[HRR alt] Verleihung freigewordener Lehen

  • Dekret
    Des Königs von Deutschland, Italien und Burgund,
    des zukünftigen Kaisers des heiligen Römischen Reiches



    Hiermit legen wir fest, das folgende Gebiete, zusätzlich zu den Gebieten der Könige von Burgund und Böhmen, der Herzöge von Sachsen, beider Lothringen, Bayern, Schwaben, Österreich, Franken und Mailand als Teil des Reiches betrachtet werden: Ancona, Bologna, Brandenburg, Breslau, Brügge, Calais, Florenz, Genua, Görz, Korsika, Ljubice, Sardinien, Stettin, Utrecht, Verona. Alle Könige und Fürsten sind verpflichtet, diese Gebiete gegen andere Reiche zu verteidigen.
    In unserer Weisheit haben wir beschlossen, Breslau an den König von Böhmen und Brügge an den Herzog von Niederlothringen zu verleihen. Ausserdem soll der Herzog von Mailand das Gebiet von Genua und die Herrschaft über Korsika durch uns verliehen erhalten.
    Wir bitten nun um den weisen Rat der Reichsfürsten. Wir haben einen Vorschlag ausgearbeitet, wie die übrigen Gebiete verliehen werden sollen. Doch es kann sein, dass wir in unserer Güte die Interessen einiger Fürsten falsch eingeschätzt haben und bitten deshalb die Fürsten, zu den Gebietsverleihungen Stellung zu nehmen. Wir bitten die Fürsten jedoch zu berücksichtigen, dass einerseits die Fürsten mit Zustimmung des Kaiser Gebiete tauschen können und andererseits dass es sehr schwierig ist, gerechte Zuteilungen zu machen.

    Die Verleihungen wären wie folgt:
    Seine Heiligkeit der Papst: Pisa
    Kaiser des Reichs: Bologna
    König von Burgund: Florenz
    König von Böhmen: Brandenburg
    Herzog von Niederlothringen: Calais
    Herzog von Oberlothringen: Utrecht
    Herzog von Sachsen: Ljubice
    Herzog von Franken: Verona
    Herzog von Schwaben: Stettin
    Herzog von Bayern: Ancona
    Herzog von Österreich: Görz
    Herzog von Mailand: Sardinien

    Gezeichnet,
    Heinrich, divina favente clementia rex francorum, semper augustus



    //rpg off: Ich möchte hier die Unterscheidung zwischen Hausgut und Reichsgut einführen. Ihr habt wahrscheinlich bereits bemerkt, dass zwischen Kaiser und Herzog von Franken unterschieden wird. Dies deshalb: Hausgut der Franken ist, zu dem was sie jetzt schon besitzen, die Stadt Verona. Reichsgut wäre dann Bologna. Hausgut ist Eigentum des Herzogs von Franken, Reichsgut Eigentum des Reichs. Würde nun eine andere Dynastie Kaiser werden müsste der Herzog von Franken Bologna herausgeben, Verona aber bliebe beim Herzog von Franken. Dieser historische Streit könnte meiner Ansicht nach noch etwas Unterhaltung bringen. Ausserdem ist wichtig, dass jeder Kaiser ein Standbein in Italien hat.


    EDIT: aktualisierte Vergabe:


    König von Burgund: Beziers
    König von Böhmen: Brandenburg
    Herzog von Niederlothringen: Calais, Utrecht, Paris
    Herzog von Oberlothringen: FLorenz
    Herzog von Sachsen: Ljubice
    Herzog von Franken: Verona
    Herzog von Schwaben: Stettin
    Herzog von Bayern: Ancona
    Herzog von Österreich: Görz
    Herzog von Mailand: Sardinien

  • Niemals wird Venedig so eine Frechheit akzeptieren! Wir plädieren zum Schutze Venedigs auf Bologna Verona und Görz. Der Herzog von Österreich ist bereits einsichtig geworden und wir haben einen guten Kompromiss gefunden, doch KEIN Reichsland wird ene Küste in der Nähe vn Venedig erhalten, denn damit sehen wir uns eindeutig auf unseren Hoheitsgebiet angegriffen. Wir sehen nicht ein, wieso der Kaiser so habgierig agieren muss!

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."


  • An den Dogen von Venedig,


    Venedig ist kein Teil des Reichs und hat daher keinen Anspruch auf Reichslehen. Sollte Venedig bereit sein, dem Kaiser den Lehenseid zu leisten wird es im Reich Lehen erhalten. Venedig hat genügend Möglichkeit, sich in der Adria auszudehnen. Sollte Venedig über Städte des Reichs herfallen, so wird es mit Konsequenzen des Reiches rechnen müssen.
    Worin erkennt Ihr habgier, wenn wir unseren Fürsten Lehen zuweisen?


