Demokratie in Deutschland und seine Parteien

  • @Flo78


    Du bist frei dagegen vorzugehen. Mach eine Linkspopulistische Partei auf, versprich freie Bildung für alle und ein Grundeinkommen von 2.000 Euro. Oder sowas in der Art...


    Kann passieren du bekommst keine Mehrheit damit, das nennt man dann Demokratie.

  • 1. Was sind eigentlich "etablierte Parteien"? Gilt die FDP als etabliert? Ist die AfD etabliert? Oder die Linke?


    2. Wer sind die "einfachen" Leute? Was für "Interessen" haben sie denn, um die sich die Regierung angeblich nicht kümmere?


    3. Was war in den letzten 12 Jahren so katastrophal, dass man es unbedingt ändern müsste?

  • @Flo78


    Du bist frei dagegen vorzugehen. Mach eine Linkspopulistische Partei auf, versprich freie Bildung für alle und ein Grundeinkommen von 2.000 Euro. Oder sowas in der Art...


    Kann passieren du bekommst keine Mehrheit damit, das nennt man dann Demokratie.

    Die Tatsache das Dinge die vor 20 Jahren noch ganz normale Sozialdemokratische Punkte waren (mal von dem 2000 Euro Grundeinkommen abgesehen) heute als "linkspopulistisch" gelten sagt doch eigentlich alles über diese Gesellschaft.

    1. Was sind eigentlich "etablierte Parteien"? Gilt die FDP als etabliert? Ist die AfD etabliert? Oder die Linke?


    2. Wer sind die "einfachen" Leute? Was für "Interessen" haben sie denn, um die sich die Regierung angeblich nicht kümmere?


    3. Was war in den letzten 12 Jahren so katastrophal, dass man es unbedingt ändern müsste?


    Etablierte sind für mich diejenigen die quasi ständig an der Regierung sind und somit den großteil an Sachen zu verantworten haben. ;)
    Ansonsten siehe dir meine diversen Posts aus entsprechenden Politik/Parteien Threats an dann weist du was ich so alles kritisch sehe, ich werde das ganze nicht jedesmal wieder schreiben zumal es hier ja offenbar eh niemanden interessiert.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Warum sind denn diese Parteien immer wieder an der Regierung? Was für "Sachen" haben Sie denn zu "verantworten"?


    Ich kann mich an nicht wenige Sonntagsumfragen erinnern, in denen sich die große Mehrheit der befragten Bürger eine Fortsetzung der großen Koalition wünschen. Merkels Beliebtheitswerte sind nach wie vor fast unschlagbar. Da wir in einer Demokratie leben, leite ich daraus eine gewisse gesellschaftliche Grundzufriedenheit mit der Politik der letzten Jahre ab und den Wunsch nach politischer Stabilität. Diese Zufriedenheit kann ich mir nur damit erklären, dass die meisten Bürger ihre Interessen überwiegend gut vertreten sehen durch die jetzige Regierung. Ich gehöre übrigens grds. auch dazu.


    Bei Trump und der AfD scheint es mir hingegen, dass die meisten Deutschen große Vorbehalte gegenüber deren Politikvorstellungen haben.


    P.S. Wenn es hier niemanden interessiert, warum glaubst du antworten dir dann drei Forenmitglieder? ;)

  • Die Tatsache das Dinge die vor 20 Jahren noch ganz normale Sozialdemokratische Punkte waren


    Da liegst du zeitlich aber fast daneben, 1998 kam Schröder an die Macht, hat Hartz IV eingeführt und die Reichensteuer abgeschafft. Davor war man 16 Jahre in der Opposition, da kann man leicht irgendwelche Punkte fordern.

  • Naja. Die SPD hat die Studiengebühren wieder größtenteils abgeschafft und den Mindestlohn eingeführt und für diesen direkt eine Ehröhung lanciert.
    Es SIND das also sozialdemokratische Punkte.


    Wüsste ansonsten auch nicht, dass das sonstige Schulwesen irgendwie kostenpflichtig wäre.


  • Die Grundzufriedenheit der Gesellschaft an den Wahlergebnissen fest zu machen ist meiner Meinung nach ziemlich gewagt.
    Die Wahlbeteiligung liegt inzwischen nur noch zwischen 50% und 60%. Von diesen Wählern stellt wiederum die ältere Generation die Mehrheit und von denen wählen die Meisten wiederum das was sie schon immer gewählt haben unabhängig davon was die Politiker aktuell so treiben.
    Unterm Strich bleiben da also nicht wirklich viele Wähler übrig die als Gratmesser für die „gesellschaftliche Grundzufriedenheit“ herhalten können.
    Aber seis drum die Leute sind ja letztendlich selber Schuld wenn sie so doof sind und von ihrem Wahlrecht keinen gebrauch machen und es denen überlassen die seit Jahrzehnten ihr Kreuz an der gleichen Stelle machen.
    Nur hinterher ist das Geschrei wieder riesig und keiner will etwas geahnt oder gewusst haben, das ist ja ne deutsche Spezialität.

