Beiträge von Andragoras

    Flo78

    Genau das meine ich, hat aber auch etwas mit dem Forum zu tun.

    Du wirst hier deine 5-10 Leute haben, denen Verbindlichkeit wichtig ist, sich hier weiterhin beteiligen und dafür im Forum anmelden.

    Für viele wird dies eine Hürde sein. Und in der Tendenz: Je jünger die Leute, desto höher die Hürde. So zumindest meine persönliche Wahrnehmung aus meinem Umfeld.


    Ich weiß natürlich nicht, welche Pläne John mit diesem Forum verfolgt.

    Vielleicht möchte er auch das Forum eher klein halten.

    Ich bleibe aber dabei: Neue Leute für ein Forum ist schon schwer genug. Mit einer Zwangsanmeldung wird es nicht einfacher, im Gegenteil. Die breite Masse da draußen wird es eher abschrecken.

    Gute Idee, aber drei Antwortmöglichkeiten sind zu wenig.

    Ein Jahr ist lang und Interessen können sich Phasenweise ändern.

    5 Möglichkeit zum abstimmen wären mMn besser. Es findet immer noch eine ausreichende Priorisierung statt.

    Es natürlich nur meine Wahrnehmung, ggf. ist dies eine Einzelmeinung.


    Ich möchte dies mit meinen Erfahrungen aus meiner Fußballtruppe (kein Verein, nur 1x die Woche zum zocken treffen) erklären.

    Die Gruppe gibt es schon seit über 40 Jahren, ich selbst habe zum ersten Mal vor knapp 26 Jahren das erste Mal mitgespielt.

    Viele Leute sind gegangen und neue dazu gekommen, auch einen Todesfall gab es zu beklagen.


    Der Zeitpunkt zum Spielen hat sich im Prinzip nie geändert. "Früher" ist man einfach gekommen, dank eines stabilen Stamms an Spielern waren immer 10-12 Leute da, obwohl man sich nie per E-Mail oder WhatsApp verabredet hat.


    Heute gehöre ich zu den Organisatoren der Gruppe und bin mit meinen 43 Jahren mittlerweile einer der Ältesten.

    Unsere Gruppe kämpft seit einigen Jahren, es ist schwer vernünftige Leute zu finden, die einfach Spaß am Zocken haben und verbindlich regelmäßig kommen.

    Man mag es kaum glauben, aber unser Stamm an Spielern, die regelmäßig, also so 2-3 im Monat können, beträgt so 5-6 Spieler. Der Rest kommt sehr unregelmäßig und wir versuchen dies mit Gastspielern zu kompensieren. Das gelingt nicht immer und leider können wir nur noch an 2 von 4 Terminen spielen.


    Einige Leute können nicht 2 Tage vorher Bescheid geben, ob es mit dem Zocken klappt. Andere Dinge scheinen wichtiger zu sein, die Fußballgruppe ist hier in der Priorität recht weit hinten. Man hat den Eindruck gewonnen, dass man nur zum Fußball kommt, wenn nichts besseres ansteht. Dies ist natürlich nur ein Grund. Generell ist die Auswahl an "Ablenkungen" mehr geworden und die Arbeitswelt flexibler, so dass Verbindlichkeit hier schwieriger geworden ist.


    Seit 3-4 Jahren diskutieren wir 4 Organisatoren regelmäßig, was wir anders machen können. Eine Lösung haben wir noch nicht gefunden. Man "verpflichtet" sich nicht mehr für dieses Hobby, sondern sieht es als eine Möglichkeit unter vielen anderen.


    Um den Bogen zum Forum zu bekommen:

    Es gibt mehr Ablenkungen, die Welt ist schneller geworden und Verbindlichkeit, eine für mich sehr unterschätze Eigenschaft, verliert in meiner Wahrnehmung, gerade unter jüngeren Menschen, an Bedeutung.

    Daraus schließe ich, dass Restriktionen, wie der Anmeldezwang hier, bei der Mehrheit der Menschen nicht dazu führt, sich am Forum zu beteiligen oder sich hier anzumelden.

    I

    Neue Exklusivität der Leserechte für unsere angemeldeten Foren-Mitglieder.

    Die sogenannte "Exklusivität" empfinde ich als absolute Einschränkung.

