Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Gerade mal recherchiert.


    Die spanischen Leos sind wohl überwiegend quasi Schrott. Die Spanier würden also nur Altmetallentsorgung betreiben.
    Land will Ukraine Panzer liefern: Spanische Leoparden aktuell nicht zu gebrauchen - n-tv.de


    Und was zum Teufel machen 55 spanischen Panzer in Ceuta und Melilla?

    Zitat


    55 dieser Panzer sind noch in den beiden spanischen Nordafrika-Exklaven Ceuta und Melilla im Einsatz

    Die Exklaven sind doch winzig. Die Leos kommen nicht mal annähernd auf Betriebstemperatur, wenn die von einer Ecke Melillas zur anderen fahren

  • Die wurden wohl einfach doch hin geschickt um im Fall der Fälle, falls Marokko doch mal Ansprüche erheben sollte, das Gebiet zu verteidigen.

    Es handelt sich wohl um dieselben Leo2 welche Tschechien vor ein paar Jahren mal überlegt hatte zu kaufen. Deren Zustand war damals schon so schlecht dass diese dann dankend abgelehnt haben. Wohl seit der ANschaffung wurde na nichts gewartet, teilweise zerlegt ect. Gibt hier im Thread irgendwo schon Posts dazu. Seit damals dürfte der Zustand wohl kaum verbessert haben.

  • Auch wenn das wohl aktuell kein zu heißes Thema ist, Marokko könnte nicht irgendwann mal Ansprüche erheben, sondern tut das auch. Fragst du die marrokanische Regierung, dann ist das besetztes Territorium.

    Wobei ich nicht glaube, das dort in absehbarer Zeit mit einem Waffengang zu rechnen ist (Spanien und Marokko haben per se gute Beziehungen, die Exklaven sind wirtschaftlich für Marokko nützlich, und derzeit hält Spanien beim Thema Westsahara die Klappe).

  • Es handelt sich wohl um dieselben Leo2 welche Tschechien vor ein paar Jahren mal überlegt hatte zu kaufen. Deren Zustand war damals schon so schlecht dass diese dann dankend abgelehnt haben.

    Nee, das sind wohl eher die 53, die in Saragossa stehen und an die Ukraine abgegeben werden sollen.

  • Ja. Geht um die aus Saragossa. Die waren im Sommer schonmal im Gespräch, da hieß es dann, der Zustand sei desolat. Strack-Zimmermann und Toni Hofreiter haben allerdings behauptet, der Zustand habe sich nach einem Anruf aus Berlin nochmals verschlechtert. Jedenfalls heißt es aus Spanien jetzt, es sei definitv eine Instandsetzung nötig, und man stehe diesbezzüglich mit der Industrie in Kontakt.


    Genrell scheint sich abzuzeichen, dass das "A6" Battalion wohl relativ zügig einsatzfähig ist, während es beim "A4" Battalion und den Abrams noch was dauern wird.

  • Wieso werden denn eigentlich seit Monaten Waffenlieferungen ( welcher Art auch immer ) durch Verteidigungsministerien aller Länder der beteiligten Anti-Putin-Koalition in der Öffentlichkeit breitgetreten; sowohl im positiven als auch im negativen Sinne?

    Mal unabhängig davon, daß es unglaubwürdig wird über einen längeren Zeitraum, wenn man zuerst monatelang kategotisch ausschließt Waffentyp 1 nicht zu liefern, dafür aber dann Waffentyp 2, aber nur, wenn er auch restauriert wurde und in kleiner Stückzahl weil, wir ja nicht mehr haben, und das dann auch nur defekt etc.....

    Können die nicht einfach alle mal die Klappe halten, sich am Kamin in der Kaserne in Ramstein treffen, dort die nächsten 6 Monate vorausschauend planen ( ja, so was soll´s geben ) und DANN verkünden, wie man weiter vorgeht.

