[S2] S2-TW: Diskussionen

  • [spoil]Mit hundertfünfzigtausendmal laden :baeh: und die perfekte Koordinierung in mehreren Durchläufen (musste paar mal mehrere Runden zurückgehenden Stand laden) konnte ich die Chiba im Hinterland niederringen und gleichzeitig durch Bestechungen die Front gegen die Taira weitgehend halten. Das Problem ist das viele erst kürzlich eroberte Provinzen viele Agenten und Truppen binden wegen drohenden Aufständen. Langsam Trüppchen für Trüppchen wurde verlegt von den immer ruhiger werdenden Chiba-Provinzen in Richtung Front. Irgendwie gelang mir auch das. Meine Frontlinie verläuft entlang Echigo, Nordshinano und Suruga. Ideal, besser geht es nicht da man mit 3 Fullstacks mit Samurais durchsetzt fast alles abwehren kann, währen da nicht die Landungen :teufel1:
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    Stress pur ! Hab wieder laden müssen und alles verfügbare in Marsch gesetzt um vielleicht noch rechtzeitig die Burg verstärken zu können. Die weiblichen Agenten können für 1000 bis 2000 Koku eine Armee für eine Runde aufhalten, eine geniale Agenteneinheit. Ohne diese Agentinnen wäre ich schon hinüber... Jetzt muss ich mir halt immer ne kleine Reserve an Geld erhalten um auf sowas reagieren zu können. Als ob ich im Geld schwimmen würde :D Aber jede zweite Runde erhöhe ich die Steuern auf max und setze sie dann wieder runter sonst wäre ich schon längst Bankrott.
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    EDIT: Ein kleines Wunder ist geschehen :banane: Ich habe die Provinz Owari mit dem wichtigen Grenzfluss erreicht ! :D Für mich einer der strategisch wichtigsten Punkte Japans. Einzelne Agenten haben sich als überlebenswichtig erwiesen darunter 2 Ninjas die ich dem Feind sogar für jeweils 2000 abgeluchst habe da meine Städte keine produzieren können. Die Steuern sind hier gerade auf max, nächste Runde muss ich sie wieder senken. Aber mit dieser Taktik konnte ich bis jetzt überleben. Nur mit ihnen kann ich die Mönche bekämpfen die immer wieder zu Rebellionen in meinem Reich aufrufen. Ich kämpfe wie ein Löwe um auf SS zu siegen, es ist so spannend :conan:
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    EDIT: Mit Bihänder-Schockinfanterie und Samurais sieht die Sache jetzt etwas anders aus :teufel2: Die Grenze bei Owari konnte ich schön abrunden, nicht mal 3 Taira-Fullstacks gleichzeitig konnten durchbrechen. Jetzt bekommen diese unfairen Penner was sie verdienen ! :D Will erstmal die total vernachlässigte Wirtschaft aufbauen um dann gestärkt mit noch mehr Samurais wieder offensiv zu werden. Glaube das ich überm Berg bin :bischof:
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    EDIT:Seit langem verspürte ich keine solche Genugtuung wie bei diesem Sieg :P Ehrlich gesagt dachte ich nicht mehr daran zu gewinnen bei meinem schweren Start. Jedenfalls ist das meine erste RotS-Kampagne die ich auf SS gewinnen konnte :rolleyes:

  • Zitat von Cassador

    Kannst ja legendär mal mit der Sengoku oder ggf. der FotS Kampagne probieren, da dürfte es leichter sein, der Zeitdruck in RotS ist furchtbar .


    Jo :D Hast du schon mal auf Legendär gespielt bzw. gewonnen ? Ich bin leider noch nicht dazu gekommen so richtig Schießpulvereinheiten einzusetzen geschweige denn mal als Christ zu gewinnen. Habe mir den Otomo Clan-Pack geholt da diese auf Schießpulver und Christentum spezialisiert sind. Bis jetzt dachte ich immer das die Bogenschützen einfach besser sind als die frühen Arkebusen und Musketen (Im Spiel). Zumindest würde sich eine Kampagne mit den Otomo als Einleitung zu Fall of the Samurai anbieten *hungrig guck* :P

  • Ist euch eigentlich aufgefallen, daß wir in den letzten Wochen eine ganze Menge an "Neuusern" haben, die eigentlich chinesische Bots sind, so wie der Poster vor meinem Beitrag? Mittlerweile sind die sogar in der Lage mehr oder weniger sinnvolle Posts zusammenzubringen und die Capcha-Sperre zu umgehen. Wir arbeiten aber an einer Lösung.