    Als Mitglied kann ich nicht mehr frei entscheiden, ob ich angemeldet oder unangemeldet neue Beiträge lese.

    --> Zwangsanmeldung


    Auch für potentielle neue Mitglieder ein riesen Nachteil. Ich muss mir sofort einen Account zulegen, um hier ein wenig querzulesen und mich mit dem Forum sowie seinen Mitgliedern vertraut zu machen. Diese vermeintliche "Elite-Forum" schottet sich noch mehr ab.

    Ein weiterer Nagel in den Sarg für dieses Forum.

    Wieder ein sehr gutes Beispiel, warum man die Sozialen Medien nur mit größter Vorsicht genießen sollte.


    Es wird beanstandet, dass Frau Barley nicht mehr als fünf Worte übrig habe, den Namen und Vorfall nicht konkret benannt habe sowie „Und danke! 🖤“ taktlos sei, weil der Polizist sich ja nicht freiwillig habe umbringen lassen.

    Wer "beanstandet" dies denn.

    Eine kleine Minderheit von Usern?

    Anders gefragt. Reden wir über die berühmte laute Minderheit oder wer steht hinter der Kritik?

    Der „Ruhe in Frieden“ Tweet wird Frau Barley nun von vielen als taktlos angekreidet. Zu Recht oder zu Unrecht?

    Verstehe ich nicht.

    Ist doch vollkommen angemessen und richtig.

    Warum sollte das "taktlos" sein ?

    Mehr als eine Woche rum und die Ideen hier sind sehr überschaubar.

    Das Forum scheint kein Problem zu haben...


    Mal schauen, wie es Ende nächsten Jahres hier aussieht.


    Auch wenn ich John nur online kenne.

    Ich schätze ihn so ein, dass er die fehlenden Reaktionen hier einzuschätzen weiß und die richtigen Schlüsse für sich ziehen wird.

    Und die werden nächstes Jahr für das Forum nicht gut sein. :ka:

    Vor noch nicht einmal einem Jahr gab es doch diesen riesen Skandal mit der Gewaltstudie, dass ein Drittel der jungen Männer in Deutschland Gewalt gegen Frauen als akzeptables Mittel zur Erziehung empfindet. Auch da wurden Muslime als überrepräsentiert erkannt.

    Eigentlich wollte ich dazu nichts mehr schreiben, aber wenn hier ungefiltert Blödsinn (sorry) gepostet wird und 2 User den Beitrag auch noch liken, muss ich doch noch mal eingreifen.

    Diese sogenannte "Studie" ist keine Studie, sondern Fake News. Klick mich


    Hier lässt sich schön Kritik an der "Studie" nachlesen.

    Der Thread dient als Ideensammlung bzw. Brainstorming, wie wir neue Mitglieder bekommen bzw. bzw. alte Mitglieder wieder an die Tastatur bekommen.

    Erst mal nur alles sammeln


    Mein Vorschlag:

    Eine freundlich E-Mail an alle Mitglieder mit Infos zu Änderungen im Forum und einen Neustart 2.0


    In Absprache mit anderen Foren ein wenig Werbung machen. Keine Mitglieder klauen, sondern Themen in den Vordergrund stellen, welche das Forum nicht besprochen werden.

    Natürlich dafür Werbung hier erlauben.

    Über persönliche Erfahrungen lässt sich schlecht debattieren, natürlich haben aber auch diese Wahrnehmungen ihre grds. Berechtigung.

    Genau das mein ich ja. Statt sich halbwegs sachlich mit dem Thema zu befassen, geht es gerade um persönliche Erfahrungen, die natürlich eine Rolle spielen. Dennoch sollte man in der Lage sein diese einzuordnen und nicht alle Muslime in Deutschland in einen Topf zu stecken.

    Hades liefert da gerade ein perfektes (negatives) Beispiel.

    Eine gewisse destruktive „Lust am Untergang“ scheint mir da schon

    Ich würde es eher als Resignation oder Enttäuschung bezeichnen.

    John

    Ich finde es wirklich gut, dass du das Zepter übernommen hast.

    Zu Beginn gab es ein paar Veränderungen, seitdem ist es eigentlich wie vor einem Jahr. Zumindest aber mit dem Unterschied, dass du als Admin greifbar und der Aktivposten hier im Forum bist.

