Wie geht es weiter?

  • Es scheint ein vollkommen natürlicher Prozess zu sein, dass eigentlich alle wichtigen Güter in der Gesellschaft immer teurer werden. Nun möchte man meinen, na die Löhne steigen doch auch und überhaupt diese ganze Diskussion ist nichts anderes als Jammern auf hohem Niveau, während in Afrika Menschen Hunger leiden.
    Nur man kann eben nicht immer relativieren, Europa beherbergt einige der größten Industrienationen der Welt, in der Geschichte war uns immenser Fortschritt und damit verbunden auch Wohlstand beschieden, wie können wir uns da allen Ernstes mit afrikanischen Ländern vergleichen? Ihr seht es ist müßig.


    Über die Jahrhunderte haben sich die Menschen mehr oder weniger einen gewissen Standard erkämpft, seit 1998 verlieren aber zbsp immer mehr Deutsche ihren Standard, die Zahl der Menschen in der BRD, die unterhalb der Armutsgrenze leben, hat sich verdoppelt. Nun fragt man sich, ist denn nicht ein Ende dieses Trends absehbar? Die Große Koalition wird es schon richten.


    Nichts von alledem geschieht, die Benzinpreise steigen, aufgrund geldgieriger Spekulanten, profitorientierten Öl Konzernen und der Ökosteuer des Staates, eklatant weiter, damit verbunden erreicht auch der Gaspreis ein neues Preishoch, Preissteigerungen bis zu 40 % mehr werden erwartet. Was tut die Regierung? Sie diskutiert allen Ernstes darüber, die KfZ Steuer für ältere Wagenmodelle anzuheben, schade dass vorallem der Pöbel wie wir solche Autos fahren, aber man muss ja flexibel sein. Pendlerpauschale wieder ab dem 1km gelten lassen? "Nein, danke!" , antwortet Uns Angie für uns Alle.


    Die sogenannte "Gesundheitsreform" hat es ja auch in sich, brav zahlt man nun vierteljährlich seine 10 Euro, dafür sollten ja die Beiträge sinken, das war einmal. Der neuste Clou der Allianz, fortan soll es nur noch eine Krankenkasse geben, keine Privaten mehr. In den fetten Jahren gut verdient und nun bevor es in die Miesen geht schnell weg damit. Dieses System bleibt dennoch sehr effizient, denn ursprünglich wurde es in der DDR so angewandt. Nach der Wende konnte man es leider nicht übernehmen, es stand ja Made in GDR drauf, im übrigen genauso wie das Bildungssystem, wie kommt also die Allianz auf diesen cleveren Vorschlag? Als börsennotierter Versicherungskonzern denkt sie renditeorientiert, in den letzten Jahrzehnten konnte man reichlich Gewinne einfahren, doch der Methusalem Effekt greift ja bald. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.


    Ach ist das schön in Deutschland, die soziale Lage verschlechtert sich bei vielen Deutschen, aber klagen dürfen wir nicht. Ein Deutscher hat zu gehorchen und zu erdulden, in Frankreich wäre schon längst wieder die Hölle los. Ich wage sogar zu behaupten, dass diese urdeutsche/preußische Tugend dazu beigetragen hat, dass die Nazis ihre Herrschaft fast ungehemmt etablieren konnten.


    Deutschland, wach endlich auf!


    __________________


    Wie wird also unsere Zukunft aussehen? Es gibt immer mal wieder Phasen, wo es nicht besonders läuft, aber wie erklärt sich der momentane Zustand, in dem Großkonzerne Milliarden Gewinne erwirtschaften, zugleich jedoch im Durchschnitt weniger Lehrlinge ausbilden als der Mittelstand, und die Arbeitslosenzahlen sinken?

  • Wenn das jetzt einmal ein Thema wird, an dem sich mehr als die üblichen Verdächtigen beteiligen und die Sache nicht nur in Wirtschaft = schlecht und die Linke = toll ausufert, kann das mal ne spannende Sache werden, insofern lasse ich mal anderen den Vortritt. ;)


    Also vor mir musst du nicht fürchten. ;)


    Die westdeutsche Linke verspricht Leistungen, deren Finanzierung utopisch erscheint. Das Problem scheint mir zurzeit, dass keine deutsche Partei in ihrem Parteiprogramm Besserung verspricht und das lässt mich resignieren. Schade.


    Unternehmen handeln immer in dem Rahmen, den ihr die Regierung zulässt.

  • Ich bin es nur langsam leid, immer in die reaktionäre und ultraliberale Ecke gedrängt zu werden, weil ich zumindest mal versuche, soziale Probleme auf eine realistische Weise anzugehen und nicht das wiederhole, was extrem linke und rechte Parteien den Menschen versprechen.


