Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit Covid-19

  • Mich würde mal die Meinung des einen oder anderen zum Thema Schweden interessieren. Klick mich


    Der eine oder andere hat den Weg vom Schweden ja sehr kritisch gesehen. Stand heute steht Schweden im Vergleich zu Spanien, Frankreich usw. viel besser da, obwohl diese Länder im Vergleich zu Schweden einen harten Lockdown hatten.


    Als zweiter Aspekt möchte ich noch erwähnen, dass die Pandemie nicht über uns hereingebrochen ist, obwohl Schulen, Kitas, Baumärkte usw. geöffnet haben.


    Natürlich muss eine Schule lokal mal geschlossen werden, wenn ein Corona-Fall auftritt und dies ist auch gut so.


    Auch wenn ich mich wiederhole: Händewaschen, Mund-Nasenschutz, Abstand halten und mal auf den Urlaub im Ausland verzichten. Damit lässt sich das Risiko schon extrem minimieren.

  • Stand heute steht Schweden im Vergleich zu Spanien, Frankreich usw. viel besser da, obwohl diese Länder im Vergleich zu Schweden einen harten Lockdown hatten.

    Was verstehst du unter viel besser?
    Schweden hat auf die Einwohnerzahl gesehen eine fast genauso hohe Todesrate wie die USA und liegt nicht weit hinter Spanien, Frankreich und UK. Im Vergleich zu Dänemark sind sie fünf mal so hoch, gegenüber Norwegen sogar das achtfache.
    Der Unterschied ist nur, dass bspw. Spanien und Frankreich bereits größere Ausbruchherde hatten, bevor es zu einen Lockdown kam, während man in Stockholm noch Däumchen drehte und keine Präventivmaßnahmen ergriff.
    Die Wirtschaft ist fast genauso stark eingebrochen dort, wir sprechen hier von minimalen prozentualen Unterschieden, da die meisten Leute dort wenigstens selbstständig ihre Kontakte minimierten.
    Inzwischen hat man auch in Schweden erkannt, dass ihre Strategie fehlgeschlagen ist.

  • und liegt nicht weit hinter Spanien, Frankreich und UK.

    Und doch hinter diesen Ländern, die einen harten Lockdown hatten und über Monate harte Maßnahmen fahren mussten und jetzt wieder müssen.

    Die Wirtschaft ist fast genauso stark eingebrochen dort, wir sprechen hier von minimalen prozentualen Unterschieden

    Ein Unterschied von nur wenigen Prozentpunkten sind in Euro ausgedrückt verdammt viel Geld.


    Inzwischen hat man auch in Schweden erkannt, dass ihre Strategie fehlgeschlagen ist.

    Nö. Die feiern sich gerade.
    Siehe verlinkte Quelle oben oder Alternativ eine andere Quelle aus den letzten Tagen.

  • Letztendlich ist der Vergleich mit den direkten Nachbarstaaten die bessere Skala, da Gegebenheiten und Faktoren ähnlicher sind und da stinkt Schweden brutal ab gegenüber den skandinavischen Ländern.
    Bezüglich des GDP Einbruches, die besten Zahlen die ich vor einigen Wochen gesehen hatten sprache von einer 2% Differenz gegenüber den Schnitt, den Schweden weniger verloren hat, das macht dann auf Schwedens GDP gesehen 11,1 Milliarden €, bei 5.000 Toten mehr. Macht dann 22,2 Millionen € pro Toter.



    Zitat von Andragoras

    Nö. Die feiern sich gerade.

    Aus deinem Artikel:



    Zitat

    Die Todesrate in den Heimen sei „schrecklich“, sagte der 64-Jährige. Offiziellen Angaben zufolge waren fast 80 Prozent der bisherigen Covid-19-Toten Pflegebedürftige. „Unser großes Versagen lag im Bereich der Langzeit- und Altenpflege. Die regionalen Ämter hätten besser vorbereitet sein müssen, dann hätte es weniger Tote gegeben“, sagte Tegnell bereits vor Wochen. Eine von der Regierung eingesetzte Kommission soll unter anderem dies untersuchen.

