Der Artikel beschreibt ein wenig die Situation
Fachkräftemangel IT - Märchen oder Wirklichkeit? Zahlen und Statistiken - Jobtensor.com
Der Artikel beschreibt quasi auch, wie ich deine Sichtweise aufgefasst habe und schließt selbst mit:
ZitatGibt es nun einen Fachkräftemangel in der IT oder nicht? Das hängt von der Sichtweise ab.
Dieser Artikel legt auch dar, wie Flo schon aus dem Handwerk berichtet, dass dieser "Mangel" auch ein hausgemachtes Problem ist.
Mehr Lehrstellen als Bewerber - aber nicht im IT-Bereich | heise online
Wer nicht ausbilden will, darf sich auch nicht wundern, wenn keine Fachkräfte vorhanden sind. Ebenso ist Weiterbildung auch ein Kostenfaktor, den auch nicht jedes Unternehmen bereit ist zu zahlen. Und dann sich wundern, wenn man keine Software-Architekten und Security Leute findet.
Ich rede auch vom Status Quo, nicht davon, dass Firmen in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft dem entgegen gewirkt hätten können oder wirken könnten. Ich spreche den Firmen eine Selbstverschuldung nicht ab, aber das ändert nichts am Status.
Am Rande noch, 10 Bewerber pro Stelle empfindest du als überhöht? In anderen Branchen ist das um den Faktor 10 höher.
Für meine Beobachtungen bzgl. Entwickler, ja, verdammt viel. Für eine allgemeine Rate in anderen Berufen, nein. Und das ist auch mit der Punkt.
Und den Bund und Co möchte ich ganz klar ausschließen.
Die suchen auch teilweise Experten für 36k im Jahr die von der Uni kommen. Klar, dass die nichts finden.
Golem.de: IT-News für Profis
Hinzu kommt, dass jede Entscheidung, jeder Prozess viel Zeit in Anspruch nimmt. Das passt null zur IT. Wer hat schon Bock dort zu arbeiten. Hinzu kommt, wer da "Karriere" machen will, muss studiert sein,
Wie gesagt, habe ich Ämter oben nur zusätzlich zu der ohnehin bestehenden Nachfrage angefügt, nicht als Teil der Ausführung selbst. Und ich wiederhole nochmal: Für mich definiert sich nicht der Mangel darüber, dass Firmen Stellen aufgrund von lächerlicher Vergütung und unzureichender HR-Kompetenz nicht besetzen können, sondern der allgemeinen Vakanz in einem größeren Maß, die nicht kurzfristig durch eine hypothetische Angleichung der Vergütung (zum Besseren) behoben werden kann.
Zu dem Schluss komme ich eben aus den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen und den Austausch dieser mit Dritten. Mehr kann ich nicht ins Felde führen.