Der "Gender-Thread"

  • Ellbogen nutzende, machthungrige Männer. Hohe Ämter bekleiden selten Menschen die außerordentliche fachliche Kompetenzen aufweisen und empathisch sind, sondern eher vermehrt Soziopathen. Menschen die andere manipulieren können zu ihren Gunsten.

    1)Also Merkel und Schröder unterscheiden sich zum Beispiel wie Feuer und Eis im Führungsstil.


    Du tust hier MErkel unrecht.
    Ehrlich gesagt, über Nahles weiß ich zu wenig und der Blick auf Thatcher wird von zu tiefer politischer Feindschaft kombiniert mit UNwissen bei den Details geprägt, als dass ich da ein Urteil abgeben will.


    2)Dann scheinst du Frauen in traditionellen Rollenbildern irgendwie zu verklären und auf ein Podest zu heben. Da gehören sie imo nciht hin.


    3)Ich habe jetzt gerade keine Lust entsprechende AUfsätze und Forschungen herauszusuchen, aber Kompetenz in Führungssituationen kann durchaus mit einer Frauenquote gestärkt werden, da sonst kompetente Frauen sich eben nicht gegen die etablierteren Männer durchsetzen können, da sie eventuell vielleicht Kinder bekommen...etc. und daher übergangen werden.


    4) Mehr Empathie ist ein heres Ziel. DIe Sache ist nur, du erwartest hier auf der einen Seite zu viel von Frauen, dass dieses Ziel einfach nur mite iner Quote erreicht wird, auf der anderen Seite gibt es durchaus entsprechende Studien die belgen, dass dieses Ziel durchaus teilweise durch diese Quoten erreicht wird, freilich nciht in der totalen Vervolkommnung wie du sie dir vorzustellen scheinst.


    5) Ich weiß auch nicht wwarum du dich so extrem an der Quote jetzt aufhängst.
    Die Quote ist EIN Mittel, Frauen nich mehr so stark zu diskriminieren. Sie hat dabei starke Vorteile, aber auch Nachteile.
    Vorteile sind zum Beispiel: Leuchtturmwerbung/Vorbildfunktion, Ausgleich von struktureller Diskriminierung aufgrund des Frauseins, Frauen müssen ohne Quote meist sehr viel besser qualifiziert sein und besser sein als Männer um wirklcih Karriere zu machen...etc.
    Nachteile sind vor allen: Super Angriffsbereich für die Rechte, Gefühl der Benachteiligung bei den Männern, Frauen die oben sind kann immer vorgeworfen werden, dass sie es nur wegen der Quote geschafft haben



    PErsönlich sehe ich die Frauenqoute vor allen als Übergangslösung, die beim momentanen Zustand der Gesellschaft aber leider notwendig zu sein scheint.
    Wenn dies nicht mehr so ist, erübrigt sie sich freilich.


    wir dürfen Frauen nicht als das gehandicapte Wesen betrachten, welches fast nur mit einer Quote nach oben kann

    Die Quote macht nicht Sinn weil Frauen als gehandicapte Wesen betrachtet werden.
    Die Quote macht Sinn weil durch gesellschaftlcihe Mechanismen die Frauen in ihrer beruflichen Entwickklung gehandicaped werden. Die Quote ist dann ein gesellschaftlicher Mechanismus die eben den anderen Mechanismen entgegensteuert.


    Und Sorry. Wenn ich den Bundestag betrachte, wenn ich Vorstände betrachte.... Tja. Da kann ich leider nur konstatieren. Es scheint ohne Quote nicht zu gehen, wenn man den Frauen zugestehen will, dass sie aufgrund ihres GEschlechtes nicht unfähiger als Männer sind.

    Daher meinte ich in einem anderen Posting von mir, dass wir typische Frauenberufe, auch wenn das wieder sexistisch ist, mehr in den Fokus rücken müssen und aufzeigen müssen dass diese Berufe die Säulen einer modernen Gesellschaft sind

    Das kannst du ja gerne machen. Am Ende des Tages wird deine Frau aber trotzdem wahrscheinlich weniger verdienen als du, weil sie wahrscheinlich jünger ist, also weniger BErufsjahre hat und einen typischen Frauenberuf hat. Du hast im Übrigen total typisch dich auch einkommenstechnisch und bildungstechnisch "nach unten" verpartnert, was du vielleicht anders sieht, aber deine Sciht hält leider nicht der gesellscahftlichen Realität stand.
    Dies alles führt dann dazu, dass sie total logisch, zu Hause bleibt wenn ihr Kinder bekommt, oder einfach so auf Halbtag kürzt, wenn ihr verheiratet seid, denn du verdienst ja genug. Und sie natürlich weniger. Und da gibts ja dieses Ehegattensplitting, dass den Geringer verdienen noch belohnt wenn er Stunden kürzt, was dann meist die Frau ist aus obrigen Gründen.
    Und am Ende hat sie ne Minirente und ist die Angearschte wenn ihr euch trennt.
    Du hast wahrscheinlich sehr lang gearbeitet und gut verdient und bist dann auch im Alter entsprechend abgesichert, hast ein entpsrechendes gesellschaftliches Standing...etc.




