[HRR] Hoftag zu Augsburg

  • Otto seufzte. Die Diskussionen machten ihm zu schaffen. Ob das daran lag, dass er die 50 bereits überschritten hatte? Nein, in anderen Dingen fühlte er sich munter. Er blickte auf und betrachtete die Abgesandten der Herrschaftshäuser des Reiches. Da saßen fast ausschließlich junge Ritter, die für ihren Dienstherrn redeten und stritten. Notfalls auch auf dem Schlachtfeld, das war Otto klar.

    "Nun denn, wenn unsere Entscheidung auf derartigen Widerstand stößt und uns, wie es uns scheint, einige nicht genau zugehört haben, als wir die Problematik der Kurwürde erklärten, haben wir einen anderen Vorschlag. Das Herzogtum Sachsen soll Reichslehen werden, das bedeutet, dass, wer immer auch König ist, diese Gebiete direkt unterstellt bekommt. Die einzelnen Grafschaften hingegen könnten als erbliches Lehen an andere vergeben werden. Wir werden jedoch in keinem Fall die Grafschaften an Leute vergeben, die bereits mit anderen Lehen betraut worden sind. Dies würde eine zu große Machtballung geben, die wir vermeiden wollen. Und eines muss ebenfalls klar sein: Wir werden nicht von unserer Meinung abrücken, den Sachsen die Herzogswürde zu entziehen. Sie ist ein für alle mal verwirkt durch diesen Verrat und jeder, der das gleiche tut, bekommt die gleichen Konsequenzen zu spüren. Wenn wir bei einem derartigen Vertrauensmissbrauch nicht hart durchgreifen würden, stünde weiterem Verrat Tür und Tor offen."

  • Sachsen ist geschwächt und der neue Anwärter auf die sächsische Kurfürstenwürde scheint ein anständiger, junger Mann zu sein der seinem König treu dienen will. Es wäre falsch jetzt diese Chance zu nutzen einen fähigen und treuen Fürsten in Sachsen zu etablieren.


    Burgund bleibt ebenfalls bei seiner Meinung, weil ihr mit einer gnädigen Bestrafung eine Reaktion zeigen könntet, welche die Treue eurer Untertanen noch stärker festigt. Doch letztendlich liegt die Entscheidung bei euch, mein König.

    Stephan trat ein wenig enttäuscht zurück und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Er ließ sich ein wenig Wein bringen und konzentrierte sich nun auf die anderen Vertreter der Fürstentümer.

  • Böhmen spricht sich ebenfalls für ein verbleiben der Kurfürstenwürde von Sachsen in seiner jetzigen Familie aus.


    Boroslav sprach seine Unterstützung laut aus. Anfangs war er mit einer gewissen Ehrfurcht zu diesem Hoftag angereist, doch inzwischen war ihm bewusst geworden wie schwach der deutsche König inzwischen war. Der Rückhalt bei den Fürsten des Reichs und die Autorität seiner Stimme war war eines deutschen Königs und verdienten Kaisers alles Deutschen nicht würdig.


  • "Verzeiht mein König, aber wir kommen nicht mehr mit. Wir möchten nun einen Vorschlag vorstellen der allen Interessen gerecht werden könnte. Wenn wir es euch - er machte eine Handbewegung die alle Fürsten umfasste - hier auf der Karte zeigen dürfen?" Daraufhin kam ein Diener und legte eine grosse Karte auf die Tafel zwischen den Fürsten.



    "Wir schlagen vor Sachsen wie auf der Karte dargestellt aufzuteilen. Auch wenn ihr Hoheit darauf beharrt dass Sachsen die Würde des Herzogs aberkannt wird, würden wir diese Würde bei Sachsen zu belassen. Die Dunkelgrünen und Hellgrünen Gebiete würden wir daher Sachsen zuteilen. Die Hell- und Dunkelorangen könntet ihr anderen Fürsten zuteilen. So könntet ihr die Freiherrschaft Pommern Oberlothringen zuteilen, die Grafschaft Magdeburg den Bayern. Allenfalls könntet ihr auch eine der beiden Provinzen (Magdeburg oder Stettin) vorübergehend als Reichsgut einziehen und selbst verwalten und in einigen Jahren entscheiden ob ihr es an Sachsen zurückgebt oder weiterverleiht. Dies würden wir als fair erachten und auch unterstützen."


  • Dietrich von Chatenois, Herzog von Oberlothringen


    Dietrich hörte den Streitgesprächen der Fürsten zu, er hatte keine Lust sich daran zu beteiligen. Er hatte keine Lust und war auch zu müde dafür. Sollten sie sich um die Überreste Sachsens streiten, er würde sich zurückhalten. Und auch die Feindschaft mit den Saliern würde er ignorieren. Als der Gefolgsmann Thassilos dann zu sprechen begann, nickte Dietrich also nur und erhob kurz das Wort.


