Beiträge von Hades

    Weil die Ukrainer zu wenig Material haben und zu wenig Männer. Die müssten ebenso noch mal mobilisieren, besser noch gestern.


    Also welchen Grund kann es haben, dass der Westen kein Interesse hat, insbesondere die USA, dass die Ukrainer nur das Nötigste erhalten um den Russen den Vormarsch so unerträglich zu machen wie es nur geht aber nicht genug um selber vorzustoßen?


    Ich komme Mittlerweile zum dem Schluss, weil die Nato keinen Bock hat auf ein zersplittertes Russland, mit lauter Separatisten die evtl. Zugriff haben auf Atomwaffen. Oder noch schlimmer auf noch radikaler Kräfte wie Putin, die einen Atomschlag durchziehen würden.

    Dein Faz Artikel steht überhaupt nicht im Widerspruch zu dem was wir gesagt haben. Wenn die Russen tatsächlich 3:1 überlegen sind, warum machen die pro Tag maximal 1km gut, je nach Frontabschnitt?


    Die russische Armee ist ein absoluter Lachnummer. Wenn die keine Atomwaffen hätten, stünden spätestens letzten Jahres schon die Polen mit den Ukrainer vor Moskau zur Absetzung Putins.


    Edit: versteh mich nicht falsch John. Ich bin immer noch für eine Aufrüstung der Bundeswehr und eine intakte. Und die Russen sind eine Bedrohung aber nicht weil sie so eine krasse Armee haben sondern weil sie die Chinesen im Rücken haben.

    Wenn man in Europa den Krieg endlich mal ernstnehmen würde könnte man die ukraine mit Material vollpumpen bis Russland rausgeworfen wird, mit der aktuellen Politik versucht man aber scheinbar gleichzeitig einen ukrainische Niederlage zu verhindern und Dank Russlands Atomdrohungen versucht man eine russische Niederlage ebenfalls zu vermeiden.

    Mittlerweile kann ich mir das Zögern nur noch damit erklären, dass keiner in der Nato, selbst die USA nicht, ein Kollabieren Russlands wünscht. Schaut euch doch die Waffenlieferung vor dem Putschversuch an und nach diesem Versuch. Es könnte da einen Zusammenhang geben. Russland hat bewiesen, dass sie aus dem letzten Loch pfeifen.


    letztes Jahr wäre fast Russland kollabiert.


    Davon habe ich aber auch nichts mitbekommen. Es gab mal diese ukrainische Offensive, die gefühlt nach fünf Minuten vorbei war, weil alle Panzer entweder durch Minen oder durch russische Hubschrauber zerstört wurden.


    Oder meinst du wirtschaftlich?

    Den Putschversuch des Kochs hast du aber mitbekommen oder? Und was wurde dem Koch entgegengeworfen? Nichts... das spricht überhaupt nicht für eine intakte Armee Russlands mit massiven Reserven die nur darauf warten in den Krieg zu ziehen.

    Das beruflich Stecken bleiben wundert mich nicht. Da man tendenziell befördert wird, wenn man mehr auffällt -> wer mehr Stunden arbeitet, hat auch mehr Changen öfters positiv aufzufallen.

    Ab einem gewissen Grad und je nach Größe der Firma, ist es auch wichtiger Kontakte zu knüpfen und deinen Chefs nach dem Mund zu reden. Softskills spielen viel mehr eine Rolle bei der Beförderung als Hardskills.


    Ob die Studie nun ein Indiz ist, für eine Nicht-Einführung des BGE, ist in meinen Augen nicht relevant. Wenn ich mir den Fortschritt anschaue, den K.I. derzeit leistet, dann dauert es keine 10-15 Jahre mehr, in denen viele Jobs obsolet werden. Und dann müssen Menschen irgend einen Transfer erhalten, denn nicht jeder kann Raketenwissenschaftler werden. Denn ich glaube, dass Forschung eines der wenigen Arbeitsfelder sein wird, das noch von Menschen hauptsächlich bedient werden wird.

    Was ist daran steil? Die Fakten sprechen nicht für Russland. Russland braucht Hilfe aus dem Ausland. Genau so wie die Ukraine. Aber für ein so riesiges Reich wie Russland ist das nur eine absolute Blamage so unvorbereitet in den Krieg zu gehen.


    Ich frage mich ernsthaft, welche Anzeichen du für das Kollabieren der Ukrainer siehst? Wie gesagt, letztes Jahr wäre fast Russland kollabiert.