    Die meisten Gamerinnen die ich bisher kennengelernt habe, waren "Mitbringsel" männlicher Zocker-Kollegen.


    1) Frauen zocken immer mehr.
    2) Frauen werden natürlich eher nicht mit KRieg spielen ist toll sozialisiert
    3) Frauen werden traditionell auch nciht so sozialisiert ihre MEinungen breit und nachdrücklcih (in einem Forum) zu äußern
    4) Als ich damals mit Pen and Paper anfing, waren wir nur KErle. Etwa ein Viertel der Kerle der Stufe. Keine Frau dabei.
    Heute bin ich öfter mal der einzige Mann in Frauengruppen.


    Es ist also eine Enwicklung erkennbar.
    Und ich habe Hoffnung.
    Entwicklung eben acuh, weil scih die gesellcsahftlichen Realitäten langsam ändern.
    Als Beispiel:


    Gerade noch Vaiana gesehen. Disney Film.... starke Mädchenrolle fast ohne Prinzessinenbullshit. So stelle ich mir das vor.
    Und das ohne das "BE a Man" aus dem durchaus ebenso wegweisenden Mulan.


    Es wird also immer mehr, um bei Disney Filmen zu bleiben ein eigenes weibliches Selbstbewusstsein geprägt, auch jenseits von 1 zu 1 kopieren von Männern und Prinzessinenbullshit.


  • Das kannst du ja gerne machen. Am Ende des Tages wird deine Frau aber trotzdem wahrscheinlich weniger verdienen als du, weil sie wahrscheinlich jünger ist, also weniger BErufsjahre hat und einen typischen Frauenberuf hat. Du hast im Übrigen total typisch dich auch einkommenstechnisch und bildungstechnisch "nach unten" verpartnert, was du vielleicht anders sieht, aber deine Sciht hält leider nicht der gesellscahftlichen Realität stand.Dies alles führt dann dazu, dass sie total logisch, zu Hause bleibt wenn ihr Kinder bekommt, oder einfach so auf Halbtag kürzt, wenn ihr verheiratet seid, denn du verdienst ja genug. Und sie natürlich weniger. Und da gibts ja dieses Ehegattensplitting, dass den Geringer verdienen noch belohnt wenn er Stunden kürzt, was dann meist die Frau ist aus obrigen Gründen.
    Und am Ende hat sie ne Minirente und ist die Angearschte wenn ihr euch trennt.
    Du hast wahrscheinlich sehr lang gearbeitet und gut verdient und bist dann auch im Alter entsprechend abgesichert, hast ein entpsrechendes gesellschaftliches Standing...etc.

    Also derzeitiger Status bei uns, wenn wir Kinder bekommen sollten, klar muss sie erst mal zu Hause bleiben, aber ich habe durchaus vor mich um die Kindererziehung zu kümmern.
    Weil ich
    1. Arbeiten zum großen Teil als Zeitvergeudung ansehe
    2. Ich nicht so viel mehr verdiene als sie
    3. Mir Geld nicht so viel bedeutet, es macht mehr abhängig und ich aufgrund dessen gerne auf viele Luxus-Artikel verzichte, wie ein eigenes Auto.
    4. Sollten wir uns trennen im höheren Alter, bin ich jemand der dann definitiv für sie Aufkommen würde. Dazu würde ich mich verpflichtet sehen und wäre nicht das erste Mal dass ich für enge Mitglieder meiner Sippe die Verantwortung übernehme.

  • 4. Sollten wir uns trennen im höheren Alter, bin ich jemand der dann definitiv für sie Aufkommen würde. Dazu würde ich mich verpflichtet sehen und wäre nicht das erste Mal dass ich für enge Mitglieder meiner Sippe die Verantwortung übernehme.

    Ja. Schauen wir mal, was deine neue Frau dann dazu sagt. ;-)(ich hatte genau diesen Fall im Übrigen bei meiner Großmutter, die am Jahrzehnte am Existenzminimum kratzte, während mein Großvater... nun ja... sehr reich war und die neue Frau da eher nicht teilen wollte) oder du wenn deine Alte dich vielleicht betrogen hat und/oder verlässt in einem riesen großen Streit.
    (sorry, wünsche ich dir absolut nicht)


    Ansonsten redete ich hier weniger von dir, als von dem durchschnittlichen wirkkräftigen Mechanismen in Deutschland die sich daraus ergeben und zu struktureller Benachteiligung der Frauen führen.


