Baldur's Gate 3

  • 1. Besondere Reaktionen der Umwelt auf die Tatsache, dass ich ein menschlicher Paladin bin merke ich nicht. Außer, dass ich häufiger die Gesprächsoptionen "Paladin" und "Baldurer" habe.

    Anfangs war es bei mir auch nur die ein oder andere Bemerkung, aber als ich dann im zweiten Camp:

    Mensch ist wohl erst mal recht gewöhnlich und neutral, könnte später vielleicht noch etwas kommen.


    Warum nur lässt das immer mehr nach bei den Spielen? Auf Englisch fände ich vieles sehr schwer zu verstehen, da es ja doch mit dem ganzen Fantasy-Gedöns arg viele Spezialbegriffe gibt.

    Da kann ich leider nur sagen, dass ich die unterschiedlichen Akzente und Sprechweisen sehr genießen kann. Wenn man sich vorstellt, dass neben den umfänglicheren Dialogen, jeder Dödel etwas zu sagen bekommt und auch irgendwelche Eichhörnchen (ich kann nur empfehlen, einen in der Gruppe zu haben, der mit Tieren sprechen kann), da nochmal einiges drauf rechnet, was spezifisch für den Charakter ist, und auch ein gewisses Sprachschauspiel bedarf, dass das Gesprochene auch passt, da ist das einfach zu viel, als dass man das in einer anderen Sprache, geschweige denn dutzenden vertonen lässt. Wirklich jeder Minion hat was anderes zu sagen, auch wenn es nur Oneliner sind und jeder geht einer eigenen Tätigkeit nach.
    Kann ich verstehen, dass das etwas auf die Stimmung drückt, aber vielleicht kannst du da dein Ohr etwas trainieren und erst mal nur zuschauen. Ich weiß nicht, wie es mit dem Controller ist, aber man kann zu jeder Zeit die Dialoghistorie öffnen. Also zuschauen und Dialoghistorie öffnen, bevor du die nächste Antwort wählst. Etwas mühsam vielleicht, aber ein Vorschlag.

    Zitat

    3. Das Spielprinzip erinnert mich an Dragon Age: Inquisition. Man ist auf einer Map, die eine bestimmte Region des Spiels darstellt. Die Map wirkt auf mich sehr schlauchförmig teilweise, bzw. kann man sich halt nicht frei auf ihr bewegen, sondern man durchläuft ein Labyrinth von Korridoren. Wenngleich das in der Landschaftlichen Darstellung nicht unbedingt auffällt.

    Ich würde das Spiel nicht mit einem Open-World-Third-Person-Rollenspiel vergleichen. Das hat ein komplett anderes Spielprinzip. Die Maps sind so aufgebaut, ja, aber man hat schon einige Abzweigungen, wo man wählen kann und später lieber zurückkommt. Auch im Untergrund geht es an einigen Stellen weiter.


    4. Ich habe bisher Probleme in die Story reinzukommen. Man wird quasi reingeworfen in die Geschichte und weiß null wieso, weshalb, warum. Oder wer da jetzt gerade warum der Gegner ist. Generell hätte ich gerne mehr Hintergrundinfos zum Nachlesen zu Völkern, Gegnern, Kreaturen. Gibt es die irgendwo ingame? So eine Art Lexikon? Bei The Witcher 3 konnte man die ganze Story und Welt wie in einem Lexikon nachlesen. Das vermisse ich noch.

    War anfangs auch recht verloren und kenne die DnD-Welten und -Völker auch nur bedingt, aber so nach und nach puzzele ich mir die Story und worauf sie am Anfang hinaus will, zusammen. Habe mir auch schon überlegt, mir noch ein paar Lore-Informationen zu beziehen, aber so langsam habe ich meinen Platz gefunden. Vor allem cool, wie viele potenzielle "Player" in der Geschichte auftauchen. Da frage ich mich schon, ob alle wirklich andere Pfade darstellen.


