Die Islamische Welt

  • Da fragt man sich.#


    Warum haben die Leute sich eigentlich nicht versichert nach den vergangenen Erfahrungen???
    Wollten sie Geld sparen?


    lol
    Die wollten kein Geld sparen sondern bekommen einfach keine Versicherung gegen Hochwasser mehr. Zudem wurden und werden jetzt auch wieder alle Eigenheimbesitzer, welche noch einen älteren Versicherungsvertrag mit Elementarschutz inklusive Hochwasserschutz besitzen von den Versicherungen gekündigt werden. Da 2002 dort teilweise beites einmal ein Hochwasser war, haben sie alle keine Versicherung mehr. ;)
    War bei uns hier damals ganz genau so. Hab mich mal mit meinem Versicherungstypen damals unterhalten. Unter der Hand meinte er, sobald meine Adresse in deren System auftaucht, geht ein Lämpchen an und sagt, das hier sei Hochwassergebiet (selbst wenn ein solches Hochwasser wie damals das einzige in den letzten Jahrhunderten war) weshalb ich keine Versicherung mehr bekomme welche auch Hochwasserschutz beinhaltet. Mag man jetzt glauben oder nicht, aber ein halbes dutrzends verschiedener Angebote von Versicherungen hatten allesamt keinen Hochwasserschutz mehr drin.
    Auch zahlen Versicherungen nicht alles. Deine Hausversicherung zahlt z.B. nur das, was fest mit dem HAus verbunden ist. Ein Tepichboden, welcher nicht verklebt ist, darft du komplett selbst zahlen. Raufasertapeten werden n ur bis zu der Höhe bezahlt, wie das Wasser stand. Stand es 1m bekommst du auch nur den 1 m bezahlt. Hausputz der erneuert werden muß, wird nur bis zur Wasseroberkante bezahlt. Dass natürlich das Wasser sich die Wände hinauf zieht un man leicht 20, 30 und noch mehr Putz abschlagen muß, interessiert niemanden.

  • Ah ok.
    Das erklärts. Hatte mich hier zu sehr vom neoliberalen Gedankengängen leiten lassen.


    P.S. Gut, dass die Leute Hochwasserversicherungen bekommen die eigentlcih keine brauchen und dafür dann Geld bezahlen dürfen. Bei uns hat die Eigentümerversammlung jetzt auch eine beschlossen. Ist ja auch dringend nötig, wenn man so 50 meter (oder mehr) oberhalb des nächsten Flusses liegt und das Wasser in alle Richtungen ungetrost abfließen kann. :pinch:

  • Über die Policen der Hausbesitzer, die keine Versicherung benötigen, werden die enormen Schäden der anderen finanziert, so ne Art Solidarbeitrag.
    Finde ich allemal besser als eine verkappte Steuererhöhung, nachdem der Staat ( minimalst ) bezahlt hat und die Geschädigten kaum etwas bekommen.


    Aber vielleicht sollten wir mal wieder die Kurve zum Islam bekommen......

  • Zitat

    Selbst wenn es die bösen muslimischen Staaten sind, deren Führung du noch in einem anderen Thread wegbomben wolltest? Nicht die Staaten beweisen Menschlichkeit, sondern deren Bewohner.


    Nun, die Regime will ich auch weg Bomben, aber es sind die Menschen die Lob verdienen, wenn die sagen wir spenden auch für die reichen Deutsche, denn es gibt auch bei denen genug Arme! Ich bin nicht gegen die Menschen sondern gegen verbrecherische Regime!


    Für was ich überhaupt kein Verständnis habe ist, wenn Bürger sich aus optischen Gründen dagegen gewehrt haben mit Bürgerinitiativen, daß eine Schutzmauer gebaut wird. Lieber auf eine Mauer sehen und die Elbe wird zurückgehalten, als die Elbe im Wohnzimmer haben.


    Was die Versicherungen angeht bin ich überrascht. Ich habe eine Diskussion gesehen, da hat der Präsident des Sparkassenversicherungsverbandes erklärt, daß die Versicherungen alle Häuser versichern!

  • Um mal dein Video zu zitieren:


    "Viel guter Wille aber noch mehr Blauäugigkeit" Das Triffts mal wieder, da will man als total hip und offen gelten und ist dann so Tolerant Islamunterricht einzuführen ohne groß drüber nachzudenken!


    Und die Begründung man müsste den Lehrplan Islamischen Verbänden überlassen, da man beim Christlichen Unterricht das selbe tut ist ja mal der größte Schwachsinn, warum kommt da niemand auf die Idee einfach auch den Christlichen Lehrplan zu verstaatlichen? Wo ist da der Grundsatz der Wehrhaften Demokratie hin?


