Fraktion | Russland

  • Liebe Freunde,
    ich habe mal versucht Rußland zu spielen. Hat schon jemand Erfahrungen gemacht? Diese Fraktion ist in meinen Augen nicht spielbar. Man ist ein Amboss auf dem alle draufhauen.
    Zuerst erklärt Schweden mir den Krieg, was zu erwarten war, 2 Runden später das Krimkanat und Dagestan, obwohl ich mit denen noch einen Handelsvertrag abgeschlossen haben. Gegen Schweden ist es kein Problem Ingermanland zu erobern, zuerst gegen das Krimgeschmeiß auch nicht, aber dann kommen andauernd Aufstände. Man verbraucht sein Geld vollständig dazu fortlaufend Einheiten ausheben und aufzufüllen. Man kann auch mit diesem Geschmeiß keine Friedensverträge abschließen. Christian der 12 ist ganz lustig, schließt Frieden und dann Handelsabkommen, dann eine runde später bricht er dies wieder und dann geht es Spiel von neuem los. Dabei muss dem sein Leben 1712 ein Ende gefunden haben, aber der lebt munter weiter!
    Weiß jemand wie und wo ich diese Einstellungen ändern kann im Spiel. Mir macht so was KEINEN Spaß. Ich hab den Eindruck, daß das nach dem UP Date bei Rußland erheblich schlimmer ist! Ich bin z.Zt. ziemlich sauer!

  • Die Fraktion ist meiner Meinung nach ehrlich gesagt einer der einfacheren gewesen. Ich hatte sogar mit England mehr Probleme als mit dem russischen Riesen. Russland hat genug Ressourcen um seine (verhältnismäßigen) kleinen Nachbarn nach und nach zu überrollen und obwohl die Russen nicht wirklich mit ihrer Linieninfanterie glänzen, so sind sie doch eine gute ausgewogene Fraktion.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • @ Alex
    Wie hast du das gem,acht? Ich wollte Frieden halten und dieses Pack aus dem kaukasus überfällt einen einfach! Das schon ich 1702 Winter. Ich hab versucht zuerst die Garternzäune zu erforschen (mach immer so) habe versucht Straßen und Wege anzulegen, in Kiew ein bessere Kaserne gebaut, und dann gab es Krieg, man krebste seit 1703 mit 1-2000 Rubel rum.
    An dieser Fraktuion ist nichts ausgewogen! Die Bodenschätze und den techn. Fortsachritt kann man n icht nutzen da keine Kohle!

  • Wie ich das gemacht habe? Mhm, als micht hat Dagestand nicht so früh angegriffen, weswegen ich die Krim schnell erobern konnte. Danach hab ich St. Petersburg sowie Estland & Lettland eingenommen, danach habe ich keine wirtschaftlichen Probleme gehabt, in Ruhe aufgebaut und irgendwann weiter erobert, genau kann ichs dir nicht mehr schildern, ist schon ne Zeit her, kann sein, dass die Fraktion mit dem Patch deutlich schwieriger wurde, kann ich mir aber nicht so ganz vorstellen.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Ich habe verschiedenes ausprobiert. Einmal die Krim erobert, dann Petersburg, aggressiv gespielt oder defensiv, egal, die Aufstände mit dem Krimgeschmeiß lassen nicht nach, dann tauchten Rebellen auf, die waren stärker als die normalen Einheiten, sowas wie Kosakenatamane. Da hat auch meine Infantrie versagt, normaler weise ist Infanterie immer besser, als Reiter wenn sie Frontal angreift.
    Ich war soweit, da´ich beinahe den PC an die Hand gedonnert hätte.

  • Kann Rainer zustimmen: nach dem Patch ist die Sache doch eindeutig anders als noch davor. Bin noch nicht weit ( genau genommen in der ersten Runde :D ), hab aber auch so gut wie kein Geld. Das haut bei den Russen wahrscheinlich umso mehr rein als bei anderen.


    Dann heißt es für mich wohl die Russen nochmal zu spielen auf ss/ss :D
    Jaja, ich brauch die Herausforderung halt ^^

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Am Anfang ist Russland schon ein wenig herausfordernd aber im späteren verlauf sehr sehr stark.


