• Geehrter König Burghred von Mercien,
    Eure Anfrage ehrt uns. Doch berichten unsere Quellen im Süden, dass Ihr in Fehde mit unserem Nachbarn Nordhumbrien liegt. Uns verbindet jahrelange, gegenseitige Achtung mit diesem Volke, dass nun Vasall des mächtigen Dänenkönigs ist, den zu beschähmen uns ferner liegt als alles andere.


    So müssen wir einstweilen absagen, bis sich die Dinge geklärt haben.


    Hochachtungsvoll
    Righ Causantin, Herrscher über Alba


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Der Norden marschiert,
    der Osten verliert,
    die Mitte triumphiert,
    sind sie bald zu viert?


    Wankelmütig ist der Süden,
    entscheiden kann er sich nicht,
    verhagelt wird ihm die Sicht,
    wird er sich sein Schicksal fügen?

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.


  • Karlmann kehrte von den Zinnen des Turms zurück und schritt zum königlichen Saal, wo ein großer Tisch aufgestellt wurde. Hier hielt er stets seine Beratungen ab und schmiedete Pläne. Er ließ wenige seiner Berater herbeikommen. Die Landkarte war immer noch vor dem Platz des Königs ausgebreitet und mit einem Messer blieb sie die Tage auch darauf haften.
    "Gibt es irgendetwas Neues?", begann der König die Beratung zu eröffnen. Er lehnte sich schräg im Stuhl zurück und man sah ihm an, dass sein gereizter Zustand nie enden würde.
    "Nein, nicht viel. Unsere Augen und Ohren berichten, dass die Küste von ein paar dänischen Schiffen weiter bewacht wird. Darauf sind nur kleine Truppenverbände. Unser nördlicher Hafen bleibt aber weiterhin blockiert.", erklärte ein Berater.
    Ein Anderer fuhr fort: "Im Norden sieht es nicht anders aus. Sie haben eine Reihe von Befestigungen nord, nordöstlich von Hamaburc an ihrer Grenze errichtet. In einem ist ihr Hauptheer versammelt."
    Karlmann schnellte wütend hoch und stieß dabei den Stuhl um. Er umfasste das Messer hart und zog es aus Dänemark heraus. "Diese feigen Schweine...", schrie der König, die Berater zuckten zusammen und bedachten erneut die Ausgänge, "die Bastarde, Hurensöhne. Erklären mir den Krieg und verstecken sich nur hinter Segeln und Palisaden, anstatt offen zu kämpfen. Sie wissen, dass jeder Schritt auf unserem, einer ihrer letzten sein könnte."
    Nach einer kleinen Redepause, warf ein Berater kleinlaut ein: "Erik hat westlich von Aachen eine weitere Rebellion niedergeschlagen."
    Der König fuhr herum und presste diesen Berater förmlich mit Worten in seinen Stuhl: "Na und? Jeder weiß, dass man es nicht so einfach mit der disziplinierten Armee der Franken aufnehmen kann. Die Dänen aber ziehen feige über das Meer und stellen sich keinem Kampf. Die Sachsen werfen sich sogar auf die Füße, die Kelten ebenso. Jetzt konzentrieren sich diese Barbaren nur auf uns." Er wandte sich wieder der Karte auf dem Tisch zu. "Gebt jeden Hauptmann und jedem General und jeden meiner Brüder den Befehl, alle zu töten. Macht keine Gefangenen, denn sie werden später wieder den Frevel begehen, gegen uns zu kämpfen. Tötet jeden in jedem Dorf, der sich zu den Dänen bekennt und nicht den Franken dient. Ich will, dass sich die See mit den Blut der dänischen Bastarde rot färbt." Er stieß mit voller Wucht wieder auf die Karte. Das Messer durchbohrte den Tisch und ragte unten wieder heraus.
    Er zeigte an, dass sich die Berater distanzieren sollten. Sie gingen hinaus. Der König wandte sich an die große Karte an der Wand des Saals. Er holte einen Dolch heraus und sprach: "Jeder der Untreuen wird getötet." Er warf den Dolch und blieb in einem Stück Land auf der Karte stecken...

