Hochwertige PC-Hersteller für Komplettsysteme oder Eigenbau

  • Der 1151 ist der Sockel für die Mittelklasse, da laufen aktuelle Skylake CPUs mit bis zu 4 Kernen und HT. In Zukunft wird Kabylake (Skylake Refresh, also selbes Silizium, nur mehr Takt) und dann irgendwann 2017 Cannonlake erscheinen. Wobei man da nichts erwarten sollte, wenn man jetzt einen großen Skylake kauft, dann wird auch der schnellste Cannonlake kein lohnenswertes Upgrade sein.


    In der Oberklasse setzt Intel auf den Sockel 2011-3, hier bekommt man derzeit 6 bis 8 Kerne auf Haswell Basis (vor-vorgänger von Skylake), wobei bald Broadwell E (Broadwell ist der Vorgänger von Skylake) erscheint und es dann wohl bis zu 10 Kerne für Consumer gibt. Skylake E wird dann einen neuen Sockel erfordern.
    Seltsamerweise ist es so, dass die neueren Architekturen zuerst auf der Mittelklasseplatform eingeführt werden. Das führt in Kombination mit der oft hören Taktrate der 4-Kerner dazu, dass diese in Anwendungen die nicht oder kaum von zahlreichen Kernen profitieren oft schneller sind als die eigentlichen Topmodelle.



    CPU-Kühler: passend zur CPU?

    Exakt, wobei es hier vor allem darauf ankommt, ob du übertakten willst. Wenn nicht, dann reicht im Falle eines Sockel 1151 Prozessors auch der mitgelieferte Boxedkühler völlig aus.

    Festplatte-1: 250 GB SSD



    Festplatte-2: 1-2 TB HDD

    Würde ich auch so machen.

    Speicher: 16 GB DDR4 o. 32 GB DDR

    Ja, besser zuviel als zu wenig. Und im Zweifel lieber zwei größere Riegel als vier kleinere. Wobei du bei Verwendung einer Sockel 2011-V3 CPU vier nehmen solltest um vom Quad-Channel-Speicherinterface zu profitieren.

    Grafik: GeForce® GTX980TI / GeForce® GTX1070 o. die kommende ATI Generation

    Dagegen lässt sich nichts sagen. Nur als Anmerkung ATI gehört seit 10 Jahren zu AMD und mit der 6000er Reihe wurde ATI auch als Markenname beerdigt.

    Mainboard: I have not the faintest of Ideas was für eine Board man braucht, außer das der Sockel zur CPU passen muss, und das ich den Fehler meines alten Desktop Rechners (Graka heizt Mainboard Chipset auf, was zum Ausfall des Systems führt ...) nicht wiederholen will.

    Kommt ganz auf deine Ansprüche an. Willst du übertakten? Brauchst du irgendwelche besonderen Anschlüsse wie Thunderbolt? Oder irgendwelche ausgefeilten Soundlösungen?

    Opt. Laufwerk: Bluerayplayer/Brenner

    Sicher das du die brauchst? Die sind recht teuer, außerdem musst du noch eine Software kaufen, die BlueRays abspielen kann.

    Netzwerk definitiv Onboard. Spezielle Gaming-Netzwerklösungen mit denen einige Boardhersteller werben kannst du ignorieren, dass ist Homöopathie. Sound sollte Onboard auch ausreichen, es sei denn du hast sehr gutes Equipment, dann kann eine dedizierte Soundkarte sich lohnen. Ein ordentliches 500 Watt Netzteil sollte für einen normalen Gaming-PC locker ausreichen. Nur darauf achten was vernünftiges zu kaufen, auf Amazon und anderswo findet man auch ziemlich viel Elektroschrott, der bestenfalls nicht die versprochene Leistung erreicht und schlimmstenfalls deine Hardware grillt.



    Ich bin mir auch noch nicht 100% sicher ob ich einen PC zusammenstelle, oder einen Kompletten a la PC Games Hardware nehme

    Selbst bauen ist jedenfalls günstiger. Ist auch nicht so schwer. Meinen ersten eigenen PC habe ich mit 12 geplant und mit 13 gebaut, hat wunderbar funktioniert, trotz zweier linker Hände. Das ist eigentlich alles so gebaut, dass man da nicht viel falsch machen kann. Such dir im Internet eine Anleitung und leg los.