    Die Idioten im Kreml brauchen mittlerweile kaum noch Geheimdienstinformationen; man kauft sich an einem x-beliebigen Kiosk in Moskau ne BILD und weiß bescheid, wie es um die Bestände und Funktionsfähigkeit so ziemlich aller Waffengattungen und Staaten steht. Oder man liest hier im Forum mit; ist vielleicht interessanter als die BILD.

    Wieso fällt denn so etwas nicht ( zumindest teilweise ) unter Staatsgeheimnis? Benötigt man dafür ausgerufenes Kriegsrecht?

    Warum zum Henker wird jeder Scheiß öffentlich breitgetreten und es greift nicht, zumindest in ganz brisanten Informationen, in Zeiten wie diesen, eine Art Informationssperre?

    Kann man denn ausschließen, daß sich Putin und seine Assi-Buddies auf die Infos des desolaten Zustands vieler NATO-Armeen verlassen und dies erst zum Angriff geführt hat? Oder dies zumindest einen gewissen Anteil seiner Entscheidungen beschleunigt hat oder mitträgt?


    Informationen, wann denn deutsche Panzer verfügbar wären und vor Ort an der Front, wann norwegische kommen und wie es technisch um die holländischen steht etc. ein paar Wochen vor der befürchteten Frühjahrsoffensive, warum? Warum schickt Rheinmetall nicht Schoigu ne SMS, daß man bis 2024 braucht, um die 24 Leo2 zu restaurieren?

    Ich versteh´s nicht; Trump hätte das das jetzt als genialen Masterplan verkauft, doch so clever sind wir hier ja nicht.


    Fazit am grünen Tisch ( 56 m lang ) im Kreml, Lagebesprechung: "Hey cool, die schwulen NATO-Nazis werden keine Kampfjets schicken: Kann man das irgendwie in die Planungen mit aufnehmen?

    Jewgeni ( Prigoschin ) wenn ich richtig mitgezählt habe, schicken die Europäer 76 Leopard 2, und zwar bis Ende März und die Amerikaner 56 Abrams bis Mitte April. Macron muß noch überlegen ( Du kennst ja die Froschfresser, sind nicht die schnellsten ), aber am Mittwoch nächster Woche wollte er ja an die Presse gehen und verkünden, wann und v.a. wie viele Leclerc er denn beisteuere und wann die Lieferung zu erwarten sei. Kommen Deine Wagner-Hampelmänner damit klar oder brauchst Du bis dahin noch ein paar Knastbrüder? Hast Du eigentlich Dein BILD Abo noch? Im Moment sind ja viele Kollegen vom FSB im Urlaub."

  • Genau das habe ich auch schon oft gedacht. Zumal die Angabe von Zeitfenstern es theoretisch ja auch möglich macht, die ankommenden Lieferungen auszuspähen und anzugreifen mittels Raketen oder Anschlägen.


    Einzige halbwegs logische Erklärung für mich wäre, dass die Informationen, die rausgegeben werden, womöglich bewusste Falschinformationen sein könnten, man also bspw. in Wirklichkeit deutlich früher liefert, als öffentlich angekündigt. Oder aber, man möchte bewusst ein politisches Signal nach Moskau senden, nach dem Motto: Seht her, was euch erwartet, wenn ihr so weiter macht.

    Es wurde ja bspw. auch wochenlang von einer ukrainischen Offensive im Süden geredet, letztlich kam dann erst einmal eine im Nordosten.

    Also ich würde mich nicht so darauf verlassen, dass wirklich alle Infos stimmen, die man gerade öffentlich so lesen kann.

    Beim Status der Bundeswehr allerdings wohl leider schon. Es wäre viel logischer die Bundeswehr stärker zu reden, als sie ist, zur Abschreckung.


    Manchmal klappt es aber auch. Siehe Nordstream 2. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Amerikaner die Pipeline zerstört haben. Und um daraus keinen politischen Skandal zu machen, hält man auf diese Info offiziell den Deckel drauf. Was auch klappt. Ähnlich wie bei der Estonia-Katastrophe, wo ebenfalls ein Unfall mit geheimen Waffentransporten usw. vermutet wird.