    Aber wo sind die Ideen zur Weiterentwicklung des Forums?

    Es reicht nun einmal nicht das Argument zu bringen, dass es keine wissenschaftliche Studie dazu gibt.

    Das sagt so einiges.

    Wissenschaftliche Fakten spielen keine Rolle, die persönliche Erfahrung mit den Muslimen im eigenen Umfeld überwiegt natürlich. :ironie:


    Kennst du zufällig auch 1-2 Leute, welche die Corona-Impfung nicht vertragen haben? Der ganze Impfstoff ist einfach nur Dreck und alles eine große Verschwörung. :ironie:


    Ich bin raus und weiß nun noch ein wenig mehr, warum ich keine Motivation mehr für das Forum habe.

    Hades


    Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht anfange Threads und Beiträge auszugraben, um meine subjektive Wahrnehmung zu erklären.


    Nur ein Punkt:

    Ich kenne keine Statistik, die zeigt, wieviele Muslime gegen USA und Israel sind.

    Vorallem über welche Muslime reden wir denn? Tunesien, Pakistan, Albanien, Türkei, Saudi-Arabien,...?

    Alle schön in einen Topf werfen und umrühren, weil man selbst persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hat.

    John

    Mein Fokus war in letzter Zeit privater Natur, dies hatte seine Gründe...


    Ehrlicherweise habe ich das Forum bisher auch nicht groß vermisst.

    Zwischendurch habe ich zwar reingeschaut, doch wurde relativ wenig geschrieben und das was geschrieben würde hat mich nicht motiviert selbst einen Beitrag zu verfassen.

    Dies war für mich keine neue Erkenntnis, sondern hat meine Wahrnehmung der letzten Monate bestätigt.

    Bis auf Zwischenphasen habe ich immer weniger inhaltliche Beiträge verfasst, mein Fokus war eher, wie geht es mit dem Forum weiter? Mein Posting-Verhalten von 2020-2022 habe ich seitdem nie mehr erreicht, hängt wahrscheinlich unter anderem mit der damaligen Corona-Situation zusammen.


    Ich bin dir dankbar, dass du das Forum übernommen hast. Hier hatte ich für mich hohe Erwartungen, dass es zu tiefgreifenden Veränderungen kommt. Zum Beispiel eine richtige Umstrukturierung zu einer "virtuellen Kneipe" mit allem was dazu gehört (weg von TotalWar, neuer Name, neues Design, Umbau der Forenstruktur usw.).

    Aus meiner erhofften Revolution wurde bisher leider nichts.

    Ein wesentlicher Punkt ist, dass man irgendwie an neue Mitglieder kommen muss. Ich habe auch kein Patentrezept, aber ohne neue User kann sich jeder ausmalen, was nächstes Jahr hier mit dem Forum passieren wird.


    Aus meiner Sicht gibt es hier endlich wieder einen Admin, der auch anwesend und hier ansprechbar ist, auf der anderen Seite sind die Veränderungen hier doch überschaubar.

    Dies soll keine Kritik sein, sondern mein Feedback zu einem Punkt, warum ich seit einiger Zeit hier nicht mehr motiviert bin.


    Wahrscheinlich bin ich auch ein wenig nachtragend, manches kann ich nicht so leicht vergessen. Zum Beispiel die Situation mit Nonsensification , der sich im letzten Jahr als Retter des Forums angeboten und bis auf 2-3 kurze Besuche nichts mehr gemacht hat (seit diesem Jahr gar kein Besuch). Vom "Retter des Forums" bis "völlige Inaktivität" gibt es eigentlich viele Zwischenstufen. Ich gehe davon aus, dass es ihm gut geht, eine kurze Rückmeldung wäre geboten gewesen. Stattdessen wurde das Forum im Stich gelassen und mindestens Zeit verschenkt.

    Habe ich zu hohe Erwartungen an virtuelle Kontakte? Ich beantworte die Frage mit "nein". Auch im Zeitalter von Digitalisierung, Homeoffice usw. ist Verbindlichkeit ein zentraler Punkt, nicht nur im richtigen Leben. Verbindlichkeit verbindet!

    Sonst macht das hier alles keinen Sinn mehr.


