John
Ich glaube Deutschland würde mir nicht passen. Das Land hat sehr viele Vorteile , aber ich pass hier nicht rein. Das verstehe ich auch , und es ist wichtig , dass ich das auch einsehe. Türkei würde schon eher passen. Aber wenn ich bald Arabisch lerne , werde ich viele Möglichkeiten haben. Nur sind die meisten Arabischen Länder sehr unsicher , und in Deutschland hat man sich so schön an die Sicherheit gewohnt. In einigen Jahren wenn ich Arabisch gut beherrsche , sieht die Situation der Welt vielleicht schon ganz anders aus. Aber wenn ich sehe wie stark einige Gruppen schon gegen Muslime mit Bart auftreten , dann will ich hier lieber schneller Weg. Ist für beide Parteien das beste.
Das Video bezieht sich auf die IS . Da werde ich sicher nicht hinwollen. Habe sicher auch hier im Forum mal meine Meinung zu IS kundgetan . Ich bin kein befürworter von ihnen. Am liebsten würde ich nach Saudi Arabien , aber da ist es schwerer reinzukommen (bzw drinnen zuleben) , als mit einem Boot von Nordafrika hierher zusegeln. Saudi Arabien ist auch sehr sicher und ich würde da hinein passen in die Gesellschaft. Ansonsten sind es halt Länder wie Marokko und Türkei. Wo ich in einigen Ecken reinpasse. Diese Länder sind auch sicher. Wahrscheinlich auch Mauretannien , aber glaube kaum das ich dieses Land schaffen könnte. Dort wird man in den meisten Gebieten ins Mittelalter zurück katapultiert. Ein sehr hartes Leben. Ohne jeglichen Luxus , wonnach wir doch schon süchtig sind.
Das kann ich nachvollziehen. Allerdings würde ich mich vorher sehr genau informieren, ob die Situation in den arabischen Ländern dort wirklich so ist, dass du dort gut leben kannst. Machen wir uns mal nichts vor, wenn keine Rechtssicherheit dort herrscht, wird es ganz schwierig. Ich persönlich würde mir zunächst ja auch einmal die Frage stellen: Was kannst du beruflich dort machen? Du musst doch ein Einkommen haben und Geld verdienen können, von dem du bis in dein Alter leben kannst. Wie sieht die Altersversorgung aus? Wie die Krankenversorgung? usw. usf. Alles nicht gerade unwichtige Fragen. Und Arabisch ist auch nicht gleich Arabisch. Gibt es nicht zahllose Dialekte? Woher weißt du denn, dass die dortigen Araber dich nicht als "Fremden" behandeln und diskriminieren?
Wenn ich also durch Gene herausfinden könnte , aus welchem Gebiet er kommt , dann würde ich mir das aufjedenfall überlegen.
Warum? Einige meiner Vorfahren stammen aus Ostpreußen. Trotzdem möchte ich dort heute nicht mehr leben.
Was du als größtes Problem siehst , sehe ich als das richtige an. Natürlich gibt es einen Alleinanspruch für die einzig richtige Religion.
Aus meiner Sicht: Total logisch .
Aus meiner Sicht auch. Allerdings wird es dadurch nicht richtiger.
Mein "Germanischer" Freund streitet verhemmt ab , dass Germanen sich gemischt haben. Ich glaube er fürchtet sich davor.
Jetzt sagt er , dass der Ursprung der Germanen , also Skandinavien unberührt blieb. Er versucht mit aller Kraft , eine reine Rasse zu erhalten.
( Er ist nicht Nazionalistisch , keine Ahnung warum er Probleme damit hat )
Was könnt ihr dazu sagen ?
Dass dein "Germanischer Freund" ziemlichen Unsinn redet. Im englischen Sprachraum bezeichnet man uns zwar gerne als "Germans", wir stammen aber, dank der Völkerwanderungen, im Grunde nicht mehr oder weniger von germanischen Stämmen ab, als bspw. die Franzosen, Spanier oder in Teilen sogar Tunesier. Wenn wir bald "Attila" spielen können, dann dürfte das auch spielerisch klar werden. Die skandinavischen Völker sind zwar etwas abgeschieden, aber diese Mythologie von einer "nordischen Rasse" ist ziemlicher Humbug. Zumal gerade die Deutschen sehr viele andere Völker aufgenommen haben. Juden und Slawen im Mittelalter. Franzosen, während der Hugenottenverfolgungen, Polen während der Industrialisierung, Griechen, Türken, Italiener in der Nachkriegszeit. Mit jeder fortschreitenden Generation, wird dass dann immer mehr eine Einheit. Nach zwei drei Generationen spielt es dann auch keine Rolle mehr, wo der Uropa oder die Uroma mal herkamen. Die meisten Menschen wissen das ohnehin nicht.
@ Mogges:
Danke für die informativen Beiträge zur Genetik.