    Islamunterricht könnte so eine enorme Chance sein, nicht nur für deutschland, es könnte ein ganz anderes Islamverständnis daraus hervorgehen, man kann die Sicht dieser Kinder auf ihre Religion ja passend zurechtbiegen, sodass sie sich eben integrieren lassen, aber so wies geplant ist würde Nationalistisch Deutscher Zwangsturnunterricht mit Hymne singen etc noch mehr Integration bringen :wall:


    Mir gehts langsam so dermaßen auf die Nerven dass unser Staat einfach garnichts tun kann ohne dass sich irgendein dämlicher Religionsverbund, Lobbyorganisation oder Trachtenverband auf den Schlipps getreten fühlt. Mir geht diese Wischiwaschi Trennung von Staat Wirtschaft und Religion sowas von auf die...


    So erstmal wieder beruhigen...also ich fände Ethik/Philosophie- Unterricht für alle die beste Möglichkeit, so schafft man bei den Menschen ein Moralempfinden ganz ohne den Bezug zur Religion und zeigt den Menschen dass Moral auch ohne Religion existieren kann. Ich hab das Gefühl unsere Staaten führen ihre Bevölkerung immer weiter weg vom Selbstbestimmten Menschenbild der Aufklärung hin zum Religiösen befehlsempfänger mit Rund-um-die-Uhr Überwachung...


    Und wie sieht das ganze in der Schweiz aus? gabs da nicht mal ne Welle von Anti-Islam Volksbegehren? Hat sich da noch was anderes Durchgesetzt außer dem Minarettverbot?


    Edit: zu Salahs video: Er verlangt da das, wogegen viele Eltern seit Jahren kämpfen auszubauen: Den bekenntnissgebunden Religionsunterricht. Soll heißen, das Kind muss in den Religionsunterricht seiner Konfession, Protestanten in den Protestantischen, Katholiken in den Katholischen, Sunniten in den Sunnitischen und Schiiten in den Schiitischen Unterricht, wie soll das Leute integrieren? In BW wurde das sogar ganz abgeschafft, was dazu geführt hat dass mehr Katholiken in Ethik gehockt sind als im Katholischen Unterricht. Warum ist sowas für Muslime immer so abwegig? Warum geht sowas nicht auf freiwilliger Basis?
    Aber vielleicht wirkt der Islamunterricht ja dann ähnlich abschreckend wie der Christliche, ich kenn genug Leute die genau da zu Atheisten wurden, einer hat iwann einfach die Lehrerin gefragt: "Aber den liebe Gott giebts scho ned odder?"

  • Nun, das sind Gesichtspunkte die so garnicht erkannt habe. naja Islam und Grundgesetz.....ist schon ein Widerspruch zumindest was die Forderung der Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männer angeht, da hat die Schülerin recht.....ich war ja auch für den Islamunterricht....gut gemeint ist halt noch lange nicht gut gemacht.. :grübel:
    Ja, es wäre das beste die Bekenntnisgebundenen Religionsfächer abzuschaffen und einen Unterricht von Weltanschauungen einzuführen.....
    offengestanden ich fühle mich hilflos!

  • Moin Moin,


    ach ja - ein Schelm der böses dabei denkt ...


    Saudi Arabien spendet für deutsche Hochwasser-Opfer ???


    Ich bin hin und weg - in Afrika sterben jeden Tag Moslems -
    weil sie sich keine Medikamente leisten - geschweige denn genug Lebenstmittel leisten können.


    Aber in Paris wird für 300 Millionen Euro ein Fussball-Clownverein unterstützt.


    In die Garage den 26'ten Ferrari gestellt, während die pakistanischen Muslime für Hungerlöhne und ohne Rechte im Land, die Drecksarbeit machen .


    So sind sie halt die Reichen dieser Welt - den Unteren erzählen wie sie zu leben haben - selbst aber jedes moralische Gewissen vermissen lassen.


    Das gilt für alle Seiten !

  • Abend,


    Altkanzler Helmut Schmid wird/ist islamophob ...


    Altkanzler Helmut Schmidt glaubt, dass eine Durchmischung von fremden Kulturen untereinander gefährlich sei. Muslime in Deutschland stellen ein Problem dar und wollen sich nicht integrieren. Italiener, Spanier und Griechen hingegen seien da anders. Mit ihnen habe Deutschland keine Probleme. Ihre Kulturen seien kompatibel mit deutschen Traditionen und Werten.


    Quelle: Deutsch Türkische Nachrichten


    Gruss D-FenZ

  • Hey, das war wieder ein typischer "D-Fenz".
    Alle zwei Wochen knallt man mal den anderen ein Statement vor den Latz, loggt sich dann aus und guckt sich die Reaktionen der anderen an. Wenn die Antworten dann provozierend genug sind, kommt er wieder zurück und läßt noch zwei, drei Posts zum Thema ab; das war´s dann meistens. :kaffee:

  • Abend,


    Zitat

    Hey, das war wieder ein typischer "D-Fenz".
    Alle zwei Wochen knallt man mal den anderen ein Statement vor den Latz, loggt sich dann aus und guckt sich die Reaktionen der anderen an. Wenn die Antworten dann provozierend genug sind, kommt er wieder zurück und läßt noch zwei, drei Posts zum Thema ab; das war´s dann meistens.


