Beiträge von DarthFrankiboy

    Hurricane Helene | USAGov


    If approved, you may receive $750 initially for immediate needs and may also be eligible for other assistance for temporary housing, basic home repairs or other disaster-caused expenses

    Gerade ist dein Haus weggeflogen und du bekommst $750. Damit kannst du vielleicht die Hotelrechnungen der ersten 2-3 Wochen bezahlen. Das ist ein humanitäres Überlebenspaket für die ersten Tage, mehr aber auch nicht.

    Deine Antwort lässt vermuten, dass du nicht den ganzen Satz verstanden oder gelesen hast. Neben dem $750 könntest du zusätzlich Unterstützung bzgl. temporäre Unterkünfte, Basis-Reparaturen und andere Ausgaben bekommen. Uns steht ja auch da, dass die 750 für unmittelbaren Bedarf sind.

    Zudem gibt es unter dem Link noch weitere Punkte, wie ein speziellen Kredit oder eine Anleitung, um Anspruch auf Flutversicherung zu erheben.


    Weiß nicht, was es da wegzulachen gilt. Selbst wenn du eine Versicherung für alles hast, steht die nicht sofort auf deiner weggeblasenen Türschwelle und kippt dir automatisch Geld auf deinen Grundriss.

    Saudi Arabien hält auch die Füße still.

    Saudi-Arabien wie andere arabische Staaten in der Region sind indirekt strategische Verbündete von Israel. Sofern der Iran aber nicht eskaliert, werden sie Israel nicht aktiv unterstützen, da sie nicht über einen eigenen Irondome wie Israel verfügen und der Iran da wirklich viel zerstören könnte.



    Ein ordentlich manipuliertes Computerprogramm reicht dazu auch aus um die Zentrifugen unbrauchbar zu machen, hatten wir doch auch schon.

    Das ist schon ewig her und aus sowas lernt man auch.


    Mittlerweile hat der Iran genügend angereichertes Uran. Wenn sie wollen, können sie die Bombe bauen. Es ist nur ein Spiel mit dem Feuer, auf beiden Seiten. Baut der Iran die Bombe und wird dabei erwischt, können sie garantiert mit Schlägen von Israel und anderen arabischen Staaten und vielleicht sogar der USA rechnen. Dann werden sie gewaltig zurechtgestutzt. Andererseits, sollte der Iran heftig angegriffen werden, z.B. mit dem Ziel das Atomprogramm zu zerstören, dann ist die Hemmschwelle, die Bombe zu bauen, für den Iran ja weg, weil sie sowieso schon aufs Maul bekommen, und die Bombe wird gebaut.

    Die braucht man. Es gibt Leute in unserer Gruppe, die da innerhalb kürzester Zeit eine ganze Armee angemalt haben und das anschaulich, aber die haben das richtig getaktet in jeder Woche. Und dann gibt es welche wie mich, die glücklicherweise schon eine Haufen Modelle in der Schulzeit bemalt hatten - und damit nicht komplett graue Armeen haben - und über einem halben Jahr die vier Modelle fertig bringen.


    Aber gut Ding will Weile haben. Wenn sich ein Stück nach dem Anderen zusammensetzt, ist irgendwann die ganze Armee ansehnlich und bunt.

    Ich hatte zu Schulzeiten für ein Kustprojekt mal meine Miniaturen abfotografiert und hatte nahezu denselben Aufbau, nur mit einer meiner Bibeln zum beschweren statt Gewicht. Generell ist natürliches Licht draußen am besten, u.a. weil es recht diffus gestreut ist und man so relativ wenige Schatten auf der Miniatur gibt.

    Ich habe die Fotos wieder drinnen gemacht, da Regen jetzt auch nicht so günstig ist. :D


    Ich habe endlich einen Big Mek in Mega Armor fertiggestellt. Hat wieder eine Weile gedauert. Aber damit wäre zumindest ein kleiner Trupp der Meganobz fertig und könnte eingesetzt werden.


    Aber ich widme mich erst mal anderen Modellen, da die hier vom Anmalprozess recht mühsam sind - tiefergelegte Hose, Gürtel und Hautpartien und einen Haufen Kabel und kleine Modelldetails überall verteilt. Das Schönste zum Bemalen waren die Köpfe.

    Als Nächstes kommt was ganz Großes, aber danach will ich mal in der Masse kleinere Modelle fertig stellen.

    Eine Sache nur um der Sache willen, ist generell deplatziert.