    Gezeichnet,
    Heinrich, divina favente clementia rex francorum, semper augustus

  • Das vereinte Kurfürstentum dankt dem Kaiser für die Zuweisung von Brügge und Calais. Aber mit Utrecht sind wir doch nicht ganz einverstanden. Wieso Oberlotrhingen? Einmal wären dann Oberlothringens Ländereien voneinandet getrennt und zweitens wären wir natürlich auch unangenehm von zwei Seiten aus eingeschlossen von unseren Brüdern (ungeachtet der Tatsache, dass wir zu unseren Brüdern gute Beziehungen unterhalten). Soweit wir uns erinnern hatte Oberlothringen auch eher Wünsche in Richtung Italien angekündigt. Und letztens sollte man nicht vergessen, dass Utrecht nicht nur in direkter Nachbarschaft zum vereinten Kurfürstentum steht, sondern auch zu Sachsen. Wenn Utrecht denn schon einem anderen Reichsfürsten zugesprochen wird, dann doch eher Sachsen, anosnsten wird dieses ja aussen vor gelassen.

  • Reichslehen? Ihr geht von einem Reich aus, dass erst in mehreren 100 Jahren bestehen hat. Momentan könnt ihr klar sehen, dass kaum welche ITALIENISCHEN PROVINZEN Eurem Reich gehören. Diese Republiken sind ALLESAMT eigenständig, ich werde doch nicht einfach tatenlos zusehen wie sich die Schlinge um meinen Hals enger zieht, bis ich dann vollkommen abgewürgt werde und Venedig auch noch "beansprucht" wird


    *RPG off* Ihr wisst aber schon, dass das Reich von dem ihr da die ganze Zeit redet zu dem Zeitpunkt noch lange nicht existiert hat? Das Reich kann sichin der Kampagne höchstens kriegerisch Länderein einverleiben, jedoch ist da Italien nicht anders als Frankreich oder Ungarn, also hört auf damit das Italien irgendwann mal zum Reich gehört, es tut es JETZT nicht und damit sollte die Sache vergessen werden.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Großer Kaiser wir danken euch für den Zuspruch von Utrecht jedoch hatten wir einen Anspruch auf Florenz erhoben wie es schon Herzog Oleole sagte. Wenn ihr uns Florenz zusprechen würdet, treten wir den Anspruch auf Utrecht an Unterlothringen ab.


  • Botschaft an den Herzog von Österreich,


    Dieser Tausch ist für seine Majestät in Ordnung, allerdings nur, wenn Venedig für Görz, was ja von uns als Teil des Reiches betrachtet wird, den Lehenseid leistet und die damit verbundenen Pflichten übernimmt (Truppenaufgebot, Steuern). Diese Pflichten gelten selbstverständlich nur für Görz, nicht für die Städte die Venedig ausserhalb des Reiches hat.


    Gezeichnet,
    Heinrich, divina favente clementia rex francorum, semper augustus


    Botschaft an die Herzöge beider Lothringen und den König von Burgund,


    Wir bitten euch, die Frage der Provinzen untereinander zu klären und eine Lösung anzubieten. Ihr könnt auch den Tausch weiterer Gebiete vorschlagen, wir bitten euch einfach, einen für alle Seiten akzeptablen Kompromiss auszuarbeiten.
    Zum Beispiel könnte Niederlothringen von Oberlothringen Utrecht erhalten, wenn dafür Oberlothringen Florenz erhält und dafür Niederlothringen an Burgund eine Geldzahlung leistet.


    Gezeichnet,
    Heinrich, divina favente clementia rex francorum, semper augustus

  • Der Herzog wundert sich wie Provinzen an Herrscher vergeben werden können, die weder wissen wo sich diese Länder befinden, noch die Sprache dort verstehen und keinen direkten Zugang zu diesen haben. Auch sind wir nicht damit einverstanden das uns ein wertloser Felsen zugesprochen wird, der uns noch von den Normannen streitig gemacht wird, wo es doch blühende Landschaften und Städte in unserer direkten Umgebung gibt. Der Herzog spricht die Landessprache, kann diese Aufständischen schnell befrieden, die Provinzen ins Reich holen und zu florierenden, reichstreuen Gebieten machen.
    Daher bittet der Herzog um eine Umverteilung, bei der die in Italien ansässigen Hausmächte für Provinzen in Italien bevorzugt werden. Mailand beansprucht somit, Genua, Ajaccio, Florence und Pisa.

    "Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten."
    Johann Wolfgang von Goethe
    (1749 - 1832)


    "Auf Wunsch des Schiedsrichters wurde den Zuschauern beim WM-Finale 1930 untersagt, Revolver zu tragen."

  • Der Doge von Venedig, hat sich nach lange Überlegung dazu entschieden, das Schicksal Italiens dem Reich zu überlassen, der Tausch von Görz gegen Zagreb wird rückgängig gemacht. Das Reich agiert in Italien selbstsüchtig und wir haben uns daher entschieden, bevor wir uns dem Reich unterordnen verlassen wird Italien und erobern lieber Länderein die weit weg von Reich sind, Länderein, wo das Reich keinen Anspruch hat.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!