    Das war ein geposteter Zeitungsartikel wie gefühlte 200 andere in diesem Thread, aber danke für die lieben Worte ...


    Gruss D-FenZ.

  • Also ich meine er hat damit garnicht so unrecht. Ich bin weder islam- noch fremdenfeindlich, und Helmut Schmidt auch nicht, wie aus Interview hervorgeht, dass ich mit ihm gesehen habe. Da ging es auch um das Thema, nur halt etwas ausfürhlicher als in dem kurzen Abriss da. Ich stimme ihm da auch nicht komplett zu, zB glaube ich sehr wohl, dass Multikulti und Demokratie funktionieren, aber den Kern der Sache kann ich nachvollziehen.
    Ich würde die Situation zwar nicht als "gefährlich" bezeichnen, aber man kann nicht abstreiten, dass die Einwanderung von Menschen aus dem muslimisch-nahöstlichen Kulturkreis sag ich mal, zu gewissen Reibungspunkten geführt hat. Wären die nicht hier, müssten wir uns weniger rumschlagen mit Ehrenmorden, Diskussionen zu nem dritten Religionsunterricht an Schulen, die Frage ob Moscheen, Minarette whatever ein Stadtbild zerstören (manche urdeutsche Bausünde tut das garantiert mehr...), spezielle Schweinefleisch-freie Menüs in Schulkantinen, Kindergärten etc. Auf der anderen Seite hätten wir dann natürlich weniger Dönerbuden, was sehr schade wäre ^^
    Ob das jetzt alles so tragisch ist sei mal dahingestellt, Fakt ist nur, dass Tschechische, Liechtensteinische oder Portugiesiesche Einwanderer solche Reibungspunkte eher nicht ausgelöst hätten. Vielleicht andere, mag sein.


    Ich möchte auch nochmal deutlich sagen, dass keine Kultur jetzt besser oder schlechter als eine andere ist, nur unterschiedliche Kulturen nicht unbedingt direkt miteinander harmonisieren müssen. Ich sehe dass auch wie gesagt nicht so tragisch, ich denke wir haben das ganz gut hinbekommen.

  • Die Diskussion ist müßig und basiert auf falschen Annahmen. Richtig ist: es gibt Muslimische Einwanderer mit Integrationsproblemen. Richtig ist aber auch, dass es auch sehr viele gibt, welche sich super integrieren und eine Bereicherung für unsere Gesellschaft sind. Abgesehen davon muss man vielleicht auch ein bis zwei Generationen warten. Stichwort: Hugenotten.
    Abgesehen davon ist es jetzt eben so. Wir können die Meisten nicht ausweisen. Viele haben ein dauerhaftes Bleiberecht oder sogar die deutsche Staatsbürgerschaft. Demnach sollte man nicht darüber diskutieren, ob Integration klappt, sondern wie.

  • Hallo Wolfsgeist,


    nun, das was Schmidt in dem Gespräch gesagt hat, habe ich unabhängig von ihm schon seit ein paar Jahren festgestellt und er hat ja recht. Ich freue mich ja, daß er meine Meinung teilt.


    Hallo John,
    nun das sehe ich anders, also wenn Ausländer sich in Deutschland die hier Gäste sind, nicht eingliedern wollen und unsere Gemeinschaft stören und sich nicht wie Gäste benehmen, sollte der Deutsche Staat ihnen helfen diese große Pein ihnen zu ersparen und die ausweisen!
    Ja du hast Recht es gibt sehr viele moslemische Ausländer, auch in meinem Bekanntenkreis, die sich sehr gut und gerne bei uns eingliedern, gegen die habe ich auch nichts.
    Mich regen die Morde der NSU wahnsinnig auf, ich habe gehofft, daß solche Verbrechen nicht mehr passieren! Aber leider habe ich mich geirrt. Offenbar kann ich garnicht so böse und dumm denken wie andere handeln....glücklicher Weise...!
    Ausländer die die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen habe, sind Deutsche, wie du und ich; basta!
    Daher rede ich auch darüber, wer eingliederungswillig und damit fähig ist und wer nicht! Die die nicht wollen, müssen ausgewiesen werden!

  • Frankreich? Da brennen jedes Jahr die Banlieus. Nicht gerade ein Vorbild was Integration angeht.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Das Problem ist mMn nicht dass die integration nicht Funktioniert, denn die ist nicht wirklich das Ziehl einer Regierung, die strebt eher eine Assimilation an, wie sie schon bei Polen und Juden recht gut funktioniert hat. Ich kann einfach nicht glauben dass sich 2Millionen Muslime in den nächsten 100 Jahren Assimilieren, sie werden vielleciht Akzeptiert, Toleriert und eingebunden, aber Assimilation halt ich ohne Zwang für unmöglich...

  • Zitat

    Sehr euch die USA, Großbritannien oder sogar Frankreich an. Diese Länder haben ebenfalls sehr große Muslimische Gemeinden.


    0,6 % Muslime in den USA sehe ich nicht als "sehr große muslimische Gemeinden".

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

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