    "Ich stimme mit diesem Vorschlag überein. Belasst die Herzogswürde bei Sachsen mein König und wir alle werden einer ruhigeren Zukunft entgegensehen." Pommern war sogar noch besser als Westfalen und sein Bruder könnte sein Gebiet vielleicht sogar nach Osten erweitern falls es Kriege gegen Polen geben sollte. Magdeburg hingegen war ebenso wie Trier einem Bischof unterstellt und würde wohl nur als Afterlehen eines anderen Fürsten taugen.

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • Otto seufzte resigniert. Er legte die Stirn in Falten und dachte nach. Er konnte und wollte sich nicht gegen alle anderen stellen. Es war auch sinnlos. Wieso verstanden sie nicht, dass seine Art die Sachsen zu behandeln für das gesamte Reich am sinnvollsten war? Schließlich musste man gegen Ursupatoren hart durch greifen, selbst wenn diese nicht mehr am Leben waren, so hatten auch ihre Nachkommen daran zu tragen. Schließlich willigte er ein.


    "Inordnung, wir schlagen einen Kompromiss vor. Das Herzogtum Sachsen soll bei Lukas von Sachsen bleiben. Allerdings wird die Grafschaft Ostfalen aus dem Herzogtum ausgegliedert und als reichsunmittelbares Lehen an einen Bischof übergeben. Wir schaffen somit den Erzbischof von Magdeburg, welcher über das gesamte Gebiet regieren soll. Natürlich müssen wir dafür noch Rücksprache mit seiner Heiligkeit halten, jedoch sehen wir dies als kein großes Problem an. Der Erzbischof würde dann von uns investiert werden, wir schlagen dafür
    Markgrafschaft Holstein jedoch, soll ebenfalls den Sachsen entzogen werden, Pommern würde jedoch nicht an Dietrich von Chatenois fallen. Wir sind uns immer noch nicht sicher, wen wir damit belehnen sollten. Wir sind nämlich nicht daran interessiert eine zu große Machtballung entstehen zu lassen, so würden wir für kleine Grafschaften gerne Männer heran ziehen, die noch keine Lehen erhalten haben. Wir werden daher Holstein an Otto von Habsburg übergeben, ebenfalls als reichsunmittelbares Lehen."

  • Otto schüttelte den Kopf. Hatte er sich so unklar ausgedrückt?

    "Nein, ihr missversteht uns. Der Herzogstitel soll bei Lukas von Sachsen bleiben, eben so wie Westfalen[Münster] und das Gebiet um Hamburg. Magedeburg soll an den dort ansässigen Erzbischof fallen. Die Markgrafschaft Holstein [Lübeck] vergeben wir an Otto von Habsburg und über den Verbleib der Grafschaft Pommern sind wir uns noch nicht im Klaren. Dafür bräuchten wir noch Vorschläge und sind dabei offen auch für Vorschläge aus den Reihen der Fürsten."

  • Habt ihr dabei angedacht die Lehen später wieder innerhalb des Herzogtums Sachsen zu vereinen? Man sollte dem neuen Herzog zumindest die Chance einräumen bei entsprechendem Verhalten seine Titel in Zukunft wieder zu erhalten. Bis dahin bietet das Königreich Böhmen an die Länder zu verwalten bis eure Hoheit weiter über die weitere Zukunft von Pommern entscheidet.

  • Heinrich wurde langsam ärgerlich. Diese Männer von niedrigem Rang und Stand wagten es ihn ständig zu kritisieren? Eine Zornesfalte entwickelte sich langsam auf Heinrichs Stirn, dennoch blieb er noch ruhig.

    "Ob ihr die Bestrafung als zu hart anseht oder nicht, werter Ritter von Speyer, ist völlig unerheblich. Wir halten sie für angemessen und sind eurem Standpunkt sogar noch entgegen gekommen. Es kommt uns manchmal der leise verdacht, ihr wollt hier einen Präzidensfall aufbauen, um zu zeigen, dass mit Verrätern nicht schwer umgegangen wird. Anders können wir uns eure Zuneigung dem Sachsen gegenüber nicht erklären. Vielleicht sollten wir an euren Lehensherrn schreiben und um eine Neubesetzung eures Amtes bitten. Er selbst schrieb uns nämlich als erster, dass man gegen den Verräter vorgehen müsse. Eure derzeitige Haltung entsprich diesem absoulut nicht.
    Nun reicht es also. Unsere Lösung bleibt endgültig, bis über die Vergabe der Grafschaft Pommern entschieden ist, bleibt sie als Reichsgut konfisziert. Lukas von Sachsen und der Rest der Sippe werden rehabiliert und ihnen wird die Herzogswürde zurück anerkannt. Jeder, der nun dagegen noch Einwände hat, soll diese dem Reichsgericht vortragen. Die Vollstreckung des Befehls ist sofort und ohne Umschweife auszuführen."