    Es gibt in Schweden genug Kritiker von Tegnells Strategie:
    https://www.bloomberg.com/news…-amid-fears-of-resurgence

  • Letztendlich ist der Vergleich mit den direkten Nachbarstaaten die bessere Skala, da Gegebenheiten und Faktoren ähnlicher sind

    Das stimmt doch gar nicht.
    Deutschland und Frankreich ist was völlig anderes als Deutschland oder Polen.
    Direkte Nachbarn ist doch ein Indikator für Ähnlichkeit.


    Ich will den Weg von Schweden ja nicht bis in alle Tiefe verteidigen. Vieles halte ich auch für zu locker.
    Mir geht es eher darum aufzuzeigen, dass Maßnahmen wie Abstand halten, Händewaschen und Mund-Nase-Schutz viel mehr bringen als generelle Lockdown und Schließungen von Geschäften oder Schulen.


    Lockdown, Schließungen usw. sind keine Garantie zur Eindämmung des Virus, siehe Spanien Frankreich usw.

  • Das stimmt doch gar nicht.

    Sorry, hätte spezifizieren sollen, dass ich allein die skandinavischen Staaten in dem Falle meinte.


    Mir geht es eher darum aufzuzeigen, dass Maßnahmen wie Abstand halten, Händewaschen und Mund-Nase-Schutz viel mehr bringen als generelle Lockdown und Schließungen von Geschäften oder Schulen.


    Lockdown, Schließungen usw. sind keine Garantie zur Eindämmung des Virus, siehe Spanien Frankreich usw.

    Abstand, Masken und Händewaschen ist das absolute Minimum was jeder Einzelne beitragen kann und sollte, dafür braucht es aber auch keine Anordnung von Oben.
    Problem ist, zumindestens ich nehme immer mehr Menschen wahr, die inzwischen auf Abstand pfeifen und oft auch ihren Gesichtspenis präsentieren, oder gleich gar keine Maske tragen, wo sie derzeit noch Pflicht wäre.
    Darauf angesprochen merkt man leider oft schnell, dass die Leute keine Ahnung haben wie Masken und Krankheitsübertragungen funktionieren, bzw. es ihnen einfach schlicht egal ist und nicht einsehen, warum sie Rücksicht auf andere nehmen sollen.
    Kurzum, ich hab keinerlei Vertrauen das genug Personen lockere Maßnahmen in Deutschland respektieren und umsetzen.

  • Sorry, hätte spezifizieren sollen, dass ich allein die skandinavischen Staaten in dem Falle meinte.

    Auch hier würde ich sagen "Stimmt nicht".
    Skandinavien wird gerne in einen Topf geworfen, dabei können die Unterschiede sehr extrem sein. Während Dänemark zum Beispiel eine sehr strenge Ausländerpolitik fährt, ist Schweden hier viel offener.
    Schweden, Finnland und Dänemark sind in der EU. Norwegen nicht.
    Dänemark und Norwegen sind in der NATO, Finnland und Schweden nicht.


    Bei allen Ähnlichkeiten gibt es noch genügend Unterschiede.
    Insofern sehe keinen Grund, warum ich Schweden bezüglich Corons eher mit Dänemark als mit Frankreich, Spanien usw. vergleichen muss.

    Abstand, Masken und Händewaschen ist das absolute Minimum was jeder Einzelne beitragen kann und sollte,

    Ich würde noch ergänzen, dass dies schon einen Schutz vor Corona von 98%+ bietet.


    Wenn ich nicht nach Südfrankreich fahre, im geschlossenen Raum mit 50 oder mehr Leute eine Chorprobe mitmache usw. ist mein persönliches Risiko sehr gering.


    Ich verstehe aber was du meinst. Schrieb ich ja auch weiter oben in dem Thread, dass mir Leute auf den Keks gehen, die sich direkt neben mir positionieren.
    Diese fallen zwar auf, sind aber zum Glück noch in der deutlichen Minderheit.

