• Mal ne Frage in die Runde: wer ist denn die Zielgruppe solcher Mörder-Hardware? Gab hier ja auch die Hinweise auf die neuen RTX 3080 / 3090 Karten.
    Welche Spiele oder Anwendungen sind denn überhaupt konzipiert für solch eine Hardware?


    Irgendwie habe ich das Gefühl, daß in diesem Genre mittlerweile der Größenwahn ausgebrochen ist.
    Die Zeiten, wo man ein mal pro Jahr den RAM ein wenig nachgerüstet hat und auf ne neue GraKa gespart hat, sind wohl vorbei. Unter 700,- € pro Einzelteil und 128 GB RAM geht ja mal gar nix. 3.000 € für das aktuell leistungsstärkste System ( das ich noch mal genau wofür benötige? ); dafür hatte ich früher ein Auto gekauft.

  • @Mogges
    ich fürchte da trübt dich deine Erinnerung ein wenig. Auch früher waren neu erschienene Prozessoren und Grafikkarten für den Normalsterblichen unbezahlbar wenn sie neu auf den Markt kamen.
    Ich habe das schon immer so gehandhabt vorgänger Modelle zu kaufen bei denen das Preisleistungsverhältnis für mich passte. Wie du an meiner obigen Liste siehst werde ich selbiges auch jetzt wieder tun. ;)


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Ich meinte ja auch nicht Dich und Deine aktuelle Umrüstaktion damit; es war eher eine allgemeine Frage, wer denn die Kundschaft sei für solch Mörder-Hardware.
    Ne 3080 kostet 600,- €, da gab´s früher nen kompletten Rechner für. Sie wird aber gerade wohl in der Gamerszene gekauft; oder ist da die Zielgruppe der Graphiker in einer Marketingabteilung?
    Was soll denn ein Ryzen 9 5950 X berechnen? Das Wetter im Jahre 2025?

  • Ne 3080 kostet 600,- €, da gab´s früher nen kompletten Rechner für.

    Da würde mich jetzt mal interessieren wann das gewesen sein soll bzw. was das für ein Rechner war. Ein Office Rechner möglich, einer der für Gaming geeignet war ehr nicht.
    Ich kann mich noch erinnern wie ich mir 1995 meinen ersten eigenen Rechner gekauft habe der mich damals über 2000 DM gekostet hat und da waren wir noch weit weg von irgend welchem speziellen Gaming Kram. Das war ein einfacher Desktop Rechner mit Pentium 75 MHz CPU, 8MB Ram und ner 500MB Festplatte und da gab es wie gesagt noch nicht mal spezielle Grafikkarten oder ähnliches sondern nur die absoluten Basics (zB. simple VGA Karte ohne Speicher) damit das Ding überhaupt lief. :lehrer:


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  • Nvidia released immer zuerst ihre High-End Produkte, da höhere Marge dort und die Leute nach 2 Jahren ungeduldig sind/hungrig nach neuer Hardware sind. Quasi die "Early Adopter". Erst danach kommen dann die preiswerteren Grafikkarten, um auch das untere Segment zu bedienen. Das sind aber halt Halo Produkte, der Effekt wirkt.

  • Also, scheinbar gibt es diese Zielgruppe ja, sonst gäbe es keine Lieferengpässe bei den Grafikkarten und anderen Bauteilen.
    Preislich hat sich da nix getan, mir kommt es zwar auch so vor...aber realistisch ist es sogar günstiger geworden.
    Für 500 Euro bekommt man heutzutage einen Desktop-PC, ich habe mir 1999 einen PC gekauft, Pentium III, das war ein Highlight.
    Der kostete 2.000 DM. Hatte aber als Grafikkarte eine Platine die echt nackig aussah, musste also noch mal 200 DM in eine echte Karte investieren.
    Und da hatte ich noch lange nix tolles, aber war auf einem aktuellen Stand. Die Karte habe ich dann 2 Jahre später noch mal nachgebessert,
    ansonten hielt mein System bis 2005, dann kam ein "Neues", der hat mich dann 1.000 Euro gekostet, war aber auch "nur" obere Mittelklasse.
    Ich spiele selten etwas aktuelles, sondern eher Titel die ein bis 2 Jahre alt sind, die Einstellungen runter zu schrauben finde ich auch selten schlimm.
    Meine gefühlt bislang teuerste Einzelanschaffung war in 11/2016 meine derzeitige Grafikkarte für 300 Euro.
    Die gute Nachricht ist: mein Gehalt ist gegenüber dem Jahr 2000 ebenfalls angestiegen :thumbsup: Ergo investiere ich auch mehr, aber
    verglichen mit meinen damaligen Anschaffungen gebe ich immernoch ungefähr soviel aus wie früher.
    Mein geplantes Budget für den Jahresanfang liegt bei ca. 1.200 Steinen, dafür wird es wohl was geben das wieder 6 Jahre hält?
    Damit kaufe ich zwar keinen High-End, aber bis meine Titel die ich gerne spiele/spielen möchte nicht mehr darauf laufen, das wird dauern.