  • Oder aber, man möchte bewusst ein politisches Signal nach Moskau senden, nach dem Motto: Seht her, was euch erwartet, wenn ihr so weiter macht.

    Dann müßte man das aber so machen wie die Amis und die Briten; "wir können und werden die Lieferung von Kampfjets in der Zukunft nicht ausschließen.". Das ist bewußt vage, schürt aber bei den Arschlöchern in Moskau schon mal ein gewisses Unbehagen und Unsicherheit. Wenn man´s dann aus Kalkül nicht tut, auch gut.

    Ein völlig anderer Tenor als "Kampfjets schließen wir kategorisch aus, das könnte eine rote Linie sein, Weltkrieg, Armageddon blabla". Zumal man es dann im Notfall sowieso tun wird.


    Haben wir denn noch alte MIGs aus NVA Zeiten auf irgendeinem Parkplatz stehen?

  • Haben wir denn noch alte MIGs aus NVA Zeiten auf irgendeinem Parkplatz stehen?

    Deutschland hatte von der DDR 24 Migs geerbt und diese auf NATO-Standart umgerüstet. Wurden dann massiv zusammen mit den USA für Übungszwecke verwendet. Glaub 1999 wurden sie dann alle bis auf eine an Polen für jeweils 1 € pro Stück abgegeben und die eine ins Museum gestellt.


    Es wäre tatsächlich besser einfach zu sagen dass man sich "sämtliche Optionen offen hält". Eigentlich doch der perfekte Satz für Scholz, wäre ja keine Entscheidung.

  • Dann müßte man das aber so machen wie die Amis und die Briten; "wir können und werden die Lieferung von Kampfjets in der Zukunft nicht ausschließen.". Das ist bewußt vage, schürt aber bei den Arschlöchern in Moskau schon mal ein gewisses Unbehagen und Unsicherheit. Wenn man´s dann aus Kalkül nicht tut, auch gut.

    Ein völlig anderer Tenor als "Kampfjets schließen wir kategorisch aus, das könnte eine rote Linie sein, Weltkrieg, Armageddon blabla". Zumal man es dann im Notfall sowieso tun wird.

    Da stimme ich dir absolut zu. Das ist ein Punkt, den ich bei Scholz überhaupt nicht verstehe. Habe auch noch niemanden getroffen, der das versteht. Oder doch. Die Mehrzahl der ostdeutschen Wähler.

    Ich sehe das hingegen exakt wie du. Eine völlig sinnfreie Einschränkung, die man im Zweifel dann ohnehin wieder aufgeben muss. Die Logik dahinter erschließt sich mir auch überhaupt nicht. Derzeit sieht das für mich nach Inkompetenz aus, ehrlich gesagt. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man diese Äußerung in Paris, Washington oder London gut gefunden haben wird. Ich habe den Verdacht, die nehmen Scholz ohnehin nicht mehr für voll. Das ist alles nur noch gesichtswahrende Fassade, um die Bundesregierung nicht völlig zu düpieren.


    Zeigt mir dann auch, dass der vermeintlich "geniale" Panzerdeal von Scholz genau das eben nicht wahr. Als würden sich die USA von Scholz drängeln lassen. Vermutlich war es eher so, dass Scholz auch hier einen Fehler gemacht hat, weil er sich fälschlicherweise darauf verlassen hat, dass die USA bei ihrem "Wir liefern keine Abrams." bleiben würden. Das wäre dann eine bequeme Ausrede für ihn gewesen. So wollte er sich aus der Affäre ziehen und den schwarzen Peter weiterreichen. Die USA haben dann den Spieß umgedreht und hatten Scholz quasi durch seine eigene Aussage "im Sack". Da konnte er dann ja nicht mehr anders.