  • Soooo......ich war ja hier etwas länger offline, da ich privat einiges um die Ohren hatte und auch noch weiterhin haben werde (Hausbau, Hausverkauf, dann wieder Rolle rückwärts, jetzt mein Haus lieber in 10 Jahren abbezahlen anstatt bis zur Rente einen Neubau abzustottern, vielfältige Planung einer umfangreichen Renovierung in meinem Haus, wie Gäste-WC, Küche, Böden, Arbeitszimmer usw.)


    Zu Corona.....die Klassenlehrerin meiner Tochter hat Corona und wenn ich hier zuhause in meinem Umfeld gerade sehe, was das für einen Rattenschwanz nach sich zieht. Alle Achtung! Wirft wieder den ganzen Alltag durcheinander, wie zu Zeiten des Lockdowns im März diesen Jahres.


    Meine Frau, ich und unsere Kinder haben uns von unserem Hausarzt auf Corona testen lassen. Gott sei Dank alle negativ.
    Da sich meine Tochter mit uns hat testen lassen, musste sie nicht zum vom Gesundheitsamt angeordneten Massentest in ihrer Grundschule antreten. Unsere Ergebnisse hatten wir bereits 24 Stunden nach dem Test von unserem Hausarzt mitgeteilt bekommen. Die übrigen Kinder aus der Klasse meiner Tochter wurden am Dienstag getestet und die Ergebnisse liegen immer noch nicht vor. Viele Eltern laufen gerade Sturm beim Gesundheitsamt.
    Das lässt für mich nur einen Rückschluss zu, dass gerade in meinem Landkreis die Verdachtszahlen dermaßen wieder nach oben geschnellt sind, dass man mit der Durchführung von Corona-Tests mit dem Auswerten der Ergebnisse überhaupt nicht hinterher kommt.


    Meine Tochter muss 14 Tage in Quarantäne bleiben, während wir anderen wieder in den Kindergarten, zur Schule und zur Arbeit gehen können. Auch irgendwie komisch diese Regelung. Falls sich meine Tochter doch infiziert haben sollte (bis zu 10 Tage Inkubationszeit), dann verbreiten wir übrigen das Virus gerade fleißig in der Schule, bzw. im Kindergarten.

  • Jo. Wir werden alle 14 Tage getestet. Wobei der Abstrich meiner Ansicht nach nicht korrekt gemacht wird. (Einmal kurz den Rachen berührt.) Die Ergebnisse brauchen dann jedes Mal knapp ne Woche.
    Würde ich es bspw. tatsächlich haben, dann wären sämtliche Klassen bis auf 2 und nahezu sämtliche Lehrkräfte unserer Schule betroffen. Da viele Lehrer gleichzeitig einen Partner am benachbarten Gymnasium haben, wäre das dann vermutlich auch schnell mitbetroffen.
    Währenddessen schicken die Eltern ihre Kinder munter mit Husten und Schnupfen in die Schulen. Ca. 1-3 Kinder pro Klasse haben momentan Husten. Abklärung heißt im äußersten Fall, 2-3 Tage zuhause bleiben. Wir sitzen derweilen bei weit geöffneten Fenstern und Türen in den Klassenräumen und hoffen, dass der Durchzug es im Zweifel verhindert. Schon jetzt ist das teilweise recht unangenehm mit Hinblick auf Temperaturen und Zugluft. Ich denke im Winter werde ich drei von fünf Fenstern auf Kippe haben, die Heizung voll aufgedreht und die Türen auf. Prinzip Hoffnung.

  • Darf man nach ca. 6 Monaten nach dem LockDown im März ein kleines Fazit ziehen?


    Mir sind aus dieser Zeit ein paar Dinge hängengeblieben, die in der Öffentlichkeit, aber auch hier im Forum kontrovers diskutiert wurden.
    Zusammenfassend kann man sagen, dass vieles zum Glück bisher nicht mal im Ansatz eingetreten ist:
    - keine Nahrungsmittelkrise, sogar Spargel war vorhanden :D
    - Kein erneuter LockDown im Juli
    - Keine Katastrophe durch geöffnete Baumärkte
    - Schulen und Kitas tragen nicht verstärkt zur Verbreitung des Virus bei
    - Kinder scheinen das Virus nicht verstärkt zu verbreiten
    - Die schlimmen Vorhersagen von Herrn Lauterbach treten bisher nicht ein
    - Corona-Wölkchen überleben nicht mehrere Tage im geschlossen Raum bzw. verursachen keine verstärkte Verbreitung