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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  • Die Qual der Wahl


    Der Abend graute als der Großkönig in die provisorische Ratskammer eintrat und sich erschöpft auf dem prächtigsten Stuhl des Raumes niederließ.
    Er wirkte müde, und er klang erschöpft als er fragte: "War das der letzte der Herren von Connacht dessen Blut ich vergießen muss um diesem Land die Einigkeit zu bringen die es verdient?"
    Einer seiner Generäle tritt heran, "Mein Herr, sowohl der Prinz als auch der König sind gefallen, ihre Leichen werden gerade vor den Toren der Stadt zur Schau gestellt."
    Der Großkönig nickte langsam.
    "Allerdings ... ", der General zögerte, "... einen gäbe es noch. Hört auf den Namen Mac Conchobhair und lagert westlich der Stadt mit seiner Leibgarde. Unsere Aufklärer fanden ihn während ihr in der Schlacht wart."
    "Was hat er vor?", wollte der Großkönig wissen.
    "Er lagert einfach nur dort. Er versteckt sich noch nicht ein mal. Auch lagert kein verstecktes Heer in der Nähe, es ist also auch kein Hinterhalt."
    Es entstand eine kurze Stille, während der Großkönig sich die Augen rieb und die Stirn runzelte.
    "Ich bin des Tötens müde für heute. Er hat kein Land über das er regieren könnte, denn das letzte Dorf unter Connacht'scher Flagge wird morgen Abend eingenommen, die Truppen sind bereits unterwegs.
    Doch ... ", er zögerte. "Schickt einen Boten zu ihm. Er ist der Letzte und er rennt nicht blindlinks in den Tod wie die anderen, vielleicht taugt er etwas.
    Lasst ihm ausrichten, in dieser Nacht entscheidet er selbst über sein Schicksal.
    Er kann den Titel des Königs von Connacht annehmen und durch unsere Hand sterben.
    Er kann auf alle Titel verzichten und wird aus Irland exiliert.
    Er unterwirft sich mir und ich werde ihn zum Verteidiger Irlands machen.
    Die Angebote sind nicht verhandelbar, wenn bis morgen zur Mittagsstunde keine Antwort gegeben wird stirbt die Erinnerung an Connacht mit ihm."
    "Das sollte uns genügend Zeit geben einen Boten in den Süden zu schicken um die Einnahme des Dorfes verhindert. Ich werde sofort einen Boten zu Mac Conchobhair schicken, mein Herr."
    Der Großkönig nickt noch ein mal und dieses mal sah es so aus, als würde er seinen Kopf am liebsten garnichtmehr heben, tat es dann aber doch.
    Der General entfernte sich und leitete alles in die Wege.
    Wie würde Mac Conchobhair sich entscheiden, fragt er sich.