  • Festplatte-2: 1-2 TB HDD Nimm Western Digital oder Seagate machst bei beiden nichts falsch musst dir nur ansehen welche Reihe für dich interessant ist. Bei WD die Black-Reihe (5 Jahre Garantie) oder bei Seagate die Desktop SSHD (benötigst die SSDkomponente nicht hast aber auch 5 Jahre Garantie im gegensatz zu 2 oder 3 bei den normalen). Ich würde mindestens die 2TB Varainte nehmen.

    Keine Seagate- einself!! Habe ich schlechte Erfahrung mit der Green-Variante. Ist mir gnadenlos abgeraucht, ohne Vorwarnung! WD in Black. Ist die beste Option für nen Gaming-PC. 2 TB muss. Auch wenn ich bisher "nur" 1 verbraucht habe.


    Sound würde ich persönlich extern nehmen. Aber das ist Geschmackssache!
    Netzwerk immer onboard! Die Zeiten, wo die nicht reichten sind lange vorbei. I.d.R. bremst Dich was anderes aus.

  • Aye, ich weiß schon wofür green steht. Allerdings so richtig erst nach dem Abrauchen. Seitdem ist mir Seagate verleidet. Auch wenn es eventuell mit ner WD passiert wäre, weil die maximale, garantierte Start-Stop-Anzahl überschritten wurde.


    Für die SSD würde ich Samsung nehmen. Ist aber viel Geschmackssache! Ebenso bei der Graka. Hier bin ich NVidea-Fanboy.


    Mercedes kauf ich sowieso nich :P

  • Du, so wirklich festgelegt hab ich mich nicht. Was es wird, wird es.
    Aber da ich noch nicht wirklich in der Planungsphase bin, wirst du mir recht wenig helfen können ^^


    Ich nehm den Thread aber mal als Startpunkt um die ersten Komponenten zu sichten und dann mal sehen wo die Reise hinführt :D

  • Ersteinmal Vielen Dank an alle für die ganzen Infos! Ihr seid die besten! Ich bin damit schonmal einen grossen Schritt weiter! :thumbsup:


    Ich komme leider erst wieder am Samstag dazu mich weiter darum zu kümmern, und schreib dann ein update.

  • Weiter denke ich, dass besser ein 600 Watt Netzteil reinkommen sollte, aufgrund der Graka wenn du vielelicht einmal 2 verbauen willst, ansonsten ja 550W ist minimum.

    Halte ich für übertrieben. Eine GTX 1080 verbraucht z.B. 180Watt, dazu eine CPU mit 140W Verbrauch und noch extrem großzügige 100W für das restliche System und wir landen bei 420Watt Verbrauch im Worst-Case-Szenario. Natürlich kann man auch ein größeres Netzteil kaufen kostet aber mehr und eine zu geringe Auslastung ist schlecht für die Effizienz. Den nutzen von Multi-GPU-Konfigurationen halte ich allgemein für fraglich. In einigen neueren Spielen (letztes Batman, Just Cause 3) funktionieren SLI und Crossfire gar nicht und generell ist die Skalierung oft weit von 100% entfernt, man ist extrem auf den Treibersupport durch den Hersteller angewiesen, da für jedes Spiel ein angepasstes Profil benötigt wird, die Eingabelatenz erhöht sich und man muss mit Mikroruckeln klarkommen.




    Graka 180-250€

    In dem Bereich bekommt man momentan nur altes Zeug. Die R9 370 ist z.B. nur eine unbenannte HD 7870, eine GPU von 2012. (Und da behaupte nochmal jemand, der Markt sei so unglaublich schnelllebig.)
    Gut, die R9 380 und Nvidias Produkte sind nicht ganz so alt, aber in dem Bereich gilt es definitiv AMDs Polaris Chips abzuwarten.