    Da liegst du zeitlich aber fast daneben, 1998 kam Schröder an die Macht, hat Hartz IV eingeführt und die Reichensteuer abgeschafft. Davor war man 16 Jahre in der Opposition, da kann man leicht irgendwelche Punkte fordern.

    Richtig und genau deshalb habe ich die SPD 1998 zum letzten mal gewählt und werde sie auch nie wieder wählen. ;)

    Naja. Die SPD hat die Studiengebühren wieder größtenteils abgeschafft und den Mindestlohn eingeführt und für diesen direkt eine Ehröhung lanciert.
    Es SIND das also sozialdemokratische Punkte.

    Joa nur das der Mindestlohn ein Witz ist da er zum einen nicht zum leben reicht und deshalb weiterhin aufgestockt werden muss und zum anderen die Bezieher später in Altersarmut enden werden.
    Aber das ist wieder ein anderes Thema und uns geht es ja schließlich gut :pfeif:


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  • @ Flo78:
    Ich weiß nicht genau, wie hoch der Nicht-Wähleranteil durchschnittlich ist. Ich kenne aber auch die überwiegenden Gründe für dieses Verhalten letztlich nicht. Du stellst es so dar, als würden diese Menschen grds. unser Politiksystem ablehnen oder wären "politikverdrossen". Es könnte aber durchaus sein, dass sehr viele dieser Menschen einfach völlig unpolitisch oder desinteressiert sind und immer schon waren. Es könnte auch durchaus sein, dass viele dieser Nichtwähler sich intellektuell keine eigene Entscheidung zutrauen, da es ihnen an der nötigen Bildung fehlt oder dem Verständnis dafür, warum Wahlen wichtig sind oder welchen Einfluss sie auf unser Leben haben. Wer sich NIE mit Politik befasst, warum sollte der dann plötzlich wählen gehen? Insbesondere, wenn es ihm im Grunde an Nichts mangelt?


    Warum reicht ein Vollzeit-Mindestlohn von 8,50 € nicht zum leben? Bei ner 35 Stunden Woche komme ich da auf 1190 € im Monat. Das ist nicht viel. Aber davon kann man durchaus ganz gut leben.
    P.S. Sind sogar inzwischen 8,84 €.

  • Natürlich reicht der Mindestlohn zum Leben.
    Das sind immerhin 1584 Euro Brutto und etwa 1154 bis 1250 Euro + Netto.


    Sicher kein Vermögen, sollte wohl auch mehr werden, aber zum Leben reicht es allemal und ist unzweifelhaft eine erhebliche Besserstellung für sehr viele Beschäftigte, auch in der Rente.

  • Mindestlohn ist denk ich ein ganz guter Ausgangspunkt. Wie viele erinnern sich da noch dran und schreiben das der SPD zu? Wenige. Negatives wird viel stärker wahrgenommen und bleibt auch länger hängen.


    Das geht dann wohl so: Mindestlohn? - Momentan ist die gesetzliche Regelung des Streikens ein Thema, das - sage ich jetzt mal - klassisch sozialdemokratisch wahrgenommen werden könnte, und da fallen Nahles und ihr Ministerium wegen der möglichen Beschneidungen des Streikrechts krass arbeitgeberfreundlich auf.


    Merkel und das Thema Flucht & Immigration: Deutliche Zunahme der Abschiebungen, Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen, etc. ... was ist hängengeblieben: "Wir schaffen das" und "...dann ist das nicht mehr mein Land".


    :cursing:

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Natürlich reicht der Mindestlohn zum Leben.
    Das sind immerhin 1584 Euro Brutto und etwa 1154 bis 1250 Euro + Netto.


    Sicher kein Vermögen, sollte wohl auch mehr werden, aber zum Leben reicht es allemal und ist unzweifelhaft eine erhebliche Besserstellung für sehr viele Beschäftigte, auch in der Rente.