    Auch wenn ich harte Diskussion zum Beispiel mit Mogges hatte, vermisse ich seine Anwesenheit zu einem gewissen Teil, einfach, weil er einen anderen Blick auf viele Themen mit gebracht hat. Was ich nicht vermisse, schreibe ich mal nicht, dies können sich die meisten denken.

    Einen Punkt muss ich aber aufgreifen: Mir fehlt es eine harte Diskussion zu führen, die vielleicht an der Grenze ist, aber nie persönlich wird. Eine Diskussion zu führen mit unterschiedlichen Standpunkten, bei der man sich am Ende immer noch in die Augen sehen kann, auch wenn jeder bei seinem Standpunkt bleibt.

    Diese Eigenschaft ist uns als Gesellschaft verloren gegangen.


    So eine Diskussion hatte ich hier das letzte Mal mit Twilight zum Thema gendern.


    Edit:

    Noch ein paar Sätze zum Thema Diskussionskultur:

    Ich empfinde Diskussionen seit einiger nicht immer als sachlich, nicht nur hier im Forum.

    Als zwei Beispiele möchte ich Banker und Muslime in den Raum stellen.

    Es ist ermüdend Diskussionen über das Finanzsystem zu führen, wenn für einige klar ist, dass ALLE Banker selbstverständlich überflüssig sind. Auf Gegenargumente wird nicht eingegangen, der pauschale Populismus stumpf wiederholt.

    Alle Banker in einen Topf werfen und schön umrühren...


    Ähnliches beim Thema Muslime. Ich bin dem Islam gegenüber auch kritisch eingestellt, ich bekomme mit, was bestimmte Kulturkreise auf der Domplatte, im Schwimmbad, Demonstration oder sonst wo veranstalten.

    Ich verurteile den Angriff der Hamas auf Israel auf das Schärfste. Dennoch leben wir in einer Demokratie und haben bei aller Solidarität die Pflicht auch die andere Seite sachlich und nüchtern zu bewerten. Und da gibt es genügend Punkte, die man kritisch gegenüber Israel sehen muss.

    Der Angriff der Hamas gibt Israel keinen Freifahrtsschein. Das darf und muss man ansprechen dürfen, ohne dass seine Solidarität für Israel in Frage gestellt wird.


    Mein subjektiver Eindruck ist, dass es bei vielen, gerade emotionalen Themen nur noch schwarz - weiß gibt und es schnell ins persönliche geht.

    Also ich nicht. Ich fände es „Scheiße“ die Zeitumstellung abzuschaffen. Weil es bspw. sonst ewig im Winter dauern würde, bis es hell wird.

    Man könnte ja auch die Winterzeit als dauerhafte Zeit nehmen. Diese Zeit macht nüchtern betrachtet wohl am meisten Sinn.


    Das Thema Zeitumstellung war vor ca. 5 Jahren sehr gehypt. Wie Nappi schon schrieb gab es in letzter Zeit viel wichtigere Themen und das Thema geriet in Vergessenheit.


    Auch ich erinnere mich, dass bei der Umfrage ca. 3/4 aus Deutschland mitgemacht haben und davon die meisten für die Sommerzeit waren. Ich gehörte auch dazu.

    Mittlerweile sehe ich dies nüchtern. Europa ist von West nach Osten so groß, wie will man das vernünftig vereinheitlichen, ohne dass irgendwo um 3 Uhr nachts die Sonne aufgeht.


    Lasst es wie es ist oder die einzelnen Staaten sollen es für sich entscheiden.

    Kann mir nicht vorstellen, dass es so kompliziert wird, wenn zum Beispiel Deutschland 1 Stunde vor Belgien wäre.

    Schön wäre es nicht, aber auch keine

    Weltuntergang.


    Die letzte Zeitumstellung habe ich sehr gut verpackt. Da gab es schon andere Jahre.

    Für die Gesellschaft macht der Banker nun mal nichts. Ganz Im Gegenteil, er schadet dieser sogar, indem er Geld vernichtet, welches andere mühsam erarbeitet haben. Daher wahrscheinlich der negative Produktionswert. Eine Erzieherin ist da natürlich deutlich wertvoller.

    Ich vermute mal du hast hier den Ironie-Smiley vergessen. Ansonsten wäre dieser Beitrag ohne Sinn.