  • Unser Stand ist völlig unerheblich, durch unseren Mund spricht der Herzog von Franken. Ihn vertreten wir hier und nicht unsere eigene Person.


    Nun, dann ist dieser Punkt, wenn auch nicht zu unserer Zufriedenheit, gelöst. Dann möchten wir bitten zu beraten, was mit dem Kreuzzug zu geschehen hat. Sollen sich die Reichsfürsten sammeln? Soll der Kreuzzug abgebrochen werden?


    Wir Plädieren für einen Abbruch. Ikonion ist gefallen, kaum ein Kreuzzugskontingent ist überhaupt unterwegs. Unter diesen Bedingungen ist es schwierig, den Kreuzzug ordentlich zu beenden. Sollte der heilige Vater eine Fortsetzung erwarten oder wünschen so kann das Reich immer noch wieder von neuem aufbrechen.

  • Wir haben uns nun schon länger zurückgehalten und sind der Diskussion im Stillen gefolgt, aber nun da der Name meines Herzogs mehrmals im Bezug auf die Vergabe der sächsischen Gebiete genannt wurde, -Kornelius von Nabburg schaute kurz zu Johann von Speyer, nickte ihm freundlich zu und blickte dann wieder zum König- wollen wir uns noch kurz zu diesem Thema melden.
    Herzog Welf II. würde sich sehr geehrt fühlen wenn er mit einer der sächsichen Grafschaften belehnt werden würde und würde diese als loyaler Gefolgsmann des Königs auf Ewigkeit oder auch nur auf Zeit gewissenhaft verwalten. Dass mein Lehnsherr ein treuer und tüchtiger Fürst ist, der stets dem Reich gut gedient hat, sollte aus seinen Taten ersichtlich sein. Den Wunsch des Königs, das Lehen an jemanden ohne Titel zu geben, wollen wir jedoch achten und versichern daher, dass auch fähige Landlose Edelmänner am kleinen Hofe der Welfen verweilen, die als Graf dem Reich gute Dienste erweisen könnten.


    Nun das war es auch schon was ich noch zu diesem Thema beisteuern wollte. Was den Kreuzzug betrifft plädiert der Herzog von Bayern auf eine Weiterführung. Herzog Welf II. steht bereits in Griechenland und würde nur ungern auf halben Wege zurückkehren ohne seiner heiligen Pflicht nachgegangen zu sein. Da Ikonion als Ziel wohl ausfällt, wäre der Herzog auch bereit nach Norden gegen die heidnischen Kumanen zu ziehen.

    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

    [/spoil]


  • Das Herzogtum Franken unterstützt den Vorschlag Bayerns betreffend einer Vergabe eines Lehens an Bayern ausdrücklich. Bayern ist einer der Hauptgeschädigten des Krieges mit Österreich und hat eine Entschädigung mehr als verdient.


    Falls der Kreuzzug weitergeführt werden soll dann schlagen wir vor, uns vor Antiochia zu versammeln, Ikonion zu umgehen und danach das heilige Land zu befreien. Wir sind jedoch, wie bereits gesagt, eher für eine Beendigung des Kreuzzugs. Zu gross sind die Unterschiede und Abstände der Kreuzzugskontingente und der Ruf des Kreuzzugs ist bereits beschädigt (//kein Bewegungsbonus durch die Beendigung des Kreuzzugs mehr).

  • Wir denken der Vorschlag des Königs ist gut formuliert, allerdings unterstützen wir ebenfalls den Vorschlag Bayerns über die Vergabe der Lehen.


    Weiterhin ist Burgund für eine Beendigung des Kreuzzuges. Aufgrund der unklaren Lage sind die einzelnen Truppen weit auseinander und ein schnelles Eingreifen in Kleinasien oder dem Heiligen Land ist nicht möglich. Zudem hat der Zug schon viele Gelder verschlungen und die burgundischen Finanzen sind stark strapaziert dadurch. Wir denken es geht vielen Fürsten ähnlich und sind darum für einen Abbruch.