  • Mal ne Frage in die Runde: wer ist denn die Zielgruppe solcher Mörder-Hardware? Gab hier ja auch die Hinweise auf die neuen RTX 3080 / 3090 Karten.
    Welche Spiele oder Anwendungen sind denn überhaupt konzipiert für solch eine Hardware?


    Irgendwie habe ich das Gefühl, daß in diesem Genre mittlerweile der Größenwahn ausgebrochen ist.
    Die Zeiten, wo man ein mal pro Jahr den RAM ein wenig nachgerüstet hat und auf ne neue GraKa gespart hat, sind wohl vorbei. Unter 700,- € pro Einzelteil und 128 GB RAM geht ja mal gar nix. 3.000 € für das aktuell leistungsstärkste System ( das ich noch mal genau wofür benötige? ); dafür hatte ich früher ein Auto gekauft.

    Zum ersten Absatz, die Zielgruppe ab 12 Kernen und mehr, sind Content-Creator, Entwickler und Enthusiasten.


    Zum zweiten Absatz, muss dich deine Erinnerung aber mächtig trüben. In den 90er habe ich für eine 5Gb HDD ca. 500 DM bezahlt. Mein Cyrix-PC mit 166Mhz hat mit Bildschirm und Drucker knapp 3000DM gekostet. Und das war kein Highend, da kam gerade die Pentium 2 Generation auf den Markt.


    In den Anfängen der 2000er musste man fast jährlich eine neue CPU/Grafikkarte nachrüsten, weil die neusten Spiele noch direkt für PC-Hardware entwickelt wurden. Heute wird fast alles für die Konsole entwickelt und die Portierungen für den PC haben weniger Hardwarehunger als früher.


    Wer sich 2015 eine 1080 ti gekauft hat, ist heute noch gut aufgestellt. Ich kann mich nicht erinnern jemals eine Grafikkarte gehabt zu haben, die mehr als 5 Jahre im oberen Bereich mitspielte.

  • Irgendwie habe ich das Gefühl, daß in diesem Genre mittlerweile der Größenwahn ausgebrochen ist.


    Die Zeiten, wo man ein mal pro Jahr den RAM ein wenig nachgerüstet hat und auf ne neue GraKa gespart hat, sind wohl vorbei. Unter 700,- € pro Einzelteil und 128 GB RAM geht ja mal gar nix. 3.000 € für das aktuell leistungsstärkste System ( das ich noch mal genau wofür benötige? ); dafür hatte ich früher ein Auto gekauft.

    Hochleistungs-Komponenten für Enthusiasten und Leute die aus beruflichen Gründen derart viel Leistung brauchen (ja, die gibt es, erst heute von einem Professor gehört dass er für seine Diplomarbeit damals eine Berechnung hatte für deren Lösung sein damaliger Rechner 3 Tage benötigte) gab es schon immer.
    Zwingt einen aber keiner dass zu kaufen, man bekommt mit 1000-1500€ ebenfalls recht gute Rechner.
    Jetzt kann man 1000 oder 3000€ natürlich für viel halten, Neuwagen bekommt man dafür aber definitiv keinen. Ein VW Golf oder Skoda Octavia (die 2019 in Deutschland respektive Österreich meistverkauften Autos) kommen Problemlos auf 23.000€ und selbst einen Kleinwagen bekommt man eher nicht unter 12.000€.



    Ich bin übrigens gerade dabei meinen PC aufzurüsten. nachdem sich bei meinem alten jetzt doch die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit abzeichen. Der war aber auch Baujahr 2012.
    Für den neuen nehme ich Teile aus dem 2. Halbjahr 2019.