    Die Frage ist, was du mit der Geschichte vermitteln oder ausdrücken willst. Gerade bei Kurzgeschichten, durch ihre komprimierte Natur, sollte jegliches Mittel gezielt eingesetzt und bedacht sein.


    Sex kann man beispielsweise als Beschreibung einer Charakterdynamik von einem, zwei oder mehreren Charakteren verwenden. Angenommen es gibt einen Charakter in deinem Setting, welcher Kämpfe gewinnt und auch in Dialogen die Oberhand hat. Wenn es zu einer Sex-"Szene" mit ihm kommt und er dort ebenfalls dominiert oder in der Hinsicht dominiert wird, bildet das den Charakter unterschiedlich für den Leser fort und rückt den Gegenüber eventuell ebenfalls ins Gefüge der Charaktere ein.


    Solang du nicht kommerziell unterwegs bist oder eine Fetisch-Seite (oder deinen eigenen Fetisch :D ) bedienst, solltest du nichts einfügen, was nicht der Geschichte selbst dient. Und das gilt nicht nur für Sex. Rule of Cool ist da vielleicht eine Ausnahme.


    Bei deiner Feedback-Frage hast du jedenfalls die richtige Frage gestellt: "Wozu?" Anhand der Antwort darauf kannst du einordnen, ob du Feedback umsetzt oder nicht.

    Deatheye Dito. Ich wüsste nicht, wie man es realistisch besser hätte machen können.

    Irgendein unblutiger Weg, der die Hisbollah aufhören lässt anzugreifen?


    Die Message, die Israel in der Vergangenheit schon aufgebaut und jetzt nochmal fett unterstrichen hat, ist deutlich: Ihr greift uns nicht an einem Tag an und genießt am Nächsten euer Leben.

    Mal von Hamas, Gaza und Inlandgeschehnisse abgesehen (das steht für mich auf einem anderen Blatt), so wie sich Israel gegen seine umliegenden Feinde behauptet, ohne groß die Länder auf der Breite anzugreifen, ist schon eine Hausnummer.


    Allerdings ist eben wirklich die Frage, wie sich die Lage auf Dauer deeskalieren lässt.

    In meinen Augen, müsste der Iran da die Initiative ergreifen. Und ich habe schon über bessere Witze gelacht.

    Wenn wir in einer solchen Welt leben wollen, in der Geräte des alltäglichen Bedarfs massenhaft zu Bomben umfunktioniert werden und sogar Beerdigungen mit Sprengsätzen attackiert werden. Ich halte das für keine gute Idee.

    Wie IWST schon schrieb: Das waren keine Alltagsgeräte, die unter der Bevölkerung verteilt wurden, sondern verschlüsselte Pager, also eine Sonderbestellung, die nur Hisbollah-Mitglieder bei sich führen würden. Die Sprengladungen sind so klein, dass Leute wenige Meter daneben oft unverletzt bleiben. Das Verletzte-zu-Tote-Verhältnis spricht dabei ja Bände. Es ging darum, Kämpfer und vor allem Spezialisten und Offiziere in ihrer Handlungsfähigkeit zu dezimieren. Klar lassen sich zivile Opfer nicht komplett ausschließen, aber das ist der präziseste Schlag gegen feindliche Kämpfer in der Geschichte - in Bezug auf die Zahl der Ziele, ihre Verteilung und Vermischung in der Zivilgesellschaft.


    Nur weil es plötzlich überall knallt, ist das noch nicht mit undifferenzierten Bombardements und Raketenangriffen gleichzusetzen.

    Bravo, 22 Links zu spammen, ohne irgendeine Einordnung.

    Meinen Beitrag wimmelst du ab mit "Wunschdenken". Deatheye hat auf deine angebrachten Punkte nochmal ausführlicher geantwortet und du ignorierst das einfach und klatschst hier zusammenhangslos Links rein.

    Jeden der Artikel kann man einordnen, einige sind schon wieder veraltet. Aber die Arbeit machen wir nicht für dich.


    Und "es klingt nicht gut für die Ukraine". Überraschung, Krieg klingt im Allgemeinen nicht gut für irgendein Land.

    Wenn du ein Zeichen der Stärke setzen willst, wartest du, bis der Gegner um Verhandlungen bittet und bringst diese nicht selbst ins Gespräch.

    Und wie gesagt, Russland hat in Katar um Verhandlungen wegen der Energieinfrastruktur gebeten, nicht die Ukraine.

    Und du denkst hier, als stünden sich zwei Russlands gegenüber.