  • @Saladin: Ich habe mir selber erst gerade einen neuen PC komplett selbst zusammengebaut und mich kann ja gerne jemand ausbessern, wenn ich mich irre, aber eigentlich sollte der Preisunterschied zwischen DDR3 und DDR4 bei 0 liegen oder nur sehr wenig betragen. Bei RAM empfiehlt es sich, eher nach höheren Taktraten umzusehen, gab verschiedene Tests im Internet, die eher nach höheren Taktraten empfehlen. (ein explizites Beispiel: Min fps in Spielen sind zB höher und fps sind eher gleichmäßig und wenn man so wie Bonny viel Geld in die Hand nimmt...sollte man halt nur zu sowas greifen)


    Beim RAM muss man aber auch noch nach Latenzen schauen, nur höhere Taktraten sind auch nicht alles.

  • @Saladin: Ich habe mir selber erst gerade einen neuen PC komplett selbst zusammengebaut und mich kann ja gerne jemand ausbessern, wenn ich mich irre, aber eigentlich sollte der Preisunterschied zwischen DDR3 und DDR4 bei 0 liegen oder nur sehr wenig betragen.

    DDR4 ist schon noch etwas teurer, aber nicht mehr viel. Nachdem es rausgekommen ist, war der Preisunterschied noch exorbitant hoch. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man jetzt auf DDR4.


    Ich werde mich demnächst auch nach neuer Hardware umschauen, mit dem Architektur-Wechsel sowohl von Intel als auch Nvidia gibt es endlich mal wieder größere Sprünge bei der Leistung, ist ein guter Zeitpunkt.

  • Die erste Frage die ich mir stelle, warum möchte man eine Intel K Serie? K lohnt nur wenn man hochtakten will.


    Warum möchte man für die CPU von 250-450€ ausgeben und "nur" 180-250€ für die Grafikkarte? Sollte man hauptsächlich Spielen, dann lieber einen guten i5(Skylake) mit 4 Kernen und dafür eine neue Grafikkarte für min. 400 Euro. In fast allen Spielen ist die Grafikkarte der limitierende Faktor. Also wenn man klotzen will, dann eine GTX 1070/80, das Custom Modell für die 1080 soll laut einiger Seiten ca. 670Euro betragen. Die 1070 wahrscheinlich 430€. Hinsichtlich der VR Brille würde ich das Modell wählen.


    Zum Thema Verbrauch, 180Watt bei der 1080 GTX ist nicht der Verbrauch, sondern die Abwärme die die Grafikkarte abgibt. Die 1080 kombiniert mit einem i7-6700K, verbraucht ca. 240-280Watt unter Last, mit einem Bildschirm, einer Festplatte. Am sinnvollsten ist es wenn das Netzteil ungefähr bei 50% seiner Watt Leistung arbeitet, also ein Netzteil ab 500-550Watt wäre optimal. Sollte die Wahl auf eine 1070GTX fallen, reichen auch schon 450Watt als Netzteil. Meine Empfehlung, be quiet! Straight Power 10 oder ein ähnliches Be Quiet aus der 10 Generation.


    Ich würde eher 16GB Ram nehmen und dafür das gesparte Geld in eine größere SSD investieren. Mittlerweile habe ich meine Spiele auf einer SSD installiert und möchte das nicht mehr missen. Eine TB SSD kostet ca. 230€.


    Alles andere ist Geschmackssache.

  • Ich finde 1 TB SSD braucht man auch nicht unbedingt, kommt da ein bisschen darauf an was und wie viel man spielt. Ich möchte meine 250 GB zwar auch nicht missen, die habe ich aber noch nie ausgeschöpft.


    Liegt einfach daran, dass sie zwar für das Betriebssystem große Vorteile bringt und es gibt auch einige Spiele die stark davon profitieren (Total War gehört dazu, gerade bei Rome 2 habe ich den Unterschied sehr stark gespürt) und gerade bei Multiplayer-Titeln ist es angenehm wenn man als einer der ersten geladen hat und nicht erst gefühlte 10 Minuten später beitritt. Aber die meisten Singleplayerspiele haben inzwischen nur noch sehr wenige Ladezeiten. Ob ich jetzt einmal beim Start 30 Sekunden oder einmal 10 Sekunden warten muss ist mir dann herzlich egal. Da würde ich persönlich lieber 150 Euro bei der SSD sparen und das in andere Hardware wie die Grafikkarte investieren.


    Beim RAM geb ich Dir aber absolut recht, 32 GB brauchst Du aktuell nicht, wenn Du nicht gerade professionell Videoschnitt o.ä. machst und den kann man eh mit am leichtesten aufrüsten.