    5. Ich verkacke oft beim Würfeln von Gesprächsoptionen. Irgendwas mache ich da noch falsch.

    Nimmst du auch in Gesprächen immer den Charismatischsten, der in den entsprechenden Überzeugungsskills trainiert ist? Du musst nicht immer mit deinem Hauptcharakter in die Dialoge rein, sondern kannst einen anderen auswählen.
    Die besten Leute für die jeweiligen in der Situation benötigten Skills sollte man ausgewählt haben. Das weiß man natürlich noch nicht, wenn man einen Dialog beginnt, ob das nötig wird.

    Ansonsten ist es eben ein Würfel, also Glück. Das ist Teil des Systems. Du kannst mit dem gleichen Charakter alles meistern oder bei allem versagen. Du schiebst nur die Wahrscheinlichkeiten. Das ist die Eigenheit von cRPGs im Gegensatz zu Strategiespielen oder action-lastigen Third-Person-Rollenspielen.
    Ich hatte beim Knacken eines Schlosses drei Mal eine 1 gewürfelt (ich habe die Karmic-Dice-Option ausgeschaltet). Und darunter kannst du dir dann z.B. vorstellen, dass der werkelnde Charakter mit seinen schwitzigen Händen, drei Dietriche abbricht.
    Einen Tipp noch: Shadowheart (heißt die im Deutschen auch so?) hat einen Zauber, der keinen Slot verbraucht (Cantrip) und Skill-Checks etwas boosten kann.


    6. Warum habe ich am Anfang für meinen Charakter eine Stimme ausgewählt,

    Ich glaube, die ist wie bei anderen cRPGs nur dazu da, dass er irgendwelche Kommentare abgibt wie "Da ist eine Falle. Sei vorsichtig."


    7. Ich hatte bisher einen Bug, als ich bei Kindern nicht aus einer Höhle rauskam bzw. dann immer gleich der Trigger auslöste, warum ich denn noch da sei. Das hat mir dann am Ende bösen Ärger eingebracht. Ansonsten spielt es sich aber relativ bugfrei.

    Das ist auch die Begebenheit, wo ich den Bug oben beschrieben hatte.



    8. Das Inventar finde ich einigermaßen unübersichtlich. Bzw. hätte ich gerne mehr Infos, zu was ich das ganze Zeug denn eigentlich brauche. Ich fände es auch schön, wenn ich einen größeren Einfluss auf die Optik der Kleidung hätte. Ich hoffe da kommen noch Optionen zum Herstellen von eigenen Rüstungen usw..

    Same.


    warum das Spiel nun im Vergleich zu The Witcher 3 oder Dragon Age: Inquisition so bejubelt wird.

    Wird das verglichen? Ich würde es nicht vergleichen. Sind andere Arten von Spielen, auch wenn es beides unter Rollenspiele fällt.
    Im Hinblick auf Tabletop-Rollenspielen (also DnD etc.) angelehnte Spiele, die eben auch diesen Spielsystemen folgen, ist das für jeden, der da mindestens ein bisschen drin ist, schon was ganz Großes. Vor allem da über die letzten Jahre Tabletop-Rollenspiel anscheinend sehr viel Zuwachs erfahren haben.

    EDIT: Und einen wichtigen Aspekt sollte man hier nicht übersehen: Multiplayer. Du kannst dieses Abenteuer wie schon in Divinity: Original Sin mit bis zu drei weiteren Leuten spielen. Das ist ein völlig anderes Erlebnis und gibt es so von keinem anderen hochwertigen Rollenspiel (von dem ich wüsste). Da läuft dann beispielsweise jeder getrennt in den Städten oder Lagern herum. Der eine redet mit wichtigen Story-Personen, während ein anderer alle Ladenbesitzer bestiehlt und ein Dritter war etwas zu neugierig und hat schon wieder einen Kampf vom Zaun gebrochen. Da fühlst du dich dann in der Welt auch nur wie ein Charakter. Du bekommst nicht alles mit und hast nicht die komplette Kontrolle.
    Da sind die Leute erst recht aus dem Häuschen.