    Denn wegen dieser Mechanismen bleiben Frauen zu Hause. Und weil Frauen zu Hause bleiben, werden sie eher nicht befördert. Und weil sie nicht befördert werden, jünger in einer Beziehung sind, es das Ehegattensplitting gibt, sie die Kinder bekommen...etc. bleiben sie eher zu Hause.
    Teufelskreis der sich immer wieder gegenseitig bestärkt.
    Und ein Mittel des Ausbruchs aus diesen Kreislauf ist eben die Quote.

  • Ja. Schauen wir mal, was deine neue Frau dann dazu sagt. ;) oder du wenn sie dich vielleicht betrogen und verlassen hat...etc.


    Ansonsten redete ich hier weniger von dir, als von dem durchschnittlichen wirkkräftigen Mechanismen in Deutschland die sich daraus ergeben und zu struktureller Benachteiligung der Frauen führen.

    Bisher sind wir nicht verheiratet aber aufgrund der Absicherung, wäre das bisher der einzige Grund für mich zu heiraten(ich halte nichts von dieser Konvention). Also wenn ein Haus/Wohnung als Kauf zur Wahl stehen, würde ich mich überreden lassen zu heiraten.
    Man(n) verlässt seine Frau nicht weil sie betrogen hat. Sex und Liebe sind zweierlei. Da müsste schon einiges im Argen sein dass sie mich verlässt und ich ziemlich blind.



    Zitat von Twiggels

    Denn wegen dieser Mechanismen bleiben Frauen zu Hause. Und weil Fraun zu Hause bleiben, werden sie eher nicht befördert.
    Teufelskreis der sich immer wieder gegenseitig bestärkt.
    Und ein Mittel des Ausbruchs aus diesen Kreislauf ist eben die Quote.


    Ein weiterer Grund für ein BGE, Frauen werden endlich dafür bezahlt dass sie sich mühevoll um die Kindererziehung kümmern.

  • Es gibt auch emotionalen Betrug Hades, aber das wird hier etwas ot. Euch auf jeden Fall alles gute.



    P.S.
    zu BGE. Nein Frauen werden nciht für die Kindererziehung bezahlt bei einem BGE. Sie haben durch Kindererziehung am Ende nciht mehr. Der Mann der arbeitet aber sehr wohl.

  • zu BGE. Nein Frauen werden nciht für die Kindererziehung bezahlt bei einem BGE. Sie haben durch Kindererziehung am Ende nciht mehr. Der Mann der arbeitet aber sehr wohl.

    Verstehe ich nicht ganz.


    Derzeit bekommt eine Mutter doch gar nichts, nur Kindergeld für die Kinder, aber wenn der Partner genug verdient, ist sie nicht einmal berechtigt Arbeitslosengeld oder Hartz4 zu erhalten. In dem Bereich kenne ich mich aber gar nicht aus, korrigiere mich also. Und zu wie viel Prozent werden die Jahre der Erziehung zur Rente berechnet?

  • Das BGE Ist "Bedingungslos"


    Es ist nicht an Kinder und Kindererziehung gekoppelt.


    Jeder bekommt es. Egal ob er Kinder erzieht oder nicht.


    WEn man statt Kinder erziehen, einer Erwerbstätigkeit nachgeht bekommt man mehr.
    Für Kinder erziehen wird es eher nicht mehr geben.
    Frauen bleiben also weiterhin finanziell gearscht, wobei es natürlich eine bequemere "Basis" geben wird.



    Ansonsten gibt es gerade ein bischen was. Aber nix wirklcih wildes. Was es gibt, kannste dir sicherlich selber heraussuchen.

  • Es lohnen sich ein paar Blicke zu unseren skandinavischen Nachbarn und Island. Da gibt es so eine "Gender-Diskussion" überhaupt nicht mehr. In vielen Lebenslagen ein Vorbild. Das Tolle ist ja auch, dass in den skandinavischen Ländern, aufgrund einer nicht mehr benötigten Diskussion um die Gleichstellung der Frau auch das "glücklich sein" und das allgemeine Wohlempfinden der Männer und Frauen in z.B. Dänemark mit am höchsten auf dem gesamten Globus ist.
    Aber ins unserer machohaften Gesellschaft, sei es in der Wirtschaft, der Politik, im Sport usw. ist es noch ein langer Weg zur Gleichberechtigung.

