Polizei - "Dein Freund und Helfer"?

  • Nur denken die allermeisten Kritiker nicht so weit und wählen dann "zur Strafe" ( na dem Söder haben´s wir aber gegeben ) eine Partei, die noch rigoroser und beschissener ist.

    Das basiert ja auch auf der Annahme, dass alle CSU-Kritiker die Partei kritisieren, weil sie zu rechts (Ankerzentren, Polizeiaufgabengesetz, Keller-Eisenbahner etc.) ist. Tatsächlich schauts doch so aus, dass das nur einen Teil der Kritiker ausmacht. Dem anderen Teil ist die CSU-Politik ja zu lasch bzw. immer noch zu nah an Merkel, daher wählen die ja AfD. Fällt beides zusammen, heißt es schnell -10% und mehr.


    Wie lange dauert eigentlich so eine Haaranalyse?

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • CSU-Themen bitte in die Politik. Danke.



    lag eine Anzeige über 500,- €

    erhöhen wir! ( also wir, die Streifenpolizei, kein Richter oder Staatsanwalt ) die Strafe automatisch um 500,- €,

    Hier liegt ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. Da gibt es normalerweise dann ein Gerichtsverfahren. Das Strafmaß sollte dann der Richter festlegen. Wie kommen die auf 500 €? Bzw. dann 1000 € wenn ich dich richtig verstehe?


    Sieht mir sehr nach Polizeiwillkür aus. Solche Fälle gab es in den 90er in Bayern auch schon...und noch krasser. Freund von mir auf dem Fahrrad angehalten und Zigarettenpapier gefunden. Deswegen Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung einer Packung Hanftees der Eltern. :D



    Führerscheinentzug ist richtig, da man unter Drogeneinfluss natürlich nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen gefährdet.

    Aber auch nur wenn sie ihn mit dem Auto angehalten haben. Und die Polizei ihm nachweisen kann, dass er berauscht gefahren ist. Eine Haaranalyse ist was langfristige - reicht dazu nicht aus. Schnelltest und Blutentnahme hätten für Führerscheinentzug notwendig sein müssen.


    seinen Wagen durchsucht, danach dann das Haus!!,

    Ziemlich lächerlich. Wird dann aber mit "Gefahr in Verzug" begründet und legitimiert.



    Der junge Mann sollte sich unbedingt einen Anwalt nehmen.

  • Ja, Anwalt nehmen, vor allem wegen der 500EUR. Das ist Bullshit!
    Ansonsten hat Brax aber nicht Unrecht, wobei die Polizei viel weniger darf, bzw. oft juristische Grenzen überschreitet. Welche das ist in deinem Beispiel sind kann ich schwer beurteilen.
    Aber diese 500EUR bzw. die erneute Haaranalyse stinkt irgendwie gewaltig.


    Ich bin im Januar von der Polizei direkt an meiner Arbeitsstelle angehalten worden und bin des Konsums von Drogen und Alkohol bezichtigt worden. Bin 300m mit dem Auto gefahren und wurde dann angehalten. Ich musste mehrere Tests durchführen und ne Urinprobe abgeben. Der Ton mir gegenüber war auch sehr rüde, obwohl ich sehr kooperativ und freundlich geblieben bin. Alles in allem hat die Posse 45min gedauert.
    Im Nachhinein habe ich von nem Freund erfahren, der beim BKA arbeitet, dass ich die niedersächsische Polizei auf Schadensersatz hätte verklagen können, da in meinen Fall kein konkreter Verdachtsmoment bestanden hatte. Urinprobe einfordern, bei einer Bezichtigung einer Straftat, die sich als falsch herausgestellt, gilt als Nötigung.


    Polizisten bewegen sich manchmal auch auf einem schmalen Grat.