    Du hast vergessen die Ironie Smileys bei deinen Ausführungen zu plazieren ;)


    Als Single irgendwo im Osten oder auf dem platten Land am Arsch der Welt reicht das vielleicht ansonsten wohl kaum.
    Und das mit der Rente vergiss mal ganz schnell, wer weniger als 2500€ Brutto verdient wird am Ende nicht mehr als Grundsicherung/Harz4 erhalten, das hat sogar mal unsere Zensursula offen in die Kamera gesagt als sie noch Arbeitsministerin war, hat aber auch keinen interessiert. :lehrer:


    @ Draconarius
    Die SPD hätte niemals einen Mindestlohn einführen müssen wenn sie nicht vorher mit ihrer Agenda2010 das Lohndumping/den Niedriglohnsektor eingeführt hätte. Der SPD das jetzt auch noch auf die positivseite zu schreiben ist einfach nur grotesk. :blöd:


    Aber lassen wir das, Deutschland geht es gut und basta. :baeh:
    Ich weis eh nicht warum ich mich entgegen aller guter Vorsätze wieder auf eine Politikdiskussion eingelassen habe. :stimmt: :wall:


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  • Das mit der Beschneidung des Streikrechts höre ich zum ersten Mal. Wo und in welchem Zusammenhang soll das beschnitten werden?


    Was "wahrgenommen wird" hat man ja leider nicht immer in der Hand.


    @ Flo78:
    Ich halte deine Ausführungen zum Mindestlohn für unzutreffend und völlig unrealistisch. Diese Zahlen, die du nennst sind schlichtweg falsch. Und auch ein 2500 € Bruttolohn ist nicht "wenig mehr als HartzIV". Wie kommst du auf solche Aussagen? Kannst du das mal bitte vorrechnen, damit man nachvollziehen kann, was du da meinst?


    P.S. Jetzt habe ich es gefunden. Du sprichst hier von den Rentenerträgen ab 2030. Link Rente 2030


    P.P.S. Sorry mein Fehler. Ich dachte du schreibst vom Mindestlohn und habe überlesen, dass du zur Rente gewechselt bist. Aber ist doch logisch, dass jemand, der vorher schon sehr wenig verdient, am Ende eventuell auch nur eine sehr kleine Rente hat. Dafür sind ja gerade Sozialsysteme gedacht. Natürlich wäre es schöner, wenn er vorher direkt mehr verdient hätte, aber es muss auch genügend Arbeitgeber geben, die in der Lage sind das zu bezahlen.


    Es steht aber doch noch keinesfalls fest, ob es bei den Renten tatsächlich soweit kommen wird!! Da kann noch soviel passieren.


    Und eine Aussage, dass man von 8,84 JETZT nicht leben kann, lässt sich davon erst recht nicht ableiten, denn selbst von HartzIV kann man leben. Mit einem Mindestlohn bei Vollzeit sogar deutlich besser als das.

  • Die Wahlbeteiligung liegt inzwischen nur noch zwischen 50% und 60%. Von diesen Wählern stellt wiederum die ältere Generation die Mehrheit und von denen wählen die Meisten wiederum das was sie schon immer gewählt haben unabhängig davon was die Politiker aktuell so treiben.

    Die Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl lag bei 71,3 %. Und dank der AfD erwarte ich sogar wieder eine Zunahme.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Das muss ich nicht vergessen, ich weiß aus eigener jahrelanger Erfahrung, dass man mit viel weniger auskommt, auch in einer westdeutschen Großstadt.

    Joa wie gesagt als Single in ner WG sicher (habe ich während dem Studium auch), mit Familie und Kindern ehr nicht. Die Entwicklung der Mietpreise in Deutschland ist bekannt ?


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    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

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  • Natürlich reicht der Mindestlohn zum Leben.
    Das sind immerhin 1584 Euro Brutto und etwa 1154 bis 1250 Euro + Netto.


    Sicher kein Vermögen, sollte wohl auch mehr werden, aber zum Leben reicht es allemal und ist unzweifelhaft eine erhebliche Besserstellung für sehr viele Beschäftigte, auch in der Rente.

    Bei einer 40 Stunden Arbeitswoche komme ich bei 8,84(Stand 2017) auf rund 1414 € Brutto, Netto sind das als Singel mit Steuerklasse 1 1.052,12 €. Und jetzt stell dir vor das ist ein harter Knochenjob. Und du stellst dich hier wahrhaft hin und möchtest uns weismachen dass das zum Leben ausreicht!? Für eine Wohnung mit 40qm in einer Großstadt zahlt man als Singel locker 400-500€ im Westen. Und dann lese ich immer wieder das selbe von dir und John, gemäß dem Motto uns geht es doch allen gut!


    Wir driften ganz stark auf amerikanische Verhältnisse zu.


    Und was hier teilweise nicht so super läuft haben wir doch schon 1000mal angesprochen. Ich frage mich ernsthaft ob irgend einer von euch SPD und Grünen-Wähler jemals in seinem Leben einen Job für unter 8 Euro machen musste um damit über die Runden zu kommen und keine Ausreden neben dem Studium, bei der die andere Hälfte Bafög erledigt hat.