    [spoil="Klartext"]
    Mac Conchobhair ist dein letzter General, im Kampf um deine Hauptstadt fielen der König und der Thronfolger.
    Es sind Truppen in Reichweite deines letzten Dorfes.
    Schach-Matt in 2 Zügen, das hab selbst ich noch nicht geschafft.
    Entweder du steigst aus der Runde aus, was ich schade fände und ärgerlich, weil ich dann den Nachteil bei den Siegbedingungen hätte.
    Oder du suchst dir irgendwo anders ein schönes Plätzchen, sprich, du lässt dir irgendwo ne Region schenken, ziehst dorthin um und ich krieg die letzte Provinz sobald du sie nicht mehr brauchst um "am Leben" zu bleiben. Da kriegst zur Not auch mal für die entsprechende Bauzeit eine Stadt die Schiffe bauen kann, aber das ist alles ausserhalb des AAR.
    Und die letzte Möglichkeit besteht darin, dass du dich endlich bedingungslos ergibst. Das ist einfach wiiiichtig. Dann kann ich den Charakter nämlich begnadigen, deine Fraktion übernimmt "Highkingdom of Ireland" als Namen, damit die Reichsunion gewährleistet ist. Dann bekommst du zwei der Regionen, welche momentan noch den Rebellen gehören (nehm ich eh alles ein), und darfst die ausbauen bis ich einen genaueren Plan für die Zukunft ausgebe. Ausserdem bekommst du einen neuen Titel. Lehen kann ich dir jederzeit zuteilen oder sie dir nehmen, das betrifft aber nur irische Regionen. Außerirische (hrhr) Regionen auf die kein legitimierter Souverän Anspruch erhebt geben dir das Recht zur Landnahme. Außenpolitisch darfst du Irland aber nur auf ausdrückliche Erlaubnis/Anweisung des Großkönigs hin vertreten. Ich brauche dich als treuen, loyalen Soldaten für den Großkönig ;) Außerirische Besitzungen deinerseits allerdings unterliegen allein deiner Kontrolle. Etc etc etc. Wäre tolles RP und ich würde dich auch ohne große Truppen beschäftigt halten ;)
    So oder so, ich möchte das save zügig rausgeben. Als einzige Aktion im Save bleibt eben die Frage was ich mit deinen Resten mache und würd dich entsprechend bitten dich schnell zu entscheiden.
    [/spoil]



  • Ein Soldat der Leibwache Mac Conchobhair's überbringt eine Nachricht an den Großkönig:


    Mein Herr akzeptiert die ihm bekannt gewordenen Bedingungen für eine Kapitulation und bittet um den Abschluß der Formalitäten durch einen Diplomaten eurerseits. Weiterhin dankt er euch, dass Ihr ihm dies ehrenhaft möglich macht. Er bittet euch weiterhin um Zeit und einen angemessenen Titel um den Hof Connachts umgestalten zu können.







    [spoil]

    Zitat von MaNiaC

    Oder du suchst dir irgendwo anders ein schönes Plätzchen, sprich, du lässt dir irgendwo ne Region schenken, ziehst dorthin um und ich krieg die letzte Provinz sobald du sie nicht mehr brauchst um "am Leben" zu bleiben. Da kriegst zur Not auch mal für die entsprechende Bauzeit eine Stadt die Schiffe bauen kann, aber das ist alles ausserhalb des AAR.

    Na also, es geht doch. :prost: Nur schade, dass du meine Hauptstadt erobert hast. Die hätte in zwei Runden einen Hafen gehabt und ich hätte so schneller von der Insel verschwinden können...dauert jetzt halt ein wenig länger. Bin etwas in Eile - muss gleich zum Dienst Ich hoffe es sind bis zu deinem Save keine relevanten Unklarheiten mehr, ansonsten erreicht man mich wieder gegen ca. 20 Uhr[/spoil]

  • Ireland is on fire.
    one king has just one desire,
    he slays his neighbour,
    this is his daily laubour.

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  • Ende des Bürgerkriegs


    Der Großkönig ritt gerade an der Spitze seiner Männer durch das Holztor der Stadt als der Bote, der die Nachricht über die Entscheidung des Mac Conchobhair überbracht hatte, aufhörte zu zappeln. Ihm ward nicht die Gnade eines raschen Tods vergönnt.


    In einem Halbkreis um das Lager des Mac Conchobhair standen die Truppen des Großkönigs, als dieser heranritt und seine Stimme erhob:
    "Hört her, Mac Conchobhair, ich lasse euch euren Namen und ich schenke euch das Wappen Connachts obendrein, denn Connacht existiert nicht mehr.
    Es gibt keinen König und ihr werdet ihm nicht nachfolgen.
    Ihr werdet in Luimneach unter Hausaresst gestellt bis eure Deportation durchgeführt werden kann.
    Ihr werdet dieses Dorf nicht verlassen und alle verbliebenen Agenten haben sich auf dem kürzesten Wege dort hin zu begeben oder sie werden sterben.
    Ihr seid auf ewig von irischem Boden verbannt und euch und euren Kindern droht auf Ewig der Tod, solltet ihr oder einer eurer Gefolgsleute jemals zurückkehren.