  • Wie lange dauert eigentlich so eine Haaranalyse?

    in der Regel wird das mit Hochleitungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) durchgeführt je nach zu analysierende Substanz dauert die reine Messung am HPLC 1,5-2 Stunden doch muss die zu analysierende Substanz erstmal in eine entsprechende Form gebracht und aufgereinigt werden. Im Falle von verhornten Strukturen ( Keratin eingelagert ) wird das Untersuchungsmaterial zu erst zerkleinert mittles mechanischen Hilfmitteln Mörser oder Mühlen. Dieses Pulver wird dann mit Extraktionsmitteln (in der Regel Methanol) vermischt damit in der Flüssigkeit die zu untersuchende Substanz gebunden wird (3-4 Stunden sollten reichen mehr ist natürlich besser um das Ergebnis mehr in Richtung exakte Quantität zu bringen aber um vorab schonmal eine Qualitativeaussage treffen zu können sollten 3-4 reichen). Denn Feststoffe lassen sich nur schlecht in einem Flüssigkeitschromatographen analysieren. Diese Vorbereitung wird in der regel einen Arbeistag vorher durchgeführt das die Extraktion über Nacht von statten gehen kann. Am nächsten Tag wird das Extrakt nochmals mittels Filtern aufgereinigt um grobe Schwebstoffe zu entfernen das dauert auch nochmal so 2 Std. dann kann gemessen werden.



    Soviel zur Therorie und der Routine. Es kommt darauf an ob die Polizei ein eigenes Labor im Rahmen einer Rechtsmedizin betreibt (Dorfsheriff oder eben Großstadtrevier) im Ländlichen bereich wird die Probe oft an normale medizinische Labor gegeben die eine entsprechende Akkreditierung besitzen, in Großstädten wird das eher an die Rechtsmedizin gegeben.
    Entscheident für den Zeitlichen Rahmen ist ob das Labor in der Lage ist Rund um die Uhr eine Analyse durchzuführen und somit eine Probe bevorzugt und damit schneller bearbeiten zu können ( in Fachkreisen Cito-Probe genannt). Im Grunde könnte das Ergebniss nach eintreffen der Probe im Labor (der weg ins Labor dauert ja auch noch eine gewisse Zeit) nach 8-9 Std. fertig sein aber wie ausgeführt kommt es auf die Umstände an, regulär würde nach eintreffen im Labor 2-3 Tage vergehen bis der Befund fertig ist.


    Aber in der Regel wird immer gesagt ( bei ner MPU oder ähnlichen ) das die Analyse 1-2 Wochen dauert da ist dann aber auch alles mit dabei Postversand der Probe ins Labor > Analyse > Wochendende > Postversand des Befundes per Post



    post scriptum jetzt hab Ihr es wieder geschaft das ich an nem Feiertag an Arbeit denke TOLL ;)

  • Was ich schon wieder bemerkendwert finde ist, wie schnell aus einem Straftäter ein armes Opfer gemacht wird. Mogges schrieb:

    .... wurde Sohnemann von der Polizei aufgegriffen wegen Marihuanabesitzes, ein paar Gramm, eher auf dem Level eines 3 Tages Bedarfes.

    In Deutschland stellt das ein strafbares Vergehen dar. Punkt. Da gibt es nichts zu deuteln, das ist eine Tatsache. Weiter im Text:

    Die Polizei hat daraufhin ohne richterlichen Beschluß seinen Wagen durchsucht

    Dass man den Wagen durchsucht hat lässt folgenden Schluss zu: Er war mit dem Auto unterwegs. Auch das ist ein Strafbares Vergehen, das dementsprechend gemäß Busgeldkatalog mit 500€ Strafe, einem Fahrverbot von 1 Monat und 2 Punkten in Flensburg geahndet wird. Ist er in der Probezeit sieht es sogar noch besser aus, dann darf er noch zum Aufbauseminar. Ebenfalls härter bestraft wird er, wenn er den Straßenverkehr gefährdet hat. Dann hat er 3 Punkte auf dem Konto und der Lappen ist weg (das heißt MPU). Wenn man sich die Geldstrafe ansieht, deutet alles auf ein Verkehrsdelikt hin, sprich der Bußgeldkatalog kam zur Anwendung


    Des Weiteren weise ich darauf hin dass ....