    Ich halte es mit Immanuel Kant:
    Sapere aude
    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“




    Ein schönes Wochenende

  • Jo. Wir werden alle 14 Tage getestet. Wobei der Abstrich meiner Ansicht nach nicht korrekt gemacht wird. (Einmal kurz den Rachen berührt.) Die Ergebnisse brauchen dann jedes Mal knapp ne Woche.
    Würde ich es bspw. tatsächlich haben, dann wären sämtliche Klassen bis auf 2 und nahezu sämtliche Lehrkräfte unserer Schule betroffen. Da viele Lehrer gleichzeitig einen Partner am benachbarten Gymnasium haben, wäre das dann vermutlich auch schnell mitbetroffen.
    Währenddessen schicken die Eltern ihre Kinder munter mit Husten und Schnupfen in die Schulen. Ca. 1-3 Kinder pro Klasse haben momentan Husten. Abklärung heißt im äußersten Fall, 2-3 Tage zuhause bleiben. Wir sitzen derweilen bei weit geöffneten Fenstern und Türen in den Klassenräumen und hoffen, dass der Durchzug es im Zweifel verhindert. Schon jetzt ist das teilweise recht unangenehm mit Hinblick auf Temperaturen und Zugluft. Ich denke im Winter werde ich drei von fünf Fenstern auf Kippe haben, die Heizung voll aufgedreht und die Türen auf. Prinzip Hoffnung.


    Nur kurz im Rachen rumgerührt hat der Arzt bei uns auch, aber dann kam der Nasenabstrich. Da kommt er mit dem ellenlangen Wattestäbchen und rammt das Ding gut und gerne 10cm ins Nasenloch rein. War nicht angenehm!

  • Schulen und Kitas tragen nicht verstärkt zur Verbreitung des Virus bei

    Woher kommen denn dann die ganzen gemeldeten Fälle, die Fallzahlen sind ja in den letzten Wochen nach Ferienende massiv gestiegen? Von wenigen hundert Fällen im Juni auf irgendwas zwischen 1500-2000 täglich, also das 10-15 fache.


    Die meisten Fälle werden mittlerweile durch die Schulen gemeldet.

    Die schlimmen Vorhersagen von Herrn Lauterbach treten bisher nicht ein

    Genau das ist doch eingetreten. Wiederaufflammen der Pandemie durch Reiserückkehrer nach Ferienende, Durchseuchung der breiten Bevölkerung statt Konzentration in wenigen Hotspots.


    Kinder scheinen das Virus nicht verstärkt zu verbreiten

    Kinder übertragen das Virus genau so wie jeder andere Mensch auch. Die Theorie eines intelligenten Virus, welches bewusst Kinder umgeht und diese nicht befällt, wurde doch mittlerweile deutlich widerlegt.

  • Von wenigen hundert Fällen im Juni auf irgendwas zwischen 1500-2000 täglich, also das 10-15 fache.

    Nicht ganz korrekt. Fallzahlen lagen so bei 330. Gab auch mal Tage mit knapp unter 200, waren aber die Ausnahme.
    Reden also eher vom Faktor 5.


    Die meisten Fälle werden mittlerweile durch die Schulen gemeldet.



    Wiederaufflammen der Pandemie durch Reiserückkehrer nach Ferienende

    Was denn nun?
    Reiserückkehrer oder Schüler?
    Liegt es nicht eher daran, dass Reiserückkehrer verstärkt getestet werden und die Anzahl der Test allgemein höher wurden?

    Kinder übertragen das Virus genau so wie jeder andere Mensch auch.

    Richtig.
    Von Kindern als Corona-Viren-Schleuder habe ich aber bisher nichts gehört.


    Zu Lauterbach.
    Er warnt seit Monaten immer wieder vor einer zweiten Welle. Irgendwann hat er mal recht damit, muss seine Vorhersage nur zeitlich anpassen.
    Er warnt davor, dass infizierte Personen Lebensmittel im Supermarkt konterminieren werden. Ich warte noch auf den ersten Fall.
    Usw.
    Sorry, mit seiner Art komme ich nicht klar.
    Ich kann auch eine Sonnenfinsternis vorhersagen, irgendwann habe ich recht.

