Beiträge von Draconarius

    Ist dein Bike für den Straßenverkehr tauglich?

    Ich habe die Klingel (Rennradklingel, 10 €) nachgerüstet, einen Front- und Heckreflektor, Speichenreflektoren (10 €) und außerdem habe ich noch Licht zum montieren bei Dunkelheit in einer Satteltasche dabei. Außerdem habe ich dann noch von Ass Savers zwei extra simple Schutz"bleche:

    Win Wing 2 Gravel Detour – Ass Savers

    Mudder Mini Detour – Ass Savers

    Da ich ohne Click-Pedale fahre (Ja, Asche auf mein Haupt, ich weiß), habe ich auch Flats mit Reflektoren (40€, aber reduziert auf 20€).

    Damit erfülle ich dann die Vorgaben zur Verkehrssicherheit.

    Ich finde das Gravel Bike zwar interessant, für den alltäglichen Gebrauch brauche ich persönlich schon Licht, Schutzbleche usw.

    Das verstehe ich. Es gibt aber auch da Lösungen, die speziell fürs Pendeln und den Stadtbereich ausgestattet sind, mal Beispiele von deutschen Herstellern:


    Bei Cube - die Nuroads mit der Kennzeichnung FE (Fully Equipped)NUROAD - GRAVEL - BIKES | CUBE Bikes


    Bergamont - die Modelle der Reihe Grand Endurance mit der Kennzeichnung RD:

    https://www.bergamont.com/de/d…s-performance-grandurance


    Conway: Die Gravels mit dem Zusatz C für Commute:

    GRV | Gravel | BIKES | CONWAY


    Ghost - alle mit den Zusuatz EQ:

    Road Rage und Asket: Die GRAVEL Linien von GHOST

    Habe auch ein MTB von denen, allerdings werden die in Zukunft nicht mehr in Deutschland gebaut.


    Bulls - die Daily Grinders:

    Rennräder & Gravel Bikes | BULLS Bikes Onlineshop


    Und dann noch Canyon :

    Performance Gravel Bike | CANYON DE - Allerdings weiß ich nicht, ob die eine Road-Ausstattung haben. Sind irgendwie nicht so meins.


    EDIT: und damit Österreich auch erwähnt wird, sei auf KTM verwiesen:

    X-STRADA LFC - KTM Bikes


    Ich habe hier das Cube Nuroad Ex aus dem Jahr 2022 - das hat diese Ausstattung nicht. Allerdings gibt es Schutzbleche und Stände von Cube zum Nachrüsten und Lichter mit Akku kriegst du auch im Set. Ich hatte mich für das Nuroad Ex entschieden, weil das eine 1x11er Schaltung hatte und ich keine 2x11er mochte!


    Und eine Überlegung: Wenn du den Rennlenker nicht magst...was wäre mit einem Fitnessbike:

    NULANE - CITY - TREKKING - BIKES | CUBE Bikes

    Und Draconarius Schande über mich. Ich sehe ja jetzt erst, dass du quasi mit Mogges einer der Gründungsväter des Forums warst. Und auch noch dabei. Hut ab!

    Ja. Nachdem der Admin des Vorgängerforums einen Weg beschritten hat, den im Laufe der Zeit immer wieder User gegangen sind (unfehlbare Leberwurstigkeit) haben Mogges und ich das Forum in einem niederbayerischen Keller unter Einfluss von Pizza und einem komischen Weizenmischgetränk im Laufe eines Samstags im puren Dilletantismus aus den Boden gestampft. Seitdem schaue ich regelmäßig vorbei, gönne mir dabei aber ausreichend Auszeiten. Ich muss dabei gestehen, dass sich meine PC-Gewohnheiten in den letzten Jahren massiv geändert haben. Das letzte gute Total War für mich war NTW, danach konnten mich die Spiele trotz interessanten Szenarios nicht mehr so fesseln und ich habe mich mehr auf freakige Nischenspiele, die etwas aufgegriffen haben, was TW gefehlt hatte, fixiert...gegen den Mainstream sozusagen. Seit 2020 ist die Zeit vor dem PC noch stärker zurückgegangen. Der "Todesstoß" war dann in diesem Jahr das Gravel Bike, das ich mir zugelegt habe....abends nach der Arbeit ein bis zwei Stunden durch die Gegend rollen...oder gleich die jeweils 20 km zur Arbeit hin und zurück pendeln. Optimal. :w00t:

    Und nebenbei subventioniert man die Sterne Küche dadurch, warum eigentlich?