    Grafikkarte eine GTX 1660S um ~200€. Klar gibt es deutlich leistungsstärkere Modelle am Markt, dennoch habe ich damit eine Graka die 3 mal schneller ist als meine bisherige GTX 660, die mir 8 Jahre gute Dienste gleistet hat und nach wie vor alle Spiele die ich derzeit habe zufriedenstellend darstellen konnte.


    Mein alter Prozessor (i5 3750K 4 Kerne) hat auch noch akzeptable Leistungen gebracht, auch wenn ich mir bei ein paar Dingen etwas mehr Geschwindigkeit gewünscht hätte und er für viele Programme gerade noch den Mindestanforderungen entspricht.
    Überlegt hatte ich mir einen Ryzen 7 3700X, Kostenpunkt 290€. Ein Freund hat mir seinen gebrauchten i9-9900K angeboten, der wäre etwas teurer geworden, vor allem weil er ein stärkeres Motherboard, und vor allem eine deutlich bessere Kühlung (=neues Gehäuse) benötigt hätte + einen 50% höheren Stromverbrauch. Mit dem i9 hätte ich ein High End Produkt gehabt, dass auch mehr Leistung hat als der Ryzen 7.
    Allerding: der besagte Leistungsunterschied zwischen diesen beiden Teilen beträgt 10-15%.
    Also habe ich den Ryzen 7 genommen, klar, er ist 10-15% langsamer als der i9 9900K, und 15-20% langsamer als die neueste intel Generation, aber 15% langsamer als die Spitzenklasse ist immer noch ziemlich schnell.


    Zusammen mit dem Mainboard, 16GB RAM (mehr braucht man eigentlich nicht wirklich), einer 1TB M2 SSD (auch hier nicht das Spitzenmodell, aber dennoch bei weitem genug um die ältere SSD und vor allem die HDD auf denen ich meine Spiele bisher hatte vom Feld zu pusten. Die besagten alten Festplatten behalte ich dennoch für zusätzlichen Speicherplatz), sowie einem Lüfter-Upgrade (Gehäuse und ein Teil der Lüfter wird vom alten System übernommen) komme ich auf 860€.
    Keine Ahnung ob ich damit wieder 8 Jahre durchkommen, für die nächsten 5 Jahre sollte ich damit aber recht gut fahren.

  • Na sicherlich gab es auch schon Ende der 90´er High End Geräte der aktuell neuesten Generation, für die man eine Stange Geld latzen konnte. Doch auch schon damals ging es bei meinen PC -Käufen nicht um das Spielen der neuesten Games, heute übrigens auch nicht. Werden denn die Anforderungen auch an vermeindliche Mittelklasse-Spiele deutlich höher? Schaukeln sich denn Spieleentwickler und Hardware-Hersteller gegenseitig hoch, was die Ansprüche betrifft? Kommt mir manchmal so vor.
    Warum haben Games wie "Transport Fever 2" nahezu die gleichen Spezifikationen wir der "MS Flight Simulator 2020"; letzterer läuft ohne Optimieren flüssig auf ultra, ersteres Spiel muß man im Endgame schon deutlich abbremsen, weil die FPS brachial in den Keller gehen. Schlecht programmiert, Absicht, Schlampigkeit? Keine Ahnung.
    Wahrscheinlich werden aber hohe Mittelklasserechner gar nicht mehr gekauft ( außer von IWST ) und deswegen kommen solche Diskussionen immer auch gleich auf den neuesten und teuersten Scheiß. :)
    IWST: daß man für 3.000 € kein Auto bekommt, sollte jedem klar sein; und daß ich damit einen gebrauchten meine, eigentlich auch. Hatte in 35 Jahre Führerschein Besitz noch nie einen Neuwagen; wozu auch?

  • daß man für 3.000 € kein Auto bekommt, sollte jedem klar sein;

    Naja. Meine letzten 3 PKWs haben jeweils etwas weniger als 3k pro Stück gekostet, natürlich Gebrauchtwagen, ein paar Tage älter, optisch nicht mehr ganz frisch.
    Dafür immer voll ausgestattet und niemals leistungschwach. Dafür reparaturarm und günstig im Unterhalt. Der Vergleich hinkt ein wenig, PC zu Auto.
    Es ging aber ums Geld. Ich plane 1200 Steine ein, andere kaufen dafür ein Smartphone :D Für Mittelklasse-Zeuch zahlt man natülich auch nur mittelhohe Preise.
    Ist halt die Frage ob und wie lange die Mittelklasse reicht - das muss jeder selbst entscheiden.