    Wäre es Scholz wirklich nur darum gegangen, eine gemeinsame Allianz zu schmieden, in der alle Länder liefern, hätte er das durch Pendeldiplomatie doch schon viel früher haben können. Zudem hätte man dann erwarten müssen, dass die Bundesregierung ihre eigenen Panzerbestände viel früher beginnt auf Vordermann zu bringen. Dahingehend hat er aber doch wirklich null Initiative gezeigt. Und das deckt sich ja auch mit seiner Fraktion. Mützenich usw.. Und er kommt damit noch kriegsängstlichen Wählern entgegen. Ist doch bis heute skandalös, dass in Sachen wehrtechnischer Vorbereitung derzeit so wenig passiert.


    Nachtrag:

    Das sagen die Amerikaner zu dem ganzen Vorgang:


    Panzer-Einigung: „Deutschland bedurfte unserer Führung“

    Einmal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wir haben ja such noch nichts bestellt oder in großen Mengen nachgekauft, zumindest hab ich da noch nichts zu gelesen.

    Alles was wir abgeben ist noch nicht ersetzt oder ist noch nicht mal nachgestellt.



    In unserer Demokratie kann man nichts geheim halten was Bestellungen und Bestand angeht.

    Der Bundestag hat sich eine 25 Millionen Vorlage Klausel geben lassen.

    Jede Bestellung über 25 Millionen muss im Haushaltsausschuss abgesegnet werden, der unterliegt, nicht wie der Verteidigungs und Bundeswehrausschuss, ja nicht der Geheimhaltung.

    Ergo muss es die Bild gar nicht schreiben, der Bundestag veröffentlicht ja alles.

    Und das sich Bestellungen dadurch unendlich ziehen ist ja auch logisch.


    Vom 100 Milliarden Projekt, wurde da schon was ausgegeben?

  • Zumindest hat Pistorius gestern sehr deutlich gesagt, dass die 100 Mrd. nicht ausreichen werden.


    Die Bundeswehrbeauftragte Högl hatte ja vor einer Woche oder so auch schon geäußert, dass der tatsächliche Bedarf wohl eher bei ca. 300 Mrd. liegen würde.


    Jedenfalls, wenn man es ernst meine, mit dem Auftrag der Landes- und Bündnisverteidigung.


    Pistorius sprach auch davon, es müssten dauerhafte Produktionskapazitäten für Munition, Ersatzteile usw. aufgebaut werden. Dazu seien oft völlig neue Produktionsstätten nötig, deren Bau zunächst durch verbindliche Zusagen an die Industrie und langfristige Aufträge und Abnahmegarantien ermöglicht werden müsste. Die Waffenindustrie könne solche Produktionsstätten nicht auf gut Glück errichten.


    Das Geld wird dann natürlich woanders fehlen. Das sind die Kriegskosten, die wir nun bezahlen für die jahrzehntelange Schlafmützigkeit in der Sicherheitspolitik. Immerhin, vielleicht entstehen dadurch wenigstens Arbeitsplätze.

    3 Mal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Können die nicht einfach alle mal die Klappe halten, sich am Kamin in der Kaserne in Ramstein treffen, dort die nächsten 6 Monate vorausschauend planen ( ja, so was soll´s geben ) und DANN verkünden, wie man weiter vorgeht.

    Machen einige Länder.
    Finnland z.B. veröffentlicht zwar die Euro-Summen der Waffenlieferungen, was konkret geliefert wird, erfährt man aber immer erst, wenn es an der Front auftaucht.

