Beiträge von Imperator Bob

    Selbst wenn ich auch nur 3-4 mal im Jahr eine wirklich lange Strecke fahre, möchte ich dabei weder Zwischenstopps von 30 Minuten und mehr zum tanken machen, noch auf die Nutzung von Heizung oder Klimaanlage verzichten, und auch nicht mit 100 kmh vor mich hin schnarchen damit auch ja der Akku hält.

    Bei ner 700 km Fahrt hältst du also nie an um aufs Klo zu gehen und ein Brot zu essen und ein paar Meter zu laufen? Wie sinnvolle und realistisch ist das?


    Naja, wenn die Benzinpreise jetzt bis 2035 nach und nach drastisch steigen, dann hat sich das Problem eh schon davor für die meisten erledigt erledigt.


    Übrigens, ich finde leider den Artikel nicht mehr, aber ich hatte von einer Prognose gelesen, wonach in den nächsten zwei Jahren die Nachfrage nach Öl von China das erste Mal wirklich zurückgehen wird, bedingt durch die fortschreitende Elektrifizierung und die massiven Investitionen in erneuerbare Energien. China bläst dann zwar noch immer massiv Dreck in die Luft, aber es wird dann schon interessant sein, wie sich das so die nächsten 20 Jahre auch auf die außenpolitische Haltung von China auswirken wird, wenn sie immer autarker von Importen werden und auch wie sich das auf die Wirtschaft von diversen Staaten, allen voran Russland, auswirkt die aktuell eben diese Rohstoffe nach China exportieren.

    Wenn es die Rohstoffe sind, dann müssten aber auch die Benziner teurer werden, ansonsten sind es die wieder die Batterien, die man entweder zu teuer einkauft oder herstellen lässt, was wieder ein Managementfehler ist.

    Die Batterie ist das Teuerste an dem Auto und gerade da streicht der Bund jetzt die mittel, während China da absolut führend ist. Gerade da ist das größte Sparpotential für die Zukunft.


    Wobei es auch gerade in Deutschland diese irrationale Reichweitenangst gibt, gepaart mit einem Trend zu immer größeren und schwereren Autos. Das macht jede größere Energieeffizienz (ebenso größere Effizienz bei Verbrennern) und jede Kostenreduzierung bei den Batterien halt auch zunichte. Wenn man sich mit den Leuten unterhält, hat man bei manchen den Eindruck als müsste jeder deutsche täglich bei -40°C 800km (eine Strecke) zur Arbeit pendeln, Offroad.

    Wenn sich 80-84 % der Bevölkerung eine grundsätzlich deutlich restriktivere Einwanderungspolitik wünschen, dann kannst du das nicht einfach in deiner Politik übergehen und ignorieren.

    Das bezweifle ich auch nicht, ich denke das Hauptproblem und was am meisten Angst macht ist der Kontrollverlust, weil man sich eben nicht richtig aussuchen und prüfen kann wer herkommt. Wenn in einer Kleinstadt plötzlich 200 fremde auftauchen, die die Sprache nicht sprechen, bei der Hälfte weiß man nicht woher sie kommen und es gibt eigentlich keine Unterkunft und alle Behörden sind überfordert, dann ist das scheiße.


    Ich finde aber nicht, dass es ein Widerspruch ist einerseits für eine bessere Integration von denen zu sorgen die herkommen dürfen und das auch aktiv zu fördern und Anreize für Einwanderung zu schaffen und auf der anderen Seite für einen härtere Kurs bei der Immigration zu sein.


    Weil selbst konservative verstehen ja irgendwo, dass Deutschland ein großes Problem hat, wenn jede Frau nur 1,3 Kinder bekommt und gerade die Babyboomer alle in Rente gehen. Wir brauchen Zuwanderung um unseren Wohlstand auch nur einigermaßen sichern zu können.


    Aber ehrlichweise muss man natürlich sagen, dass das einfacher ist mit Leuten die wirklich eine Integrationsbereitschaft mitbringen, weil sie hier leben wollen und nicht nur, weil sie von irgendwo abhauen wollen. Die schon ausgebildet sind und schon Grundkenntnisse von Deutsch haben oder aber zumindest Englisch sprechen etc.

    Da bin ich bei John. Ich glaube nicht, dass wir wirklich die Zeit und auch das Geld haben uns Leute ins Land zu holen, die null qualifiziert sind. Also die nicht einmal in Schulen waren.