  • Fast 2.200 Neuinfektionen gab es gestern im Vergleich zu gestern.
    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren die beiden Tage davor auch nur knapp unter 2.000.
    Ich befürchte, jetzt geht es wieder los.
    In 2-3 Wochen werden wir wieder Einschränkungen bekommen, so zumindest meine Befürchtung.


    Wie steht ihr zum Thema Impfstoff?
    Eine flächendeckende Bereitstellung vor Mitte 2021 halte ich für unrealistisch.
    Impfstoffe aus Russland mal nicht berücksichtigt :D .
    Da hört man irgendwie auch nichts von.
    Werden die Russen jetzt alle geimpft mit dem "tollen" Impfstoff?

  • Da hört man irgendwie auch nichts von.
    Werden die Russen jetzt alle geimpft mit dem "tollen" Impfstoff?

    Soweit ich das mitbekommen habe wollten die im Dezember mit den ersten Impfungen loslegen, wegen diversen Fälschungsvorwürfen und ausgelassenen Sicherheitstest werden wir mal sehen müssen was passiert.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

  • Noch mal zum mitschreiben: es gibt weltweit KEINEN Impfstoff, der den Kriterien entspricht, die Impfstoffe seit 50 Jahren oder noch länger haben müssen.
    Es gibt sogenannte Flüssigkeiten, die "eventuell" irgendwann mal mit Glück Impfstoffe werden könnten.


    In Russland werden womöglich viele Menschen sterben, weil keine Sau auch nur den Schimmer einer Ahnung hat, welche Nebenwirkungen das Zeug hat, daß man da den Soldaten / Strafgefangenen...keine Ahnung, gespritzt hat.
    Trump versucht die gleiche Nummer, wurde jetzt ( ENDLICH ) vom CDC-Boss zurückgepfiffen.
    Phase III einer Impfstoff-Entwicklung dauert auch in Corona-Zeiten 6 Monate oder mehr. Die Zeit läuft nicht schneller.....


    Unter normalen Bedingungen dauert es 10 Jahre!!

  • In Russland werden womöglich viele Menschen sterben, weil keine Sau auch nur den Schimmer einer Ahnung hat, welche Nebenwirkungen das Zeug hat, daß man da den Soldaten / Strafgefangenen...keine Ahnung, gespritzt hat.

    Einfach nur gruselig.
    Wahrscheinlich wird man aus Russland nicht die Wahrheit bekommen, wenn da massenhaft Menschen wegen einem schlechten Impfstoff sterben. Wird es keine offiziellen Zahlen zu geben.


    Phase III einer Impfstoff-Entwicklung dauert auch in Corona-Zeiten 6 Monate oder mehr. Die Zeit läuft nicht schneller.....

    Habe ich doch geschrieben: Vor Mitte 2021 unrealistisch, also von heute aus knapp 9 Monate. Oder meinst du noch was anderes?

  • Übrigens hat nach der Schweiz jetzt auch Deutschland Wien als Risikogebiet eingestuft.


    Statt die eigenen Fehler einzugestehen [viel zu lange Wartezeiten bei Testresultaten, Verharmlosen des Virus (inklusive Kritik an den "hysterischen" Ärzten) sowie Ausschlagen von Hilfsangeboten der Bundesregierung (aus politischen Gründen)] wettert der Wiener Gesundheitslandesrat jetzt, dass das ein "unfreundlicher Akt" seitens Berlins sei...


    Die Chefin seiner Partei (SPÖ) ist ja eigentlich eigentlich Ärztin, spezialisiert auf Tropenmedizin und Infektionskrankheiten, hat aber nicht den Mut, ihren Genossen zurückzugreifen.