    EDIT2: Ich habe jetzt knapp 20 Stunden und der Wurm ist wieder in meinem Kopf. Ich will mehr. :D

    EDIT3: Im Übrigen hat BG3 Dota2 vom zweiten Platz in der Steam-Statistik geworfen. Das wird nicht ewig anhalten, klar, aber wenn man bedenkt, dass das ein Vollpreisspiel ist...
    Mich würden mal die Entwicklungskosten interessieren. ^^

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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  • EDIT3: Im Übrigen hat BG3 Dota2 vom zweiten Platz in der Steam-Statistik geworfen. Das wird nicht ewig anhalten, klar, aber wenn man bedenkt, dass das ein Vollpreisspiel ist...
    Mich würden mal die Entwicklungskosten interessieren. ^^

    Ja, derzeit ist ein absoluter Hype um das Spiel ausgebrochen. Muss wohl am D&D Faktor liegen, anders kann ich es nicht ganz nachvollziehen, da das eigentlich für mich das Alleinstellungsmerkmal ist.

    Ich weiß nicht, wie es mit dem Controller ist, aber man kann zu jeder Zeit die Dialoghistorie öffnen. Also zuschauen und Dialoghistorie öffnen, bevor du die nächste Antwort wählst. Etwas mühsam vielleicht, aber ein Vorschlag.

    Ah, das geht innerhalb von Dialogen auch? Das wusste ich nicht. Der Tipp dürfte hilfreich sein! Danke!

    da ist das einfach zu viel, als dass man das in einer anderen Sprache, geschweige denn dutzenden vertonen lässt.

    Naja, das sehe ich etwas anders. Ginge schon, schmälert aber den Gewinn. Anscheinend lohnt es sich ja aber wohl nicht einmal, das als DLC einzubauen. Gibt wohl zu wenige Spieler, die bereit wären das nötige Geld for eine landestypische gute Vertonung zu zahlen. Mir wäre das 10 weitere Euronen wert. Naja. Immerhin ist man so gezwungen, sein Englisch zu schulen. Bei RDR2 habe ich anfangs auch nur Bahnhof verstanden und plötzlich ging es wie von selbst.

    Ich würde das Spiel nicht mit einem Open-World-Third-Person-Rollenspiel vergleichen. Das hat ein komplett anderes Spielprinzip. Die Maps sind so aufgebaut, ja, aber man hat schon einige Abzweigungen, wo man wählen kann und später lieber zurückkommt. Auch im Untergrund geht es an einigen Stellen weiter.

    Ja, es ist auch kein großes Manko. Ich mag da eigentlich eher Open World. Aber es stimmt, es ist D&D typisch. Ich hatte nur einmal im Leben ne Einsteigerversion von Das Schwarze Auge. Da war es ja ähnlich. „Du kommst an eine Weggabelung. Der rechte Weg sieht … . Welchen Weg nimmst du?“ - Hatte nur leider nicht den Freundeskreis, der auch auf sowas stand, da waren eher andere Dinge von Interesse.

    War anfangs auch recht verloren und kenne die DnD-Welten und -Völker auch nur bedingt, aber so nach und nach puzzele ich mir die Story und worauf sie am Anfang hinaus will, zusammen. Habe mir auch schon überlegt, mir noch ein paar Lore-Informationen zu beziehen, aber so langsam habe ich meinen Platz gefunden. Vor allem cool, wie viele potenzielle "Player" in der Geschichte auftauchen. Da frage ich mich schon, ob alle wirklich andere Pfade darstellen.

    Falls du die Spielinternen Figuren meinst, die sollen alle teils sehr unterschiedliche Geschichten haben. Auch teilweise wohl sehr düster.

    Nimmst du auch in Gesprächen immer den Charismatischsten, der in den entsprechenden Überzeugungsskills trainiert ist?

    Das ist ein guter Tipp. Ne, habe bisher immer meinen Paladin genommen. Aber als Paladin hat man viele Zusatzoptionen und zumindest 2+ Charisma. Aber ich schaue mal, ob Gale oder vielleicht ein anderer noch mehr hat.

    Das ist die Eigenheit von cRPGs im Gegensatz zu Strategiespielen oder action-lastigen Third-Person-Rollenspielen.