    Ich habe mich am anfang um einen Frieden mit dem Osmanischen Reich gekümmert und habe dan St. Petersburg erobert. Schwenden war danach sehr bereitwillig Frieden zu schliesen und ich konnte mich dan um den Kaukasus kümmern. Kirmiland (oder so ähnlich) habe ich ziemlich schnell, ich glaube sogar kurz vor oder nach St.Petersburg, erobert. Daraufhin hatt mir Dragostern auch den Krieg erklärt, war ziemlich anstrengend muss ich zugeben, aber sie wurden bezwungen. Als weiteres folgte Georgien was dan aber langsam kein Problem darstellte. Ab ca. 1725 - 1730 habe ich dan mit hilfe der perser das Osmanische Reich überfallen und innerhalb von 5-10 Jahren ausgelöscht. Rest ist geschichte.

  • Das kann es ja nicht sein, ich denke wir müssen darauf bestehen bei CA, solche Einstellungen selbst für das Spiel vornehmen zu können. Ich will das Spiel so wie so so schnell wie möglich die Einstellungen was Runden, Kosten, Aggressionverhalten angeht, Forschung (für einen Gartenzaun 3 Runden kopfschüttel). Genauso will ich alle Einheiten haben, die es 1700 gab. Also auch leichte Infanterie, Dragoner, Kurrasiere, Husaren.


    @ RedXIII


    Nun ich finde die Einstellungen bei Rußland scheiße! Die Schweden fangen immer wieder an im Krimland rebelliert alle Augenblicke dieses Geschmeiß! Du hast Recht, Georgien erklärte mir auch den Krieg aber die Osmanen weigern sich Frieden zu schließen.

  • Russland ist eigentlich die angenehmste Fraktion überhaupt: Stark, reich und viel zu gross, um erobert zu werden.
    Zu Anfang nimmt man die Krim ein und erobert Moldawien von den türken, danach kann man mit ihnen Frieden und Handel beschliessen. Dann nimmt man diese Armee, mit der man das gemacht hat und schickt sie nach Osten, nach Don Voisko und erobert mit ihr Tschetschenien und Georgien. Am Besten schliesst man jetzt noch ein Bündniss mit Persien, das sollte einem die Osmanen endgültig vom Halse halten. Zudem kann man sich auf diese Weise, wenn man sich Durchmarschrechte sichert, auch den Landweg nach Indien öffnen.
    An der zweiten Front verstärkt man die Armee von Prinz Repnin mit Truppen aus Moskau und erobert Ingermanland und bestenfalls auch noch Riga und Abo. Dann sollte man aufpassen, immer genug Soldaten in der Nähe zur schwedischen Grenze zu unterhalten, da dort ein neuer Kriegsausbruch wahrscheinlich ist. Von den Osmanen hat man eigentlich nichts zu befürchten.
    Tja und der Rest, das ist dann ganz Gusto das Russische Imperium des Kaisers Peter dem Grossen zum mächtigsten der Welt zu machen.

  • Also in meiner Russenkampagne gehts zu... :rolleyes:
    [spoil]Spiele auf SS und Preußen, Österreich, Schweden, England, Osmanisches Reich, Venedig und Großbritannien haben mir den Krieg erklärt. :w00t: Einfach Total War :D Gegen die Osmanen und diverse Kleinstaaten wie die Krim Tataren Georgier usw. konnte ich mich gut behaupten und expandieren. Ein Bündnis mit Persien und später den Marathen deckte meine östliche Grenze gut ab. Die Osmanen konnte ich zum Friedenschluss zwingen aber die wetzen schon wieder deren Krummsäbel. Also lange wird der Frieden wohl nicht mehr halten. Gegen Schweden und Preußen halte ich bei Ingermanland die Stellung. Den Österreichern und Venedig konnte ich den Balkan abluchsen. So weit so gut. Aber die Engländer machen mich fertig. Die Blockieren so gut wie alle Handelswege und berauben mich eines Großteils meiner Einnahmen. Musste sogar zwei Invasionen bei ingermanland abwehren. Konnte Wien einnehmen aber es steht nicht genug Geld zur Auffrischung der Armee zur Verfügung bzw. schaffe ich es gar nicht schnell genug aufzufrischen nach so vielen Schlachten.