    Davon habe ich auch nicht gesprochen. Aber die Leute die schon eine permanente Aufenthaltserlaubnis haben und schon seit Jahren hier sind und arbeiten sobald es ihnen erlaubt wurde brauchen halt auch eine dauerhafte Perspektive. Es ist ja wirklich gar nichts gewonnen wenn wir dann schon Geld in Schulbildung und Ausbildung etc. gesteckt haben und die Leute dann freiwillig wieder zurück gehen oder wir sie sogar abschieben, obwohl sie sich hier nicht falsch verhalten haben.

    Ich meine Imperator Bob hat ja geschrieben, dass ihm die rechte Diskursdominanz bei dem Thema auf den Sack geht. Ich bin mir halt nicht mehr sicher, wer da Henne und wer Ei ist. Ist es wirklich so, dass die Rechten die Themen setzen und alle anderen rennen wie Lemminge hinterher? Oder ist es so, dass es eine latent vorhandene Grundansicht zu dem Thema in der Bevölkerung gibt, die aber von den etablierten Parteien nicht mehr ausreichend aufgenommen und abgebildet wird, weswegen die Wähler zu den Rechten abwandern, weil diese eben als einzige die Themen entsprechend wie gewünscht härter angehen. Ich gehe ehrlich gesagt von Letzterem aus, da ich die AfDler nicht für derartig charismatische Politiker halte, dass sie in der Lage wären, Millionen Wähler von Dingen zu überzeugen, die sie vorher für falsch gehalten hätten. Ich glaube es ist viel banaler. Die AfD und BSW sprechen Positionen an, die von den anderen Parteien nicht mehr ausreichend abgebildet werden.

    Ich denke die Flüchtlingswelle und der Gefühle Kontrollverlust waren halt vielfach ein Schock. Es wurde eine Entscheidung getroffen die Leute quasi ungeprüft und planlos reinzulassen und ohne private Initiativen wäre das sehr viel gegen die Wand gefahren. Ähnlich als die Ukrainer ankamen, die Planung von staatlicher Seite war nicht besonders gut. Die CDU hat wiederum vor Merkel auch rechte eher abgeholt. Das hat den rechten einen Schub gegeben und ihnen erlaubt sich zu etablieren.

    Jetzt versucht die CDU die Leute wieder einzufangen, aber jetzt nähert es die AfD eher, indem man denen hinterherrennt als das es ihr schadet. Gerade in Thüringen steht die CDU eigentlich nur "gut" da weil die Ampel so schlecht dasteht, nicht weil man Stimmen von der AfD zurückerobert hätte.


    Wenn es aber irgendeine Gelegenheit gibt Stimmung zu schüren, dann springt die AfD und die rechtsradikalen Netzwerke und Medien da sofort an und die haben halt von Leuten wie Trump, Orban und Putin gelernt. Wenn man nur genug mit scheiße wirft, dann bleibt was hängen. Wenn man eine Lüge nur oft genug wiederholt, dann klingt es irgendwann doch als könnte da was dran sein. Sie versuchen alles um den Ton abzugeben und das narrativ zu beeinflusse.


    Alleine schon, dass die AfD und andere Rechte (mit freundlichen Unterstützung aus Russland) seit Jahren überproportional auf Social Media vertreten sind und dort mit ihren Bot-Armeen nahezu ungehindert den Verstand der Leute vergiften können ist ein Problem.


    Und wenn man jedes Vertrauen in die Medien verloren hat, man Deutschland nicht mehr als eines der sichersten und reichsten Länder der Erde sieht, sondern als gefährliches Pulverfass in dem man jederzeit ermordet werden kann und in dem die Wirtschaft am Boden liegt und alles nur weil linke und Migranten alles zerstört haben, dann frisst man denen doch nur noch blind aus der Hand. Dann glaubt man irgendwann auch nicht mehr dass Nazis wählen ein Problem ist.


    Vielleicht sollte man es in Deutschland mal ähnlich wie Harris versuchen und den Leuten stattdessen eine bessere positive Erzählungen anbieten und etwas weniger die Angst vor der AfD rausstellen, als zu zeigen was für komische Freaks man da eigentlich wählt.

    Dieses Auseinanderdividieren zwischen Staatsbürgern die nicht bio-deutsch genug sind und denen die es sind ist doch völlig Quatsch und genau das was rechtsradikale sich wünschen.