    Putin versucht mit aller Macht den Krieg aufrecht zu erhalten bis zur US-Wahl, in der Hoffnung Trump stellt die Unterstützung ein. Anders kann man beispielsweise die Schlacht um Awdijiwka gar nicht erklären, das war rein politisch gewollt, mit aller Gewalt die Region einzunehmen. Anscheinend schicken die Russen auch schon verwundete zurück an die Front.

    Klar, die Russen haben noch weitere 10.000 moderne Panzer in der Hinterhand, die nur darauf warten gegen die Nato eingesetzt zu werden. Während dessen opfert man tausende Russen ohne vernünftige Ausrüstung, weil man es kann.


    Seit zwei Jahren wird gekämpft und Russland kommt kaum spürbar weiter. Im Gegenteil, letztes Jahr wäre es sogar fast zum Machtumsturz gekommen, weil irgend ein "Koch" mit leichtem Militärgerät ein paar Kilometer vor Moskau stand und aus "Gründen" lieber wieder in Afrika operierte bis er dann "zufällig" starb. Ebenso war die riesige Panzer-Schlange vor Kiew nur eine Machtdemonstration der Russen. Der Westen schickt gefühlt 100 Leopardpanzer und ein bisschen Artillerie und die Russen kommen keinen Meter weiter.


    Was wollt ihr also glauben? Dass der Russe noch irgendwo hinter dem Uralgebirge zig Panzer stehen hat oder dass Russland eher vor dem Kollaps steht?

    Was Russland vor hat, spielt überhaupt keine Rolle mehr, die haben bewiesen, dass sie ohne Technologie aus China oder dem Westen, nichts auf die Kette bekommen. Dazu gibt es keine zwei Meinungen. Ob die jetzt mit 1000 Panzer pro Monat anrollen, ändert nichts an der derzeitigen Situation. Die müssten schon wirklich gut ausgestattet sein, die effektiv gegen billige Drohnen bestehen können. Solange der Russe aber gefühlt nur T34 aus der Mottenkiste holt, wird das nichts mit dem Sieg.


    Das einzige was uns wirklich Sorgen bereiten sollte, was hat China vor? Wenn China All-In geht, dann haben wir wirklich ein Problem, denn die können Material liefern, bis die Ukraine eingenommen wurde.

    Außerdem steht sie für die katastrophale Politik Bidens.


    Welche katastrophale Politik? Die USA sind dank einem beispielslosen Investitionsprogramm der Biden-Regierung vergleichsweise gut aus der Krise herausgekommen (im Vergleich zu z.B Deutschland, das nicht investiert und immer weiter auf der Abgrund zurast).

    Ich bin kein VWLer aber dafür ist die Schuldenquote der USA signifikant höher als die Deutschlands. Und unter Biden ist die auch massiv gestiegen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist langfristig, kann ich nicht beurteilen.


    Hinzu kommt, dass der Biden Regierung auch vorgeworfen wird, sich an dem System zu bereichern. Kann ich aber auch nicht beurteilen inwieweit das stimmt oder ob das nur Trump Fake News sind.

    Ach Chat GPT, das recherchiert letztlich auch nur im Internet. Und die Antworten passen einfach zur Frage, bisschen anders gefragt und ich bekomme das raus:


    Zitat


    Insgesamt lässt sich sagen, dass Deutschland wirtschaftlich von der Krise profitiert hat, insbesondere durch die Einsparungen bei den Refinanzierungskosten. Jedoch ist es komplex zu beurteilen, ob die direkten Zahlungen Griechenlands an Deutschland die deutschen Kredite und Hilfen überstiegen haben, da dies von der Betrachtungsweise und den berücksichtigten Zeiträumen abhängt.

    Widerspricht sich gpt da nicht gerade? Im ersten Satz, wir haben profitiert. Und im nächdten zu komplex...hängt vom Zeitraum ab.

    John


    Ich habe gerade 20 Minuten meines Lebens weggeworfen. Das Interview mit Köppel und Orban ist absolut nichts sagend. Er baut sogar am Anfang eine richtigen Pathos ein um die Leute abzuholen, allein dieser Part war ganze 7 Minuten lang. Absolut nichts sagend waren diese 7 Minuten. Aber wenn ich mir die Kommentare anschaue, dann hat es sehr viele überzeugt, obwohl er nichts essentiell neues eingestreut hat.


    Was Orban zum Frieden sagt, ist ebenso nichts sagend, eigentlich positioniert er die Russen in ein Licht, die sich auch nach Frieden sehnen. Ja ,Frieden der auf Basis kompletter/teilweiser Annexion der Ukrainer basiert trifft es wohl eher.


    Er definiert also nicht in einem Satz, wie ein Frieden aussehen kann. Mich hätte noch mehr interessiert, was er dazu denkt, dass die Russen in der Ukraine eingefallen sind.