    Also ich glaube, Sterneküche an und für sich ist in Deutschland nicht grundsätzlich ein Erfolgsmodell, oder? - Gerade im vergleich zu anderen Ländern ist die Bereitschaft in Deutschland, viel für Essen bzw. kulinarische Erlebnisse auszugeben, doch relativ gering. Ja, sicher, es gab mal einen Trend zu Kochsendungen und Co., aber bei wie vielen kommt das an? - Kenne aus meinem früheren Wohnort ein Restaurant, in der knapp unter dem Sterne-Rang gekocht wurde, und der Inhaber klagt mittlerweile darüber, dass sich das nicht wirklich lohnt, sondern Catering und v.a. Hochzeiten mittlerweile Haupteinnahmequelle sind. Viele leisten sich mittlerweile offenbar Heiratsevents im hohen vier- bis niedrigen fünfstelligen Bereich. Gasthäuser sind da über viele WEs im Jahr ausgebucht.


    Vielleicht gibt es auch einfach zuviel Gastro auf zu wenig Kunden. Zumindest je ländlicher der Raum wird, desto mehr kochen doch eher daheim?

    Das die Preise Ansicht steigen ist auch klar, es nimmt doch jeder Zulieferer gerne immer mehr Geld für das gleiche Produkt, hat man hier irgendwo vielleicht eine Verknappung, Beispiel Fleisch?

    Ich glaube, da gibt es noch weitere Faktoren: Familienstrukturen und Wohnungsgrößen, eventuell auch Anzahl der auswärtigen Übernachtungsgäste.

    Im ländlichen Raum gibt es bei Biergärten und Gaststätten auch die Tendenz zur Wochenendöffnung, weil Servicekräfte fehlen.

    Preisanstieg kommt vermutlich auf den Betrieb an. Konnte kürzlich in der Nähe von Weiden ein Schnitzel mit Pommes und Salat für 11,50 ergattern. Schweinebraten lag dort unter 10 €. Getränke auch noch unter der 3,50 € Marke.

    Sicher gibt es immer mal wieder inszenierte Angriffe und bei einem drittklassigen Mitglied kann ich mir so eine Inszenierung auch durchaus vorstellen, aber eben nicht bei der Vorsitzenden.

    Na wir wissen halt so wenig über den Vorfall und darüber wie die Sicherheitsbehörden in diesem Fall reagieren bzw. wie ernst sie die Lage einschätzen. Es kann ja auch sein, dass einer mehrmals mit einer PC-Computerstimme irgendwo angerufen hat und behauptet hatte, es passiere was, dazu immer mehr Details genannt hat und schon greifen die ein. - Gerade bei den Führungspersonal der Partei werden die Behörden wohl deutlich schneller und mit deutlich geringerer Hemmschwelle aktiv, als bei den Kommunalpolitikern.


    Und beim Thema AFD und Gewalt: Die Geister, die sie riefen...das ist eine Partei, die hier in Bayern Plakate mit Sprüchen "Wir vergessen nicht!" und SA-Parolen aufhängt, deren Politiker kaum etwas Konstruktives beitragen und mitunter auch schon von Abrechnungen nach herbeiphantasierten Wahlkampferfolgen sprechen.

    Werden wir alle wieder unmündig…


    Morgens, 7:00 Uhr in Bayern…


    Der Bierzeltsturm im mittelfränkischen Hilpoltstein zu einem Frühschoppen ist eine lokale Tradition, die - angeblich nur einmal im Jahr stattfindet:

    Hilpoltstein: Feierwütige stürmen Festzelt um 7 Uhr morgens - verrücktes Video


    Kann man natürlich kritisch sehen, allerdings auch überkritisch, vor allem wenn man jetzt von der Altergruppe 18-25 ausgeht.