    Wahrscheinlich werden aber hohe Mittelklasserechner gar nicht mehr gekauft ( außer von IWST )

    Jain. Das "Problem liegt" -zumindest bei mir- in der Denkweise. Ich versuche mit einem halbwegs erträglichen Betrag meine Hardware einmalig so aufzustellen das ich lange Freude daran habe. Und das ist nicht ganz so leicht. Man schaut halt erst mal was gerade der richtich heissse Scheisss auf dem Markt ist; und dann was ich mir leisten kann :D
    Meine Rechenbeispiel: Mittelklasse kostet 7-800 Euro, hält 4 Jahre. Obere Mittelklasse kostet 1000 Euro, hält aber voraussichtlich 6 Jahre. Da ich die Kohle eh investieren "muss"... dann schaue ich eben jetzt was ich in meinem Rahmen dafür tun kann.

  • Irgendwie habe ich das Gefühl, daß in diesem Genre mittlerweile der Größenwahn ausgebrochen ist.
    Die Zeiten, wo man ein mal pro Jahr den RAM ein wenig nachgerüstet hat und auf ne neue GraKa gespart hat, sind wohl vorbei. Unter 700,- € pro Einzelteil und 128 GB RAM geht ja mal gar nix. 3.000 € für das aktuell leistungsstärkste System ( das ich noch mal genau wofür benötige? ); dafür hatte ich früher ein Auto gekauft.

    Meine Vega 56 ist 2017 released worden und mit der lässt es sich noch immer äußerst gut spielen. Genauso reichen nach wie vor 16GB RAM nach wie vor, genauso wie das Netzteil.


    Ich hab mittlerweile wesentlich mehr RAM sowie ein anderes Netzteil, aber nicht weil ich musste, sondern weil ich damals Lust hatte und ich im Zweifelsfall besser dastehen wollte. Aber theoretisch könnte ich mit meiner Hardware von vor 3 Jahren noch locker heute problemlos nutzen, was CPU und RAM betrifft. Und das war kekine High-End Hardware

  • So ganz täuscht dich dein Gefühl zum Preisanstieg nicht.
    Es hat vor 6(?) Jahren mit der Titan 1 von Nvidia einen spürbaren Preisanstieg im High End Bereich gegeben. Den verschiebt Nvidia auch immer weiter nach oben.


    Das Zeug wird weltweit vertrieben, da gibt es dann genügend private Enthusiasten und Gewerbliche Nutzer (u.a. Rechenzentren für Machine Learning, Renderfarmen und Bitcoin Miner) welche die Preise bezahlen.

  • So ganz täuscht dich dein Gefühl zum Preisanstieg nicht.
    Es hat vor 6(?) Jahren mit der Titan 1 von Nvidia einen spürbaren Preisanstieg im High End Bereich gegeben. Den verschiebt Nvidia auch immer weiter nach oben.


    Das Zeug wird weltweit vertrieben, da gibt es dann genügend private Enthusiasten und Gewerbliche Nutzer (u.a. Rechenzentren für Machine Learning, Renderfarmen und Bitcoin Miner) welche die Preise bezahlen.

    Die Preise haben sich tatsächlich erhöht, wobei das an der derzeitigen Marktsituation liegt. AMD und Nvidia waren 2014 gleichauf, AMD konnte dann aber gar nicht mehr nachlegen, weswegen dann die erste Preissteigerung 2016 kam von Nvidia und AMD fast nichts entgegenzusetzen hatte.


    Dasselbe Spiel dann 2018 und jetzt gab es diesmal von Nvidia eine Preiserniedrigung - höchstwahrscheinlich, weil Nvidia weiß, dass AMD diesmal etwas besseres im Angebot hat.


    Gut, deren Fokus lag auf der CPU Sparte, jetzt ist das Unternehmen immerhin halbwegs wieder zurück.

  • spürbaren Preisanstieg im High End Bereich

    Joah, also... da zitiere ich mal: was kümmert es die stolze Eiche wenn das Borstenvieh sich an ihr schrubbt?? :thumbsup:
    In dem Beispiel bin ich... ähm... sowohl als auch :D
    Es interessiert mich ja auch nicht das der Bentley Continental Flying Spur mit jedem Modell 15.000 Euro teurer wird?
    Zurück zum PC: für High-End gab es wohl noch nie so wirkliche Grenzen?
    Habe gelesen arme Irre haben bereits auf ihren Grafikkarten Spiele installiert... wenn ich das im Jahr 1997 jemandem erzählt hätte...
    -hier geht's zum Original-Artikel-
    Und dann auch noch eine Frau... das hätte mir erst recht keiner geglaubt damals :ätsch:

  • Naja, hier mal ein Preisvergleich zu einer Mittelklasse-Karte:



    Da wird die Nvidia Geforce 1660 Super verglichen mit den Karten darüber, die 1660 Super wird dabei mit 200 Euro veranschlagt.


