Religion und ihre Auswirkungen

  • Insbesondere @ Mogges:
    Du hattest doch so große Probleme bei der Konvertierung. Also bei mir läuft das ziemlich glatt. Du musst nur darauf achten wenn du beim Buddhismus bleiben willst die Nagana-Häfen (oder wie die heißen) also die europäischen Handelsniederlassungen abzureißen und durch Militärhäfen zu ersetzten. Nachteil du kannst dann keine Musketen-Ashigaru mehr bauen. Diese Häfen sorgen für eine starke Kovertierung zum Christentum. Ansonsten ganz klar das Übliche: Buddhistische Tempel bauen. Buddhistische Möche und einen Beamten zur Verwaltung entsenden. Und schon bald sollte der Buddhismus Ruhe und Frieden in deiner Provinz verbreiten.


    Für Christen gilt dann natürlich entsprechend genau das Gegenteil. Also Hafen bauen und Missionare ect. ausbilden.


    Edit: Beiträge in neues Thema verschoben und Threadtitel angepasst. LV

  • Ich bin beim alten Glauben geblieben und kann in einer Provinz trotzdem Musketen-Ashigura rekrutieren :D


    Das einzige Problem bei mir ist nur, dass die Bürger ein bisschen misslaunig in drei Provinzen sind, aber anstatt die von Steuern zu befreien, drehe ich die Steuern von Mittel im gesamten Land um eins zurück. Dadurch habe ich mehr Einkommen und der Wohlstand steigt überall und das noch schneller.

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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  • @ Darth:
    Dann hast Du wahrscheinlich entweder den Handelshafen behalten oder aber du befindest dich schon sehr spät in der Kampagne. Dann kann man nämlich auch als Buddhist Musketen-Ashigaru bauen.


    @ Mogges:
    Ah gut. Muss mich übrigens bedanken. Ohne deinen Hinweis hätte ich da sicher nicht so genau drauf geachtet. Ersparte mir einiges an Unruhe. :hallo:

  • Hatte immer noch diesen euopäischen Handelshafen, der ja +3,5% Christentum bringt, das kann man mit Klöstern und Mönchen nicht ausgleichen.
    Abreissen und normalen Handelshafen bauen.


    Seltsam. Also ich habe auch einen Namban Hafen. Ich hab in der Region einen Mönch reingepackt und kein Schwein interessiert sich fürs Christentum. Ich hab in jeder Region 100% Shinto Buddhismus.

  • Ist aber kein besonders großes Polster. Wenn ja jetzt ein oder zwei gegnerische Mönche zum Missionieren kommen, sieht´s schon anders aus.
    Sind denn die Unterschiede von diesem Namban-Hafen zu einem normalen Handelshafen so groß, daß es sich lohnt? Ich habe meine abgerissen und auch nicht weniger Geld, oder anders ausgedrückt, mehr als genug.
    Und wenn man die Luntenschloß-Knarren später sowieso bekommt, sehe ich da jetzt keinen sonderlich großen Vorteil.

  • Als Buddhist hat man die Kriegermönche zur Auswahl, die auch teilweise sehr lohnend sind. So haben die Bogenschützen-Mönche eine Reichweite von 200 und werden damit nur noch von den Bogenschützen-Helden übertroffen. Alle anderen haben Reichweite 150.


    Als Christ, also mit Hafen, hat man europäische Musketen-Ashigaru. Diese sind früher zu haben als die normalen Musketen-Ashigaru und etwas besser als diese. Außerdem bekommt man nur als Christ den Zugriff auf europäische Kanonen bzw. auf Kanonen überhaupt als Belagerungseinheiten.

  • Das mit dem Hafen wusste ich schon, die Aussage bezog sich einfach darauf, dass man Musketen auch mit altem Glauben nutzen kann.


    Mit den Shimazu habe ich was entscheidendes in der Diplomatie bewirkt, was mir das schnellere Vorankommen sichert. Erstmal habe ich ein Handelabkommen mit den Chokosabe, die von ihrer Insel schon weiter aus expandieren. Dann habe ich einer meiner Töchter(ingame versteht sich :D) mit denen verheiratet und gewartet. Denn einem Bündnis wollten die erst überhaupt nicht zustimmen, aber nach einer Weile hielten die ihre Arme so weit ausgestreckt, dass die ohne Zögern zustimmten. Jetzt kann und konnte ich mit den den Clan Hatano, oder wie der hieß, aufmischen.

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  • Sind denn die Unterschiede von diesem Namban-Hafen zu einem normalen Handelshafen so groß, daß es sich lohnt? Ich habe meine abgerissen und auch nicht weniger Geld, oder anders ausgedrückt, mehr als genug.
    Und wenn man die Luntenschloß-Knarren später sowieso bekommt, sehe ich da jetzt keinen sonderlich großen Vorteil.