  • Es lohnen sich ein paar Blicke zu unseren skandinavischen Nachbarn und Island. Da gibt es so eine "Gender-Diskussion" überhaupt nicht mehr. In vielen Lebenslagen ein Vorbild. Das Tolle ist ja auch, dass in den skandinavischen Ländern, aufgrund einer nicht mehr benötigten Diskussion um die Gleichstellung der Frau auch das "glücklich sein" und das allgemeine Wohlempfinden der Männer und Frauen in z.B. Dänemark mit am höchsten auf dem gesamten Globus ist.
    Aber ins unserer machohaften Gesellschaft, sei es in der Wirtschaft, der Politik, im Sport usw. ist es noch ein langer Weg zur Gleichberechtigung.

    Hast du eine Quelle dafür? Meine Suche hat eine durchwachsenes Ergebniss gebracht, dass eine pauschale Aussage nicht zulässt.


    Schweden z.B. ist passiert genau das Gegenteil, war es noch vor ein paar Jahren mit an der Spitze, verliert hat es inzwischen einen Rückgang in Lebensqualität und nach einer Studie der Vereinten Nationen wird sich der Abwärtstrent noch weiter gehen und es besteht die Gefahr, dass Schweden bis 2030 der Humen Development Index von Schweden in Bereich von dritte Welt Länder ruschten kann.


    Auch beim Better Life Index ist Schweden in den letzten 4 Jahre von 7.6 auf 7.3 gesunken. Im Vergleich ist Dänemark bei 7.5 geblieben und Deutschland von 6.7 auf 7.0 gestiegen. Quelle: OECD Better Life Index


    Eurostats hatte leider keine aktuellen Daten (die letzten sind von 2011) und ich konnte noch keine Möglichkeit finden dort mit älteren Datensätze zu vergleichen, um Veränderungen herrauslesen zu können.

  • Hast du eine Quelle dafür? Meine Suche hat eine durchwachsenes Ergebniss gebracht, dass eine pauschale Aussage nicht zulässt.
    Schweden z.B. ist passiert genau das Gegenteil, war es noch vor ein paar Jahren mit an der Spitze, verliert hat es inzwischen einen Rückgang in Lebensqualität und nach einer Studie der Vereinten Nationen wird sich der Abwärtstrent noch weiter gehen und es besteht die Gefahr, dass Schweden bis 2030 der Humen Development Index von Schweden in Bereich von dritte Welt Länder ruschten kann.


    Auch beim Better Life Index ist Schweden in den letzten 4 Jahre von 7.6 auf 7.3 gesunken. Im Vergleich ist Dänemark bei 7.5 geblieben und Deutschland von 6.7 auf 7.0 gestiegen. Quelle: OECD Better Life Index


    Eurostats hatte leider keine aktuellen Daten (die letzten sind von 2011) und ich konnte noch keine Möglichkeit finden dort mit älteren Datensätze zu vergleichen, um Veränderungen herrauslesen zu können.


    Google nutzen und Skandinavier kennen. Gibt zahlreiche Quellen, die diesen Sachverhalt in Grundzügen belegen können.


    Z.B. hier: https://www.welt.de/wirtschaft…-Chancen-wie-Maenner.html


    Hast du deinen 57seitigen Bericht auf Englisch auch komplett gelesen?
    Ich frage mich, wo du denn gelesen hast, dass Schweden bis 2030 laut dem Bericht auf das Niveau eines less developed country absinken wird?
    Laut dem Anhang wird ein Rückgang des HDI für Schweden auf 0,906 prognostiziert. Das spiegelt zwar eine leichte Veränderung der Lebensverhältnisse wieder, ob das ökonomische, soziale oder ökologische Aspekte sind, kann ich nicht beurteilen. Da kennst du den Bericht bestimmt besser als ich. Aber ein Land als „Dritte-Welt-Land“ zu betiteln, bei einem HDI von 0,9, ist falsch.
    Gucke mal bitte nach, ab wann, z.B. die UN oder die WHO von einem Entwicklungsland spricht und vergleiche es mit den entsprechenden HDI-Werten.

  • ....
    Hast du deinen 57seitigen Bericht auf Englisch auch komplett gelesen?
    Ich frage mich, wo du denn gelesen hast, dass Schweden bis 2030 laut dem Bericht auf das Niveau eines less developed country absinken wird?
    Laut dem Anhang wird ein Rückgang des HDI für Schweden auf 0,906 prognostiziert. Das spiegelt zwar eine leichte Veränderung der Lebensverhältnisse wieder, ob das ökonomische, soziale oder ökologische Aspekte sind, kann ich nicht beurteilen. Da kennst du den Bericht bestimmt besser als ich. Aber ein Land als „Dritte-Welt-Land“ zu betiteln, bei einem HDI von 0,9, ist falsch.
    Gucke mal bitte nach, ab wann, z.B. die UN oder die WHO von einem Entwicklungsland spricht und vergleiche es mit den entsprechenden HDI-Werten.