    Als die Eltern wieder zuhause waren, lag eine Anzeige über 500,- € im Briefkasten

    .... auch das andeutet, dass ein anderes Amt in das Verfahren eingeschaltet wurde und das Bußgeld eben nicht von der Polizei kam. Die Polizei kassiert in der Regel solche Strafen nicht direkt ein (Ausnahme: Ausländer) sondern gibt das an die zuständige Behörde weiter. Die Anzeige dürfte dann ebenfalls von da gekommen sein. Außerdem dürfte die Haaranalyse angeordnet worden sein (auch das wäre das Recht einer Behörde), um einen möglichen Widerspruch zu widerlegen oder einfach vorzubeugen (bei Führerscheinentzug ist das sehr, sehr wahrscheinlich).


    Man sollte vielleicht Abstand davon nehmen den "armen Jungen" in die Opferrolle zu stecken. Zum einen wird er Mogges nicht alles erzählt haben, zum anderen dürfte es die eine oder andere Schutzbehauptung geben, die sich hier nur annehmen lässt, den Gesamtkontext jedoch verzerrt. Und: Sollte es nicht der erste Drogenfund bei "dem Jungen" gewesen sein, ist die Vorgehensweise definitiv rechtskonform. Daher, regt Euch nicht auf, es gibt hier kein Opfer von Polizeiwillkür.


    @Twiggels
    Mir egal, ob Du Zottelige Haare hast, und mir egal, ob da a oder b stand. Solche Kleinlichkeit sagt mir nur, dass Du keine Argumente hattest, um die fakten zu widerlegen. Daher ... "so what".

  • Hör mal: daß die Aktionen der Polizei legal und nach recht und Gesetz geschehen sind, bezweifelt ja niemand, richtig wird es davon auch nicht.
    Es gab mal Zeiten, da war es völlig legitim und rechtes, Menschen zu verbrennen oder zu vierteilen, weil sie an den falschen Gott geglaubt haben oder 2 Kartoffeln gestohlen haben.
    Die Geschichte, die ich oben geschildert habe ist schlicht und ergreifend überzogener Aktionismus und überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, wenn man sich einfach mal den Tatbestand zugrunde legt ( 2 gr Dope ). Nach dem Motto: "Warum tun wir das eigentlich? Weil wir es können!"
    Daher meine Frage: ist unsere Polizei nicht ausgelastet oder warum verschwendet sie ihre Zeit und Manpower für derartige Lapalien?

  • Du findest Drogen im Straßenverkehr ist eine Lapalie? In Frankfurt an der Oder wurden 2006? zwei Rentner überfahren, weil ein junger Autofahrer am Steuer einen Backflash hatte, den er seinem Drogenkonsum vom Wochenende zuvor zu verdanken hatte. Ich finde, dass Drogenkonsum, egal ob vorher oder nachher, sehr wohl ein angemessenes Strafmaß zur Folge haben müssen. Und wenn das für einen 21-jährigen, der eigentlich kein Kind mehr sein sollte, zu Unannehmlichkeiten führt, ist mir das vollkommen egal. Wenn ihm nicht bewusst ist, dass er andere gefährdet, dann ist es sogar die Pflicht der Staatsorgane dafür zu sorgen, dass ihm ein Licht aufgeht.


    Und: Nur weil wir in Deutschland auch andere Probleme haben sollten solche Fälle nicht ungesühnt bleiben. Im Gegenteil. Nur wenn die Polizei ihre originären Aufgaben wieder verstärkt wahrnimmt wird sie bei der Bevölkerung eventuell verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. Daher, man sollte ihn zur Sicherheit gleich in einen Entzug einweisen, das sollte verhindern, dass sich sein Fehlverhalten wiederholt. "Friesdenssicherung durch Abschreckung", sozusagen.