    Btw. Hatte die AFD im Saarland mal nach Vornamen von deutschen Messerstechern gefragt, in der Annahme, dass die halt doch keine "echten" deutschen sind. Ist etwas nach hinten losgegangen, die Namen waren alle sehr deutsch.


    Ich bin außerdem nicht der Meinung, dass man die Stadtbürgerschaft zu schnell bekommt.

    Wenn Leute legal hierher kommen, wegen Heirat, Familiennachzug, Arbeit oder weil sie tatsächlich Asyl erhalten, dann kann man einen gewissen Willen zur Integration alleine schon deshalb erahnen, weil für die Leiste Einreise in den meisten Fällen deutch A1 eine Voraussetzung ist.


    Diese Leute brauchen wir dringend, wenn Deutschland ökonomisch nicht stark absteigen will die nächsten Jahrzehnte. Trotzdem sind wir gerade im Bereich der höher qualifizierten kein besonders beliebtes Einwanderungsland. Weil wir fast alle Ausländer über einen Kamm scheren ist es mit einer unheimlichen Bürokratie verbunden hierher zu kommen und hier zu bleiben und sich zu integrieren. Dazu muss man als Ausländer auch noch einen (steigenden) Alltagsrasissmus aushalten und ohne Deutsch geht hier fast nichts, da hat man es in anderen Ländern deutlich einfacher.


    Von den Hürden der Berufsanerkennung fange ich da gar nicht erst an. Das mindeste was man den Leuten geben kann die diesen Prozess jahrelange durchgemacht und in Deutschland gearbeitet haben ist es denen die Staatsbürgerschaft in einer annehmbaren Zeit zu geben. Integration erreicht man außerdem mit Teilhaber und die Staatsbürgerschaft ist auch ein Teil davon.


    Die sagen wir mal unkontrollierte Einwanderung per Schlauchboot aus Afrika oder über die Türkei steht da auf einem anderen Blatt. Da hat man keine Kontrolle wer kommt. Ich denke auch hier entstehen im Endeffekt viele Probleme erst, weil man den Leuten jahrelange überhaupt keine Chance auf Integration lässt, damit macht man es wiederum den Leuten sehr leicht auf eine schiefe Bahn zu geraten oder sich zu radikalisieren.


    Auf der anderen Seite kommen viele die gar nicht die Absicht haben ein Teil der Gesellschaft zu werden und ein Weltbild mitbringen, welches eigentlich nicht mit unserem kompatibel ist. Das stellt die Gesellschaft in der Tat vor Probleme. Natürlich gibt es auch deutsche deren Weltbild nicht mit den Werten hier vereinbart ist, aber man kann ja leider nicht alle AfDler abschieben. Also statt noch mehr radikale, religiöse Spinner und antidemokraten reinzulassen, sollte man da schon aussieben.


    Es wäre halt gut, wenn es mehr, einfachere und schnellere Verfahrenn gäbe um legal nach Deutschland zu kommen, man aber gleichzeitig diejenigen die uneingeladen kommen und nicht direkt in der Nachbarschaft vor Krieg fliehen konsequent Abschiebt. Aber bekommt Europa irgendwie nicht gebacken.


    Was ich aber nicht will, ist das jedes Mal wenn es einen Vorfall mit Ausländern gibt, sich Innenminister mit feuchten Träumen von KI gestürzter Massenüberwachung und dummen Gesetzen überbieten. Wie als würde das Verbot von Messern verhindern, dass sich irgend ein verrückter Zuhause sein Küchenmesser mitnimmt.


    Genauso war früher nicht alles besser, vor 20 Jahren gab es bei niedriger Bevölkerung mit weniger Ausländern weit mehr Tötungsdelikte als heute, vor knapp 25 hat man seinen Ehepartner noch offiziell vergewaltigen dürfen usw, unser Sicherheitsgefühl hat (vielerorts, nicht überall) wenig mit der tatsächlichen Realität zu tun.