    Ich bin Physiker, ich bin gewohnt englische Paper schnell lesen zu können ;).
    So kann man Literatur und die ganzen Methodikerklärung relativ schnell überfliegen.
    TLDR-Version:
    - man hat die HDI Daten von 1970 bis 2005 als Grundlagen
    - man hat die Länder in 4 Gruppen eingeteilt (Cohort 1-4) nach verschieden Kriterien
    - daraus hat man ein Mathematische Modell entwickelt anhang dessen man die (Wirtschaftliche) Entwicklung berechnen kann
    - daraus man dann Prognosen für 2030 berechnet


    Meine Formulierung bzgl Schweden mag etwas übertrieben sein, aber nach den Prognosen ruscht Schweden eine Cohorte zurück und landen bei Lybien, Malasia und Venezuela oder in Jahre auszudrücken, Schweden fällt über 25 Jahre bzgl. Deutschland zurück (0.05 entsprechen ca. 25 Jahre unterschied in der Entwicklung)


    Wie es in dann in der Wirklichkeit aussieht ist natürlich eine andere Sache (z.B. glaube ich nicht, dass wegen Bürgerkrieg in Lybien dort di erwarteten Werte erreicht wird). Allerdings kann man in den Statistischen Daten von Eurostats ein Rückgang in der Lebensqualität schon alleine in den letzten Jahren ablesen.


    Google nutzen und Skandinavier kennen. Gibt zahlreiche Quellen, die diesen Sachverhalt in Grundzügen belegen können.


    Z.B. hier: https://www.welt.de/wirtschaft…-Chancen-wie-Maenner.html


    Inwischen habe ich diesen Bericht über die Geschlechterpolitische Situation in Dänemark der Heinrich-Böll-Stiftung (Gunda-Werner-Instituts) gefunden ;) :

    Zitat von Bericht von 2014

    Insgesamt betrachtet, ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in der politischen Debatte in Dänemark kein großes Thema. Es fehlt das Bewusstsein für die verschiedenen gravierenden Folgen, die Kultur, Gesetzgebung und politische Themen und Diskussionen für Frauen und Männer haben können.Tatsächlich wurde die gesamte Gesetzgebung zur Gleichstellung der Geschlechter in Dänemark durch EU-Richtlinien angestoßen. Im Vergleich mit den anderen nordischen Ländern hinkt Dänemark sowohl bei der Politik als auch bei den bereitgestellten Mitteln und in den Debatten hinterher.

    So toll scheint es wohl in Dänemark mit der Gleichstellung doch nicht zu stehen (der Bericht ist sehr ausführlich).


    Zuletzt habe ich mir mal das Ranking des Weltwirtschaftsforum und deren Global Gender Gap Report von 2014 genauer angeschaut (worauf auch eine Artikel von welt.de bezieht).
    Auf deren Seite ist nicht nur das Ranking, sondern man kann auch die Deteils sich genauer anschauen.


    Mir sind drei große Kritikpunkte aufgefallen (und Anhand von Dänemark als Beispiel gezeigt):
    1) Ein Ungleichgewicht zu Lasten von Männer hat keine Auswirkung auf den Index und wird als Gleichberechtigt für den Index definiert
    z.B. liegt der Anteil in Dänemark am dritten Bildungsteil (Anmerkung: ich vermute damit ist Universität gemeint) für Frauen um 62% höher als bei Männern, wird aber als Gleichverteil gewertet
    2) Die höhere Lebenserwartung von Frauen verbessert den Index und damit verbessert es die Gleichberechtigung....
    3) In Dänemark ist das Einkommen von Mänern und Frauen gleich (beides bei 40k), aber es besteht ein Pay Gap von 0.71 (sollten wohl heissen, dass Frauen 21% weniger verdienen). Das kommt mir zum Einen etwas seltsam vor und mich wurde die drunter liegenden Daten interessieren und zum Anderen ist nicht bei jeden Land der Pay Gap angegeben (z.B. Ruanda) (und beim Nachrechnen, wie weit sich das auf den Index auswirkt merkte ich, dass auch eine gewichtung dahinter stecktt, die nirgends erwähnt wird).
    Ich halt deswegen den Report für ein Quelle als Index für Gleichberechtigung nicht als geeignet.
    Wen es interessiert, hier sind die Details für Deutschland.

  • Die Entwicklung von Dänemark ist einerseits überraschend, auf der anderen Seite aber auch zu erkennen, dass man doch in einigen Bereichen eine gute Annäherung der Geschlechter erreicht hat, wenn man z.B. die Gehälter als Maßstab nimmt.
    Schade, dass der Dialog auf politischer Ebene anscheinend ins Stocken geraten ist.