  • Aber wenn Baiern durch Österreich geschädigt wurde, so sollte man Baiern nicht allein deswegen mit sächsischem Gebiet entschädigen. Wir möchten daher nochmal darauf verweisen, dass auch die Frage Österreichs noch keineswegs geklärt ist. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn Baiern nun einige Lehen zusätzlich erhält. In der Vergangenheit waren die Baiern recht zuverlässig und hielten doch stets zum König, wenn uns nicht alles täuscht.

  • Da habt ihr natürlich Recht, werter Beltramino von Vulci, die Frage mit Österreich und dem Verbleib Passaus wurde auch noch nicht geklärt. Vor längerer Zeit sollte dazu eigentlich ein Vertrag kommen, welcher auch ausgehandelt wurde und kurz vor der Ratifizierung stand, aber dann aufgrund gewißer Umstände doch nicht zustande kam. Mein Herzog hatte schon aufgegeben dass es in dieser Frage jemals zu einer Einigung kommen könnte, aber vieleicht bietet ja nun dieser Hoftag eine Möglichkeit dazu. Doch bisher ist hier am Hoftage noch nicht einmal eine österreichische Gesandschaft erschienen.*


    *Österreich wird nun von Diaz gespielt, oder?

    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

    [/spoil]


  • Werter Beltramino von Vulci, euer Punkt hat etwas für sich, doch kann es auch nicht sein dass Bayern aufgrund der Tatsache dass es vielleicht einen Anspruch auf Passau hätte einfach keine Entschädigung erhält. Sollte Passau für Bayern verfügbar werden könnte Sachsen ja neu geordnet werden.

  • Otto fiel es auf einmal wieder ein. Der Konflikt mit den Österreichern war immer noch nicht ausgetragen. Herzog Leopold war immer noch reichsgebannter soweit er sich errinern konnte. Oder nicht? Es war zu lange her.

    "Nun, wir unterstreichen nochmals unsere Ambition keine Lehen an jemanden zuvergeben, die bereits Titel halten. Wenn es jedoch eine welfische Nebenlinie gibt, so könnten wir uns dafür erwärmen Pommern an eben diese zu vergeben. Was die Ansprüche Baiern an Passau angeht, sowie die weiter Verhandlung bezüglich Österreich, sind wir uns über den aktuellen Stand nicht mehr im Klaren. Zu viel Zeit ist seitdem vergangen. Es scheiterte unseres Wissen nach an der Forderung Österreichs nach dem Königstitel und wir sind immer noch nicht bereit diesen zu gewähren. Es wäre eine wahre Schande, wenn Herzog Leopold damit auch noch belohnt werden würde."

  • In Frage für den Titel des Fürsten von Pommern käme wohl Ulrich von Niederalteich, er ist verheiratet mit der Schwester des Herzoges und ist zurzeit Verweser der Markgrafschaft Verona. Aufällig wurde er vor allem als er gemeinsam mit Herzog Hugo Azzo d'Este den Aufstand von Bologna niederschlug. Ein weiterer passender Kandidat für diesen Titel wäre außerdem noch Georg Salier, er ist der jüngste Sohn des verstorbenen Kaiser Konrads II. und Ehemann von Margarete Welf, der jüngeren Schwester des Herzogs. Er hat in das Haus der Welfen eingeheiratet und seine Kinder werden die Blutlinie der salischen Welfen begründen. Aktuell ist er der Verweser von Innsbruck.
    [spoil]

    [/spoil]


    Der Vertrag von Rom scheiterte zum einen an der Tatsache dass Österreich weiterhin darauf beharrte eine Königskrone zu bekommen und zum anderen dass Franken sich damit nicht abfinden wollte, dass die Reparationszahlungen an Böhmen und Franken gestrichen wurden.
    Hier sind mal die zwei neusten Vetragsentwürfe, die wir in unseren Archiven finden konnten:
    [spoil]§1 Österreich übergibt seine Vasallen und Protektorate Böhmen und Baiern wieder dem Schutz des Reiches.


    §2 Österreich übergibt alle etwaigen weiteren Eroberungen außerhalb seines Stammlandes an das Reich.
    a Baiern bekommt das Lehen Passau zugesprochen.
    b Österreich bekommt das Lehen Bologna zugesprochen.


    §3 Privilegierung Österreichs; Rechte und Pflichten
    a Österreich ist verpflichtet, die Reichssteuer zu bezahlen
    b Die Beschlüsse des Hofgerichts sind für Österreich bindend, sofern sie nicht gegen diesen Vertrag verstossen.
    c Die Beschlüsse der Hoftage sind für Österreich bindend, sofern sie nicht gegen diesen Vertrag verstossen.
    d Österreich führt eine eigene Aussenpolitik, welche sich jedoch nicht zum Nachteile des Reiches auswirken darf.
    e Österreich hat ein Veto in der Heeresfolge, was bis zur Neutralität, allerdings nicht weiter ausgelegt werden kann.