    Wenn die Ukraine verhandeln möchte, ist es in der aktuellen Situation der Grund, da sie sich eine bessere Verhandlungsposition erarbeitet haben. Die verlorenen Gebiete werden sie nicht konventionell zurückerobern können und die US-Wahl ist eine große Unbekannte. Da heißt Verhandeln wollen nicht gleich Kapitulation. Und Verhandeln hat auch eine außenpolitische Wirkung. Wenn die Ukraine sich dem kategorisch verweigern würden, könnte mehr von ihrer Unterstützung wegbrechen, während eine Ablehnung Russlands ein Gewinn darstellen könnte.

    Die Ukraine ist auch nicht stärker denn je, sondern verzweifelter denn je. Schon Kursk war ne riskante Verzweiflungsaktion, weil man im Donbass Boden verlor und so hoffte die Front entlasten zu können. Das Gegenteil ist eingetreten, wie von westlichen Militärbeobachtern übrigens befürchtet. Die Ukraine wird Jahr um Jahr schwächer, weil ihr das Militärpersonal ausgeht, die vorhandenen Soldaten und Bevölkerung nach Jahren des Krieges kriegsmüder wird, Selenskyj an Unterstützung verliert und die westlichen Alliierten nicht ausreichend liefern.

    Russlands Truppenstärke in der Ukraine nimmt hingegen trotz der gigantischen Verluste nach wie vor zu.

    Und Russland wird im Gesamtkonzept stärker oder wie? Weil sie auf dem Papier mehr Personal haben, heißt nicht im Ansatz, dass es ausreichender ist, als das von der Ukraine. Beide Seiten haben aktuell massive Personalprobleme. Bei der Ukraine war es auch einen Teil selbstverschuldet, weil man mit einer weiteren Mobilisierung gezögert hatte. Und was ist mit Russland? Die müssen mitunter Rekruten gute Gehälter zahlen, um sie anzuwerben, wo die Wirtschaft gegensteuern und konkurrieren muss, und einer Einberufung geht man bisher aus dem Weg, da es weitreichendere Konsequenzen für das Land haben kann.


    Dass die Ukraine besser dasteht, ist eine Relation als Kriegspartei, keine absolute Messung. Aber die Position ist nicht in Stein gemeißelt und maßgeblich abhängig von der USA bzw. Europa, wenn die ihren Hintern hochkriegen würden.

    Nur weil es einer Kriegspartei nicht gut geht, heißt das nicht, dass es der anderen einen Sieg nach den eigenen Vorstellungen entspricht. Aber manche Leute können anscheinend nur binär denken und projizieren die eigene Denkweise auf andere. :kaffee:

    1. Die Offensive in Kursk hat keine nennenswerte Entlastung für die Front gebracht. Vielmehr rückt Russland im Donbass so schnell vor wie noch nie.

    Ja, die Ukrainer waren nicht stark genug, die Offensive aufzuhalten und gleichzeitig Kursk anzugreifen, aber erstens, ist das was sie dort verloren haben nicht kriegsentscheidend und zweitens wurde die Offensive nun vor zwei Tagen vorerst gestoppt, mit der Verlegung zweier Brigaden.

    2. Eine große Anzahl ukrainischer Minister, darunter der populäre Außenminister, sind zurückgetreten. Offiziell, weil Selenskyj die Regierung umbildet. Die Vermutung, dass es zu erheblichen Unstimmigkeiten in der Regierung gekommen ist, liegt auf der Hand.

    Von welchen Hysterie- oder Pro-Russen-Kanälen hast du das her, dass das gleich was inhärent Schlechtes ist? Und nicht alle der Rücktritte und Entlassungen sind komplett raus. "...liegt auf der Hand" Ganz ehrlich, so eine Formulierung/"Schlussfolgerung" aus Nicht-Wissen heraus zeigt, wie emotional- und nicht faktengetrieben du gerade herumrennst.

    Dass Anfang des Jahres Saluschnyj durch Syrskyj ausgetauscht wurde, hat auch Früchte getragen. Da bleibt es abzuwarten, was die Neumischung des Kabinetts bewirkt.

    3. Die Rufe der Ukraine nach weitreichenden Waffen wurden immer schriller, man könne den Krieg sonst nicht gewinnen.

    Nicht die Rufe nach weitreichenden Waffen, denn die haben sie, sondern die Erlaubnis sie auf russischem Gebiet einzusetzen, ist der Knackpunkt. Ihre eigens kreierten Waffen zeigen Wirkung, das reicht aber nicht aus. Die USA muss ihr Go geben, aber das wird sich unter der aktuellen Administration vermutlich nicht ändern.