  • Ich hab dann heute nochmal eine paar Stunden in Recherche investiert. Das Ergebnis hab ich in den Ursprünglichen Post Editiert.



    Keine Seagate- einself!! Habe ich schlechte Erfahrung mit der Green-Variante. Ist mir gnadenlos abgeraucht, ohne Vorwarnung! WD in Black. Ist die beste Option für nen Gaming-PC. 2 TB muss. Auch wenn ich bisher "nur" 1 verbraucht habe.

    Diese Erfahrung mit Seagate kann ich leider bestätigen. Ich hab da aber mit Müh und Not noch meine Daten von retten können (unter anderem unersetzbare ICQ Chatlogs aus 2003 ...)
    Statt der WD Black hab ich jetzt die Blue in 2TB gewählt.


    Was würdest du denn für das Setup jetzt zahlen? Ich bin nämlich auch am überlegen in den nächsten Monaten noch mal aufzurüsten.

    Das aktualisierte Setup liegt jetzt bei rund 2.000 EUR. Das ist zwar erstmal nur ein theoretische Wert, da ich noch nicht wirklich angefangen habe Preise zu vergleichen, aber das wäre auch so der Bereich den ich mit vorgestellt habe.



    Die erste Frage die ich mir stelle, warum möchte man eine Intel K Serie? K lohnt nur wenn man hochtakten will.

    Gibt es den i7 6700 4.000 MHZ auch in einer anderen Version? Was ist da der Unterschied? Oder bringe ich gerade was durcheinander?


    Der 1151 ist der Sockel für die Mittelklasse, da laufen aktuelle Skylake CPUs mit bis zu 4 Kernen und HT. In Zukunft wird Kabylake (Skylake Refresh, also selbes Silizium, nur mehr Takt) und dann irgendwann 2017 Cannonlake erscheinen. Wobei man da nichts erwarten sollte, wenn man jetzt einen großen Skylake kauft, dann wird auch der schnellste Cannonlake kein lohnenswertes Upgrade sein.


    In der Oberklasse setzt Intel auf den Sockel 2011-3, hier bekommt man derzeit 6 bis 8 Kerne auf Haswell Basis (vor-vorgänger von Skylake), wobei bald Broadwell E (Broadwell ist der Vorgänger von Skylake) erscheint und es dann wohl bis zu 10 Kerne für Consumer gibt. Skylake E wird dann einen neuen Sockel erfordern.
    Seltsamerweise ist es so, dass die neueren Architekturen zuerst auf der Mittelklasseplatform eingeführt werden. Das führt in Kombination mit der oft hören Taktrate der 4-Kerner dazu, dass diese in Anwendungen die nicht oder kaum von zahlreichen Kernen profitieren oft schneller sind als die eigentlichen Topmodelle.

    Vielen Dank nochmal für diese Erläuterung. Das hat mir sehr viel geholfen, da wenigstens Ansatzweise durchzusteigen.
    Ich hab mich jetzt erstmal, Aufgrund von deinem letzten Satz und den Benchmarkwerten in der PCGH, für die Skylake Variante Entschieden. Die CPU/Board Kombi ist auch ca 200+ EUR günstiger als die Haswell.


    Dagegen lässt sich nichts sagen. Nur als Anmerkung ATI gehört seit 10 Jahren zu AMD und mit der 6000er Reihe wurde ATI auch als Markenname beerdigt.

    So lange ist es her das ich mich näher mit Hardware befasst habe. Das ATI gekauft wurde habe ich nocht mitbekommen, aber das Ende des Markennamens hab ich dann nicht mehr bewusst wahrgenommen. :D


    Kommt ganz auf deine Ansprüche an. Willst du übertakten? Brauchst du irgendwelche besonderen Anschlüsse wie Thunderbolt? Oder irgendwelche ausgefeilten Soundlösungen?


    Von der Seite her brauche ich nur mindestens 3 USB 3.0 Anschlüsse. Mehr fällt mir da nicht ein.


    Selbst bauen ist jedenfalls günstiger. Ist auch nicht so schwer. Meinen ersten eigenen PC habe ich mit 12 geplant und mit 13 gebaut, hat wunderbar funktioniert, trotz zweier linker Hände. Das ist eigentlich alles so gebaut, dass man da nicht viel falsch machen kann. Such dir im Internet eine Anleitung und leg los.