  • Verkehrstote wegen Alkohol und kein Tempolimit = Kultur
    Verkehrstote wegen übermüdeter LKW- und Busfahrer = Kapitalismus
    (wenig) Verkehrstote wegen Drogen = VERBRECHER

    Gesprochen wie ein wahrer Student. Oder erfahrener Drogenkonsument. Hm .... ist es heute eigentlich immer noch so, dass das beides Hand in Hand geht? Ich ziehe die Frage zurück. Was für ein nutzloser Post. :kaffee:

  • Verkehrstote wegen Alkohol und kein Tempolimit = Kultur
    Verkehrstote wegen übermüdeter LKW- und Busfahrer = Kapitalismus

    Auch in den Fällen gibt es Strafen. Alkohol am Steuer ist - wie die anderen Drogen - ebenfalls sanktioniert. Selbst fehlendes Tempolimit - es könnte btw. meiner Meinung nach durchaus eines eingeführt werden - bedeutet nicht, dass fehlerhaftes Fahrverhalten nicht sanktioniert wird.

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  • Nur wenn die Polizei ihre originären Aufgaben wieder verstärkt wahrnimmt wird sie bei der Bevölkerung eventuell verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen.

    Jup, finde ich auch. Die berühmte harte Hand, Recht und Ordnung und so......die Bevölkerung lechzt geradezu nach der harten Hand und dem Vertrauen in die Polizei. Und wie kann man das besser zurückgewinnen als mit dem willkürlichen Malträtieren von harmlosen Kiffern und Baumbesetzern? Mir fällt da jetzt wirklich nichts anderes ein.
    Sach ma, jetzt mal rein interessehalber, und ich meine das ernst: verliert man als Staatsdiener eigentlich die Fähigkeit des selbständigen Denkes und Fühlens, Empathie und Verständnis, der Relation? Habe nicht nur bei Dir das Gefühl, daß man sich als Beamter oder in einer vergleichbaren Position nur noch in Gesetze und Verordnungen vergräbt und völlig den Kontakt zum Mitainander verliert.
    Ehrlich Antwort wäre cool....

  • Jagt man den ganzen Tag Kiffer oder macht man was sinnvolleres?

    Na du weißt ja nicht, wie die Kontrolle zustande kam. Ich würde aufgrund eines Einzelfalls jetzt nicht darauf schließen, dass in ganz Bayern an jeder Ecke Polizisten auf Lauer liegen und jeden, der nach Drogenkonsument ausschaut, aus den Verkehr ziehen und mit Durchsuchen piesacken. Ist vielleicht ein Narrativ von Hans Söllner, aufgefallen ist mir das aber noch nicht.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • zum neuen Polizeigesetz in Bayern

    Da ich mich hierzu noch nicht geäußert habe (nur zum Psychiatriegesetz), kannst du meine Meinung dazu gar nicht kennen. Dass die Polizei in Bayern häufig ein Problem oft einen falsch verstandenen Korpsgeist zeigt, zu gewaltsam oder einfach unmöglich bei Maßnahmen vorgeht und dass die Verflechtungen von Staatsanwaltschaften und Judikative mitunter zu eng sind, müsste ich in den vergangenen Jahren schonmal geschrieben habe. Wann das war, weiß ich allerdings nicht mehr genau.


    Deine Antworten zum Thema

    Meine Antwort zu einer anderen Antwort, die meiner Meinung nach übertrieben war.
    Hier wird aufgrund eines Einzelfalls, über dessen genauen Vorgang außer der empörten Schilderungen der Eltern weniges bekannt ist, gleich der Untergang des Kifferlands herbeigeschworen. Erinnert mich in den Grundzügen her an die Konstellation, wenn besorgte Bürger wegen vereinzelter Übergriffe durch Asylbewerber gleich von Messermigrationen oder Vergewaltigerflut sprechen.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Na du weißt ja nicht, wie die Kontrolle zustande kam. Ich würde aufgrund eines Einzelfalls jetzt nicht darauf schließen, dass in ganz Bayern an jeder Ecke Polizisten auf Lauer liegen und jeden, der nach Drogenkonsument ausschaut, aus den Verkehr ziehen und mit Durchsuchen piesacken. Ist vielleicht ein Narrativ von Hans Söllner, aufgefallen ist mir das aber noch nicht.