  • Kommt drauf an ob man eine gemoddete Sengoku Kampagne zählen will oder nicht, in FotS hab ich glaub ich schon eine sehr schwere Kampagne gewonnen, da hatte ich auch mal nen relativ guten Spielstand mit den Satsuma auf Legendär und wären die anderen Kaiserlichen nicht so schlecht gewesen hätte ich wohl auch gewonnen, irgendwie haben die Kaiserlichen Clans in dem Game größtenteils irgendwann dem Shogun die Treue geschworen, und ich stand beinahe alleine da :D .

  • Ja Mogges mir sind diese Bots auch aufgefallen. Was bringt es den Chinesen diese bei uns einzuschleusen ?


    Ich lasse es mal gelten :P Nein aber auch das finde ich ist schon ne gute Leistung Cassador ;) Hab grade nachgesehen, die gewonnenen Kampagnen mit den Chosokabe und Takeda im Hauptspiel S2 waren nur auf schwer :w00t: Das heißt die Fujiwara-Kampagne war überhaupt die erste siegreich beendete Kampagne in S2 auf SS. Hm das zeigt wie schwer das Spiel mittlerweile geworden ist. Das mit den Verbündeten kenne ich so ähnlich. Bei meiner Minamoto-Kampagne sicherte ich mich in Süd, Ost und West ab, nur im Norden hatte ich unfreundliche nachbarn in Echigo gegen die eine offensive geplant war. Bevor mein Heer aufgestellt war wurden meine Verbündeten gegen ebenbürtige Reiche in Kriege hineingezogen. Natürlich trat ich auf deren Seite in den Krieg ein um das Bündnis aufrecht zu erhalten. Nur als sie verloren musste ich mich mit den erstarkten Gegnern herumschlagen und der in Echigo ansässige Clan drehte den Spieß um und marschierte in mein Land ein :D Ja so kanns gehn.

  • Also legendär ist jetzt nicht wirklcih schwerer als SS.
    Die ladepunkte sind halt begrenzter (man kann aber trotzdem noch neuladen wenn man es denn unbedingt will. Vor jeder Schlacht wird abgespeichert) und man hat keine Minimap. Ich glaube Pausieren in der Schlacht ging auch nciht.
    In Shogun 2 habe ich aber schon mehrere legendär Partien im Iron Man Modus (ohne laden) so weit gespielt dass der Sieg sicher war bzw. auch eine bis zum bitteren Ende (zur Belohnung gabs ja da nen schönes Achievement, was ich in diesem Fall wirklcih haben wollte). Wesentlich häufiger bin ich allerdings gescheitert. Man muss es halt immer wieder probieren und weiter an seiner Taktik pfeilen. Übung ist hier alles.
    Ich bin recht zuversichtlich dass wenn du nochmal mit dem gleichen CLan auf legendär anfangen würdest, gute Aussichten auf den Sieg hättest.

  • [spoil]Hab jetzt mal den christlichen Schießpulverclan der Otomo angespielt. Werde mal sehn wies mir dort auf SS geht :D In den ersten 10 Runden geht es schon hart her da man gegen 2 Gegner gleichzeitig kämpfen muss.