    Brecht sofort auf."


    Er wendete sein Pferd und ritt gemächlich zurück in die Reihen seiner Männer. Als er sie passierte raunte er seinem Hauptmann zu: "Zeigt ihnen, dass sie nicht mehr willkommen sind."
    Daraufhin ließ sein Hauptmann die Reihen der Männer losmarschieren und Jeden niederschlagen der sich nicht rechtzeitig im Laufschritt in Bewegung setzte.
    So trieben sie Mac Conchobhair und seine Mannen tagelang vor sich her, immer weiter gen Süden. Unterwegs traffen sie auf eine Einheit schwerttragender ehemaliger Connachtsoldaten.
    Sie leistete Widerstand, doch nicht lange, dann schloßen sie sich den Fliehenden an.


    Es war kein schöner Anblick, als alles, was vom einst so stolzen und großmäuligen Königreich Connacht übrig war, geschunden und besiegt in Luimneach eintraf.
    Den Dorfbewohner war klar, dass dieser Männer schon bald das Land verlassen mussten und sie bald offizieller Teil des Großkönigreichs von Irland sein würden, also verriegelten sie die Türen und schlossen die Fenster. Ein paar besonders mutige Dorfburschen bewarfen die heimgekehrten Soldaten mit Pferdekot und fauligem Gemüse.
    Wer würde sie wohl noch aufnehmen?





    [spoil]


    Beide Truppen existieren noch, sind nur per Autokampf in die Flucht geschlagen worden, damit ich noch bischen Reparationszahlungen aus ihnen rausbekommen habe.


    Die Frage ist nun wie wir dich von der Insel runterkriegen. Klar, mit deinem Hafen wärs einfacher gewesen, aber ich hab die Stadt lieber selbst fürn paar Runden mehr ;)
    Gibts nicht ab und an Söldnerschiffe? Ansonsten muss halt dein zukünftiger Gönner einen Diplomaten schicken und du belässt deinen Anführer ohne Dorf auf Irland (inoffiziell) und baust in deiner neuen Heimat dann Schiffe um ihn abzuholen.
    So oder so brauchste nen Gönner, ansonsten wirste nicht weit kommen.
    Was den Titel angeht, denk dir was aus. Wenn man über die Truppen geht steht dran "Connacht", also meinetwegen mach irgendwas vonwegen "Aus Connacht" oder "Von Connacht" etc, damits nicht all zu komisch aussieht, aber den Titel "König von Connacht" haste ja bei der Kapitulation abgelegt, ergo isses halt kein Königreich mehr. Hast damit aber auch die Chance eine komplett andere Staatsform draus zu machen ;)


    [/spoil]


  • Jarltum der Vestfold


    Es gibt viel zu berichten aus dem Norden, denn viel ist passiert seid vergangenem Winter.
    Zum einen hat Lendrmaðr Eirik Blutaxt, der Sohn unseres großen Jarls einen Sohn gezeugt, er trägt den Namen ðrnúlfur, möge er so groß und stark werden wie sein Vater, und dessen Väter.
    Des weiteren hat eine Armee der Vestfold Freysey im Jamtaland des Nordens eingenommen, weitere Dörfer schließten sich uns an, die Macht der Vestfold wächst Jahr für Jahr.
    Gerüchte von den Inseln besagen, dass weitere Wikingerstämme gelandet seien, gar über den Inseln . Die See trib sie wohl nach Norden so sollten unsere Brüder eher im Süden landen statt so weit auf See.