    Also, die Mittelklasse ist -wie ich finde- geblieben, die Aufpreise nach oben erscheinen jedoch nur bedingt gerechtfertigt.

  • Ich finde nur, dass man nach 2 Jahren sich eine stärkere Leistung als 28% sich erwarten darf, wenn man die 1660 Super mit der alten Mittelklasse vergleicht (AMD R9 580) - da ging das früher schneller voran, das ist was ich kritisiere. Man kommt aber heutzutage mit einer 200€ Grafikkarte dafür noch immer sehr weit wenn man in Full HD ist - genauso wie man mit der Grafikkarte von 2017 weit kommt, weil insgesamt die Anforderungen etwas stecken. Sieht man aber auch an der Grafik der Spielen, dass sich da nicht immer so viel tut.

  • Bin gerade am überlegen ob ich nicht auf den hier umschwenke


    AMD Ryzen 5 3600XT


    Hat ein bisschen mehr Leistung, ist aber günstiger und braucht 30 Watt weniger, außerdem könnte ich dann 3200er ddr4ram verbauen


    Zumal mich dieses Video etwas stutzig gemacht hat:



    Wenn das auf alle intel Cpus der 10 Generation zutrifft, hmmm


    Was sagen die Experten dazu ?


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Ich muss mir die Folien noch genauer anschauen, aber hat AMD nicht fur denselben Preis mehr Leistung? Klar, sind jetzt Intel Preise, aber ich krieg dafür auch mehr Leistung fur mein Geld.

    Ich bin bei AMD auch ziemlich raus, aber soweit ich gelesen habe sind die neuen Prozessoren super, brauchen sich nicht vor Intel verstecken, bzw schlagen sie, brauchen weniger Energie und kosten weniger.

    Ich meinte ja auch nicht Dich und Deine aktuelle Umrüstaktion damit; es war eher eine allgemeine Frage, wer denn die Kundschaft sei für solch Mörder-Hardware.

    Wer kauft denn ein Telefon für 2000 Euro? Siehe es mal so, solange die Hersteller den absoluten High-End Kram verkaufen kann, unterstützen die Leute damit die Entwicklung. Du selbst brauchst so was nicht.

    Da würde mich jetzt mal interessieren wann das gewesen sein soll bzw. was das für ein Rechner war. Ein Office Rechner möglich, einer der für Gaming geeignet war ehr nicht.
    Ich kann mich noch erinnern wie ich mir 1995 meinen ersten eigenen Rechner gekauft habe der mich damals über 2000 DM gekostet hat und da waren wir noch weit weg von irgend welchem speziellen Gaming Kram. Das war ein einfacher Desktop Rechner mit Pentium 75 MHz CPU, 8MB Ram und ner 500MB Festplatte und da gab es wie gesagt noch nicht mal spezielle Grafikkarten oder ähnliches sondern nur die absoluten Basics (zB. simple VGA Karte ohne Speicher) damit das Ding überhaupt lief.

    Mein Vater hat zuhause noch einen PC-Prospekt aus dem frühen 90ern rumliegen. Nach oben hin gabs da auch kaum eine Grenze :D

    So ganz täuscht dich dein Gefühl zum Preisanstieg nicht.
    Es hat vor 6(?) Jahren mit der Titan 1 von Nvidia einen spürbaren Preisanstieg im High End Bereich gegeben. Den verschiebt Nvidia auch immer weiter nach oben.

    Ja stimmt, da hat Nvidia die Gelegenheit genutzt um die Preisgrenze nach oben zu verschieben.

    da ging das früher schneller voran, das ist was ich kritisiere.

    Naja, früher war man auch nicht so nah an dem maximal physisch machbaren. Jede Leistungssteigerung ist heute schwerer erkauft als früher. Alleine die Fertigung auf ein komplett neues Verfahren umzustellen (was natürlich nicht mit jedem Release passiert) kostet viele viele Milliarden. Sicher auch ein Grund, warum man im High-End Bereich so viel wie möglich versucht aus den Leuten rauszupressen.

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