    Polen veröffentlicht einen Teil seiner Lieferungen, teilweise werden sie aber verschleiert. Z.B. hat man der Ukraine Mitte letzten Jahres Mig-29 Kampfjets geliefert und diese als "Ersatzteile" deklariert, was erst jetzt bekannt wurde. Immer noch nicht bekannt ist, ob Polen der Ukraine PT-91 Panzer geliefert hat.
    Bulgarien wiederum hat vehement abgestritten, Waffen oder Munition an die Ukraine zu liefern, in Wirklichkeit kam ein Drittel der Munitionslieferung aus Bulgarien.
    Die Briten wiederum veröffentlichen Lieferungen aus ihren eigenen Beständen, allerdings gibt es auch regelmäßige Flüge britischer Transportmaschinen, die irgendetwas aus Pakistan abholen.
    Die USA veröffentlichen ebenfalls viel, aber nicht alles, z.B. wurde die Lieferung von HARM Anti-Radar-Raketen erst bekannt, als Videos auftauchten, die sie beim Abfeuern durch ukrainische Kampfflugzeuge zeigten.
    Außerdem scheint irgendein Land iranische Waffen und Munition entweder aus für schiitische Terrorgruppen bestimmten Lieferungen abzufangen oder verdeckt zu kaufen, um sie dann an die Ukraine zu liefern



    Edit: Korrektur: Bulgarien hat nicht an Russland geliefert, sondern an die Ukraine

  • Ja Bulgarien musste wegen der eigenen Innenpolitik Lieferungen an die Ukraine geheim gehalten, weil ein Teil des Regierungsbündnisses Russland-freundlich war/ist, deshalb hat der damalige Premierminister alles verdeckt über "zivile" Händler liefern lassen.


    Bulgaria to the rescue: How the EU’s poorest country secretly saved Ukraine – POLITICO

  • The amazing recovery of 20 Spanish Leopard 2A4 that are stored in Zaragoza

    In Spanien gab es wohl eine Wunderheilung. Von den Panzern, die im Sommer noch völlig hinüber waren, sollen nun 20 Stück sehr zügig bereit seien.

    Die sind ja bekanntlich auch alle sehr Gläubig in Spanien ;) :rofl:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Na also, geht doch.



    Find´s immer lustig, wenn in den russischen Propaganda-Shows mal einer durch´s Raster rutscht und genau das Gegenteil von dem behauptet, was sich die Redaktion so vorstellt.

    Und dann die blödsinnigen Gesichter der Moderation. :thumbsup:

  • Yup, habe letztens auch ein Youtube Video gesehen wo in dieser Propaganda Show ein Teilnehmer die komplette Liste der Fehleinschätzungen Putins vortrug und damit die Lügen der eigenen Propaganda offenbart hat. Man konnte wirklich sehen wie die Gesichter der anderen Propagandafritzen immer länger wurden und sie anfingen unwohl zu Boden zu schauen usw. Einfach nur herrlich. Mal sehen ob ich es wieder finde, dann verlinke ich es hier.


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    Einmal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Wieso werden denn eigentlich seit Monaten Waffenlieferungen ( welcher Art auch immer ) durch Verteidigungsministerien aller Länder der beteiligten Anti-Putin-Koalition in der Öffentlichkeit breitgetreten; sowohl im positiven als auch im negativen Sinne?

    Also wenn man annimmt, dass die Russen im Sommer eine neue Offensive auf Kiew planen oder generell eine Offensive, dann macht es tatsächlich Sinn, zumindest die Panzerlieferungen sehr laut rauszuposaunen und könnte auch ein Grund dafür sein, warum es jetzt doch geklappt hat.

    Weil entweder:


    1. Es passiert nichts, die Planung der Russen verändert sich nicht. Die Lieferung von so viel Großgerät aus so vielen Ländern hätten die aber auch so mitbekommen.

    2. Die Russen werden ihren Plan nicht durchführen (okay eher unwahrscheinlich).

    3. Oder die Russen werden ihren Plan umwerfen und versuchen, ihre Offensive vor der Lieferung (+Ausbildung) der westlichen Panzer durchzuführen, weil es sonst schwieriger für sie wird. Im Idealfall provoziert es also einen Angriff ohne ausreichende Bewaffnung, Ausbildung und das passende Wetter. So gerne wie die Russen sich immer wieder an Frontabschnitten haben verheizen lassen, gar nicht so unwahrscheinlich.

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