    Sorry John aber das zweite Video kann sich ein anderer anschauen und bitte Bescheid geben ob das genau so sinnlos ist.


    EDIT: Schreibfehler -> Klöppel != Köppel

    Ich meine, wir sind jetzt schon bei den Rüstungsausgaben auf Platz 7 (+/-). Und wenn ich das richtig gelesen hatte, dann müssten wir nach 2026 aus dem regulären Haushalt knapp 80 Milliarden an Verteidigungsausgaben haben, um das 2% Ziel dauerhaft zu erreichen und den Investitionsstau aufzuholen.

    Damit würden aber wir alleine schon mehr ausgeben als die Atommacht Russland in Friedenszeiten und nicht viel weniger, als die Russen mitten in einem Krieg ausgeben.

    Kann man aus den Listen so vergleichen? Also ein Panzer in Deutschland wird bestimmt signifikant teurer sein als der russische, wegen Lohnkosten und so.


    Und die Bundeswehr ist anscheinend ein Bürokratiemonster, da müsste auch schleunigst was geändert werden.

    Dieses Handspiel war unabsichtlich und damit nicht strafwürdig. Häufig wird halt gegen die Regel entschieden, aber wenn der Schiedsrichter sich daran hält, kann man nichts machen.

    Sorry, das spielt überhaupt keine Rolle. Mittlerweile wird nahezu alles als Handspiel gewertet. Der Elfer gegen Dänemark war weit weniger ein Handspiel als der gestern. Und ehrlich gesagt, auch nach alter Regel-Auslegung wäre das ein Handspiel gewesen. Er geht in meinen Augen überhaupt nicht natürlich zum Ball. Gerade bei dieser EM war die Auslegung sehr eng und in dieser Phase des Spiels hat er nicht mal eine Sekunde damit verbracht in Erwägung zu ziehen, sich die Bilder dazu anzuschauen. Für mich ist das eine Skandal-Entscheidung.

    Da ich auch Age 2 bis zum Erbrechen gespielt habe, kann ich zwar bestätigen, dass die User erstellten "K.I." meist besser waren als die originalen aber die waren auch keine Herausforderung. Hinzu kam, dass die bei unseren Lan, gerne Aussetzer hatten und überhaupt nicht angegriffen haben. Und egal welche KI, sobald irgendwo eine Mauer stand, hat sie diese erst einmal bis zur Besinnungslosigkeit angegriffen. Tatsächlich finde ich die Varianten von der DE-Edition da durchaus besser gelungen. Aber die hatte auch immer wieder ihre Aussetzer, gerade dann, wenn man Settings hatte wie Königsmord.


    Und je nach Meta und Patch, kann so eine Buildorder ganz schnell "alt" sein. Dann müsstest du, um beim Beispiel zu bleiben, für mehr als 30 Völker die Anpassungen machen. Das ist aufwendig und kostet Geld.


    Ähnlich wird sich das auch für TW verhalten, wobei hier noch die dritte Dimension kommt. Das Problem ist, das sind keine K.I., das sind Algorithmen die du als Entwickler vorgibst. Du beschreibst den Weg, wie eine "KI" sich zu verhalten hat.


    Mit so einem LLM könnte, die K.I. anhand von Vorgaben - ich sehe eine Burg, also greife ich erst einmal nur mit Belagerung an - selbst entscheiden, was sie jetzt unternehmen wird. Also welchen "Weg" sie jetzt gehen wird. Gib dem Ganzen noch ein paar Jahre, dann werden wir bestimmt diese Modelle in Spielen sehen und die werden dem Spieler einheizen können.


    Da fällt mir ein, einige Indie Devs haben schon ein paar Demos gebastelt wo NPCs nicht mehr anhand vorgegebener Texte antworten sondern, die kennen die Spielwelt und Story und erhalten dann ihren Scope, also den Horizont was sie alles wissen dürfen. Darauf basierend geben die komplett selbst generierte Antworten auf eine Spieler-Anfrage. Was ich schon sehr geil finde und viel zur Atmo beitragen könnte.

    Was erwartest du hier für Sprünge? VR?

    Na ja, gute Stories sind heute noch mau. Das liegt einfach daran, dass es zu "teuer" ist und die wenigsten Spieler wirklich einen hohen Anspruch haben. Wenn ich mich an Schleichfahrt von BlueByte erinnere, knapp 30 Jahre her, die hatten eigens für diese sehr tolle Geschichte einen eigenen Autor an der Seite.