    Ja. Ich glaube so muss man es tatsächlich eher betrachten. Brauchte eine Weile, um mich an das Würfelglück zu gewöhnen.

    Einen Tipp noch: Shadowheart (heißt die im Deutschen auch so?) hat einen Zauber, der keinen Slot verbraucht (Cantrip) und Skill-Checks etwas boosten kann.

    Schattenherz. Danke. Werde ich mal ausprobieren.

    Ich glaube, die ist wie bei anderen cRPGs nur dazu da, dass er irgendwelche Kommentare abgibt wie "Da ist eine Falle. Sei vorsichtig."

    Ah ja, das kann sein. Wäre trotzdem schön, sie hätten das auch noch vertont.

    Das ist auch die Begebenheit, wo ich den Bug oben beschrieben hatte.

    Ah so. Dann habe ich ja zumindest nichts falsch gemacht. ☺️ Wie bist du aus dem Knast gekommen?

    Im Hinblick auf Tabletop-Rollenspielen (also DnD etc.) angelehnte Spiele, die eben auch diesen Spielsystemen folgen, ist das für jeden, der da mindestens ein bisschen drin ist, schon was ganz Großes. Vor allem da über die letzten Jahre Tabletop-Rollenspiel anscheinend sehr viel Zuwachs erfahren haben.

    Ja, als DnD/Tabletop ist es natürlich schon einzigartig. Vielleicht sollte man es tatsächlich nicht vergleichen.

    EDIT: Und einen wichtigen Aspekt sollte man hier nicht übersehen: Multiplayer. Du kannst dieses Abenteuer wie schon in Divinity: Original Sin mit bis zu drei weiteren Leuten spielen. Das ist ein völlig anderes Erlebnis und gibt es so von keinem anderen hochwertigen Rollenspiel (von dem ich wüsste). Da läuft dann beispielsweise jeder getrennt in den Städten oder Lagern herum. Der eine redet mit wichtigen Story-Personen, während ein anderer alle Ladenbesitzer bestiehlt und ein Dritter war etwas zu neugierig und hat schon wieder einen Kampf vom Zaun gebrochen. Da fühlst du dich dann in der Welt auch nur wie ein Charakter. Du bekommst nicht alles mit und hast nicht die komplette Kontrolle.
    Da sind die Leute erst recht aus dem Häuschen.

    Bin ja eher der Singleplayer. Aber klar, wenn man welche findet, die regelmäßig immer dabei sind, ist das bestimmt lustig.

    EDIT3: Im Übrigen hat BG3 Dota2 vom zweiten Platz in der Steam-Statistik geworfen. Das wird nicht ewig anhalten, klar, aber wenn man bedenkt, dass das ein Vollpreisspiel ist...
    Mich würden mal die Entwicklungskosten interessieren. ^^

    Die machen schon gut Geschäft gerade denke ich. Habe von Leuten gelesen, die es extra zweimal gekauft haben, nur um die Entwickler zu belohnen. Das finde ich dann doch etwas übertrieben.

  • Wie bist du aus dem Knast gekommen?

    Ich war nicht im Knast. Mich hat es nicht direkt erwischt, als ich rausgekommen bin, sondern nur, wenn ich an dem Trainingslager vorbeigelaufen bin. Ich hatte den Deception-Check von Schwierigkeit 20 bestanden, die haben die Waffen weggesteckt, dann wollte ich weiter und es ging von vorn los. Also habe ich nochmal neu geladen und es nochmal probiert, gleiches Spiel. Also habe ich wieder neu geladen und mir gedacht "F*** you, Game" und mache einfach einen Bogen um die zwei Leute, die einen deswegen belästigen.

    Wenn ich den Check anfangs nicht bestanden hätte, dann würde ich dir auf deine Frage antworten.

    Aber ich bin bei einer anderen Gelegenheit von hinten in die Zelle. Da gibt es ein paar Plattformen an der Klippe, zwischen denen du springen kannst. Da musst du eventuell die marode Wand einschlagen. Ansonsten das Schloss der Zellentür knacken.