    Wenn man selbst zum Christentum konvertiert kann man den Namban-Handelshafen zum Namban-Handelsviertel verbessern. Dann kann man die europäischen Handelsschiffe rekrutieren, die zu dritt jede feindliche Flotte im Hand um drehen versenken.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Wie konvertiert man eigentlich zum Christentum?


    Welche BEdingungen müssen erfüllt sein?


    Edit: Mensch Twiggles, da machen wir uns gestern so 'ne Mühe und dann ... - LV :P



    Huch, hab gar nicht mitbekommen, dass dieses Dingen auch noch erstellt wurde. *pfeif


    Aber danke für den Hinweis. Die Zwangschristianisierung kann damit beginnen.

  • Bei meiner Shimazukampagne konnte ich, nachdem ich den Haufen gebaut habe, der das Christentum verbreitet (Nambanhafen glaube) in meiner Clanübersicht bei der Familienseite die Religion ändern, links neben den Kopf deines Daimyos wird deine Religion angezeigt und da kam dann ein Feld, wo ich die Religion ändern konnte.

  • Man setze Religion gegen den Feind ein. Vorallem als Christlicher Daimyo gelingt das wunderbar. Einfach einen Missionar in eine neutrale oder feindliche Provinz einschleusen und der bekehrt die bevölkerung und zettelt hier und dort einen aufstand der unterdrückten Christlichen Bevölkerung die aus 2.35% der Bevölkerung besteh an. :D

  • Also ich mach das mittlerweile nicht mehr, so nimmt man sich ja selbst den ganzen Spaß.
    Habe Mönche oder Priester nur, um die eigene Bevölkerung zu bekehren oder um gerade eroberte Provinzen zu beruhigen. Sie nur dazu einzusetzen, um beim Gegner nur Unmut und Rebellionen zu schüren, ist mir zu profan und einfach. Im Extremfall hat man dann 70% Schlachten gegen Rebellen und nur hin und wieder mal gegen eine echte Armee.
    Generell sind die strategischen Einheiten völlig überpowert und unrealistisch.

  • Es sind von Gott berührte Heilige die es schaffen aus 200 Menschen 2000 zu machen und ihnen Waffen in die Hände zu zaubern.
    Wäre vielleicht einwenig schwer geworden das so einzustellen das sich dann wirklich nur die 2,5% und davon noch die männlichen von 16-40 oder so als Rebellen aufstellen.


    Was ich vermisse ist die Bevölkerungszahl in jeder Provinz.

  • Ich weis nicht, mich behindert die Religion eher, als das sie mir hilft.


    Kleines Beispiel:
    Ich bin Christlich und habe 3 Missionare die ich in eine feindliche Provinz schicke, nach einigen Runden gibt es bereits viele Christen in der Provinz und ich kann einen Aufstand anzetteln, die Provinz wird Rebellisch und ich kann sie ohne Kriegserklärung einnehmen, dann brauche ich erstmal eine große Garnison und ein aussetzen von den Steuern um die Provinz friedlich zu halten während die restlichen Buddhisten bekehrt werden und dann beginnt das Spiel von neuem.


    Alternativ kann ich auch einfach direkt in die Provinz marschieren, sie erobern und dann erst bekehren, dann brauche ich aber ebenfalls eine große Garnison, spätestens nach 3 eroberten Provinzen muss ich meine Eroberung jedenfalls erstmal einstellen um keine Rebellion zu riskieren.


    Der Normalfall, wenn ich kein Christ gewesen wäre, wäre so abgelaufen:
    Ich erkläre allem was vor mir ist den Krieg, marschiere in die Provinz ein, erobere sie, lass eine Runde Zeit um meine Truppen wieder auf volle Mannstärke zu bringen, nehm die Provinz eine Runde von der Besteuerung aus und geb 2 Einheiten Ashigaru als Garnison in Auftrag und marschiere weiter, sprich, wenn der Widerstand nicht zu groß wird kann ich in viel kürzerer zeit viel mehr erobern, weil ich mich nicht um die Konvertierung der Bevölkerung kümmern muss.


    Wenn nicht die Namban-Handelsschiffe wären würde ich den Übertritt zum Christentum inzwischen als Fehler ansehen :rolleyes:

  • Zitat

    Ich erkläre allem was vor mir ist den Krieg, marschiere in die Provinz ein, erobere sie, lass eine Runde Zeit um meine Truppen wieder auf volle Mannstärke zu bringen, nehm die Provinz eine Runde von der Besteuerung aus und geb 2 Einheiten Ashigaru als Garnison in Auftrag und marschiere weiter, sprich, wenn der Widerstand nicht zu groß wird kann ich in viel kürzerer zeit viel mehr erobern, weil ich mich nicht um die Konvertierung der Bevölkerung kümmern muss.

    Klingt ja nach einer spannenden Spieltaktik, bist du im Stress oder machst du ein Wettrennen? :cool:
    Ich meine, macht das denn Spaß über die Karte zu rennen und noch nicht einmal die strategischen Möglichkeiten der Einheiten zu nutzen?
    Wäre nix für mich, viel zu hektisch.

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