    Doch das wichtigste Ereignisses dieses Jahres, mag wohl die Unterzeichnung des Nordpakts gewesen sein, zumindest ein Teil davon.
    In Skinringssalr unserer geliebten Heimstadt traf der Gesandte Galti aus Eikundarsund ein, und brachte uns den Vertrag von seinem Jarl.
    Gezeichnet und geschrieben mit dem Blute der Vestfold, nach all den Jahren herrscht nun wieder ein Bündnis mit unseren Brüdern, es soll gefeiert werden, das Met soll in Strömen fließen!
    Gleichwohl, ein Teil des Paktes ist noch nicht ganz erfüllt, doch zum greifen nahe. Jarl Sulke von Túnir ist nach langer Reise nun endlich in Vardberg eingetroffen, jetzt liegt es an euch König der Dänen.
    Sollte dieser Vertrag unterschrieben werden, bilden wird damit den wohl mächtigsten Bund der bekannten Welt neben dem bröckelndem Sachens Bund, unsere Armeen sind die gefürchtetsten, stärksten und unberechenbarsten der namenhaften Länder. Unsere Reiche erstrecken sich vom Hohen Norden, bis hin zur großen See und wieder zurück bis ins Sachsenland. Die Kinder unseres Volkes, sind die Söhne der Götter, sowie die Erben unseres Vermächtnisses.
    Die Schiffe die durch unsere Hande geschaffen wurden, sind die schnellsten Robustesten und die ersten die je die große See überquert haben.
    Unterzeichnet, und schwört beim Blute eures Volkes und dem eurer Väter, das dieser Bund ungebrochen sein wird!
    So werden wir gemeinsam Herrschen über diese Welt, Seite an Seite bis nach Walhall!


    Im Namen der Jarle von Hordaland und der Vestfold-




    Geschrieben von einem Skald namens Soxulfr


    [GHR] Norwegen [TAD] Isengard [DDD] Heiliges Römisches Reich [HRR] England [TLK] Jarldom of Vestfold [DDZ] Mordor [DHL] Byzanz

  • Es ging nicht schnell,
    die Eroberung von Cornwall.
    Doch zu Wessex gehört es nun,
    was wird es als nächstes tun?


    Weit im Osten dieser Welt,
    eine Gefahr die nicht gefällt.
    Doch Gold macht alle Herzen schwach,
    manchmal ist es so einfach.


    Dort entsteht auch ein neuer Bund im dunkeln,
    sie wollen töten wie die Bauern munkeln.
    Doch nur ein Wolf kann das Rudel leiten,
    das wird sie bald zu Streit verleiten.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

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    -Maximilian L.


  • Æthelred hatte keinen Hunger mehr. Er verspürte auch keinen Harndrang mehr, wusste mit Frauen nichts mehr anzufangen und derbe Sprüche kamen ihm auch nicht mehr über die Lippen. Dafür verspürte er eine tiefe Müdigkeit, die nur mehr durch viel Adrenalin wich. Es hatte seine Lebensfreude verloren, schlagartig. Es war fast, als wäre er bereits gestorben, oder als ob er sich auf seinen nahen Tod vorbereite. Er war der letzte General Ostangliens.


    In seinem tiefsten Inneren verlangte es ihm nach einem Freitod. Doch nie hätte er die Schmach ertragen können, die solch eine feige Handlung bedeutet hätte. Er wäre aus den Viten Ostangliens gestrichen worden, man hätte seinem Leichnam gespottet und ihn unehrenhaft begraben.
    So verkaufte der General sein Hab und Gut, heuerte Söldner an und versprach ihnen, sie müssten nur eine Schlacht unter seinem Banner kämpfen und könnten wieder ihrer Wege gehen. Fast fünfhundert Männer konnte er sammeln und zog mit ihnen in die Schlacht.


