder die komplexe Informationslage die im Vordergrund steht, aber wenn es funktioniert...

    Ein anderer Kollege, kerngesund, 30 Jahre alt, ist jetzt nach Wochen aus dem Koma erwacht und vom Ventilator weg. Der hat nun ein monatelanges Rehaprogramm vor sich.


    Während Bayern den Notstand ausruft, fällt in NRW die Maskenpflicht pünktlich zum Karneval.

    Mein Beileid schonmal an alle, die sich mit dem Mist anstecken werden und am Ende "Pech" haben, sowie dem Gesundheitspersonal, den Patent*innen, deren notwendige nicht-corona-relevanten Behandlungen flach fallen werden Aufgrund des maroden Gesundheitssystemes und allen Kindern und Jugendliche, auf die wir eh schon die ganze Zeit scheißen. Naja, die Kiddies sind halt (noch) nicht systemrelevant für die Wirtschaft, kann sich die nächste Regierung mit den Folgen rumschlagen.

  • Boah, ich kann´s ja auch nicht mehr hören, von wegen: man müsse diesen oder jenen abholen, Verständnis zeigen oder tiergreifende Diskussionen über die Ursachen führen. Zweifel an der Legitimität von Taten des Staates, Freiheitsdrang oder Gleichsetzung der Maßnahmen mit der Nazidiktatur......die meisten der "Skeptiker" die ich kenne, sind weder arbeitslose Menschen am Rande der Gesellschaft noch ungebildete Sozialhilfeempfänger. Es sind Menschen mit einem gut bezahlten Job, einem Studium hinter sich, eine Familie und ein Einfamilienhaus mit Bauplatz und 2 Autos.

    Nur haben sie leider vergessen, wie man außerhalb der Berufsblase lebt und selbständig denkt. Informationen werden ausschließlich elektronisch beschafft, die WELT oder ntv gelten als intellektuelle Wissensbasis. Daneben wird das Privatleben fast ausschließlich bei Facebook oder WhatsApp verbracht und wenn man sich persönlich trifft, dann natürlich unter sich. Trifft ein Skeptiker auf einen "Hysteriker oder Virenpaniker" ist die Stimmung sofort im Eimer. Hysteriker werden mittlerweile auch vermehrt vermieden, womit sich die Einigelung in die eigene Welt noch potenziert. Je mehr im Club sind, umso glaubwürdiger wird das ganze dann, denn irgendwer hat immer irgendetwas irgendwo gelesen uns kann Neuigkeiten verteilen.

    Mir wollte letztens ein Fernfahrer die Wirkungsweise von monoklonalen Antikörpern erklären.......ohne Worte, kannste nix machen.

    Solange sich in den Weiten der billigst Websites und Kanäle auch noch viertklassige Mediziner rumtreiben wie Bhakdi oder dieser HNO Arzt und Konsorten, redet man sich den Impfwiderstand auch noch wissenschaftlich bestätigt schön.


    Lange Rede, kurzer Sinn: die Deppen kann man nicht mehr abholen, Krone der Schöpfung und Schwarmintelligenz.....


    Dazu hat sich leider Alexander Gaulands Spruch von vor vier Jahren "wir werden sie ( die Regierungsparteien ) vor uns hertreiben" als wahr erweisen.

    Aufgrund der Panik vor steigenden Zustimmunsgwerten bei der AfD ( gerade im Osten ) zögert man vor flächendeckenden 2G Maßnahmen oder gar einer Impfplicht. Der selten dämliche Spruch "das hilft doch nur der AfD" läßt sämtliche rationalen Entscheidungsfindungen blockieren und führt entweder zum totalen Gegenteil des Sinnvollen oder bräsigem Nichtstun und Zuschauen.

    Je höher die Wahlergebnisse der AfD, desto mehr Widerstandskämpfer und desto mehr Ungeimpfte. Bayern fällt da aus der Rolle, hat aber bestimmt die Nachbarn Österreich und Tschechien als Grund ( so zumnindest der Tenor aus München ) und warum gerade BaWü die Hochburg der Querlutscher ist, sollten auch Historiker zu erklären wissen. Wenn 2045 das Buch "Wie Deutschland die Pandemie verkackt hat: von Maskendealern und Sophie Scholl" erschienen ist.

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