    Lächerlich, verblendete Menschen wie ihr seid es doch die solche Spinner wie die AFD groß machen. Hauptsache immer davon reden dass es allen Leuten gut geht. Schon mal in einer Kleidersammlung gewesen oder in einer Suppenküche, ich kann mich jedenfalls erinnern dass Ende der 90er nicht so krasse Verhältnisse vorherrschten wie jetzt.

  • Lächerlich, verblendete Menschen wie ihr seid es doch die solche Spinner wie die AFD groß machen.

    Kannst du bitte einen Gang runter schalten. Du wirst hier beleidigend und unsachlich.


    Bei einer 40 Stunden Arbeitswoche komme ich bei 8,84(Stand 2017) auf rund 1414 € Brutto, Netto sind das als Singel mit Steuerklasse 1 1.052,12 €.

    Ich bin mir da nicht sicher. Ist es nicht so, dass durch die Steuerfreibeträge praktisch gar keine, oder doch nur eine sehr geringe, Steuer beim Mindestlohn zu zahlen ist, also Brutto fast gleich Netto ist? Davon bin ich bisher eigentlich immer ausgegangen. Aber vielleicht bin ich da tatsächlich schlecht informiert. Abgesehen davon hatte ich als Student keine Tausend Euro im Monat und trotzdem sämtliche Kosten, die du da aufzählst. Und ich hatte auch kein Bafög usw..


    Als Single mit so knappen Einkommen kann man natürlich nicht den Anspruch auf eine eigene "Wohnung" haben. Ein Ein-Zimmer-Appartment oder eine WG sind aber durchaus praktikable Lösungen für Singles in dieser Einkommensklasse. Nach meinem Verständnis ist das durchaus zumutbar.


    Für Familien usw. gibt es ohnehin zusätzliche finanzielle Unterstützungen. Ich möchte nur mal das Kindergeld erwähnen. Klar, das ist alles nicht einfach und man kann keine großen Sprünge machen. Auto und Urlaub sind vielleicht nicht unbedingt drin und man muss auch sonst sehr viele Abstriche machen. Ein Auto braucht man aber bspw. in der Großstadt auch nicht unbedingt.


    Und bitte erinnern wir uns doch noch auch mal an Folgendes:
    Es gab überhaupt keinen Mindestlohn und die CDU/CSU (die immerhin den größeren Teil der Regierung stellt) wollte überhaupt keinen Mindestlohn. Die 8,50 € bzw. 8,84 € waren ja schon ein riesiger Verhandlungserfolg der SPD innerhalb dieser Regierung. Klar, hätte man gerne mehr gehabt. Aber wir waren ja nicht bei "Wünsch dir was". Es muss ja auch vom Koalitionspartner mitgetragen werden. Und 8,50 €, die nach und nach angehoben werden, sind doch in jedem Fall besser, als gar kein Mindestlohn, so wie es vorher war und der Union am liebsten gewesen wäre.


    Falls es mal zu Rot-Rot-Grün kommen sollte, bin ich mir fast sicher, dass man dann auch dort nachbessern wird, wenn es die Staatskasse ermöglicht.


    Ende der 90er gab es im Übrigen genauso Armut, wie jetzt. Ich erinnere mich auch noch gut an die Zeiten, mit fast 5 Millionen Arbeitslosen. 1997 hatten wir eine Arbeitslosenquote von 11,4 %. 2015 lag sie bei 6,4% Das ist quasi eine Halbierung. Und das trotz all der Wirtschaftskrisen in diesem Zeitraum. Das ist aus meiner Sicht ein zweites Wirtschaftswunder.

  • Ende der 90er gab es im Übrigen genauso Armut, wie jetzt. Ich erinnere mich auch noch gut an die Zeiten, mit fast 5 Millionen Arbeitslosen. 1997 hatten wir eine Arbeitslosenquote von 11,4 %. 2015 lag sie bei 6,4% Das ist quasi eine Halbierung. Und das trotz all der Wirtschaftskrisen in diesem Zeitraum. Das ist aus meiner Sicht ein zweites Wirtschaftswunder.

    Gäääääääähn :zzz:


    Mal ganz davon ab das sich in diesem Zeitraum die Vorgaben wer als Arbeitslos gilt (und deshalb in der Statistik auftaucht) nicht nur einmal geändert haben weiß doch jeder das diese Zahlen nicht das Papier wert sind auf dem sie stehen.
    Es gibt defakto heute auch nicht mehr Arbeit als vor 20 Jahren. Dafür gibt es aber weniger Vollbeschäftigte und dafür deutlich mehr Teilzeit und Minijobber sprich die selbe Arbeit wird lediglich von mehr Leuten erledigt die dafür aber auch alle weniger Geld bekommen. Das ist alles aber kein Wirtschaftswunder. :lehrer:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

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