    Als der letzte General sandte er Männer in einen Kampf und er war auch der Letzte seiner Männer, der Verrätern kämpfend gegenüberstand. Er war der Letzte der fiel, nach seinem Tode wandten sich die verbliebenden Söldner zur Flucht.
    Die Schlacht war verloren. Und doch war es ein Sieg. Nicht nur für Æthelred. Auch für Ostanglien. Und auch für jeden weiteren Sachsen, der sich dem Sachsenbunde ehrend erhob und den Verräter richtete. Denn sie mussten Mercien noch weniger fürchten. Nur ein karger Rest blieb von der schweren Armee erhalten.


    [spoil='Schlachtergebnis'][/spoil]
    [spoil=Der karge Rest vom mercischen Fort][/spoil]


    Das Bestehen von Ostanglien war für weitere Jahre gesichert. Es gab keine anzuheuernden Söldner mehr und das sumpfige Gelände machte es unmöglich, mit Fußvolk anzurücken.

    [spoil='Reichweite mit regulärer Infanterie'][/spoil]
    Eine Kapitulation Ostangliens würde es nicht mehr geben.

  • An König Burghred von Mercia,


    Noch einmal bieten wir euch an, den Tod vieler tausender eurer Männer zu vermeiden und eure erworbene Position nicht gänzlich zu verlieren. Wir sind an Frieden interessiert, durch die Plünderung eurer Hauptstadt sehen wir den Verrat als gerächt.
    Wir wären zu Frieden bereit, so ihr Ceaster an uns abtretet und auf alle Ansprüche in Ostanglien verzichtet, das heisst euch mit den Städten Tamworth, Worceaster, Hamtun, Leiceaster und Lincoln begnügt. Zudem müsstet ihr die Unabhängigkeit Ostangliens anerkennen.
    Bedenkt, zu einem späteren Zeitpunkt werden wir euch nicht mehr solche Güte zuerkennen können. Und bedenkt was ihr zu verlieren habt: Lincoln ist nicht zu halten und wir bald fallen und mit ihm eure Flotte. Und wie lange sich Wales und Wessex noch neutral verhalten könnt ihr auch nur erahnen. Und der Einfluss der Wikinger ist ebenfalls nicht zu verachten.


    Entscheidet weise!


    gezeichnet,
    Jarl Osberht


  • An den Herrscher von Alba,


    es ist bedauerlich genug, dass ihr ein angekettetes Hündchen Dänemarks seit, aber wollt ihr wirklich eure Männer in den Tod schicken? Denkt ihr, nur weil ihr als Verstärkung kommt, haben die Dänen bessere Chancen? Sobald der erste Soldat von Alba einen Fuß an den Strand unseres Reiches setzt, herrscht Krieg zwischen uns.


    Überdenkt euer Handeln.


    gez. König Karlmann

    Steam-Profil


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    Einmal editiert, zuletzt von DarthFrankiboy ()

  • es ist bedauerlich genug, dass ihr ein angekettetes Hündchen Dänemarks seit, aber wollt ihr wirklich eure Männer in den Tod schicken? Denkt ihr, nur weil ihr als Verstärkung kommt, haben die Dänen bessere Chancen? Sobald der erste Soldat von Alba einen Fuß an den Strand unseres Reiches setzt, herrscht Krieg zwischen uns.



    Geschätzer Karlmann,
    dieser Sachverhalt scheint uns klar zu sein. Doch scheint es wohl auch eines der eher kleineren Probleme.


    Herzlichst mit schottischen Grüßen
    Euer Righ


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


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    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Den Pikten ists zu kalt,
    deshalb segeln sie nach Süden,
    selbst vor Krieg gibts keinen Halt,
    der Franke sollte sich hüten.


    Mercien liegt am Boden,
    regiert wird es von einem Toten,
    weiß nicht wen er töten lässt,
    da setzt sich ein Neuer ins gemacht Nest.