    Es geht mir einfach nur noch auf den Sack wie sehr die rechten inzwischen den Diskurs beherrschen, wie sehr sie alles positive versuchen in den Dreck zu ziehen und alles was schlecht läuft nicht nur doppelt so schlimm darstellen, sondern auch mit Lösungen daher kommen die völlig an der Realität vorbei gehen und alles was ihnen nicht passt ausblenden oder einfach komplett ins Gegenteil verkehren. Wenn Nazis mit schwarzen Sonne Tattoos das durch die Straßen marschieren und sich die AfD nicht mal mehr von so was distanziert und trotzdem tut man man noch immer so als müsste man den Leuten zuhören. Ich hab da echt keine Lust mehr drauf.

    Ich sehe da halt ein paar Schwierigkeiten, bzw. nicht den Vorteil dahinter.


    1. Wann hatten wir das letzte Mal hier ein neues aktives Mitglied? Wenn mit Bewerbung wird es trotzdem jede Woche ein Dutzend Bots geben, die versuchen sich anzumelden. Es wird also weiterhin einen aktiven Admin brauchen.

    2. Kann man machen. Hat aber auch die Konsequenz, dass die dann vorhandenen Beiträge ziemlich mau aussehen, wenn da überall gelöschter User steht. Wenn dann außerdem im Nachgang jemand kommt und gemäß DSGVO die Löschung aller seiner Beiträge verlangt, dann kann der User, der schon gelöscht ist, das nicht ohne weiteres tun. D.h. um der Aufforderung dann nachzukommen, wird jemand direkt an der Datenbank Änderung vornehmen müssen -> es braucht einen aktiven Admin der technisch weiß, was er tut.

    3. Die Designs sind bereits vorhanden, man muss keine neuen erstellen, aber es bringt auch nichts, die vorhandenen rauszunehmen, gibt weder von der Verwaltung noch Kosten einen Vorteil.

    4. Siehe 1-3. Und was zu hier völlig außen vor lässt, allerdings auch bei einem Archiv zutreffen würde: Das Forum erhält keine Sicherheitsupdates mehr. Es gibt bei uns zwar keine Kreditkartendaten o.ä. zu holen, aber das abgreifen von E-Mail-Adressen und das knacken von Passwörtern ist nie vollständig auszuschließen, bei keinem Dienst. Wenn ich mich jetzt aber aktiv dazu entscheide, trotz Verfügbarkeit neuerer Versionen eine alte und potenziell unsichere laufen zu lassen, dann wäre ich bei einem Datenschutzvorfall auch in der Verantwortung. Die Alternative wäre wiedermal ein Update, welches unmengen an Zeit verschlingt + Geld. Man kann es dann tatsächlich etwas einfacher machen indem wir keine Add-ons und Designs nach dem Update mehr verwenden, aber gänzlich verschwinden tut der Aufwand dadurch nicht, ebenso die Kosten.

    Aber selbst wenn ich mich dazu entscheide nichts zu machen und die alte Version laufen zu lassen, wird ein Update trotzdem irgendwann zwingend notwendig, nämlich dann, wenn der Server die alte php Version nicht mehr unterstützt, welche das Forum verwendet. Das wird noch lange dauern, aber vermutlich vor meiner oder Johns Rollator-Zeit passieren.


    Man könnte höchstens noch gucken, ob man das ganze auf phpbb oder mybb migriert. Die sind komplett kostenlos. Dann würden zumindest die regelmäßigen Kosten für die Forensoftware wegfallen. Allerdings kann ich nicht abschätzen, ob das funktionieren würde, mit unserer aktuellen DB und wie gut. Kosten für Server würden halt bleiben.



    Natürlich würde es mich absolut freuen, wenn das Forum bestehen bleibt, aber im Grunde genommen haben wir bereits jetzt quasi einen Minimalbetrieb und es braucht letztendlich trotzdem jemanden der es am laufen hält.

    Interessante Karten, danke dafür. Aber es gab da natürlich schon immer Unterschiede, genauso wie es auch schon vor dem 2. Weltkrieg ein starkes Gefälle bei der Verteilung von Reichtum innerhalb der Regionen in Deutschland gab.

    Ich glaube aber nicht, dass viel von dem, was damals ausschlaggebend war, heute noch in gleicher Form eine Rolle spielt. Dazu haben sich viele der Umstände zu sehr geändert und vor allem die DDR hat viele damals starke Institutionen stark verändert. Beispielsweise auf dem Land durch die Bodenreformen und auch durch den Staats-Atheismus (hier ziemlich deutlich zu sehen Infografik: Im Osten hat Gott wenig zu melden | Statista ). Dazu hat die jahrzehntelange Abwanderung gerade junger Menschen und dabei überdurchschnittlich vieler Frauen auch die Demografie ziemlich durcheinandergewürfelt. Ich denke daher schon, dass ein großer Teil der Wahlergebnisse noch immer direkte Nachwirkungen der DDR und der Wende sind.