    Und selbst wenn du nicht kiffst, säufst oder sontiges zu dir nimmst bist du als Jugendlicher im Focus der Bayerischen Polizei. Das habe ich in meiner Jugend in Franken so oft erlebt (da reichen schon lange Haare als Mann - Grund dich ca. einmal die Woche zu kontrollieren). Gut, waren alles Dorfsheriffs. Vermutlich hält sich auf den Käffern auch die Schwerkriminalität in Grenzen.


    Aber nur Repressalien an den Tag zu legen, weil Jugendliche dort unter Generalverdacht sind, der Charakter noch nicht voll entwickelt ist - damit das Selbstbewusstsein, und man die Gruppe damit sehr gut einschüchtern kann, sollte nicht zur Aufgabe guter Polizisten gehören. Dazu kommt halt auch, daß viele in dem Alter ihre Rechte nicht kennen und im guten Glauben, die Polizei sei im Recht, einiges über sich ergehen lassen.


    Wenn die heute mit den gleichen Methoden ankommen würden...ich würde lächeln, ihnen einen schönen Tag wünschen und gehen. ;)

  • gleich der Untergang des Kifferlands herbeigeschworen.

    Hier wird nicht der Untergang des Kifferlandes heraufbeschworen, sondern rigorosere und härtere Polizei- und Überwachungsgesetze, erlassen im Sommer diesen Jahres; lies sie doch einfach mal bitte nach. Und v.a. mach Dir mal bewußt, WARUM sie erlassen wurden und zähle dann mal 1 und 1 zusammen.
    Lucius hat es erwähnt: Bayern ist da Vorreiter, andere Länder wird es ähnlich treffen, vergleiche die 90´er und die Sicherheits- und Polizeiparanoia heute.
    Darum geht es mir; nicht ob irgendwer nen Joint weggenommen bekommt oder nicht.

  • Und selbst wenn du nicht kiffst, säufst oder sontiges zu dir nimmst bist du als Jugendlicher im Focus der Bayerischen Polizei. Das habe ich in meiner Jugend in Franken so oft erlebt (da reichen schon lange Haare als Mann - Grund dich ca. einmal die Woche zu kontrollieren). Gut, waren alles Dorfsheriffs. Vermutlich hält sich auf den Käffern auch die Schwerkriminalität in Grenzen.
    Aber nur Repressalien an den Tag zu legen, weil Jugendliche dort unter Generalverdacht sind, der Charakter noch nicht voll entwickelt ist - damit das Selbstbewusstsein, und man die Gruppe damit sehr gut einschüchtern kann, sollte nicht zur Aufgabe guter Polizisten gehören. Dazu kommt halt auch, daß viele in dem Alter ihre Rechte nicht kennen und im guten Glauben, die Polizei sei im Recht, einiges über sich ergehen lassen.

    Das kann ich leider genau so für meine ebenfalls in Unterfranken verbrachte Jugend bestätigen.
    Was mich bei der ganzen Thematik so nervt ist die Tatsache das überall Personalmangel bei der Polizei herrscht mit dem Ergebnis das unter anderem Einbrecherbanden/clans ungestört durch die Gegend ziehen können (war in den letzten Jahren ein massives Problem in Bayern), auf den Autobahnen herrscht "Anarchie" mangels Kontrollen, Zoll und Steuerfahndung können ihre Aufgaben ebenfalls kaum noch erledigen usw. usw. aber hey bei so einem Kiffer da packen wir sofort alle Maßnahmen bis zur Hausdurchsuchung aus um mal zu zeigen wo der Hammer hängt. :blöd:
    Wenn er wirklich bekifft Auto gefahren ist dann gehört er genau so behandelt wie ein Betrunkener hinterm Steuer und gut ist, alles darüber hinaus ist völlig überzogen und reine Schikane. :lehrer:
    ps. Bei einer Verkehrskontrolle wird eigentlich nur per Wischtest auf der Haut oder über eine Urinprobe festgestellt ob jemand Drogen konsumiert hat. Haare sind für die Beurteilung der aktuellen Situation völlig ungeeignet weil sich hier unter Umständen auch nach Monaten und Jahren noch Rückstände nachweisen lassen.


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    -Ricky Gervais-


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