    §4 Österreich hat, vorbehaltlich der Ausnahmen in §5, normales Sprach- und Stimmrecht an den Hoftagen.


    §5 Ausnahmen beim Stimmrecht:
    a Österreich hat kein Stimmrecht bei der Königswahl.
    b Österreich hat kein Stimmrecht bei der Entscheidung über Kriegserklärungen an andere Nationen.


    §6 Die Lehen Wien, Graz, Melk und Görz sind Stammlande Österreichs und können diesem nicht entzogen werden.


    §7 Die Beschränkung von §6 gilt nicht für Lehen im Reich ausserhalb der Stammlande.


    §8 Österreich verpflichtet sich in den Provinzen Wien, Melk und Görz insgesamt nicht mehr als 15 Truppeneinheiten zu stellen und maximal 5 Einheiten am selben Ort. Falls nötig kann der König von Deutschland Ausnahmen erlauben.


    §9 Sollte Österreich die Königskrone Deutschlands und/oder die Kaiserkrone erlangen wird dieser Vertrag hinfällig und Österreich wieder normales Reichsmitglied.


    §11 Das Reich, der Kaiser/ König, die deutschen Fürsten werden ab dem Zeitpunkt dieses Vertrages von allen Forderungen jeglicher Art gegen Österreich absehen und nicht erneut aufgrund des Vergangenem Forderungen aufstellen.


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    §1 Das Königreich Österreich übergibt seine Vasallen und Protektorate Böhmen und Baiern wieder dem Schutz des Heiligen römischen Reiches.


    §2 Das Königreich Österreich übergibt alle etwaigen weiteren Eroberungen außerhalb seines Stammlandes an das Heilige römische Reich.
    a Das Herzogtum Baiern bekommt das Lehen Passau zugesprochen.
    b Das Königreich Österreich bekommt das Lehen Bologna zugesprochen.


    §3 Privilegierung des Königreichs Österreich; Rechte und Pflichten
    a Das Königreich Österreich ist verpflichtet, die Reichssteuer zu bezahlen
    b Die Beschlüsse des Hofgerichts sind für das Königreich Österreich bindend, sofern sie nicht gegen diesen Vertrag verstossen.
    c Die Beschlüsse der Hoftage sind für das Königreich Österreich bindend, sofern sie nicht gegen diesen Vertrag verstossen.
    d Das Königreich Österreich führt eine eigene Aussenpolitik, welche sich jedoch nicht zum Nachteile des Heiligen römischen Reiches auswirken darf.
    e Das Königreich Österreich hat ein Veto in der Heeresfolge, was bis zur Neutralität, allerdings nicht weiter ausgelegt werden kann.


    §4 Das Königreich Österreich hat, vorbehaltlich der Ausnahmen in §5, normales Sprach- und Stimmrecht an den Hoftagen.


    §5 Ausnahmen beim Stimmrecht:
    a Das Königreich Österreich hat kein Stimmrecht bei der Königswahl.
    b Das Königreich Österreich hat kein Stimmrecht bei der Entscheidung über Kriegserklärungen an andere Nationen.


    §6 Die Lehen Wien, Graz, Melk und Görz gehen an die österreichische Krone und bilden so die Stammlande des Königreichs Österreich und können diesem nicht entzogen werden.


    §7 Die Beschränkung von §6 gilt nicht für Reichslehen ausserhalb der Stammlande.


    §8 Das Königreich Österreich verpflichtet sich in den Provinzen Wien, Melk und Görz insgesamt nicht mehr als 15 Truppeneinheiten zu stellen und maximal 5 Einheiten am selben Ort. Falls nötig kann der König von Deutschland Ausnahmen erlauben.


    §9 Sollte das Königreich Österreich die Königskrone Deutschlands und/oder die Kaiserkrone erlangen wird dieser Vertrag hinfällig und das Königreich Österreich wieder normales Reichsmitglied.


    §11 Das Heilige römische Reich, der Kaiser/ König, die deutschen Fürsten werden ab dem Zeitpunkt dieses Vertrages von allen Forderungen jeglicher Art gegen das Königreich Österreich absehen und nicht erneut aufgrund des Vergangenem Forderungen aufstellen.


    §12 Mit der Ratifizierung dieses Vertrages, durch beideParteien, wird der bis dato geltende Vertrag von Passau nichtig und eben dieser tritt als Recht an seine Stelle.



    Paragraph 10 war der zur Entschädigung Böhmens und Frankens.[/spoil]

    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

    [/spoil]

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!