    Ich bin mir nicht sicher ob das geht. Damit müssten ja dann alle dauerhaft einverstanden sein. Wir haben ja zusammen schon einen Fall bearbeitet, wo das nicht mehr gegeben war. Das könnte auch rückwirkend erfolgen. Und wer macht das Löschen dann? Und wozu? Kramen hier wirklich einige in Beiträgen, um noch einmal zu lesen, was vor 5-6 Jahren geschrieben wurde? (Ja, ich. Aber auch eher sehr selten.)

    Technisch wäre es recht einfach machbar. Registrierung deaktivieren, rechte zum schreiben von Beiträgen allen Gruppen entziehen. Damit wäre der Login weiterhin möglich, auch Downloads aus unserer Datenbank und wenn jemand sich löschen möchte, dann kann derjenige auch das noch tun.


    Als Ergänzung, sonst macht der Rest von meinem Beitrag auch gar keinen Sinn:

    Ein Archiv meinte ich nicht. Man soll in Zukunft auch weiterhin Beiträge verfassen können.

    Jo, hatte ich schon verstanden, meine Überlegung dazu war nur eine andere, wenn auch ähnliche Richtung. Ob ein laufender Betrieb auf Sparflamme ohne Neuregistrierungen denn einen großen Unterschied zu jetzt machen würde ist halt die Frage.

    Um die Kosten zu senken wird das Forum technisch auf das minimal notwendige beschränkt. Keine Spielereien, sondern nur das absolut notwendige.

    Hab auch darüber nachgedacht, ob es Sinn macht, die Seite quasi als Archiv ohne Interaktionsmöglichkeit online zu lassen.

    Allerdings würde ich da nicht allzu viele Hoffnungen in Einsparungen stecken. Wir haben schon keinen hohen Tarif, eine Stufe niedriger fallen Support und SLL Zertifikat weg und Umzug zu einem günstigeren Anbieter setzt voraus, dass mit unserer DB alles fein ist und sich alles ohne Probleme migrieren lässt. Aktuell sparen wir außerdem, weil wir 36 Monate im Voraus bezahlen. Was wir in Zukunft dann wohl eher nicht mehr machen würden.


    Die Kosten für einen Minimalbetrieb sind aber auch nicht so das Problem. Die Frage ist viel eher, in wie weit es sich halt für uns selbst rentiert.

    Erstmal vielen Dank John für deine Mühe in der Zeit, in der du jetzt als Admin unterwegs bist. Aber was soll ich da jetzt groß zu schreiben? Ich habe nicht dauerhaft vor, als Betreiber die Verantwortung zu tragen, während andere moderieren. Also macht euch bitte mal alle Gedanken darüber, was nächstes Jahr passieren soll.

    Ist glaube ich etwas unterschiedlich, ich hab das nicht häufig gemacht, aber ich meine es gab die keys in meinem Fall dann erst zum Release. Hat für mich halt nicht wirklich nen Unterschied gemacht, bei 1000 Mbit/s ist der Stream Download dann häufig eher so im Bereich von 600 Mbit/s aber da ist ein Spiel dann trotzdem ganz fix unten.

    Grafik sieht ja schick aus, aber irgendwie haben sie sich Humankind angeschaut und gedacht hey, das schlechteste Feature, was die hatten, dass nehmen wir uns raus und den guten Kram lassen wir einfach. Auch die anderen Sachen fand ich nicht übermäßig überzeugend. Ich bin also skeptisch. Allerdings habe ich mir auch noch nie ein Civ zu Release gekauft :D

    Wie der Vorgänger Echtzeit. Ein ganz kleines bisschen mit Stellaris vergleichbar, aber viel mehr in Richtung eines Echtzeitstrategiespiels als ein Globalstrategiespiel wie Stellaris. Trotzdem ist es auch ein 4X Game. Es hatte damals halt eine einzigartige Mischung, die so gut kein anderes Spiel zustande bekommen hat. Am ehesten ging, denke ich davor noch Haegemonia in die gleiche Richtung.