    Die Shoni auf Kyushu besiegte ich in einer Entscheidungsschlacht und entriss ihnen Tsukushi. Nachdem ich gegen ihre zweite und letzte Provinz vorgestoßen bin fielen die Ouchi von der Hauptinsel aus in Buzen ein und eroberten insegesamt 2 Provinzen. Neu Laden :D Zweiter Anlauf: Ich gewann die Entscheidungsschlacht gegen die Shoni und eroberte Tsukushi, schloss gleich darauf einen Frieden.
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    Die Shoni willigten sofort ein (die Diplomatie funktioniert :P). Dann so schnell wie möglich in die Festung von Buzen, Verteidigung hält stand, fast das gesamte Heer der Ouchi wird vernichtet.
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    Und dann stehe ich vor der Entscheidung entweder das Land der Ouchi erobern und dann mit den Mori Krieg zu haben, oder wieder einen Frieden schließen und mich der Eroberung ganz Kyushus widmen. Die Frage ist auch ob die Ouchi es schaffen mir die anderen Clans vom Leib zu halten wenn ich sie zum Bündnis zwinge. Die Front gegen die Mori zu halten und gleichzeitig auf Kyushu zu expandieren schafft meine Wirtschaft nicht :rolleyes:
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    EDIT: Nachdem ich kurz vor den fast unbewachten Städten der Ouchi stand (aber wirklich erst dann :D) willigten sie auch meinem Friedensangebot mit Handelsabkommen und 20 Runden Durchmarschrecht ein. Ich zog mich wieder auf meine Insel Kyushu zurück denn auf der Hauptinsel gab es für mich nichts zu gewinnen. nach den Ouchi wären immer neue Feinde des Christentums gegen mich ins Feld gezogen. Dann wurde paar Runden gewartet und promt überrannten die Shimazu meinen einzigen Vervündeten die Ito und erklärten mir sofort den Krieg. Jetzt ging es ans eingemachte :P Leider eroberten sie Bungo bevor mein einziger Fullstack ankam, doch konnte meine Garnison bei der Verteidigung der Burg den Shimazu so hohe Verluste beibringen, dass Bungo schnell wieder mein war. Dann gings weiter gegen das Kernland der Shimazu das dann relativ schnell erobert wurde. Jetzt sind nur mehr die Sagara übrig. An denen lasse ich meine Ninjas üben und ausbilden :teufel2: Nie war mir der Wert der Agenten so bewusst wie nach meiner letzten Fujiwara-Kampagne.
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    [spoil]Jetzt wirds richtig spannend. Man braucht sich nur anzusehen wie schön ausgewogen sich die Clans ausgebreitet haben ;) Kyushu und Shikoku sind erobert, allerdings habe ich noch keinen Fuß aufs "Festland" gesetzt. 2 Handelszentren auf See konnte ich für mich sichern die anderen waren leider schon besetzt. Der Gewinn ist aber beträchtlich :D Vor der Invasion nach Shikoku baute ich eine Flotte und später noch weitere 3 also insgesamt 4 Fs nur Schiffetten :P Hoffe das das vorerst zur Absicherung genügt. Landstreitkräfte habe ich 2 verstreute Fs vorwiegend Ashigarueinheiten. Agenten von Ninjas zu Missionaren bis zu Metsuke sind auf Hochglanz geskillt :teufel2: Jetzt sieht mein Plan vor möglichst mit jedem Handel zu treiben und keine Kriege zu führen bis alle meine Provinzen christlich und auf max ausgebaut sind. Erst dann wird überlegt zum Angriffskrieg zu rüsten. Die Otomo spielen sich wirklich ganz anders als z.B. die Takeda. Schiffe und Seehandelswege haben dort einen weit höheren Stellenwert. Außerdem hat man als Christ nicht viele Freunde...
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    EDIT:
    [spoil]Nachdem Shikoku mein war haben Piraten 2 weitere Handelsposten frei gemacht die natürlich sofort von mir besetzt wurden :P Durch die Bekehrung großer Teile des Urakami-Clans (grün) konvertierten sie sogar zum Christentum :D Der entscheidende Schritt der mich Vorwärts brachte war das Bündnis mit den Oda (haben bereits Kyoto eingenommen und das Shogunat ausgerufen !). Dadurch traute ich mich die Urakami anzugreifen und meine Ländereien auf ein Maximum auszudehnen, gerade so das es nicht zur Reichsteilung kam. Und dann 20 Jahre nur Provinzen ausgebaut und geforscht das die Fetzen flogen :P Habe noch nie so ausgiebig geforscht und die Friedenszeit in Shogun 2 genossen. Aber jetzt liegt Krieg in der Luft. Die Takeda überfielen meine Handelsrouten und stürzten mich bereits in einen Seekrieg. Die Oda hocken noch friedlich da doch jede weitere Ausdehnung meinerseits führt zur Reichsteilung und damit werden auch sie meine Feinde sein. Mit ihrer Flotte kann ich nicht mithalten. Werde wohl einen Teil der Flotte in den Häfen Shikokus lassen um nur Invasionsheere abwehren zu können.


    Auf der anderen Seite Japans will ich versuchen mit 3 Flotten inklusive gekapertem schwarzen Schiff :P dicht zu machen. Mal sehen ob es mir gelingt. Auf der Hauptinsel stehen 4 Armeen bereit, mit allen nur erdenklichen Spezialisten und Waffen versehen.