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  • Aber ich schaue mal, ob Gale oder vielleicht ein anderer noch mehr hat.

    Ich habe mich mal kurz belesen, weil ich gerade wundere, wer Gale überhaupt ist und ich hab tatsächlich eine Option verwendet, dass ich ihn nicht treffe beziehungsweise habe ich vergessen, dahin zurückzugehen. Gut, wenn man nur zu dritt in den ein oder anderen Kampf am Anfang läuft, dann ist es natürlich auch etwas schwerer. :D

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  • Wobei ich sagen muss, ich habe auch sehr stark dazu tendiert die vorsichtigere Option zu nehmen. War dann aber doch zu neugierig. :D


    Hast du schon rausgefunden, dass mit Farbtinkturen die Farbe seiner Kleidung verändern kann? Sind gar nicht so teuer.

    Einmal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hast du schon rausgefunden, dass mit Farbtinkturen die Farbe seiner Kleidung verändern kann?

    Habe ich bei einem Händler gesehen, aber nicht weiter betrachtet. Da spar ich lieber für Heiltränke, Vorräte und bessere Ausrüstung. ^^

    In anderen Spielen habe ich auch immer etwas auf die Mode geachtet, aber wenn ein Parasit im Hirn sitzt und man in einem Konflikt-geplagten Land strandet, habe ich fürs Erste andere Sorgen. :D

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  • Gibt es irgendeine Möglichkeit, Gegenstände zu zerlegen oder zu verbessern? Oder kann man die nur bei einem Händler verkaufen? Ich ersticke langsam in gesammeltem Plunder. Am bequemsten fände ich es ja, wenn man sie direkt im Lager verkaufen oder verwerten könnte. Ich nehme inzwischen schon nur noch Sachen mit, die einen Verhältnis von 1/10 in Sachen Gewicht/Wert haben.

  • John, dann hast du das selbe Sammelverhalten wie meine Töchter in Bezug auf Klamottenkauf :) .


    Hab meinen Zwergenkrieger wieder in Ruhestand geschickt und rette jetzt Die Welt mit einem Druegar Priester. Kann man mal richtig fies böse sein, edel und fromm kann jeder :Engel:.


    Was mich etwas stört sind meine Begleiter, Astarion oder wie der Schurke heißt, irgendwie geht der mir so richtig auf den Senkel, wird wohl demnächst heldenhaft nicht wiederbelebt :ätsch: .


    Hat die Klassenwahl bei euch auch mehr mit dem RP Gedanken zu tun, oder wolltet ihr die Rassrn/Klassen Kombi einfach mal austesten?


    Ich wollte schon immer einen Druegar spielen, kleines Oberflächenzwerge hassendes Arschloch sein :D , und so spiele ich ihn auch.

  • Hat die Klassenwahl bei euch auch mehr mit dem RP Gedanken zu tun, oder wolltet ihr die Rassrn/Klassen Kombi einfach mal austesten?

    Anfangs immer RP, da ich auch noch gar nicht weiß, welche Companions welche Klassen haben, und was sich ergänzen würde.


    Gibt es irgendeine Möglichkeit, Gegenstände zu zerlegen oder zu verbessern? Oder kann man die nur bei einem Händler verkaufen

    Ich teile nicht akut verwendete Sachen nach Kategorie auf die Companions auf und was verkauft werden soll, markiere ich als Ware. Zumindest das ist komfortabel, denn dann brauchst du bei einem Händler von Feilschen auf Handeln umschalten und einen Button drücken und alles als Ware markiert ist verkauft. Zeug, was ich vielleicht (selbst wenn wahrscheinlich nicht) später brauchen könnte, schicke ich zum Camp.
    Eine klare Antwort auf deine Frage habe ich aber nicht.

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  • Was mich etwas stört sind meine Begleiter, Astarion oder wie der Schurke heißt, irgendwie geht der mir so richtig auf den Senkel, wird wohl demnächst heldenhaft nicht wiederbelebt :ätsch: .


    Hat die Klassenwahl bei euch auch mehr mit dem RP Gedanken zu tun, oder wolltet ihr die Rassrn/Klassen Kombi einfach mal austesten?