    Libyen als zukünftiges „most developed country“ zweifele ich, so wie du, ziemlich stark an. Vielleicht sind die hohen HDI-Werte auf die Erdölvorkommen zurückzuführen. Aber dafür setzt sich der HDI-Wert aus zu vielen Kriterien zusammen. Nur ökonomische Fakten sind eigentlich kein entscheidender Faktor für einen hohen HDI.


    Um nochmal auf die Rolle der Frau und Libyen zukommen. Ich war 2005 auf einer geographischen Exkursion in Libyen und war wirklich überrascht wie liberal die Männer mit den Frauen in Tripolis umgegangen sind.
    Man hat wenige Frauen mit Kopftüchern gesehen. Des weiteren war es selbstverständlich, dass junge Frauen abends in den Bars Wasserpfeife geraucht haben. Das Auftreten war auch ziemlich ebenbürtig. Kein unterwürfiges Verhalten in der Öffentlichkeit zu erkennen.
    Desweiteren übten Frauen auch „Männerberufe“ wie Polizistin oder Busfahrerin aus. Damals war das für mich ungewohnt. Ich bin immer von einem islamisch-konservativen Land ausgegangen.

  • 1. Arbeiten zum großen Teil als Zeitvergeudung ansehe

    Eine der härtesten Aussagen, die ich mir vorstellen kann. Deshalb dazu ein paar Fragen:


    Wo fängt für dich Arbeit an, wo hört sie auf?
    Ist für dich die Erziehung deiner Kinder Arbeit? Oder ist Einkaufen für die täglichen Dinge Arbeit? Oder ist es erst Arbeit wenn du dafür bezahlt wirst?


    Oder ist es Arbeit, wenn es keinen Spass macht?
    Warum macht dir deine Arbeit keinen Spass? Warum machst du etwas, dass du zum großen Teil als Zeitvergeudung ansiehst? Ist Total War seit Medieval 2 Arbeit für dich, oder nicht?


    Ich frage so blöd weil ich mir nicht vorstellen will wie es sein muss, wenn man einen Großteil seines Lebens als Zeitvergeudung ansieht. Und ich frage so blöd weil ich glaube, dass für viele bereits das Wort "Arbeit" per Definition schlecht ist.
    Aber was ist, wenn man sein Hobby zur Arbeit macht? Wenn man mit dem Geld verdient, dass einem Spass macht? Oder anders herum, warum verdienst du mit etwas Geld, das du anscheinend als Zeitvergeudung ansiehst?

  • Betr. Schweden und dem HDI


    Lustig, das wird normalerweise immer hochgekramt wenn esvon rechts gilt zu zeigen, dass Asylbewerber der Untergang Schwedens sein werden die dann den Untergang der Emazipation und des ganzen Staates bringen.


    Das mal singulär auf Emanzipaiton zu münzen.
    Mal was neues.


    Das Problem ist nur.
    Der HDI ist in Schweden seit 2010 kontinuierlich gestiegen.


    http://hdr.undp.org/en/countries/profiles/SWE


    ausführlich und bis 2015
    http://hdr.undp.org/sites/all/…eme/country-notes/SWE.pdf
    2015 ist der Aufwärtstrend sogar noch einmal stärker geworden und das 2015, dem eigentlichen Jahr des Anfangs des Untergangs Europas!


    Auch die Entwicklung des Gender Development Index ist für Schweden sehr positiv. (siehe Quelle oben)

