Was heßt Durschnittsleistung bei lehrer?
Einen Lehrauftrag ausführen, den Kinder Methodik, Wissen und Kompetenzen beibringen beibringen?
Im Alltag sieht es anders aus, da muss man Erzieher, Sozialpädagoge, Streitschlichter, etc. sein, man ist die meiste Zeit beschäftigt, seine Klasse zu bändigen.
Dazu kommt noch Integrationshelfer, Inkulsionshelfer und solche sachen hinzu.
Und sollte man die Eltern nicht vergessen. Klage mit Anwalt, beim Schulamt oder gar beim Schulminister zu drohen ist keine Seltenheit, Eltern, die eine sprechen wollen, weil man ihr Kind eine schlechte Note gegen hat kommen auch öfters vor, O-Ton "Wissen sie nicht welche seelischen Auswirkungen eine Note schlechter als 4 auf das Kind hat".
Und wenn ich mir die Notenverteilung anschaue, bei dem die eine Hälfte der Klasse eine 1 hatte und die anderen Hälfte eine 6, dann kann ich dazu nur den Kopf schütteln und weiter machen.
Es ist kein Wunder dass, laut Leherverband bis 2030 bis zu 81000 Lehrkräfte fehlen wird, wer macht schon ein Beruf, bei dem 24/7 Bereitschaft erwartet wird und Überstunden nicht erfasst wird, an dessen Ende Burnout und Klagen droht und dann noch erwartet wird über seine Leistungen hinuas zu wachsen, um Respekt zu bekommen?