    Mit geht es eigentlich erst einmal um Johnboy der nahezu jeden Post, der als Erwiderung auf einen von mir kommt, mit nem Haken oder Emoji abnickt. Völlig egal ob er eine Seite vorher genau das gleiche geschrieben hat, z.B. gestrecktes Brot und Wasser.

    und weil dich Johns verhalten anpisst, kriegen das auch andere ab? Schenk dir ein Weizen ein und setz dich in die Sonne. Mach ich jetzt auch, aber mit anderem Bier :prost:

    Sach ma Jungs; es geht nicht um meinen Bäcker oder den in der zentralen Oberpfalz

    Doch, tatsächlich schon, weil gerade in dem Gebiet einiges von der Größe und der Verbreitung der Bäckereibetriebe abhängt, auch in Sachen Preisbildung und so. Da ist mein Eindruck, dass da - gerade wegen der höheren Preise bei den großen Bäckereiketten - einige gezwungen werden, zu den Discounter Broten und Backwaren zu greifen, wo die Qualität durch Produktion und Aufbereitung eine angere, möglicherweise geringere ist.

    es geht darum, daß Lebensmittel derart hergestellt werden, daß der Verbraucher kaum noch Möglichkeiten zur Kontrolle hat und der Hersteller jede Möglichkeit nutzt, seinen Gewinn grenzwertig am Rande der Legalität zu maximieren

    Aber dann ist - auch in Deutschland - Brot eines der schlechten Beispiele, weil die "Deutsche Brotkultur" auch als immaterielles Kulturerbe gilt und dort gerade die Innungsbetriebe ihre Waren immer wieder kontrollieren lassen, ob da die "Standards" erfüllt werden.

    wie soll ich denn als Verbraucher feststellen können, daß ein nicht unerheblicher Teil meines Brotes mit Wasser gestreckt ist

    Wenn es dir in der Hand zerfließt. :P In einen Brotteig gehört nun einmal eine bestimme Menge Wasser. Und je industrieller das Brot hergestellt wird, desto mehr Wasser ist nun mal drinnen - vermutlich wie bei Fleisch und Wurst.


    Was ist das denn für ein Bäcker bei dir? - In der zentralen Oberpfalz kriege ich 1 kg Bauernbrot aus dem Holzofen noch für 4,50 bis 6,00. Dein Preis erinnert an den Biobäcker in Regensburg, bei dem ich für ein Pfund Roggenbrot, an dem alles Bio und ohne Zusatzstoffe ist, für ca. 6 Euro bekomme.

    Hey, jetzt mach mal keine komplizierte Doktorarbeit aus der bayerischen Parteipolitk und dem Wahlverhalten. :P

    Sind die in Naturwissenschaften so kurz? :P


    Die meisten Leute hier stehen auf plumpen Populismus und mia-san-mia Überheblichkeit und den bedienen die drei Parteien perfekt, that´s it.

    Ach komm, da kann ich auch sagen, dass der eher rechtsgerichtete TWF-User seine politische Bildung aus der Springerpresse erhält und das linksorientierte TWF-Mitglied seine aus Polit-Comedy...

    Die Aussage "mit den die meisten Leuten" hier kannst du bei jedem Bundesland bringen. Im Norden appellieren sie dann halt an hanseatische Herrlichkeit, im Westen an Malocher-Mentalität und im Osten an den sächsischen Sonderweg oder etwas anderes. Die Politiker lernen bei den Schulungen der Partei schon, welche Knöpfchen sie in welcher Situation bei ihrem jeweiligen Publikum drücken müssen. Da kann ich ein Jahr lang mit einem Lappen meine Fahrradkette wöchentlich reinigen und der wird dabei nie diesen Level an Schmierigkeit erreichen.

    Ok. Der Punkt geht an dich.

    Das ging ja schnell! Aber ich kann dir sagen, dass die Aufkleber nicht durchgehend auftauchen, sondern sogar unter Freien Wählern ambivalente Töne eingefangen wurden (wie schon vermutet: Die Berichte über die Flugblätter waren ein "umgekehrter Bärendienst") und in den Bierzelten tun sich Politiker quer durch das politische Spektrum mit Sprüchen und billiger Polemik auf heute show Niveau hervor... ;)


    Die CSU hatte eben den Vorteil, in der Nachkriegszeit auf den bay. Partikularismus aufbauen zu können. Dadurch, dass sie keine BayernCDU wurde, hat sie außerdem den Vorteil, nicht nur auf die Politik der Bundesregierung und anderer Länderregierungen schießen (du kannst auch das ie durch ein ei ersetzen - im Grunde ändert das nicht viel) zu können, sondern sich sich im Notfall sogar auf das politische Personal der Schwesternpartei stürzen zu können. Die FW haben sich aufgrund der Kommunalpolitik eine Wählerbasis geschaffen und der CSU einen Teil der Stimmen streitig gemacht.