    Definitiv RP. Ich will ein edler Ritter für das Gute sein, der selbstlos die Schwachen und Unterdrückten rettet. Und nebenbei noch die Welt. Den Bad Guy Durchgang mache ich dann vielleicht danach. Vielleicht auch mal als Einzelgänger.

    Zumindest das ist komfortabel, denn dann brauchst du bei einem Händler von Feilschen auf Handeln umschalten und einen Button drücken und alles als Ware markiert ist verkauft. Zeug, was ich vielleicht (selbst wenn wahrscheinlich nicht) später brauchen könnte, schicke ich zum Camp.
    Eine klare Antwort auf deine Frage habe ich aber nicht.

    Ah danke. Das war hilfreich. Der Sinn und Zweck von "Als Ware markieren" hatte sich mir noch nicht erschlossen.

    2 Mal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Merke: Wenn man sich von Balken oder Ähnlichem den Vorteil erhofft, den "High Ground" zu haben, wird die KI versuchen dich zu schubsen, wenn sich das lohnt. Und man kann an manchen Stellen tief fallen, so tief, dass die Gruppe getrennt wird, man in neue Gegner reinfällt und zwei verschiedene Kämpfe fechten muss. :ninja:


    EDIT: Also zumindest auf Taktikerschwierigkeit. Wer weiß, ob die KI sich in den anderen Stufen anders verhält.

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  • Ich habe teilweise schon beim Storymodus meine liebe Not mit den Kämpfen... :pfeif:

    Seit Samstagabend schon 20 Stunden gespielt. Ich würde sagen das Fieber hat mich gepackt. Und habe bisher vielleicht die Hälfte der Karte vom 1. Akt / Anfang durch. Das Spiel sagt mir noch immer, ich wäre ja erst "Am Anfang meiner Reise". :mampf:

  • Kleiner Tipp bezüglich der Sache/dem Bug im Camp: Das kann später nochmal nervig werden, einfach neuladen und würfeln, bis alle Companions bestanden haben. Oder Gefängnis, für die, die noch darauf stoßen.


    EDIT: Also nervig im Sinne von buggy und nicht nachvollziehbar.


    EDIT2: Also wenn die Belohnung (und ich meine nicht die Beute, die man bekommt) nach jeder Hauptquest so ausgeschmückt ist... :mampf:

    EDIT3: Ich weiß eines eigentlich jetzt schon: Ich werde das Spiel nochmal spielen. :D
    Und das schafft es tatsächlich allein durch die Entscheidungen im ersten Akt und die schon erwähnten Aspekte der Immersion. Pathfinder: WotR hatte die Mythic Paths, die der große Aufhänger waren, aber im Vergleich zu BG3 war das weniger organisch.


    Alles in allem bisher, Hut ab. Der Erfolg sei Larian Studios gegönnt. :hallo:
    Vor allem kann ich anfangen von den erlebten Momenten zu schwärmen und Freunde, die gar nix mit dem Genre anfangen können, einfach zuzutexten, als wäre ich wieder jung. :D

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  • Habe gerade festgestellt, dass man vielleicht besser nicht in jede Höhle kriechen sollte, die am Wegesrand liegt. Jedenfalls nicht, bevor man ausreichend gelevelt hat... :OMG


    Und: Jeder möchte ******... Immerhin, ich habe ne gute Erklärung eines Spielers dafür gefunden. :P ^^

    Zitat

    I personally tie this to the story, believe it or not. Having a mental link to someone's inner most thoughts is likely to make a more intimate bond than just talking.


    Thus, stronger feelings as each amplifies the other. I get the impression from the descriptions from the DM that the connections between these characters is constant and not ONLY when you're delving deeper into their minds in cutscenes.

  • Hat hier eigentlich jemand vorher Divinity: Original Sin 2 gespielt? Bin am überlegen wegen dem ganzen Hype zuerst DOS2 zu zocken bevor ich BG3 hole. Grund: Wenn BG3 DAS perfekte Spiel ist, werde ich DOS2 umso schlechter finden.