    Ein Beispiel sind die Gleitbomber, die auf Flughäfen stationiert sind, die man angreifen könnte, aber es nicht mit gelieferten Waffen darf. Und die Gleitbomber sind ein wichtiges Element für Russlands Vorstöße.

    4. Plötzlich sprechen Scholz und Teile der ukrainischen Regierung öffentlich davon, mit Russland direkte Friedensverhandlungen führen zu wollen.

    Weil die Ukraine jetzt besser dasteht als vor Kursk. Viele Russland- und "Friedens"-Liebhaber fordern ja Verhandlungen und dass man einfach die Grenzen einfriert, wie sie sind. Aber wenn die Ukraine plötzliches russisches Gebiet besetzt hält, kann Russland sowas gar nicht mehr annehmen und muss tatsächlich, sollte verhandelt werden, um Einiges mehr entgegen kommen.


    Seit der Kursk-Offensive und nicht nur durch sie, sondern auch die vielen Angriffe auf Raffinerien etc., steht die Ukraine im Gesamten besser da, als es davor der Fall war. Keines der beiden Länder steuert im aktuellen Verlauf auf einen Sieg in absehbarer Zeit zu, schon gar nicht einem territorialen Sieg. Russlands Landgewinne in diesem Jahr, und da ist der Donbass mit eingeschlossen, sind immernoch im Maßstab eines Stellungskrieges. Jede Ortschaft, jede Mine mag wehtun und wenn Verkehrknotenpunkte wie Prokrovsk fallen sollten umso mehr, aber nichts davon wird den Krieg entscheiden. Und Russland blutet ebenfalls Tag für Tag. Dass die Russen plötzlich vor einem Monat drüber verhandeln wollten, dass man die Energieinfrastruktur des Anderen in Ruhe lässt, zeigt, wie weh die ukrainischen Schläge tun.

    Ich hatte schon Anfang August meine Kreuze für die Landtagswahl auf den Wahlzettel gekotzt. Bei keiner Wahl zuvor hatte ich mir so sehr gewünscht, apathisch zu sein. Ich habe mir auch mal stichprobenartig die Wahlprogramme der Parteien (außer FDP und BSW) zu Gemüte geführt. Im Überblick kann man sich bei allen den Kopf halten, aber wenn man seine Hirnzellen dahinschmelzen fühlen möchte, kann man mal das AfD-Wahlprogramm aufschlagen.


    Bereits der erste Absatz ist ein Genuss für Anti-Gourmets. Und natürlich wird der Klimawandel komplett geleugnet. Erneuerbare Energien müssen zurückgedrängt werden. Etc. pp.

    Und der Tenor (nicht nur bei der Landtagswahl): Überall Steuern senken, aber mehr (also mit weniger Mitteln) machen wollen. Geniales Grundkonzept.


    Den Trost, den ich mir zuspreche: Was auch kommen mag, mich würde es mit als Letzten treffen und ich kann im Prinzip überall hin, wo ich den Willen dazu habe.

    Mark Reichert immer [...] etwas arg optimistisch.

    Das ja. Er geht in seinen Videos meistens nur einer Ansatzrichtung nach. Er stellt soweit ich mich entsinne keine Antithesen auf und sucht nach Indizien oder Argumenten dafür. Er führt höchstens mal einzelne Gegenargumente auf, die er umdreht, um die These zu stützen.

    Aber die Thesen sind immer auf eine sehr nachvollziehbare Weise ausgearbeitet und bieten zumindest guten Einblick in einen Blickwinkel.


    Aber was Belarus angeht, reicht auch wieder nur eine Landkarte, um die Lage nachzuvollziehen: Die beziehen ihre Importe vorrangig (durch EU-Sanktionen ausschließlich?) über Russland. Während Russland genügend Nachbarstaaten hat, ist Lukaschenko mal so richtig am Schwitzen, wenn der Warenverkehr mit Russland zum Erliegen kommt.


    P.S.: Reicher ohne T.

    Ich habe mir heute mal ein paar Videos von Mark Reicher - YouTube (ehemals bei VisualPolitikDE) zu Gemüte geführt, ein paar stehen noch aus (das Video "KURSK: Bahnverkehr in RUSSLAND KOLLABIERT!" habe ich noch gar nicht gesehen).


    Zusammengefasst: Die Kursk-Offensive könnte hauptsächlich darauf abzielen, die schäbige Logistik der Russen weiter an die Grenzen und vielleicht sogar komplett zum Kollabieren zu bringen.