    Die SPD hatte den Vorteil der CSU nicht, und hat seit der letzten Hochphase unter Renate Schmid mittlerweile 30 bis 60 % ihrer Stimmenanteile eingebüßt. Ob das am Personal liegt? Oder ist es eine Generationenfrage? Ich weiß es nicht. Müsste sich vermutlich die Wahlergebnisentwicklung pro Wahlkreis anschauen, aber das ist mir jetzt auch irgendwie zu aufwendig.

    Welche sind das? Habe mich bisher kaum mit dem beschäftigt.

    Stell dir einen CSU-Generalsekretär vor: Die werden in der Regel von ihrer Partei vorgeschickt, um populistische Sprüche loszulassen. Ist es zu hirnrissig oder kommt zu viel Gegenwind, wurden sie von der Parteiführung oder den MP wieder zurückgepfiffen und als jemand gerügt, der zu sehr herumschmutzelt. Dann war es gut, Job als Sonde zur Auslotung des Sagbaren erfüllt. - Jetzt lass diese Kontrollinstanz weg, und, voila, du hast den Aiwanger. Da er das Herz und der Magen-Darm-Komplex der FW ist, ist es extrem schwierig, den loszuwerden.


    Ich bin auch ehrlich gesagt sehr unschlüssig darüber, was in der Hinsicht weiter geschehen könnte. Es kann nämlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten, dass die Berichterstattung zu einem der folgenden Ausgänge führt:

    Es passiert nix - die Stimmen, die er wegen der Affäre verliert, kann er durch Stimmen, die er wegen der Affäre gewinnt, ausgleichen.

    Oder: Er profitiert davon, weil er Wut und Protestwähler gewinnen kann, die in Wutbürgernähe anzusiedeln sind.

    Falls also tatsächlich irgendeine Person damit den FWs Schaden wollte: Ein Satz mit X...


    Was das Flugblatt angeht: Also ich finde es wegen der Art (physisch vorhanden) und der Inhalte schon eine ganze Spur heftiger als die ihm unterstellten Hitler-Imitationen (die ja oft zur Lächerlich-Machung dienen) oder die im ländlichen Raum verbreiteten Maiswachstumsanzeigen, die ja nach wie vor verbreitet sind.

    Und die Aussage des Artikels ist eigentlich ziemlich simpel.

    Eigentlich ja. Aber in dem Fall kommt ja der Umstand dazu, dass nicht jeder Artikel zwanghaft auf Recherche beruhen muss, sondern, dass sich dahinter auch eine Meinung verbergen oder/ und der Autor eine Polemik verfolgen kann. Ist im Print normalerweise dann entsprechend gekennzeichnet, auf der Homepage in deinem Link ist das nicht der Fall. Daher wohl die teils echauffierten Reaktionen darauf.


    Der Adelsvergleich kann durchaus Sinn machen, wenn man den Gedanken verfolgt, dass der Adel zur Statussicherung und Abgrenzung auch lange Zeit den "Kampf ums Obenbleiben" geführt hat. ;) Das findet sich natürlich auch im Bürgertum und dann kann es schnell bestimmten linken Kreisen in diesem zum Vorwurf gemacht werden. Kann mich an ein Beispiel aus den 2000ern erinnern, wo das schon der Fall war.

    Diese Forderung und Praxis müsste eine Selbstverständlichkeit sein.

    Es gibt die Möglichkeit des "Beschleunigten Verfahrens" doch schon längst. Allerdings ist das meines Wissens nur bei Tatbeständen mit eindeutiger Beweislage und begrenztem Strafrahmen möglich. Z. B. der Meschen, die sich auf der Straße festgeklebt hatten und das auch gestanden hatten; oder Einbrecher, die auf frischer Tat ertappt worden waren: Also vorliegende Geständnisse, eindeutige Beweislage, keine erforderlichen Gutachten etc. - Ob das im Fall der Schwimmbäder funktioniert - zumal in Berlin-, da habe ich meine Zweifel.


    Ist halt ähnlich, wie die andere Forderung hier im Thread nach einer Verwaltungsumstellung oder mehr Sachbearbeitern in den Behörden: Nur weil das in der Theorie möglich ist, muss es noch lange nicht schnell und unproblematisch in die Praxis umgesetzt werden. ;)

    Mit dieser Auffassung bin ich aber nicht alleine wenn ich mir die Umfragen so ansehe.