  • Punkte die mir ad hoc einfallen:
    1. Ich arbeite für einen Arbeitgeber, es ist ein Geben und Nehmen aber er ist der größere Profiteur von dieser Vereinbarung. Zur Selbstständigkeit fehlt mir die Selbstdisziplin und die Risikobereitschaft.
    2. Ich stelle mir oft die Frage was ich überhaupt für unsere Gesellschaft leiste. Persönlich betrachte ich den Großteil unserer Konsumgesellschaft als absolut sinnlos.
    3. Arbeit ist nicht grundsätzlich negativ, wenn ich ins Fitness gehe ist es auch Arbeit aber das Resultat ist es Wert. In der Hoffnung natürlich dass es mir etwas mehr Lebenszeit bringt.
    4. Darf ich fragen ob du ende 20 bist oder sogar älter? Ich habe lange Zeit Arbeit als Mittel zum Zweck betrachtet, auch noch Heute noch, nur Heute wird mir jeden Tag bewusster was für eine Lebenszeitverschwendung das Ganze ist. Desto älter ich bin, dieses Jahr werde ich 33, umso mehr frage ich mich ernsthaft nach dem Sinn des Lebens. Die Angst begleitet einen immer öfters, sein Leben für Sachen zu verschwenden die ich an meinen letzten Lebenstagen nur bereuen werde. Ich bin geistig definitiv im Umbruch. Wohin mich das hinführt ist natürlich stark abhängig von meiner Lebensgefährtin. Sie will immerhin Kinder und ich auch. Und da kommen wir zum springenden Punkt, ich kann mir nach meinem Gefühl, jetzt oder in nächster Zukunft keinen beruflichen Umbruch erlauben weil ich auf der Schwelle dessen stehe was eine Familienplanung beinhaltet.
    5. Als sinnvoll erachte ich das was ich meinen zukünftigen Kinder evtl. mitgeben kann, und ihnen dabei zuzuschauen wie sie groß werden, also bräuchte ich mehr Zeit für Kinder, aber wenn ich meinen Kinder etwas bieten will muss ich also den Kompromiss zwischen Arbeit und Freizeit finden.
    6. Jedes Hobby dass dazu dient den Lebensunterhalt zu gewährleisten wird früher oder später immer zur Arbeit. Hinzu kommt dass ein Hobby mir nicht reicht, ich liebe es zu programmieren, mich permanent weiterzuentwickeln, neue Technologien zu erforschen aber die Tatsache dass ich das 8 Stunden am Tag machen muss ödet mich absolut an. Ich bin leider ein Mensch der extrem viel Zerstreuung braucht und Abwechslung. Was heute mein Hobby war, könnte morgen schon wieder langweilig geworden sein. Bestes Beispiel, ich war passionierter Fußballer in der Freizeit, 2-3 mal pro Woche auf dem Feld gestanden, hinzu kam ne menge Fitness im Studio. Eines Tages bin ich aufgewacht und hatte null Bock mehr, das habe ich 8 Jahre lange oder sogar mehr regelmäßig gemacht. Früher hättest du mich mit Vereinsfussball löchern können . Heute interessiert mich das ebenso wenig, ab und zu mal die Deutschland-Spiele und das war es. Ich habe in meiner Jugend jahrelang Revell Modelle zusammen geklebt und bemalt. Oder zu Abi-Zeiten und während des Studiums wirklich viel Computer gespielt, jetzt nur noch eine Randerscheinung. Ich bin da vielleicht nicht viel anders als Andere aber ich kann mir nicht vorstellen einen Beruf oder die eine Berufung für mich zu entdecken die mich ausfüllt für einen sehr langen Lebensabschnitt.


    7. Worauf ich zurzeit Bock hätte, endlich die Zeit zu finden mein Spiel zu ende zu programmieren. Nichts womit ich Geld verdienen will, nur für eine kleine Community und mich will ich das fertigstellen.
    8. Auf Youtube Lern-Videos zu ein paar Programmiersprachen und Frameworks erstellen. Auch davon verspreche ich mir kein Geld, ich mach das weil ich Lust darauf habe und mir einbilde ein paar Anfängern Grundlagen zu erleichtern. Vielleicht erweist sich auch, dass ich pädagogisch eine absolute Null bin in diesem Bereich :D. Dann hätte ich aber wieder etwas neues über mich erfahren.
    9. Mein Anspruch an mich ist es, mich permanent neu zu entdecken und weiterzuentwickeln, ob das dann sinnvoll ist steht auch wieder auf einem anderen Blatt aber ich bin zurzeit zur der Conclusion gekommen dass mein Arbeitgeber und wahrscheinlich jeder zukünftiger mich daran hindern wird. 8 Stunden pro Tag das machen was mir einer sagt, ist nicht ganz was ich mir vorstelle, aber das ist der Kompromiss den ich gehen muss.


    Zitat von General Wolf

    Ich frage so blöd weil ich mir nicht vorstellen will wie es sein muss, wenn man einen Großteil seines Lebens als Zeitvergeudung ansieht

    Darauf möchte nochmals eingehen, ich weiß nicht wie geradlinig dein Leben verlaufen sein muss, aber diese Frage lässt mich erahnen sehr stark oder? Ich habe es schon mal erzählt, meine berufliche Laufbahn und mein Leben sind alles andere als normal verlaufen. Ich habe schon öfters dort gearbeitet wo Menschen waren die ihre Arbeitszeit als Lebenszeitverschwendung angesehen haben, meist waren es sehr monotone Jobs oder sehr Kraftraubende, aber sie taten das in erster Linie für ihre Familien. Ich bewundere so etwas, immerhin werden die meisten die ich kennengelernt habe immer noch diese Job tun und ich habe es halbwegs geschafft aus den komplett monotonen Jobs zu entkommen. Wenn du deine Berufung gefunden hast und deine Arbeit als erfüllend ansiehst, ist das super. Aber glaube mir , mir sind einige Menschen begegnet die ihre Arbeit als Arbeit betrachten nicht mehr oder weniger.