    Edit!:


    Depesche des Königs von Wessex an den König von Mercien:


    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

    Einmal editiert, zuletzt von Mder1. ()

  • Ein kleiner Unterhändler von Ostanglien lobt wortgewaltig die Erfolge von Wessex und rühmt die Ehre und den Zusammenhalt der wahren Sachsen. Doch als die Stimmung sich langsam mäßigt, weist der Unterhändler auf einen kleinen Passus hin:

    -ihr gebt jeglichen Anspruch auf London auf


    Wir wollen anmerken, Lundene ist seit jeher unter den Ansprüchen Ostangliens aufzufinden und nicht unter denen von Mercien. Wollt ihr eure Forderung nicht in diesem Punkt auf eine andere Stadt umändern?

  • Von unserer Seite wie von eurer Seite auch, sehen wir London als euer Anspruchgebiet, doch Mercien scheint sich nie damit zufrieden gegeben zu haben London nicht zu bekommen. Wir wollen Mercien damit ein für alle Mal klar machen, wem London gehört.

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    -Maximilian L.

  • Im Namen des Jarls von Nordhumbria unterstützen wir dieses Angebot. Wir schränken es noch dahingehend ein, dass wir auf sämtliche Eroberungen verzichten und dafür die Abtretung von Ceaster fordern. Ostanglia soll alle Gebiete östlich des Flusses erhalten, der Ostanglia und Mercia trennt. Damit würden Mercia die Provinzen Tamworth, Leiceaster, Hamtun und Lincoln verbleiben.


    Auch wir erachten dieses Angebot als äusserst grosszügig, in Anbetracht der nicht mehr abwendbaren Niederlage Mercia's


    Ha Tu Nix zu Sagu
    Stv. Botschafterassistentenaushilfe von Nordhumbrien

  • Der Großkönig unterstützt die friedliche Lösung des innersächsischen Konflikts.
    Er bietet zudem an Gwynned als Protektorat zu übernehmen und für seine friedlichen Absichten zu bürgen, so wie sich um seinen Schutz zu kümmern.



    [spoil]
    Gemeint ist keine Vasallenschaft, sondern mehr eine Schirmherrschaft, damit es nicht als kleine Nation am Rande der sächsischen Reiche untergeht oder nochmal für leichte Beute gehalten wird.
    [/spoil]

  • So schnell wenden sich die Schicksale in Britannien. Wir sind froh das Mercien seinen gerechten Lohn erhalten hat, auch wenn es leider durch Sachsenhand geschah.
    Gerne wären wir ebenfalls in die Schlacht gezogen doch die Reste unserer einstigen Armee befinden sich am weit im Westen,
    bis sie den Weg nach Mercien zurückgelegt hätten wäre der Konflikt längst vorbei gewesen.
    Doch nun da Mercien gemaßregelt wurde stellt sich uns die Frage, wo stehen die Sachsen dieser Tage?
    Wir haben kein Interesse daran das ein Sächsischer Kriegsherr an unserer Grenze durch einen anderen, vermutlich noch stärkeren, ersetzt wird.
    Außerdem forderte Mercien die keltische Stadt Caerwent in Südwales, bleibt dieser Anspruch bestehen?

  • Im Namen des Jarldoms Nordhumbria


    Nordhumbria hegt keinen Wunsch, Wales in die Abhängigkeit eines sächsischen Herrschers zu zwingend und schliesst sich der Forderung von Wessex auf die Unabhängigkeit von Wales an. Doch hat Wales nichts für seine Freiheit getan, sondern sich nur feige versteckt, so dass wir nicht der Meinung sind, dass Wales irgend eine Belohnung verdient. Herrschaft muss durch Taten verdient werden, es fällt einem nicht einfach zu. Daher ist Nordhumbria der Ansicht, dass Caerwent eine sächsische Stadt bleibt.


    Ha Tu Nix zu Sagu
    Stv. Botschafterassistentenaushilfe von Nordhumbrien

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