    Ich spiele BG3 aktuell auch mit einem Freund im Taktik Modus. Und würde auch nach mehreren Stunden noch immer sagen, dass Original Sin 2 noch immer ein hervorragendes Spiel ist. Es mag sich später vielleicht noch ändern, aber ich würde sogar sagen, dass mir das Kampfsystem besser gefällt als bei BG3. Jaja, hochheiliges D&D Regelwerk, aber das engt auch ein bisschen ein. Und es gibt zwar auch unterschiedliche Elemente in BG3 zu beachten und die haben auch Auswirkungen, aber in Divinity war das ganze Kampfsystem drum rum gestrickt.


    Dafür ist BG3 sicher insgesamt nochmal größer und nochmal tiefgehender und bietet noch mehr Freiheiten Dinge zu lösen. Wir merken ja schon zu zweit, wie unterschiedlich da teilweise die Reaktionen auf Charaktere sind bzw. die Auswahlmöglichkeiten oder wie bestimmte Fähigkeiten neue Wege eröffnen.


    Mit dem Charakter Editor hab ich mich übrigens zwar beschäftigt, aber ich hab einen Origin Charakter genommen. Ich finde das irgendwie besser, wenn der eigene Charakter eine definierte Geschichte hat. Außerdem kann man immer nur 4 Charaktere dabei haben, wenn mehr davon Origin Charaktere sind, stolpert man potenziell über mehr Ereignisse bzw. kleine Events. Das war schon in Divinity so und ist auch bei BG3 so.

  • Ich spiele BG3 aktuell auch mit einem Freund im Taktik Modus. Und würde auch nach mehreren Stunden noch immer sagen, dass Original Sin 2 noch immer ein hervorragendes Spiel ist. Es mag sich später vielleicht noch ändern, aber ich würde sogar sagen, dass mir das Kampfsystem besser gefällt als bei BG3. Jaja, hochheiliges D&D Regelwerk, aber das engt auch ein bisschen ein. Und es gibt zwar auch unterschiedliche Elemente in BG3 zu beachten und die haben auch Auswirkungen, aber in Divinity war das ganze Kampfsystem drum rum gestrickt.

    Wobei so nach 15, 20 Stunden die Kämpfe sich auch immer weiter offenbaren, vor allem durch ihre jeweilige Umgebung und die Möglichkeiten, die diese eröffnet. DOS2 ist immer noch actionreicher und markanter mit den Fähigkeiten, wie ich es oben beschrieben habe, aber mittlerweile werden in BG3 knifflige Kämpfe zu einem Puzzle, wie ich einen Kampf beginne. Im Vergleich zu Pathfinder, wo man einfach eine Routine von Dutzenden von Buffs durchgehen muss, bevor man den Kampf trickert, ist hier tatsächlich Planung sehr belohnend und Fehler darin oder in der Ausführung (nicht unbedingt das Würfelglück, auch wenn es mit reinspielt), werden sehr deutlich. DOS2 hatte das zwar auch, aber es fühlt sich mehr verankert an. Was auch teils darin liegen könnte, dass die KI ordentlich dazugelegt hat (so aus dem Gefühl heraus, ist etwas zu lang her für einen direkten Vergleich) und selbst die Umgebung optimal auszunutzen scheint. Beispiele:

    -Läuft in Deckung nach dem Schießen, sodass ich sie nicht mehr erreichen kann.

    -Greift mich im Nahkampf an und schubst mich mit einer Bonusaktion in eine Säurelache.

    -Wie oben schon erwähnt das Problem mit den Höhen.

    Aber ich bleibe dabei, dass DOS2 sich auf jeden Fall weiterhin lohnt zu spielen. Man sollte nur nicht von den animierten Dialogen verwöhnt werden.

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  • Sehr interessante Podcast-Folge dazu, was Baldurs Gate 3 so einzigartig macht oder auch nicht bzw. welche günstigen Voraussetzungen bei Larian gegeben waren.


    Und hier geht’s weiter:


    Mal ne Frage zum dem Bereich unter dem „Zerstörten Dorf“:

    2 Mal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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