    Wer ist denn "der Banker"?

    Alle in einen Topf schmeißen und schön umrühren?

    Das alle Banker unnötig sind und sogar einer Gesellschaft schaden ist eine steile These.

    Deutschland hat sich zum Glück für Olympia qualifiziert, trotz einer Niederlage gegen Kroatien.

    Diese Niederlage hat leider nochmal deutlich gezeigt, dass wir von der Weltspitze ein Stück weit entfernt sind und der 4. Platz bei der EM mMn Rückblickend als glücklich bezeichnet werden kann.


    Die Bundesliga verfolge ich die letzten Wochen ein wenig genauer. Von einem Überblick, vergleichbar wie beim Fußball bin ich aber weit entfernt. Hier meine ich zum Beispiel einen Überblick, warum bestimmte Spieler für die Nationalmannschaft spielen, andere aber nicht, obwohl die Leistung eigentlich stimmt.

    Es liegt zum großen Teil an der medialen Wahrnehmung. Während beim Fußball die Nicht-Nominierung der Dortmunder gefühlt in allen Medien thematisiert wird, fehlt sowas beim Handball völlig. Ich weiß einfach nicht, warum der Bundestrainer bestimmte Spieler nicht nominiert. Es gibt dazu keine Talkshows oder poppt bei Bild.de auf. Vielleicht wird sowas in einem speziellen Handball-Magazin thematisiert, ich weiß es aber nicht und hatte bisher nicht die Muße mich darum zu kümmern.


    Ist halt nur interessant, dass Fußball die absolute Nummer 1 ist und danach kommt erstmal lange nichts anderes.

    Das Erzieher einen höheren Nutzen für die Gesellschaft und damit letztlich auch für die Volkswirtschaft haben ist denke ich offensichtlich. Ohne Bildung keine Fachkräfte und ohne Fachkräfte keine funktionierende Wirtschaft und damit Gewinne.

    Was bei der Lohndiskussion allerdings etwas ausgeklammert wird ist die Produktivität bzw. die Menge des Geldes die mit einer Stelle erwirtschaftet wird/werden kann.

    So erwirtschaftet ein Bänker aber auch ein Industriearbeiter einen klar messbaren Gewinn während soziale Berufe wie Erzieher, Krankenschwester usw. auf dem Papier erst mal nur reine Kostenfaktoren sind. Selbiges gilt auch für die Feuerwehr, Polizei usw.

    Das die Gesellschaft aber ohne diese sozialen Berufe gar nicht existieren könnte und damit auch die Wirtschaft keinerlei Gewinne erzielen könnte ist denke ich ebenfalls klar, aber erkläre das mal einem BWLer.

    Leider ist aber auch der Rest der Gesellschaft, die Politik usw. schlicht nicht bereit diese wichtigen sozialen Berufe in Form von höheren Löhnen anzuerkennen.


    Ich finde eine sehr einseitige und simple Betrachtung.

    Dass es Erzieher braucht um das System am Laufen zu halten, werden die Wenigsten vermutlich bestreiten.

    Warum Banker weniger wichtig sein sollen, erschließt sich mir nicht.

    1. gibt es den einen Banker nicht und 2. tragen Banker ihren Teil dazu bei, dass Erzieher ihr Geld "vernüftig" anlegen können und unser Finanzsystem funktioniert. Ob unser Finanzsystem gut oder schlecht ist, ob es optimiert werden kann, ist wiederum eine ganze andere Frage.


    Dein Beitrag wirkt sehr reißerisch auf mich. Auf der einen Seite die guten, unterbezahlten Erzieher und auf der anderen Seite die bösen Banker mit einem geringeren Wert für unsere Gesellschaft. Im übrigen bezweifle ich, dass der Finanzberater einer durchschnittlichen Postbank Filiale (der auch ein Banker ist) mehr verdient als ein Erzieher.

    2. Menschen die vom Alter und der Gesundheit her tatsächlich in der Lage wären zu arbeiten, aber eben durch dieses System nicht in Arbeit gebracht werden.

    Warum versuchen diese Menschen nicht selbst einen Job zu finden und "verlassen" sich auf die Jobcenter?

    Eigeninitiative und so...