  • @Hades85


    Ich kann dich als dreifacher Vater nur darin bestärken, mit deiner Lebensgefährtin eine Familie zu gründen.
    Kinder sind insbesondere zu Beginn kräftezehrend, aber die Momente in denen man von Glückshormonen überhäuft wird, diese Momente prägen einen selbst und können einem auch nicht mehr genommen werden.
    Das Wort „Freizeit“ wird einerseits ein Fremdwort, andererseits nimmt man die geringere Freizeit viel bewusster wahr. Das füllt mich z.B. sehr aus und macht mich auch zu einem besseren Menschen. Man gibt unwahrscheinlich viel an seine Kinder und erhält auch sehr viel zurück.
    Der Moment, wenn dein Kind sich nachts zu dir aufmacht und in dein Bett krabbelt, weil es weiß, dass man bei Mama und Papa sich geboren und sicher fühlt......unbeschreiblich.
    Die Vermittlung eines „Ur-Vertrauens“ an seine Kinder ist eine tolle Lebensaufgabe und macht einen auch selbst ausgeglichener.


    Und man nimmt jede Runde Total-War auch bewusster wahr. Man ist auch konzentrierter, da man sich Fehler und Neustarts nicht erlauben, da einem einfach die Zeit dazu fehlt. :D

  • Für mich ist diese absolute Aussage, dass Arbeit zum Großteil Zeitverschwendung ist, dass was mich aufhorchen hat lassen. Weil sie kein Grau zulässt. Keine Besserung möglich sieht. Du praktisch jetzt mit Anfang 30 schon aufgegeben hast, dass du bei der Arbeit nicht nur kotzen musst.


    Ich bin jetzt 30 geworden, bin schnell aufgestiegen, und mache jetzt, oh Wunder, nicht mehr das, was zu Beginn meine Erfüllung war. Im Moment macht mir mein Job immer weniger Spass und ich überlege was ich ändern kann und was ich ändern will.


    Im Beruf gibt es so viele Einflüsse, warum wir dieses oder jenes machen oder machen müssen. Sei es Sicherheit für die Familie, sei es weil man sich unbedingt ein bestimmtes Hobby leisten will, oder einfach weil man nicht der Typ ist ständig Veränderungen eingehen zu können.
    Aber war auch immer die Gründe sind, sollte man doch nicht von Haus aus kapitulieren.


    Du hattest zig Dinge genannt die dir Spass machen (mit denen man sogar echt Geld verdienen kann), alles was du doch sagst ist, dass dir das Hobby vielleicht irgendwann keinen Spass mehr macht und du wieder am Anfang bist. Das würde ich auch erwarten. Man entwickelt sich halt.
    Aber diese mentale Einstellung, dass Arbeit ja eh keinen Spass machen kann (überspitzt formuliert), kann doch auch nicht gesund sein.


    Also siehst du die Arbeit wirklich so schwarz?

  • Aber was ist, wenn man sein Hobby zur Arbeit macht? Wenn man mit dem Geld verdient, dass einem Spass macht?

    Dann sage ich herzlichen Glückwunsch du hast deinen persönlichen Lottogewinn gezogen.


    Oder anders herum, warum verdienst du mit etwas Geld, das du anscheinend als Zeitvergeudung ansiehst?

    Weil, wie schon angesprochen, viele Menschen schlicht keine Wahl haben. Die große Mehrheit arbeitet weil sie das Geld zum leben brauchen und nicht weil das ihr Traumjob ist den sie am liebsten rund um die Uhr ausüben würden. Und es ist nun mal nicht jeder hochqualifizierte Ingenieur, Professor, DR. Schlagmichtot oder sonst was der sich seine Jobs aussuchen kann. Schau zB. mal die furchtbar eintönigen Fließband Jobs in der Industrie an das macht niemand weil es ihm Spaß macht da geht es nur ums Geld.


    edit:
    Ich kann den Punkt von Hades sehr gut nachempfinden, es geht nicht darum das das Leben an sich Zeitverschwendung ist sondern darum das mann seine kostbare Lebenszeit damit verschwendet täglich irgend einer Arbeit nach zu gehen obwohl mann viel schöneres mit der Zeit anstellen könnte.
    Im übrigen gibt es auch Menschen die einen Job haben der ihnen Spaß macht und trotzdem mit der Zeit lieber etwas anderes anstellen würden was ihnen noch mehr Spaß macht, sei es die Familie, Hobbys oder sonst was.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Schau zB. mal die furchtbar eintönigen Fließband Jobs in der Industrie an das macht niemand weil es ihm Spaß macht da geht es nur ums Geld.

    Das ist ja auch immer so ein Argument, wenn es um die Prostitution geht. Die eine Seite sagt, die armen Frauen machen das nicht aus Spass, sondern weil sie das Geld brauchen und 80 Mio. Deutsche denken sich "also genau wie normale Arbeit"...

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