Die Berechnung die ich gemacht hatte war glaub ich der Juwelenschmied gegen ein Schafsgebäude Stufe III, das Schafgebäude bringt zwar nur ca. 1100 - 1300 Einkommen, gegen die 2000 vom Juwelenschmied, kostet aber 4000 gegen 13500 in der Anschaffung, hat nur -3 öffentliche Ordnung gegen die -10 des Juwelenschmieds, bringt zusätzliche Nahrung und verschmutzt auch nicht so viel. Die Kombination aus Schafsgebäude und Therme (Lvl 4 Badhaus) bringt insgesamt genauso viel Einkommen wie der Juwelenschmied, ist Nahrungsneutral, verbessert die Hygiene und kostet noch weniger in der Anschaffung.
Hast du dabei auch die Statthalter und -vor allem- deren Haushalt miteingerechnet? Was gibt es da den alles: "Boss der Nachbarschaft" 5% auf Industrie, 10% Einwanderung, -3% Baukosten für Industrie oder den "Hauptaufseher" mit 5% auf Industrie und 10% erhöhte Einwanderung. Beide sind sehr gut für eine Region mit Goldmine geeignet die auf Stufe III 1500 Wohlstand durch Industrie einbringt.
Der Juwelier, klar man braucht noch ein Edelsteinvorkommen (der Bau der Mine kostet ja auch nochmal) oder ein Handelsabkommen bei dem man Edelsteine impotiert, bringt 2000 Wohlstand durch Handel. Aber vor allem -und das war der ausschlaggebende Punkt für mich- bringt er fraktionsweit 10% auf alle Zolleinkommen. Das sind bei mir fette 20% da ich mich auch in Ägypten gegen die Goldmine und für den Bau des Juweliers entschieden habe. In Gallien folgt dann die Nr.3 - wenn ichs irgendwann erobert habe. Als Haushalt für den Statthalter sind da die "Brieftauben" sehr gut geeignet: 10% aus Handelsgebäuden und -5% Baukosten für Häfen....da bietet sich natürlich dann auch der Bau des Handelshafen an.
Sehr geil sind natürlich auch die Färbewannen (Stufe III - 6% aus Handel und 6% aus Industrie plus 80 Purpur für den freien Markt) und vor allem die Olivenpresse. Die ist ein echter Knaller: Stufe III +130 Nahrung, 15% Wohlstand aus allen Handelsgebäuden der Provinz und nochmal 80 Olivenöl für den freien Handel/Export. Ich ärgere mich gerade etwas, dass ich schon im Lategame bin und es nicht mehr ganz so viele Nationen gibt...dadurch auch weniger Handelspartner.
und das wird es bei den Römern nahezu immer weil sie so abhängig von der Landwirtschaft sind
Ja, es ist ein Graus. Ich darf öfter mal im Winter eine kleine Provinz von der Steuer befreien um über die Runden zu kommen. Mittlerweile ist die Fruchtbarkeit durch den Klimawandel ja so gesunken, dass Rinderhöfe mehr Nahrung als Weizenfelder bringen. Da werde ich demnächst ein paar Felder umbauen. Aber nicht alle. Ich spiele da gern realistisch: Wir sind ja keine reinen Fleischesser. Irgendwo gabs bestimmt Weizen. Auf Schafshöfe habe ich durch die Nahrungsknappheit bisher verzichtet...aber mal sehen ob da noch was zu machen ist um mehr Wohlstand zu generieren. Man, ich hab noch soviel vor und so wenig Cash.
Das Wein-Emporium ist natürlich auch richtig spitze - konnte mir zwei davon in Afrika leisten.
mit Rebellen hat man schlussendlich ja auch Probleme
Ständig. Ich muß mir sechs Halfstacks im Reich leisten um die ständigen Rebellionen zu unterdrücken. Hauptverantwortlich natürlich die Steuern. In Kriegszeiten muß ich die öfter mal hochfahren um über die Runden zu kommen. Ist Frieden und die Steuer auf mittlerer Stufe bleibt alles ruhig...so solte es als Ausgangswert eigentlich auch sein. Die Barbaren sind schuld!