    Eine Armee soll die offene Flanke bei Shikoku halten da dort ein Seesieg ausgeschlossen ist. Sollte eine Invasionsarmee bis Kyushu kommen muss sie durch Ninjas sabotiert werden bis eine Entsatzarmee ausgehoben wurde. Die Kriegskasse ist mit beinahe 200 000 Koku prall gefüllt :jumping: Noch nie fand ich S2 so geil !
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    [spoil]EDIT: Das Finale war echt schwer, dachte nicht das es so schwierig sein würde nach meinen umfangreichen Vorbereitungen :P Konnte auf wundersame Weise sogar nach der Reichsteilung alle Handelsposten und die Seeherrschaft bis zum Sieg behaupten ! Das gekaperte schwarze Schiff war in großem Maße beteiligt an den entscheidenden Seeschlachten ( verwandelte die gegnerischen Flotten in Treibholz :D ). Zu Lande stockte mein Vormarsch bei Kyoto und Omi was mich fast in den Bankrott trieb. Hatte wohl zu viele teure Einheiten aufgestellt und die Folgen des mit der Reichsteilung einhergehenden Handelsembargos seitens der anderen Clans hatte ich wohl unterschätzt. Von 200 000 Koku gelangte ich in einer Runde auf bis zu 23 Koku herunter ! :P Aber das Glück war das es genau nach dieser Runde wieder bergauf ging durch gerade noch rechtzeitig eroberte Provinzen und Auflösung einiger Bogensamurais. Eine meiner besten Kampagnen in S2 und die erste gewonnene als Christ. Vielleicht werde ich jetzt ganz Japan einnehmen da ich das auch noch nie gemacht habe. Die berittenen Musketenschützen und die portugiesischen Tercos sind wahre Wunderwaffen nur muss man sich vor zu vielen Bogensamurais in Acht nehmen da die eine weitere Reichweite haben. Aber das Salvenfeuer haut echt rein :D


    Schlachtenscreens
    [spoil]Hier eine bereits gewonnene Schlacht gegen eine starke Takeda-Armee. War nicht so einfach wie vielleicht der gelbe Balken anzeigt ;)


    Hach ich liebe diese schönen roten banner und Rüstungen der Takeda auch wenn sie meine Feinde sind :D


    Hier sieht man eine Elite-Einheit der Oda. Die Kerle kämpften bis zum Schluss mit ihren riesigen Keulen.
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    So mein persönlicher Abschluss zur umfangreichsten Kampagne die ich je gespielt habe in Shogun 2. Eine der besten Kampagnen was Anforderung Motivation und Spielspaß angeht. Ganz Japan ist mein und ich konnte alle Spezialtruppen und Helden in der Schlacht einsetzen was mir besondere Freude bereitete :D Mit wenigen Hundert Helden massakrierte ich beinahe eine ganze Armee der Takeda in einem Selbstmordangriff. :D Aber am meisten gefielen mir die Luntenschloss-Samurais, einfach herrlich :love:


    Die fegten wirkich alles weg und waren im Nahkampf alles andere als hilflos was sie zu sehr starken und vielseitig einsetzbaren Elitetruppen machte. Leider braucht man sehr lange bis man sie endlich rekrutieren kann. Ich konnte sie jedoch in den letzten 2 Schlachten gegen die Date einsetzen und bekam eine Vorfreude auf Fall of the Samurai :P

  • Da gibts einen Schmäh bzw. einen Tipp. Man kann jede 2 Runde die Steuern auf max erhöhen.


    Beispiel:
    In der ersten Runde am Kampagnenanfang gehe ich auf max mit den Steuern und schau gleichzeitig wieviel Truppen ich dort brauche um nächste Runde die Ordnung hundertprozentig wieder herstellen zu können bzw. Zufriedenheit auf 0 zu bringen. Und so geht das jede 2. Runde Steuern auf max und man pumpt die Wirtschaft sehr schnell hoch da man wichtige Wirtschaftsgebäude früher bauen kann die einem dann noch mehr Steuern und Einnahmen bescheren. Ich mach das jetzt in jeder Kampagne so und kann mir diese zusätzliche Finanzspritze garnicht mehr wegdenken :D

  • Hab gestern wieder TW Shogun 2 installiert und bin mit den Takeda Reitern durch Japan gerannt und hab alles gemetzelt. Weiß nicht wieso, aber ich finde es nach wie vor als eines der besten TW ever.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Shogun 2 ist einfach so unkompliziert. Viele Clans, aber doch irgendwie identisch, keine OP-Faction! Agenten mit netten Rendervideos (die fiesen Geishas!!! :rofl: ), Map ist überschaubar, man ist fast ständig im Krieg. Schöne Musik, nette Grafik, Seeschlachten, Jahreszeiten usw.
    Shogun 2 ist wirklich gelungen. Muss ich auch mal wieder spielen, am liebsten mit den Chosokabe.

  • Da ist was dran. Abgesehen von der Beschreibung des Spiels, ist es ein klein wenig wie Schach. Alle haben die gleichen Einheiten und man kann sich gut vorbereiten auf den bevorstehenden Kampf. Meine lieblingsfraktion ist der Uesugi Clan mit seinen Sohei-Mönchen, die allerdings wiederum ein wenig zu kurz kommen im Game. Das waren im RL ziemliche Draufgängertypen.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Jap, dieses Schachfeeling hatte wirklich was, wobei es für mich erst im MP wirklich entfaltete.