    So, über 10 Jahre nach Teil 1 und über 2 Jahre nach meinem ersten Beitrag, ist jetzt gestern Sins of a Solar Empire 2 bei Steam veröffentlicht worden: Save 20% on Sins of a Solar Empire II on Steam


    Ich bin leider noch nicht wirklich zum spielen gekommen, aber juhuuu, endlich :sauf:


    Wer Humble Choice hat kann übrigens da nochmal sparen, gestern Abend gab es nämlich noch keine Keyseller die das Spiel hatten, aber über den Humble Store bekommt man es dann für unter 33 Euro. Bei Steam 39,19 Euro. Man sollte dabei allerdings beachten, dass das Spiel keine Kampagne hat, ähnlich Teil 1. Es soll aber später eine als DLC veröffentlicht werden, was für käufer der teuren Premium Edition auch enthalten ist. Die ist von absurden 97,50 Euro in Steam aktuell auf 78 Euro reduziert.


    Wer ein bisschen in Nostalgie schwelgen möchte, kann sich ja mal diesen 12 Jahre alten Thread zu Teil 1 anschauen :D


    So, falls es jemand schon etwas gespielt hat und berichten kann, dann gerne her damit.

    Ich denke mal 1000-4000 Mann mehr hätten in den stark umkämpften Abschnitten zwar geholfen, aber keinen riesigen Unterschied gemacht, jetzt in Russland zu stehen aber schon. Wenn man die Russen zu Truppenverlegungen zwingt, bringt das ja auch Entlastung und Truppenverlegungen sind einerseits eine Sache, welche auch die Logistik belastet, die bei den Russen eh schon unter Druck ist, zum anderen sind Truppen, die in Lastwagenkonvois verlegt werden auch verwundbar. Dazu noch die russische Infrastruktur, die man ausschalten kann.


    Und der psychologische Effekt darf natürlich auch nicht verachtet werden, die Behauptung alles ist unter Kontrolle und das ist überhaupt kein Krieg ist schwierig, wenn gleichzeitig ukrainische Soldaten russische Dörfer und Kleinstädte unter Kontrolle haben.


    Ist auch nicht das einzige, was passiert, auch wenn es etwas untergegangen ist durch den Angriff in Kursk. Die Ukraine hat kürzlich wieder größere Angriffe auf die Krim gefahren und dabei wohl (wieder) mehrere S400 Luftabwehrsysteme ausgeschaltet. Die sind sehr teuer (Gesamtwert der bei dem Angriff geschrotteten Materialien über 1 Milliarde $, konservativ geschätzt. Das angeblich endgültig versenkte U-Boot ist da auch noch nicht eingerechnet. Außerdem sind die S400 natürlich nicht unlimitiert verfügbar und auch hier kann sich Russland jetzt entscheiden welche von der Front abzuziehen, wo sie eigentlich gebraucht werden oder aber die Krim verwundbarer zu lassen. Auch da hat man sich in der Vergangenheit dazu entschieden, lieber Geräte auf die Krim zu verlegen, weil Bilder von einer explodierenden Brücke echt schwer zu verheimliche sind, schwerer als tote Soldaten.


    Also ja ich hab Shadow auch mal getestet :)


    Wenn man wirklich einen permanenten Ersatz für einen leistungsstarken Gaming-PC haben möchte, dann ist Shadow denke ich wirklich die beste Wahl. Ich hatte damals nur ein wenig Probleme mit der Sound-Einrichtung, der hat nicht auf Anhieb funktioniert.

    Trotzdem buche ich, wenn ich mal länger nicht zu Hause bin, eher ein Monat Geforce Now, einfach wegen des Preises.

    Man kann ja ruhig sagen, dass er resozialisiert ist und damit frei ist zu tun, was er möchte. Aber alleine schon wegen der Vorbildfunktion, die Sportler haben und eines gewissen moralischen Anspruchs, finde ich auch nicht gut, dass er dabei ist.

    Gerade wenn ich mir vorstelle, dass sowohl sein Opfer, als auch andere Opfer von Vergewaltigungen ihn jetzt live im Fernsehen sehen können. Sie und auch andere Frauen bekommen damit letztendlich untere die Nase gerieben: Vergewaltigung stoppt keine Kariere und hat keine schlimmen Konsequenzen, außer für das Opfer.


    Von daher, wenn er da sein darf, dann darf das Publikum ihn auch ausbuhen, ganz einfach.