    Nicht dass die Bundesregierung keine Fehler gemacht hätte, der juristische Dienst des (Grünen) Gesundheitsministerium hat sich am laufenden Band blamiert und der Bildungsminister (ÖVP) scheint den Sommer über geschlafen zu haben, und ist jetzt völlig überrascht dass er sich wegen der Schulen was überlegen sollte. Was allerdings nichts daran ändert, das Wien im Vergleich zu den anderen Bundesländern momentan mit Abstand die dramatischste Entwicklung bei den Fallzahlen hat (und das nicht nur wegen der Bevölkerungsgröße, bei den pro-Kopf-Infektionen liegt es auf Platz 2).

  • Im Oktober will ein Hersteller bei positiven Ergebnissen die Zulassung beantragen. https://www.tagesschau.de/inland/corona-impfstoffe-101.html Also Daumen drücken, dass es klappt. Gab ja vor ein paar Tagen auch einen Aussage von Spahn, dass man nicht vor Sommer damit rechnen kann.


    Die Frage ist doch eher die Verteilung der Impfdosen. Klar, medizinisches Personal, Feuerwehr und Polizei zuerst. Danach die Verteilung wird dann interessant. ich sehe da zwei Ansätze: Erst die Risikogruppen und alten Leute. Oder halt zuerst die Gruppen, die die großen Spreader sind, also Leute grob zwischen 20-40 und Kinder, damit Schule keine Hotspots sind. Aus dem Stehgreif finde ich Möglichkeit 2 eigentlich besser, damit die Pandemie schneller in den Griff genommen wird und die Wirtschaft in allen Bereichen (gerade Veranstaltungsbranche) sicherer arbeiten kann.

    Ganz vergessen, dass ich was dazu schreiben wollte.


    -Nahrungsmittelkrisen werden nicht sofort kommen, aber versetzt. Wir hatten jetzt vom Wetter her 3 schwere Sommer mit Ernteausfällen. Das wirkt sich auf die Landwirte aus. Ebenso konnte einfach nicht alles verkauft werden, gerade Spargel lief schlechter. Es waren zur Spargelzeit Restaurants geschlossen, etc.. Andere Sorten konnten auch nicht 100% geerntet werden, weil nicht genug Personal da war.
    Die Tage auch einen Bericht gelesen, dass die Pommesindustrie am Boden liegt, da das klassisches außer Haus und auf Party essen ist. Das dringt auch zu den Landwirten durch, da die ihre Pommeskartoffeln nicht loswerden. Ergo fast zwei Ernten, die zu großen Teilen nicht abgenommen werden.
    -Es gab am Anfang zu viel Panik, wahrscheinlich von allen von uns, einiges war am Anfang aber auch übertrieben. Gut, im Nachhinein sind wir alle schlauer und müssen nicht mehr alle 2 Wochen italienische Verhältnisse erwarten.
    -Schulen und Kitas funktionieren irgendwie, wie zu erwarten werden natürlich immer wieder Klassen aus dem Unterricht genommen.
    -es gibt dumme Menschen, überall. Maskentragen scheint schwierig zu sein, Söder ist kein allheiliger Gott, die Werte in Bayern sind ja immer wieder grauenhaft, teilweise wären das Risikogebierte da unten.(soviel zu nur Urlaub in Deutschland...)
    -Ferien waren nicht der Untergang


    -Ich und Wien, das wird nichts mehr. Hatte überlegt einen Freund da nächste Woche zu besuchen. Beim letzten mal kam ein Lockdown, jetzt ein Risikogebiet. ich entschuldige mich bei den Wienern, ich versuch nicht mehr dahin zu fahren für unser aller Wohl. :D


    - Teile von dem Niederlanden sind jetzt auch Risikogebiet, wollte da eigentlich am Sonntag hinfahren. Zwar kein Risikogebiet, aber irgendwie überlegt man doch(und müsste durchfahren) Ich wollte die Niederländer eigentlich gelobt haben, da es bei denen recht gut aussah, obwohl sie keine Masken tragen aber sonst relativ gut, wenn nicht besser auf Abstände und co achten.


    Edit: Wollte noch sagen, dass es für die Gastronomen auch nochmal brutal wird. Das Weihnachtsgeschäft wird kleiner sein, ebenso andere geschäfte und feiern fallen komplett flach. Da wird bald wahrscheinlich eine Pleitewelle kommen, gerade bei Kneipen und Bars.

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