    Deshalb ist S2 für mich vieleicht nicht das beste SP TW Game, aber im MP ist es allen anderen Teilen meilenweit voraus, das war damals echt genial, mit der Landkarte, den für ein TW Game sehr gut austarierten Fraktionen, den Clanliegen, einfach klasse!


    Unsere Turniere hier oder unser Clanzusammenspiel auch hier im Forum, war wie der Hotseat ne echt schöne Zeit, and die ich mich immerweider sehr gerne zurück erinnere. Und im Gegensatz zum Hotseat (wegens dem doch enormnen Zeitaufwand, für den ich heutzutage bestimmt nicht mehr genug Engagement/Begeisterung entgegenbringen kann), würde ich liebend gerne wieder so was wie damals spielen/aufziehen.


    Allerdings hglaube ich nicht mehr wirklich dran, dass es etwas ähnliches von CA geben wird, zudem auch die meisten anderen Szenarien nicht die gleichen Möglichkeiten für so eine gute Balance hergeben oder eher als zu Langweilig erachtet werden. Auch S2 hatte da speziell im SP ja den Ruf zu wenig Abwechslung in der Einheitenvielfalt zu bietren, aber für den MP war gerade dieser Aspekt ein echter Segen.

  • Ich habe zwar Shogun (1+2) nie gespielt aber die Begrenzung auf ein engeres Setting ermöglicht natürlich auch eine besseres Balancing. Andere Settings sind aber durchaus denkbar, ein Britannien im frühen Mittelalter beispielsweise.


    Wobei ich diesen Aspekt bei TW nie so wichtig fand. Beim einem Szenario mit Römern sind diese in der Regel völlig OP aber stört eigentlich niemand, Entweder mag man Römer oder man mag sie nicht. Und im Multiplayer ist meistens der Skill wichtiger als die Fraktion. Du kannst einem Anfänger die heftigsten Eliteeinheiten geben, wenn er damit nur stumpf durch die Mitte pusht wird er von einem erfahrenen Spieler immer besiegt werden.


    Und historisch ist halt kein Schachbrett.

  • Wenn man sich aber gerne in einer Rangliste vergleicht (scheinbar nach dem S 2 MP und nun auch Overwatch mache ich dies wohl doch ziemlich gerne :mellow: :pinch: ), ist einigermaßen vernünftiges Balancing essentiell.
    Und wenn das Matchmaking stimmt (wobei ich das von S2 mittlerweile nicht mehr beurteilen kann, bin vergesslich geworden) , spielen auch nicht vollkommen verschiedene Spieler gegeneinander, womit das Balancing wieder wichtiger wird.



    Zitat

    Und im Multiplayer ist meistens der Skill wichtiger als die Fraktion.

    Hmm schwierig, selbst bei S2 gabs kleine Unterschiede in den Fraktionen und ich meine schon an unserem damaligen Turnierfinale sieht man, dass hierbei der Skill erst wirklich zum Tragen kommt, wenn es gar keine Unterschiede mehr gibt.


    Alex hat damals gegen mich gespielt und war Microtechnisch klar überlegen, was man aber erst so richtig beobachten konnte, als wir Fraktionen wählten, wo keiner irgendwelche Fraktionsvorteile aus- bzw. nutzen konnte.


    Wenn ich mich richtig einschätzen sollte, lag meine Stärke damals eher darin, vor der Schlacht die richtigen Entscheidungen zu treffen, indem ich die Gegner und ihre Spielweise analysierte und die passende Countertaktik auswählte, unterstützt durch eine Fraktion, welche dies begünstigte.
    War dies nicht möglich wie bei zwei Schlachten im Finale, zeigten sich meine eigentlichen Schwächen sehr, sehr deutlich.


    Historisch war auch S 2 und bot sich halt klar an, da die dortige Einheitenvielfalt wenig Raum für Fraktionsspezifische OP Einheiten anbot.
    Klar ginge dies auch in einem begrenzten Britanniensetting. Glaube aber kaum, dass sie den MP nochmal wiederholen. Dafür haben sie ja ihr neues Arena ...
    Schade, für Arena wird mir die Zeit und die Flexibilität fehlen, weil dort 1 vs 1 wohl eher nicht funktionieren wird.

  • Es steht halt Spielbarkeit der Historizität gegenüber. Für Multiplayer sehe ich es absolut ein, da ist eine gute Balance wichtig. Nur mir als vor allem historisch Interessierter gefallen Rome, Medieval und sogar Empire besser als Shogun. Und in all diesen Szenarien sind einige Fraktionen eben stärker als andere.

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