    Klar, ein gutes Spiel macht mehr Spaß wenn es dabei auch noch gut aussieht, aber der Trend geht halt zu hübscher Verpackung ohne Inhalt.

    xD der Trend? Hahahaha.... Also das ist seit Ewigkeiten so.


    Bin letztens meine Steamspiele durchgegangen die mich gefesselt haben in den letzten Jahren. Tatsächlich war nur eine Spiel dabei, das zumindest in den Trailer immer toll aussah, nämlich Ark. Das Spiel hat mich gepackt, wahrscheinlich auch, weil man sich schön aufbauen und auch noch mit Dinos spielen kann. Knapp 600 Stunden. Ansonsten, aufmerksam geworden durch ImperatorBob, ist Factorio heute noch ein Spiel was ich sehr gerne spiele. Mit oder ohne Mods. Das Spiel ist einfach genial. Auch ca. 600 Stunden. Angelehnt an das, dann noch Satisfactory mit ca. 300 Stunden.

    Viel Age of Empires 4 gespielt, ca. 160 Stunden. Alles keine Tripple A Spiele. Wenn auch Age 4 vom Namen her, eine bekannte Marke ist.


    Aber die ganzen 100Mio plus Spiele sind komplett an mir vorbei gegangen. Momentan spiele ich viel auf der Switch, derzeit sogar ei Final Fantasy 9. Wobei ich sagen muss, die Story hatte ich komplexer in Erinnerung. Vieles wirkt auf mich wirklich kindisch. War für mich lange Zeit das zweite beste Final Fantasy.


    Diablo 4 war für mich eine unerklärliche Enttäuschung. Das Spiel habe ich nur bis zur Hälfte geschafft, mich hat es nicht mehr so gepackt. Ich könnte nicht mal mehr erklären warum. Habe dann sogar zwischenzeitlich noch dia3 gespielt, weil es weniger zäh war.

    Eine sehr schöne Kolumne über die vermeintliche Faulheit de Arbeitnehmer, die Großkotzigkeit der Politik und wie Teile letzterer ihren Großspendern nach dem Mund redet:


    Arbeitszeitdebatte: Christian Lindner, Markus Söder und Jens Spahn - Die Faulheit der Anderen - Kolumne - DER SPIEGEL

    Selten so eine unlogische Einleitung gelesen. Hätte den Artikel beinahe nicht zu Ende gelesen.


    Zitat

    Seit dreißig Jahren ist Söder Berufspolitiker.


    Daran ist nichts Verwerfliches, irgendjemand muss den durchaus nicht ausschließlich attraktiven Job »Abgeordneter« ja machen.

    Zitat

    Dass aber Menschen, die zum Bruttoinlandsprodukt in ihrem ganzen Leben praktisch nichts beigetragen haben, als Steuergelder zu beziehen und auszugeben, ihren eigenen Arbeitgebern – den Steuerzahlern – ständig erklären, dass sie gefälligst mehr arbeiten sollen, dem Gemeinwohl zuliebe, mutet doch etwas seltsam an.

    Also in den Augen des Autors ist nur jemand befähigt Kritik zu üben wenn dieser explizit etwas fürs Bruttoinlandsprodukt beiträgt? Hausfrauen die sich der Kindererziehung widmen freut das. Mitunter wirkt die Argumentation auch so, als hätten die Politiker nie "richtig" gearbeitet.


    Das einzig Gute an dem Artikel bzw. der Kolumne, er betont wie viele mehr arbeiten im Vergleich zu Früher und dass, der Ruf nach mehr Arbeit endlich aufhören soll. 18 % der geleisteten Überstunden werden überhaupt bezahlt, was an sich sehr traurig ist.


    Über den Seitenhieb gegen die Parteien die gegen schnelle Migration sind, spar ich mir ausführlich zu werden. Wie wär's endlich mal Familien finanziell besser zu stellen die arbeiten gehen, das betrifft die Mittelschicht und ich rede diesmal nicht vom Beamten, der 5000 Euro gefühlt zusätzlich pro Monat erhält weil er ein Kind in die Welt gesetzt hat.


    Die Kolumne bietet kaum Mehrwert und beschreibt das, worüber wir uns hier schon öfters ausgetauscht haben. Ich glaube auch, das viele Leute, dieses Bewusstsein für die Problemfelder dieses Land durchaus haben, auch wenn ein paar es nicht immer korrekt artikulieren können.

    Ich fürchte Assange wird es so oder so nicht mehr lange machen. Schaut euch den Mann doch mal an. Für mich sieht er schwer krank aus. Ich schätze er wird hochgradig depressiv sein. Mindestens.

    Ja, weil die Opferung seiner selbst überhaupt keinen langfristigen Impakt hatte.