    Zitat

    Unternehmen handeln immer in dem Rahmen, den ihr die Regierung zulässt.


    Kontrolliert der Staat die Wirtschaft wird das mit dem Geldverdienen nichts, was wir in Form von Steuern dringend benötigen ( es sei denn es wird gedruckt ), läßt man der Wirtschaft komplett freie Hand, bekommen wir amerikanische Verhältnisse. Für einige, wenige Personen das Schlaraffenland, für den größeren Teil der Bevölkerung jedoch Zustände in Armut. Die Wahrheit liegt also irgendwo dazwischen.

  • Mogges
    Von deinen Standpunkt heraus vielleicht ;) .


    -------------------------------


    Tja, da man ja nur was schreiben darf, was im Rahmen der Marktwirtschaft bleibt.


    Die Preise werden weiter astronomisch steigen. Immer mehr Menschen werden sich immer weniger leisten können. Massenarbeitslosigkeit, Massenobdachlosigkeit und weltweite noch gravierendere Verarmung werden die Folgen sein.


    Soziale Leistungen werden weiter eingestampft oder ganz eingestellt, weil der Staat sich sowas nicht mehr leisten kann. Die Wirtschaft wird ihren Einfluss weiter ausbauen versuchen und sicher auch darin erfolgreich sein.


    Das Recht des Stärkeren wird nur noch mehr zählen und die Masse verarmt weiter und wird ein Spielball der Reichen und Mächtigen. Was sie eigentlich auch schon immer war.


    Um die letzten großen Rohstoffreserven werden wieder große Kriege geführt werden und weltweit regiert das Chaos indem der Starke alles darf und die Schwachen das Maul zu halten haben. Dem überbordenten Egoismus sei Dank, ist das auch gar kein Problem.


    Also heißt es: Volle Fahrt zurück ins Mittelalter!


    Für die Zukunft ist es besser das man wieder mehr selbst machen kann und so wenig wie möglich auf andere angewiesen ist.

  • Die Preise werden weiter astronomisch steigen. Immer mehr Menschen werden sich immer weniger leisten können. Massenarbeitslosigkeit, Massenobdachlosigkeit und weltweite noch gravierendere Verarmung werden die Folgen sein.


    Wenn man das so liest, sollte ich am besten gleich aus dem Fenster springen, damit mir dies alles erspart bleibt.


    Das Recht des Stärkeren wird nur noch mehr zählen und die Masse verarmt weiter und wird ein Spielball der Reichen und Mächtigen. Was sie eigentlich auch schon immer war.


    Nehmen wir mal an, dass deine Thesen stimmen. Wenn wenige Reiche und Mächtige einer Masse von Armen gegenüberstehen würde, dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis die Armen sich ihr Stück vom Kuchen holen werden und sei es mit Gewalt (Revolution).


    Um die letzten großen Rohstoffreserven werden wieder große Kriege geführt werden und weltweit regiert das Chaos indem der Starke alles darf und die Schwachen das Maul zu halten haben. Dem überbordenten Egoismus sei Dank, ist das auch gar kein Problem.


    Rohstoffe werden knapp, dem kann ich nur zustimmen. Ich behaupte aber mal, dass die Wissenschaft Wege und MIttel finden wird, dies zu kompensieren. Der Mensch braucht nur Wasser, Luft und was zu essen. Diese "Rohstoffe" wird es immer auf der Erde geben, alles andere ist Zusatz. Recycling ist ein wichtiges Thema. Die Rohstoffe verschwinden ja nicht nur (außer Öl z.B), sondern werden in Produkten verbaut, die man aber wieder aufbereiten kann.


    Krisen hat es schon immer gegeben. Man braucht doch nur mal an das antike Rom zu denken. Im Vergleich mit dem dunkeln Mittelalter, war dies doch ein Paradies. Kurz gesagt: Eine "gute" und reiche Zeit wurde von einer "bösen" abgelöst. Dennoch wurde diese Zeit überwunden und die Menschheit gibt es immer noch.


    Also heißt es: Volle Fahrt zurück ins Mittelalter!


    Für die Zukunft ist es besser das man wieder mehr selbst machen kann und so wenig wie möglich auf andere angewiesen ist.


    Wer kann schon in die Zukunft sehen. Vielleicht gibt es so viele künstliche Produkte aus dem Labor, dass man weder Eisen, Kupfer, Gold usw. braucht.

  • Wie wird es den deiner Meinung nach weiter gehen, Alexios?


