[R2TW] Hausregelsammlung zur Steigerung von Schwierigkeit und Spaß

  • Das Rome selbst auf Legendär eher einfach ist und die KI sich eher dumm anstellt bei vielen Gelegenheiten.
    Das ist den Meisten wohl schon aufgefallen....


    Hier möchte ich alle kleinen selbstauferlegte Beschränkungen sammeln die ihr euch so gebt um euer Spielgefühl zu intensivieren/schwieriger zu machen/ atmosphärischer zu machen, bzw. Dinge sammeln die darauf ausgelegt sind, die Schwächen der KI durch eigenes Verhalten auszugleichen und eben nicht auszunutzen.


    So habe ich mir zumindest auch schon bei Rome 1 und Medieval das Spielerlebnis wesentlich intensiviert.


    Erst einmal meine Momentanen:


    - Realistische Armeen bauen. Das heißt. Auch leichte Truppen dabei und eben nicht nur die besten Einheiten einer Fraktion. Bei dern Spartanern also viele Periöken, bei Römern statt Veteranenlegionäre und Prätorianer, Auxiliarinfantier und normale Legionäre, statt nur Principes, vor allen Hastati...etc.
    Meine Rome Rom AnfangsArmee als Vorschlag: 6 Hastati 4 Principes, 2 Triarier, 2 Equites bzw. Verbündetetenkav, 5 Velites
    So geht man auf das extrem starke MAchtgefälle der Einheiten ein und sorgt dafür dass man nicht nur alles überrennt.


    Mit einigen Forschungen im Bereich der Militärverbesserungen noch warten. Also nicht sofort auf Legionäre techen bei den Römern sondern erst ab dem historischen Zeitpunkt. So ca. ab 120.


    Langsam expandieren. Nur eine Armee zur Offensive verwenden. Keine Armeen ballen. So greift der Feind dich auch an und zieht sich nicht nur zurück und überlässt einen freiwillig die Städte.


    keine feindliche Stadt sofort stürmen. Der KI immer die Chance geben einen Gegenangriff zu starten, die sie hoffentlich auf die "realistisch" gebaute einfache Armee auch macht.


    Wenn man einen NAchbarn hat der recht stark ist und nicht anderweitig im Krieg ist, man selbst aber gerade Krieg führt gegen wen anderen, auch hier mal selbst den Krieg erklären, obwohl man da gar nix erobern will und sich vorstellen er hätte das gemacht um die Situation auszunutzen :D


    Sich sehr langsam ausbreiten. Einen Großteil der trotzdem eroberten Städte nur plündern und dann den Rebellen überlassen.+


    Nicht mit Fackeln auf Tore werfen


    Wenn die Ki eine Stadt angreift...autocalcen...., außer es verspricht eine wiklich gute interessante Schlacht zu werden.
    Zur Not neuladen wenn die KI sich zu dumm anstellt und eben autocalcen





    So was sind eure? Welche könntet ihr euch vorstellen.


    Bin auf Anregungen gespannt.

  • Steuern auf Minimum setzen und da auch belassen.


    Ebenfalls realistische Armeen.


    Möglichst warten, bis die KI den Krieg erklärt. (Was hier leider nicht funktioniert).


    - Hat jemand eigentlich mal ausprobiert, ob die Schlachten gegen einen menschlichen Gegner funktionieren? Wäre auch ne Lösung. Die Option gibt es ja theoretisch.

  • Wenn ich es schwer haben möchte, versuche ich als Römer oder als Parther mich realitätsnah auszubreiten bzw. zu expandieren. Wie du auch schon sagtest, die letzten Forschungen weit nach hinten verschieben. Gerade als Römer das Kolosseum (wahlweise Cirus Maximus) erst im Jahre 72 n.Chr. bauen. Das bedeutet, dass man extrem aufpassen muss, was und vor allem wann man etwas in Italien baut. In Provinzhauptstädten muss ein Äquädukt gebaut werden.
    Und Geld an die KI geben. Dies führte in meiner Rom Kampagne dazu, dass Ägypten die Seleukiden extrem gebasht hat :D
    Steuern auch ganz runter und keine übermächtigen Armeen ala 20 Kataphrakten, 20 Elefanten, 20 Prätorianer ^^

    "Der Humor nimmt die Welt hin, wie sie ist, versucht sie nicht zu verbessern und zu belehren, sondern mit Weisheit zu ertragen."
    - Charles Dickens


    Tenno Okiko alias Nihahs aus den anderen TW Foren ;)

  • Sobald der Sieg klar ist, also alle Gegner fliehen und der Bildschirm erschein, wo man gefragt wird, ob man weiterspielen möchte, beende ich auch die Schlacht und verzichte auf das Verfolgen und Niedermetzeln der Reste.


    Meistens zieht sich der Feind zurück in eigenens Gebiet und frischt sie auf. So können sie auch an Erfahrung gewinnen.



    Ich verzichte mal auf das Wiederholen eurer schon aufgezählten Dinge, einige davon mache ich jedenfalls ebenso, beispielsweise langsames Expandieren oder historische Armeen.

  • Ah danke


    Hab noch eine die ich gerade erprobt habe.


    Wenn man eine Siedlung verteidigt, den Feind erst zum Siegpunkt gelangen lassen und dann da zum Gegenangriff übergehen bzw. genau dort verteidigen. So verhindert man dass die Feinde im Selbstmordmanier durch die eigenen Reihen rennen und sich dabei abschlachten lassen ohne Gegenwehr.

  • Also ich kann euch den KI Mod sehr empfehlen! Verbessert einiges an der KI und macht das ganze sehr viel anspruchsvoller. Z.B rennt die Gegnerische Armme mit diesem Mod nicht nach 2 Minuten davon obwohl Sie noch 50% der Einheiten besitzt.


    Den Battle Mod sollte man auch unbedingt installieren, der sorgt dafür das die Einheiten allgemein weniger Schaden austeilen und nicht mehr so viel Speed draufhaben. Es ist schon unglaublich was die Modder da leisten innert kürzester Zeit.


    Habe mir gestern Abend 7 Mods installiert darunter no ein ENB Grafik MOD und das Game ist praktisch nicht wiederzuerkennen :lol3:


    Die Mechanik mit der Verarmung lässt sich mit einem Mod auch halbieren und sorgt damit für eine verbesserte Verwaltung in den Provinzen. Einfach genial

  • Twiggels


    Schöne Auflistung. Kann ich nur unterstützen. Ich spiel in der Kampagne eigentlich immer auf diese oder ähnliche Weise, vor allem was die Armeezusammenstellung angeht. Reine Effizienz-Armeen machen mir keinen Spass. Ich mixe gerne billige und teurere Truppen und probiere alles aus.


    Meine Römerarmeen sehen meistens so aus: 3x Hastati, 2x Princeps, 2x Triarii, 2x Velites, 2x Leves, 3-4 Einheiten Cav unterschiedlicher Art. Je nach dem ergänze ich dann noch mit Hilfstruppen oder nehme "Exoten" mit. Das macht Spass und es hat den Vorteil, dass man solche Armeen auch in neu eroberten Gebieten relativ gut wieder auffüllen kann, da man nicht auf maximal ausgebaute Militärinfrastuktur angewiesen ist.

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