    Ein paar Zusammenhänge (ob alles stimmt, habe ich mit anderen Quellen nicht kreuzvalidiert):

    -Der russische Staat hat die einzelnen Logistikfähigkeiten der Armee und anderen Bereichen bewusst unterdrückt, damit diese gar nicht die nötige Grundlage für Aufstände hätten.

    -Mit Sanktionen und Abzug der Unternehmen ist die Fähigkeit Russlands, Präzessionsteile im Maschinenbau herzustellen, fraglich. Wichtig hierbei sind Kugellager, die ja quasi in der Logistik eingesetzt werden müssen, welche ja unter Dauerlast steht.

    -Die Eisenbahn ist zentral für die Logistik. 70% des Zugverkehrs ist elektrisch betrieben. Im Falle, dass das Kursker AKW vom Netz genommen wird, wird das südliche Stromnetz instabil.

    -Die Eisenbahn ist zentral für die Logistik. Tanklaster sind nur in beschränkter Zahl zur Verfügung (wohl aus ähnlichen Gründen wie im ersten Punkt). Treibstoff wird daher hauptsächlich über den Zugverkehr transportiert. Russische Bevölkerung, die mit ihren eigenen PKWs flieht, verbrauchen Treibstoffreserven in der Region.

    -Die Eisenbahn ist zentral für die Logistik. Die letzte Eisenbahnfähre wurde vor kurzem versenkt. Die Strecken, um Truppen aus den südlichen Truppen und Munition nach Norden zu verlegen führt über bestimmte Strecken, die in Reichweite von amerikanischen ATACMS sind und in Gebieten, in denen die Ukraine auch autorisiert sind, diese einzusetzen.


    Auch wenn ich wie gesagt, dem erst mal so Glauben schenke, ohne andere Quellen hinzuzuziehen, ist doch ein Fakt einfach zu prüfen, wenn man auf die Landkarte schaut: Um Truppen von Frontabschnitten zu anderen zu bewegen, müssen die Russen außen herum in einem Bogen fahren, während die Ukraine in ihrem Land den direkt möglichsten Weg (im Idealfall die Luftlinie) nehmen können. Das ist einfach ein Vielfaches an Strecke, welche russische Truppen und Material zurücklegen müssen.

    Wenn Russland sich nicht auf der kompletten Front verteidigen kann und die Ukraine solche Offensivkapazitäten hat, wie sie jetzt unter Beweis gestellt haben, können sie an der schwachen Stelle konzentriert angreifen, während die Russen wieder hinterherlaufen. Und wenn die Logistik dabei noch zusammenbricht, dann mag ich mal kurz übertreiben: Denn dann ist nicht Polen, sondern Russland offen.

    Du wirfst die US-Präsidentenwahl mit Senats- und Unterhauswahlen durcheinander. Da gibt es keine Wahlmänner.

    Dein Vorschlag ist ein Winner takes all-Ansatz, der eben wie in den USA und in GB zu einem Quasi-Zwei-Parteien-System führt.

    Dein Vorschlag kann im Worst-Case anfangs in einem Mehrparteien-System dazu führen, dass mehr als Zwei-Drittel der Bevölkerung gar nicht repräsentiert sind (oder in abgeschwächter Formulierung: eine Partei mit einem Bruchteil der Stimmen die Absolute Mehrheit hat) und dann, wenn es folglich zu zwei Parteien hinausläuft, die Interessen von 49% nicht, also gar nicht vertreten sein könnten, abgesehen von dem Fakt, dass die von den 51% sich auch nur der dominanten Minderheit innerhalb unterwirft.

    Das ganze ruft dann Gerrymandering etc. hervor.


    Und wo rückt man von der Wichtigkeit der Partei auf Bundespolitik-Ebene weg, wenn man einen Vertreter dieser Partei ins Bundesparlament wählt? Als würde dieser unabhängige Politik ausführen können.

    Das ist eine reine Wunschvorstellung, dass sich der Abgeordnete mit anderen im Parlament zu jedem Thema inhaltlich zusammenschließt. An dem Punkt gibt es aber keine Parteien mehr.


    Im Allgemeinen:

    Ein politisches System reformieren zu wollen, weil man es mit der Realitätsbrille sieht, mit einem Reformvorschlag, der mit einer Idealitätsbrille betrachtet wird, ist generell eine schlechte Idee - oder anders gesagt Träumerei auf Stammtischniveau (sorry, aber so kurzsichtig und simplifiziert ist das hier).