    Ich weiß es einfach nicht. :)


    Ich verstehe deine Argumente schon, glaube aber das diese eine sehr extreme Sicht sind, wie es kommen könnte.


    Ich glaube und hoffe eher, dass wir für jeden Rohstoff eine chemischen/künstlichen Ersatz finden werden.


    Ein Problem sehe ich eher beim Rohstoff Wasser. Nicht in "unserer" Welt, sondern in den 3.Welt Ländern, wo heute schon viele keinen Zugang zu sauberen Wasser haben. Durch solche "Wasserkriege" werden Bevölkerungswanderungen in Gang gesetzt, der "wir" (erste Welt) nicht tatenlos zu schauen können.


    Dazu beobachte die Entwicklung des AIDS-Virus in Afrika. Wenn man liest, dass in manchen Staaten 25% und mehr Menschen diesen Virus tragen, wird einem Angst und Bange.

  • Wie es weiter geht?



    Erstmal wäre die Frage zu klären, ab wann es so nicht mehr weiter gehen kann. Wie lange wird sich der Deutsche Staatsbürger die Entscheidungsgewalt der engstürnigen Politiker noch gefallen lassen? Ab wann gilt es sich dagegen auch wirklich aufzulehnen?



    Der einzige Grund, weshalb die Politik noch immer ohne Rücksicht walten darf und niemand ernsthaft einspruch erhebt und sich dagegen auflehnt, liegt für mich in der noch immer vorherschenden Haltung der Deutschen, bittere Pillen zu schlucken auch wenn man mit der Zeit schon genug hat schlucken müssen. Warum lässt man sich solche Diktate immer wieder aufschultern?
    Einfach aus dem Grunde, da es der Allgemeinheit noch immer gut zu gehen scheint, als dass man sich ernsthaft darüber sorgen bereitet. (Ausgenommen der Sozialbenachteiligten Bürger und Hartz 4 - Empänger) Steuererhöhung - Nicht schon wieder!.... ...Hallt es durch die Presse, ein aufschrei der Bürgerrechtler folgt und die Bevölkerung fühlt sich vernachlässigt und dem Staat ausgeliefert und schreibt Beschwerdebriefe.


    Doch das war es dann auch schon mit dem Projekt : " Jetzt reicht es, das schlägt dem Fass den Boden aus! " Würde die Bevölkerung allerdings anders handeln und beispielsweise zum schwerwiegensten Druckmittel greifen - Streik, sehen die sache schon anders aus. Natürlich gehe so etwas nur mit Rückhalt des Arbeitgebers bzw. ganzer Wirtschaftszweige und deren Betriebe.


    Es gäbe noch andere Wege, wie zb. würden es die Herren Politiker finden, würde man ihnen kein Wort mehr glauben, Mitglieder aller Partein kündigen ihre Mitgliedschaft oder aber gründen eine eigene, die es dann in sich hat!



    Doch von einem wahren Niedergang Deutschland zu sprechen, wäre wohl nicht richtig. Uns wird es noch auf Jahre hinaus weit aus besser gehen, als anderen und daran zieht sich ein jeder hoch, so glaubt man. Doch man darf solche Politischen Machtspiele nicht länger erdulden und einfach akzeptieren, sondern sich endlich aufraffen und selbst die Initiative ergreifen. Wie genau so etwas aussehen wird, vermag ich nicht einzuschätzen, doch man sollte Wege und Mittel finden, etwas zu unternehmen. Der Politik zeigen, dass es enden müsse!



    Um mal aussenpolitisch eine Prognose zur Zukunft abzugeben, so glaube ich fast an einem baldigen Zusammenbruch der Weltwirtschaft. bzw. an einer Ignoranzhaltung der Industrieländer gegenüber ärmeren Länder. Ich meine irgendwann könnte es auch für die Industrieländer wirtschaftlich schwierig werden und Länder der 3. Welt wirtschaftlich nicht mehr unterstützen können. Afrika wird von Tag zu Tag ärmer, die Bevölkerung wächst jedoch stetig, irgendwann wird es hinten und vorne nicht mehr reichen. Die Industrieländer werden auch keine 50 Jahre mehr für das Überleben armer Länder aufkommen können. Eine der wichtigsten Resourcen wird knapp, das Öl. Die westliche Welt versucht sicher irgendwann krampfhaft einen nennenswerten Ersatz zu finden und könnte sich bei dem Versuch selbst Ruinieren. Viel Geld müsste fließen um der Forschung die Möglichkeit dafür zu geben.