    Bin kurz davor aufzugeben trotz des riesigen Gebietes das ich besitze und das mir nur knapp 5000-6000 Rubel abwirft :rolleyes:
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    Obwohl ich die Kampagne schon aufgeben wollte hab ich noch paar Runden weitergezockt und es hat sich gelohnt :D
    Durch den Wechsel von mehreren Ministern und eine siegreiche Entscheidungsschlacht gegen Schweden auf der karelischen Landenge bei St. Petersburg begann sich das Blatt zu wenden. Durch Eroberung von Estland, Karelien und Finnland war genug Geld da um die Hauptarmee bei Wien aufzustocken womit die Einnahmen des gehaltenen Wien noch einmal die Einnahmen hochschraubten :P Damit konnten auch die Osmanen die mir wieder den Krieg erklärten mit einer neu aufgestellten Armee bis nach Syrien verdrängt werden. Die Schweden willigten bereits in mein Friedensangebot ein und schlossen einen Handelsvertrag :) Kein Wunder ohne Finnland als Puffer :D Die Osmanen werde ich komplett vernichten da sie mir mit ihren Imanen und ständigem Verrat auf die Nerven gehn. Deren Flotte ist außerdem beachtlich groß und behindert meinen Überseehandel immens. Venedig wurde für seinen Hochmut sich mit dem großen Russland anzulegen mit der Vernichtung bestraft :w00t:

    Nordfront

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    Westfront
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    Orientfront
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    Österreich befindet sich im Niedergang, Preußen wird der neue Hauptgegner Russlands in Mitteleuropa sein. Die riesigen preußischen Truppenaufmärsche lassen mich nichts gutes erahnen :w00t: Doch die treuen verbündeten Polen halten gut dagegen :)


    Die Musik von Sabaton motiviert ungemein :D
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  • Der einsame ETW-Streiter. :D


    Ich hab es auch noch auf der Platte, hin und wieder juckt es mich auch eine Kampagne zu starten. Auch wenn die Kampagnenkarte mehr als grottig ist, alleine schon die Siedlungen und Bauernhöfe.....aber die Seeschlachten sind um Längen besser als in Shogun oder Rome. Langweiliges Rumgeschaukel mit Holzkästen....gähn.

  • Guten Morgen Mogges :hallo:


    Ja leider konnte mich Rome 2 nicht so fesseln wie ich es mir erwartet habe. Und was hab ich für ein Vertrauen in CA gesetzt, pfui... :rolleyes: Nun wird mal gewartet. ETW ist ne schwierigere "Materie" wenn ich das jetzt so sagen darf als MTW oder RTW den die liebt man auf Anhieb. Auf ETW muss man sich einlassen und es braucht länger. Zumindest so wars bei mir. Die Strategiekarte hat ihre Ecken und Kanten aber mittlerweile gefällt sie mir auf eine eigene Art und Weise. Seeschlachten spiele ich sehr selten. Gut mit meinen Russen habe ich keine Marine da ich sie mir nicht leisten kann. Und die paar Nusschalen die meine Werften da fabrizieren könnten würden von den englischen Linienschiffen schnell zu Kleinholz verarbeitet. :D


    EDIT: Hier sieht man wie wichtig das frei halten der Handelswege ist. Durch die Niederringung der Osmanen floriert der Handel und bringt Geld das dringend gebraucht wird um Russland wirtschaftlich zu stärken für kommende Kriege. Spanien hat mir nun auch den Krieg erklärt, einfach so :jumping:
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  • Die Provinzen sind kaum ausgebaut, da bringen sie nicht viel. hab nachgesehen. Manche bringen mir gerade mal 150 bis 250 Rubel ein. Um sie auszubauen brauche ich aber mehrere Tausend die wiederum in die Armee fließen. Quasi ganz Europa zieht gegen mich zu Felde und ich halte mit nur 3 Armeen dagegen ! :w00t:
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    [spoil]Österreich wurde vernichtet und Preußen will keinen Frieden trotz Tribut und Provinzangeboten meinerseits. Jetzt verliere ich langsam alle Hemmungen, also ich kanns irgendwie ein bisschen nachvollziehen wenn man als Staatenlenker/General mal überreagierte wenn der Gegner einfach keinen Frieden akzeptierte... Provinzen die ich nicht halten kann zerstöre ich eben komplett. :teufel1:
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    Tod den Preußen !!! Diese Schlacht gewann ich mit äußerst hohen Verlusten :P
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    Die Schweden verrieten mich ebenfalls und das erzürnte mich sehr. Hier schlachtete ich genüsslich eine etwas kleinere Armee in Finnland ab :teufel2:
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    Die Spanier und Franzosen Fluten meine Westfront während im Hinterland immer noch wichtige Entscheidungsschlachten gegen Preußen toben. Toll nicht ? :evil:
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    Bin echt gespannt wie das weitergeht. Schaffe ich es die spanischen und französischen Heere so lange aufzuhalten bis die Entscheidungsschlachten gegen Preußen siegreich beendet sind ?[/spoil]


