Hauptsache Irland, welches vor dem Krieg unabhängig war und gegen die Syndikalisten gekämpft hat, in die Abhängigkeit schieben. Eure Gebietsverteilungen in Europa haben wesentlich größeres, gar unvermeidbares Konfliktpotenzial als wenn man die Kolonien erhalten würde.
EDIT: Die Quintessenz ist, dass die Entente hier statt wie üblich am Tisch mit den anderen Siegermächten über die Handhabung der bezwungenen Reiche und Domänen verhandelt, eben diese anderen Siegermächte wie bei einer Niederlage zusammenstutzen will. Die Forderungen haben so wenig Halt, dass für deren Durchsetzung schon der Krieg zwischen der Entente (als Aggressor) und den Zwei-Kaisern (abhängig von der österreichischen Haltung) weitergeführt werden müsste.
In dem Fall: Kanadas Streitkräfte gehen auf dem Zahnfleisch. Für die USA ist fraglich, ob die demokratische Bevölkerung nach der Verteidigung der Heimat und dem Kampf im Pazifik und Lateinamerika ihre Söhne, Väter und Männer nach Europa ausschiffen lassen. Das Interesse der USA selbst für europäische Angelegenheiten ist fraglich. Große Faktoren wären hier, wie Russland und die Syndikalisten kapituliert hätten, ob eine Partei russische Streitkräfte für sich gewinnen kann. Und dann noch wer im Nuklearrennen zwischen der Entente und den Mittelmächten schneller ist.
Die Entente hat auch einfach nicht die Nähe zu Europa, um aggressive Forderungen durchzusetzen. Europäisches Gebiet gehört entweder den Mittelmächten oder war Feindgebiet (oder ist neutral skandinavisch). Es existiert gar keine stabile Grundlage, Administrationen und Verwaltungen so kurz nach Kriegsende zu stellen. Das Nächste wäre Algerien.