    Sicher gibt es bereits Alternativen, doch reichen diese noch lange nicht aus, um das Öl zu ersetzen. Doch irgendwann wird man im Zugszwang sein und etwas unternehmen, hoffentlich erfolgt diese Einsicht nicht erst dann, wenn es bereits zu spät ist.

  • Ich verstehe im Moment noch nicht so ganz den Zusammenhang mit mangelnden Ressorucen und deiner These. :grübel:


    Bei Erdöl stimme ich zu. Wenn dies weg ist, dann ist es weg. Metalle kann man aber wieder aufbereiten oder Alternativen nehmen bzw. neue Wege gehen.


    Wenn das Erdöl weg ist, werden wir halt mit Wasserstoff fahren und den PC mit Sonnenenergie betreiben. Wenn ein altes Haus abgerissen wird, werden alle Metalle gesammelt und wieder verwendet.


    Ich hab letztens eine Bericht gesehen, in dem eine Abrissfirma für lau ein Atomkraftwerk im Osten Deutschlands abreißt. Dies lohnt sich für sie, weil sie die alles dort verwenden dürfen.


    Klar werden die Rohstoffe knapper und damit auch teurer. Im Gegensatz zu Öl sind sie aber in einem Kreislauf und können größenteils wiedeverwertet werden. Man muss das Wiederverwerten nur optimieren. :)

  • Liebe Freunde,


    halten wir mal den Ball flach. Ich will keine Diskussion, die Linke ist gut, der Kapitsalismus böse. Dazu ist das Thema zu ernst!
    Wenn ich mir unsere Parteien ansehe, dann habe ich wirklich Ängste, daß wir uns wieder in die Zeit der Weimarer Republik zurück entwickeln. Alle diese Politiker denken nur an ihre eigenen Vorteile, versprechen dem Volk was es gerade hören will.
    Nachdem der Osten zusammengebrochen ist, hat sich leider im Westen ein hemmungslos liberaler Kaptalismus in einer globalen Weltwirtschaft entwickelt. Dieses System wird genauso zusammenbrechen, wie der Kommunismus in einer stalinistisch geprägten Diktatur der Arbeiterklasse. Das Schlimme ist nur, daß wir achtgeben müssen, daß nicht rechte antizionistische Rattenfänger wieder eine Machtübernahme erreichen, durch welche Tricks auch immer.
    Die Vorgänge der Geschichte wiederholen sich, wenn wir nicht höllisch aufpassen. Ich sehe uns in einer Zeit von 1928, also steht der ganz große Crash noch bevor...
    Das Paradoxe ist doch, daß genau das von den Propheten des Sozialismus vorausgesagt wurde. Wir befinden uns z.Zt. in einer Phase der direkten Verarmung. Einige wenige Reiche werden immer reicher und viele, viele werden immer ärmer. Das kann zu einer großen sozialen Spannung führen.
    Ich habe bereits während meines Studiums die These in VWL vertreten, daß nicht das jugoslawische Modell, sondern die soziale Marktwirtschaft von Müller- Amrack und Ludwig Ehrhardt die Konvergenz darstellt, also der Wohlstand für alle in Deutschland und Europa.
    Ich könnte mir gut vorstellen, daß der (nicht Köhler) Bundespräsident hier eine Rolle übernehmnen kann, da er nicht aktiv an der Tagespolitik beteiligt ist. Er könnte um sich einen Kreis von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern versammeln und mit denen wirtschaftssoziale Ziele und einen Verhaltenskodex formulieren. Wenn Beteiligte sich nicht daran halten, sollten diese von der Gesellschaft geächtet werden.
    Aber bei der Qualität der Politiker die wir z.Zt. in den Parlamenten sitzen haben, dürfte die Gefahr einer vernünftigen Lösung nicht bestehen. Wieviele sitzen in den Parlamenten, die nichts vom Leben wissen, als Schule, Abi, Studium und dann das Parlament. Sie lernen aalglattes Verhalten in der Mediendemokratie und zerreden jeden Ansatz!
    Wir brauchen Politiker, wie sie sich nach 1945 entwickelt haben. Wenn ich mir vorstelle, unsere Angela, der "Übprasident" Köhler, Münte, Westerwelle (die Freiheit), Koch. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Was wären sie, wenn sie gegen Persönlichkeiten wie Barzel, Schmidt, Ehrhardt, Carlo Schmid, Kraske, Strauß, Brandt, Wehner angetreten wären? Sie hätten keine Chance. Unsere heutigen Politiker müssen doch in Urbans Anstalt oder in die Geisterbahn...
    Die Politiker der ersten Generation unserer Bundesrepublik wussten was Katastrophen waren. Die die mal eine Zeit erlebt haben und wissen wie es ist, wenn am 3. das Geld schon zu Ende ist und man trotzdem überleben muß/will. Diese Politiker hatten aber auch Ecken und Kanten.
    Bevor jemand ins Parlament kommt, müsste der einen normalen handwerklichen, sozialen oder kaufmännischen Beruf erlernt haben, mindestens ein halbes Jahr auf Hartz4 Niveau leben. Erst dann kann einer mitreden! Ich kann nur hoffen, daß die Völker in Europa endlich begreifen. Wenn nicht, werden sie mal wieder auf die harte Tour lernen müssen. Die Demokraten werden dann wieder in kleinen privaten Zirkeln überlegen, was sie hätten anders machen müssen. Dazu kommt noch eine andere Gefahr, der militante Islam! Diese Gefahr wird von europäischen Staaten nahezu nicht wahrgenommen bzw. erkannt und bekämpft. Zusätzlich müssen wir uns für einen Krieg um die Rohstoffe rüsten, der meiner Meinung nach unausweichlich ist.
    Das ist meine Zukunftsprognose, hoffentlich lernen wir!