    EDIT: Die Preußen konnten zu einem Waffenstillstand bewogen werden nachdem die Polen Königsberg und Danzig die Russen München, Sachsen, Schlesien und Brandenburg besetzten. Kein Wunder sie standen kurz vor der Venichtung. Für mich war der Waffenstillstand von großen Nutzen da ein gewinnträchtiger Handelsvertrag implementiert war und alle Truppen gegen die französischen und spanischen Invasoren eingesetzt werden konnten. Sofort machte sich die Truppenmassierung spürbar und die gegnerische Allianz konnte vorerst bis Köln zurückgedrängt werden.

    Dort sammelten sich die Russen noch einmal um über den Rhein zu setzen. Da erklärte sich Frankreich zum Frieden bereit :D . Zwischen Paris und mir standen nur mehr wenige Hundert Soldaten :D . So und jetzt kam die spanische Niederlade dran. Bis Flandern war alles in russischer Hand und auch sie akzeptieren einen Friedensvertrag. Ich konnte mein wenn auch nur kurzes Glück kaum fassen. Für kurze Zeit sollte in Westeuropa Frieden sein... :w00t: (Auch wenn die Veträge nicht lange halten bescheren sie mir doch wichtige Atempausen um erobertes zu konsolidieren)

    Während dessen wurde meine Armee in Schweden zurückgeschlagen und die Engländer landen in Ägypten :banane:

  • Ich schätze der Frieden wird nicht lange halten. Preußen hat ihn bereits gebrochen, darauf war ich jedoch vorbereitet :D Deren letzte Besitzungen Würtemberg, Hannover und Dänemark konnten in einem Streich genommen werden. Jetzt bleibt ihnen nur mehr eine Provinz in Nordafrika. Von den Schweden und Engländern hab ich was abbekommen Flavius :pc: :D :D Schweden hebt ununterbrochen Soldaten aus und ist mit einer Armee nicht klein zu kriegen. England landet schon zum 2. mal in Ägypten. Wer weis wie lange die Franzosen und Spanier Ruhe geben :rolleyes: Hoffe lange genug um mit den Schweden fertig zu werden. Dänemark kommt mir als Sprungbrett sehr gelegen.
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    Die KI ist für ETW-Verhältnisse echt in Ordnung auf SS. Die Gegner akzeptieren mal nen Frieden wenn sie am verlieren sind und machen regelmäßig Invasionen.

  • Wow wow unaufhaltsam bin ich bei Gott nicht :D Musste so oft in brenzligen Situationen neu Laden da z.B. die Schweden kurz vor Moskau standen und meine Armee zerschlagen wurde usw. Die Kampagne ist von Anfang an wirklich sehr schwer gewesen da mir alle den Krieg erklärten früher oder später. Der Handel war stark eingegrenzt da Großbritannien und die Osmanen die Seewege blockierten. Stück für Stück arbeitete ich mich vor. Es gab 3 Entscheidende Knackpunkte bis jetzt die mir Erleichterung verschafften. 1. Die Vernichtung der Osmanen (damit war im Süden und Osten erstmal Ruhe) 2. Die Eroberung Wiens und vor allem das halten Wiens. 3. Die Eroberung Finnlands (damit waren die marodierenden Kleinarmeen der Schweden leichter unter Kontrolle zu bringen weil die Distanz und Reaktionszeit länger waren)


    Den Engländern gehört quasi die Ostküste der späteren USA :)
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    Auch wenn Russland echt riesig ist, wirft es nur knapp 20 000 Rubel ab. Übern Berg bin ich noch nicht. Sollte mich Polen verraten bin ich im A.... :D

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