    Nun Ja, ich war bei meinem ersten Rechner immerhin schon 16 ;) , und hatte einen guten, aber Leider auch sehr grobmotischen, Kumpel mit Ahnung als Lehrmeister dabei. Den Rechner hab ich dann ca 10 Jahre unregelmäßig nachgerüstet. Am Ende war zwar kein Teil mehr dasselbe wie im Jahr 2000, aber es war immer noch irgendwie derselbe Rechner. Mehrmals haben dabei aber auch Sachen nicht so wirklich funktioniert, zuletzt die Graka die Board auf dem Board Chip zur Überhitzung geführt hat. :pc:
    An sich ist es schon ganz spassig aber ich bin mir nicht so ganz sicher ob ich die Zeit investieren will. Je nachdem wie teuer das zusammenbauen lassen ist, werde den Service wohl in Anspruch nehmen. Aber ma schauen.


    Beim RAM geb ich Dir aber absolut recht, 32 GB brauchst Du aktuell nicht, wenn Du nicht gerade professionell Videoschnitt o.ä. machst und den kann man eh mit am leichtesten aufrüsten.

    Jupp, hab das nochmal Nachgelesen, und auf 16 reduziert. Macht Sinn.




    Händler: In der Regel würde ich Mindfactory empfehlen. Aber wenn Du was gefunden hast, lass es einmal über Idealo und Geizhals laufen. Cyberport und Conrad dürften in der Regel teurer sein (können dennoch auch mal Angebote haben, daher immer auf deren Seiten direkt Querprüfen!). Tipp, wenn du dort (Mindfactory) zur Geisterstunde bestellst geht es auch Versandkostenfrei.

    Mindfactory hatt ich komplett vergessen. Ich hab bis jetzt erstmal alles nur bei Alternate zusammengestellt. Ich schau mir den Warenkorb dann nochmal bei Geizhals an. Außerdem überlege ich mir für die Hardware ein Angebot von PC Spezialist geben zu lassen.

  • Da mich das Thema Hardware die letzten Wochen auch beschäftigt, zwei Fragen (ich hoffe, dass Bonnys Anfrage wegen komplettsystem nicht zu stark beeinträchtigt wird)


    • Bei den Grafikkarten bis 250€ mit 4GB Ram: Ist eine Radeon R9 380x oder eine Geforce 960 vorzuziehen?
    • Lohnt bei einem I5-2400 derzeit ein Umstieg auf die aktuelle Generation mit Sockel 1151 oder soll man eher die Entwicklungen des Jahres (AMD Zen) abwarten?

    Danke schonmal.

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ich persönlich würde die r9 380x nehmen.


    1. Sie ist von 10 Benchmarks in Spielen, ca. 7 mal die etwas bessere Wahl als die 960er.
    2. Du Unterstützt AMD und verhinderst ein baldiges Monopol von NV.(Diese Meinung ist natürlich sehr subjektiv!!!)


    Das enzige Negative ist der Stromverbrauch, da ist unter LAST die 960er um eniges besser.


    Generell würde ich aber warten, ende Juni sollen die Mittelklasse Grafikkarten(470 und 480?) von AMD kommen, die im Stromverbrauch und in der Geschwindigkeit komplett neue Maßstäbe setzen werden(höchstwahrscheinlich).


    Zur CPU, mein Bruder hat noch den i5-2300 mit aktueller Grafikkarte und kann unter Full-HD jedes aktuelle Spiel in hohen Einstellungen spielen. Ich würde definitiv ZEN abwarten, zwar glaube ich, das ZEN dem Skylake nicht komplett Parolie bieten kann trotzdem kommt bestimmt einiges in Bewegung im Markt, sei es nur durch preislichen Verfall.



    Aber wie immer, die Frage wie akut ist dein Wunsch nach etwas Neuem, sonst kann man ewig warten, es wird immer alle 6-12 Monate etwas noch besseres kommen.