  • Klar werden die Rohstoffe knapper und damit auch teurer. Im Gegensatz zu Öl sind sie aber in einem Kreislauf und können größenteils wiedeverwertet werden. Man muss das Wiederverwerten nur optimieren. :)

    So einfach dürfte das nicht werden. Sicher kann man Rohstoffe wiederverwerten wenn sie weg sind, aber dann steht nur noch ein fester Pool von den Metallen zur Verfügung während die Nachfrage dazu, im Vergleich, sehr hoch ist.


    Dieser Umstand muss ja Konsequenzen haben.

  • So einfach dürfte das nicht werden. Sicher kann man Rohstoffe wiederverwerten wenn sie weg sind, aber dann steht nur noch ein fester Pool von den Metallen zur Verfügung während die Nachfrage dazu, im Vergleich, sehr hoch ist.


    Dieser Umstand muss ja Konsequenzen haben.


    Stimme dir da vollkommen zu. Nur mit Wiederverwerten wird es nicht funktionieren. Aber gepaart mit neuen Erfindungen und lünstlichen Stoffen, kann man diese Krise meistern, ohne das die Menschheit ins Mittelalter zurück fällt.

  • Klasse Beitrag, Rainald, ehrlich. :thumbup: Auch wenn ich manche Ansichten nicht teile, mit einem Großteil magst du zweifelsfrei recht haben. Die Idee mit dem Präsindenten als Mittler finde ich sehr gut, nur muß man jetzt noch die anderen Regierungschefs Europas dazu bringen, das gleiche zu tun, sonst macht das nicht viel Sinn.


    Hatten wir die Diskussion mit den Zukunftstechnologien nicht schon mal woanders?


    Zitat

    daß der (nicht Köhler) Bundespräsident hier eine Rolle übernehmnen kann,


    Aber dann auch nicht Gesine, soviel Fairness muß sein.

  • Na dann melde ich mich nach dem Gurkenspiel auch mal wieder zu Wort. Die Diskussion hat eine Richtung eingeschlagen, der ich persönlich nicht nachgehen wollte. Es gibt schon einen Thread, der die Rohstoffknappheit thematisiert. Eines will ich jedoch noch anmerken, aus dem Nichts werden keine künstlichen Rohstoffe geschaffen werden, nach wie vor sind wir zwingend abhängig von fossilen Rohstoffen. Bis jetzt ist es noch nicht gelungen künstliche Rohstoffe effektiv in großen Volumen zu produzieren, die IG Farben versagte daran zBsp. Also muss man weiter forschen, das kostet zum einen Zeit und zum anderen vorallem viel, viel Geld.
    Recycling kann auch den Hunger China's nicht stillen.


    Der klasse Beitrag vom Reichskanzler entsprach schon eher meinem Ansinnen. Machen wir es doch mal ganz einfach, wo seht ihr euch in 10 Jahren? Denke, dazu können nun mehr Freunde aus dem Forum schreiben, auch der gute Filusi. ;)


    Alexios hat die Revolution erwähnt, ehrlichgesagt sinniere ich des öfteren darüber. Als Auslöser sehe ich hierbei die Politikverdrossenheit, das Ausschweifen der Gesellschaft in die rechte und linke Ecke, die Konzeptlosigkeit unserer Politiker...


    Ich erwarte eure ehrliche Meinung, haltet euch nicht zurück, dabei schiele ich zu Crusader rüber.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!