    Die Schwimmbäder hatten es am Samstag immerhin in die Tagesschau oder "heute" und sicherlich auch auf unzählige Mainstream-Nachrichtenseiten geschafft. Also bist du da sicherlich nicht alleine. - Ich denke, dass die Freibad-Sache in Berlin stärker hochgekocht wird als sonst - es gab ja in den letzten Jahren immer wieder vergleichbare Meldungen aus Großstädten, die kein so großes Echo gefunden hatten. Andererseits: Hier in Ostbayern sind die Bäder bei heißen Temerpaturen auch immer überlaufen, sowohl in Stadt als auf dem Land. Viele der Bäder sind auch marode. Aber da eskaliert es nicht. Daher kann ich dich verstehen: Wegen der überfüllten Bäder und weil es zu wenig Personal gibt, eskalieren die Jugendlichen in den Bädern und machen Krawall, ist wirklich nicht sonderlich substanziell als Argument . Was kommt als nächstes? - Weil inflationsbedingt die Eispreise gestiegen sind, wird in den Bädern randaliert?


    Was soll denn die Faxgeräte und Tipp-Ex Scheiße mit dreifachen Durchschlag?

    Also es gibt Verwaltungssoftware, die ist so hirnrissig, dass du Fax und Durchschlag zurückmöchtest. :ninja:

    Bei Historienfilme ist es halt immer ein Spagatt zwischen "historisch korrekt" und "Popcorn Kino"

    Also Spagat ist meiner Meinung nach noch zu wenig - kennst du das Spiel Twister (das mit den Farbfeldern)? Das trifft es meiner Meinung nach eher. Es gibt Leute, denen ist die hist. Ausstattung wichtig um einen Film als historisch korrekt zu sehen, es gibt anderen, denen ist eine "historisch korrekte Handlung" wichtig, anderen wiederum die Immersion in eine Welt, etc. - bei manchen ist es eine Kombination aus den Faktoren etc. - Ein Film kann bis ins Mark historisch Korrekt sein - allerdings kann es ein schlechter Film sein, wenn das, was einen guten Film ausmacht, fehlt. Gut, es gibt dann natürlich auch die Youtuber, die einmal ein Seminar in Geschichte besucht haben, sich dann als Historiker bezeichnen und meinen, dass ein Film schlecht ist, weil z. B. die Helme falsch sind...das ist aber für mich ein richtiger Schmarrn (sorry, musste da mal wieder herumgranteln).


    Gladiator ist aus historischer Sicht z. B. ziemlich grottig. Ich meine mich zu erinnern, dass das einmal die Aussage im Raum stand, dass das einzige richtige an dem Film sei, dass es in Rom damals Gladiatoren gab, Mark Aurel während eines Feldzuges gegen die Germanen gestorben war und das Commodus als Gladiator trainiert hatte. Trotzdem finde ich den Film toll: Tolle Szenographie, tolle Schauspieler, tolle Musik. ;)

    Und? Zu welchem Ergebnis kommst du dabei? Hast du dir die verfügbaren Daten zur Waldflächen-Entwicklung usw. denn angesehen? So wie du es schreibst, gehst du offenbar davon aus, dass diese derzeit sehr stark abnehmen? In den Tropen ist das auch nicht falsch. Auf den globalen Gesamtbestand hin betrachtet, nehmen die Waldflächen nach derzeitigen Messungen der Jahre 2010 - 2015 um jährlich 0,08 Prozent ab. Wie es derzeit aussieht weiß ich nicht.

    Wo habe ich etwas zur Waldflächen-Entwicklung geschrieben. Ich habe geschrieben, dass nicht nur die Elemente Brandprävention bzw. -bekämpfung in der historischen Dimension da mitwirken. Wenn du einen fast unbesiedelten Landstrich mit nicht bewirtschafteten Urwäldern hast, meinetwegen in Skandinavien, hast, dann wird da bei Dürre ein Waldbrand katastrophaler gewesen sein als z. B. in einem dichter besiedelten Landstrich mit z. B. landwirtschaftlich nebengenutzten Wäldern, wie z. B. Zentraleuropa. Wald ist nämlich nicht unbedingt gleich Wald, gerade in historischer Perspektive.