  • Also ich habe mir jetzt meinen PC auch aufrüsten lassen, ich habe deutlich mehr Geld investiert als einige hier wohl und hoffe das Ergebnis kann sich die nächsten 5-6 Jahre sehen lassen. Habe eigentlich nur Festplatte, Grafikkarte, Prozessor und Mainboard aufgerüstet:


    1.) Grafikkarte: Hierbei habe ich mich jetzt doch für eine GTX 1080 entschieden und zwar das Referenzmodell


    2.) Prozessor: Da ließ ich es mir etwas mehr kosten und habe mich für einen Intel Core i7-5960X entschieden. Hierbei konnte ich auf ein recht "günstiges" Angebot zurückgreifen wobei das Mainboard gleich mit inbegriffen war.


    3.) Festplatte: Hierfür habe ich mich für eine Samsung SSD 850 Evo 4TB Festplatte entschieden und noch eine Samsung D3 Station 3TB HDD Festplatte dazugeholt


    Das Gesamtpaket hat mich jetzt etwas mehr als 3.000 € gekostet, aber dafür habe ich jetzt erstmal die nächsten 5-6 Jahre meine Ruhe (Grafikkarte mal ausgenommen)


    -Ma fi shajara hazzaha l hawa-


    Es gibt keinen Baum der noch nicht von einer Brise geschüttelt wurde-

  • Ganz schöner Monster-Prozessor, der sollte wirklich ne Weile reichen :conan:


    Aber wenn Du schon so verdammt viel für einen neuen Rechner ausgegeben hast, warum hast Du dann nicht direkt auf die neue Grafikkarten-Generation gewartet? So viel SSD Speicher scheint mir Preis-Leistungstechnisch auch ziemlich verfehlt. Aber wenn ich zu viel überflüssiges Geld hätte, hätte ich es wahrscheinlich ähnlich gemacht, ist wie ne Kaffeemaschine die 2000 Euro kostet, braucht keiner, gibt aber genug die eine haben wollen ^^

  • Zitat

    Aber wenn Du schon so verdammt viel für einen neuen Rechner ausgegeben hast, warum hast Du dann nicht direkt auf die neue Grafikkarten-Generation gewartet? So viel SSD Speicher scheint mir Preis-Leistungstechnisch auch ziemlich verfehlt.

    Da meine derzeitige Grafikkarte (GTX 680) komplett defekt ist und ich eine neue brauche, musste dringend ein Ersatz her. Bei den Festplatten gebe ich Dir Recht, aber ich dachte eher an eine einmalige Anschaffung. Mit so viel Speicher habe ich theoretisch mein Leben lang Ruhe. Von einer neuen Grafikkarten Generation wird man wohl erst frühestens nächstes Jahr etwas hören oder? (Oder meintest Du die, die jetzt auf den Markt kamen?)


    -Ma fi shajara hazzaha l hawa-


    Es gibt keinen Baum der noch nicht von einer Brise geschüttelt wurde-

  • Aber wenn Du schon so verdammt viel für einen neuen Rechner ausgegeben hast, warum hast Du dann nicht direkt auf die neue Grafikkarten-Generation gewartet?

    Wieso? Das hat er doch. Die 1080 ist die neue Generation von Nvidia mit 14nm Fertigungstechnik, und erst seit ein paar Tagen zu kaufen. Antiochus hätte jetzt noch auf die neuen Polaris basierten Karten von AMD warten können, die erste erscheint an meinem Geburtstag und scheint wohl sehr Preisagressiv vermarktet zu werden: http://www.heise.de/newsticker…adeon-RX-480-3223783.html



    Was bei dem Geld vielleicht Sinn gemacht hätte, wäre statt des Haswell 5960X den neuere Broadwell 6900K für dasselbe Geld zu nehmen.


    http://www.heise.de/newsticker…-Desktop-PCs-3222796.html


    Ich weiß allerdings nicht ab wann der tatsächlich im Handel ist.




    Edit:




    Danke für die Info. Das ist aber dann der Sockel 1150, und die Boards können afaik nur DDR3. Ich habs in meinem spreadsheet mal eingebaut und wäre damit, ohne großen Händler Preisvergleich, rund 133 EUR günstiger.


    Ich werde wahrscheinlich trotzdem den i7-6700K nehmen. Mehr ist mehr, und die Preisdifferenz ist imho im Rahmen.

    "There is no need to die on the road. You can always do homeoffice."
    - Proverb in Bangladesh

    Einmal editiert, zuletzt von Bonny ()

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