Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Glaubt ihr die Windanlagen und Industriefilterhersteller üben eine
    derartige Lobbyarbeit aus die es auch nur im entferntesten mit denen der traditionellen Industrie und der Regierungen aufnehmen kann?


    Allerdings das glaube ich. Hier geht es um Milliardeninvestitionen und um die Erschließung vollkommen neuer Märkte. Plötzlich entstehen nämlich ganz neue Nachfragen. Häuser müssen anders gebaut werden, Autos umgerüstet usw. usf. Das heißt wir müssen kaufen, kaufen, kaufen. Natürlich stecken da auch Interessen hinter, dass das auch so bleibt. Umweltschutz geschieht sicherlich nicht nur aus einer ehrenwerten Einstellung heraus. Es wäre naiv, das anzunehmen.


    Klimawandel ist extrem unbequem und es käme allen Menschen Recht wenn es ihn nihct geben würde.
    Die Wahrheit ist aber nuinmal da und unbequem.


    Zum letzten Mal: Ich habe NIEMALS den Klimawandel bestritten. Zeig mir die Stelle bitte, an der ich den Klimawandel bestreite. Ich stelle die Treibhausgas-Theorie in Frage, die eine von mehreren möglichen Erklärungen für diesen Klimawandel ist. Nimm das bitte zur Kenntnis. :Motz: ;)


    Zitat

    Es nützt Dir aber auch die "Klimaänderung aus dem All" nichts, denn da hast Du noch weniger Einfluß.


    Ich könnte dann aber die Investitionen anders steuern. Bspw. in die Vorsorge für den Wandel und nicht in die vermeintliche Verhinderung des Klimawandels.


    Zitat

    Es gibt bestimmt einige, die auch Alternativen in Betracht ziehen, dennoch handelt es sich hierbei um Wissenschaftler, die eine immer wiederkehrende Marschrichtung einschlagen: Theorie -> Hypothese -> Experiment -> Beweis


    Genau, und gerade beim Klima ist es so, dass uns die langfristigen Daten einfach fehlen. Wir haben allenfalls Hochrechnungen und Vermutungen, ergo ist auch kein tauglicher Beweis möglich und alles bleibt Theorie und Hypothese, die alleine dadurch als "Wahrheit" akzeptiert wird, weil sie von der überwiegenden Mehrheit vertreten wird.

  • Glaubt ihr die Windanlagen und Industriefilterhersteller üben eine
    derartige Lobbyarbeit aus die es auch nur im entferntesten mit denen der
    traditionellen Industrie und der Regierungen aufnehmen kann?


    Allerdings, gerade in Europa und besonders in Deutschland, wenn nicht gerade Schwarz-Gelb regiert, gibt es eine sehr starke "Ökolobby".


    Unbequem auch für euch John und Twilight.


    Was denn nu? Ich hab nur gesagt, dass ich mich in diesem Rosenkrieg nicht auf die extremistische Seite der beiden Parteien schlagen will.
    Aber ähnlich wie John glaube ich, dass der Mensch nicht zu 100% für den Klimawandel verantwortlicht gemacht werden kann, das entbehrt jeglicher Logik. Klimawandel kommen und gehen eh, der Mensch hat ihn anscheinend minimal beschleunigt, aber verhindern kann man ihn nicht, weil es ihn schon bereits vor den menschen gab und wir sollten eher damit lernen zu leben.


    Die UNO sucht doch nur nach Aufmerksamkeit, da sie sonst nix zus agen hat, versuchen sie sich nun in der Klimadiskusion zu profilieren :P

  • Ich meine es ist doch bekannt, dass es in der gesamten Erdgeschichte immer Wärme- und Kältephasen gab. Dieses Mal ist es das erste Mal, dass der Mensch sowas mit Messinstrumenten mitverfolgen kann und gleich meint er in seiner Selbstüberschätzung, dass er der einzig mögliche ursächliche Faktor dafür sein könnte. Weltraumstrahlung und Wolkenbildung? Irrelevant. - Und das obwohl man weiß, dass schon ein einziger Vulkanausbruch das Klima für Monate abkühlen kann. Sowas leuchtet mir halt nicht ein.

  • Allerdings, gerade in Europa und besonders in Deutschland, wenn nicht gerade Schwarz-Gelb regiert, gibt es eine sehr starke "Ökolobby".

    Bei schwarz rot war es auch nciht besser als unter Schwarz Gelb.
    Legendär wie noch nciht einmal die Deutschen die Eruopäsichen Maßstäbe für den Klimaschutz umwandeln wollen, und massive Lobbypolitik für die deutsche Autoindustrie betreiben, damit diese weiterhin nicht zukunftsunfähige Spritschleudern herstellen darf.
    Allgemein gilt in Deutschalnd nach meienr Meinung. Es wird vor allen geredet. Gehandelt wird kaum, wenn nicht gerade die Grünen an der Macht sind.


    Was denn nu? Ich hab nur gesagt, dass ich mich in diesem Rosenkrieg nicht auf die extremistische Seite der beiden Parteien schlagen will.

    Twilight. Der UNO KLimabericht ist nicht extremistsioch,. Er ist gemäßigt.


    Aber ähnlich wie John glaube ich, dass der Mensch nicht zu 100% für den Klimawandel verantwortlicht gemacht werden, das entbehrt jeglicher Logik.

    100%?
    Ach Twili. 100%-
    Puh über was diskutieren wir hier eigentlich?


    Klimawandel kommen und gehen eh, der Mensch hat ihn anscheinend minimal beschleunigt,

    Minimal? Also fest steht, das Klima verändert sich. Und die Klimaveränderung wird katastrophale Auswirkungen haben.
    Müssen wir dann nicht alles in unser Macht stehende Tun um diesen zu verhindern, sei er nu zu 10 % oder zu 100% hausgemacht?


    aber verhindern kann man ihn nicht, weil es ihn schon bereits vor den menschen gab und wir sollten eher damit lernen zu leben.

    Klar kann man ihn verhindern.
    So eine fatalistische Einstellungen? Also da hätte ich doch etwas mehr von dir erwartet.
    "Ach ist einfach so. Is ja acuh egal. Juckt mich ja heute nicht und auch nicht morgen. Meine Kinder und mich im Alter erst so richtig. ALso: Who cares. Solange ich mein dickes Auto fahren kann und viel Geld auf der hohen Kante habe.


    Die UNO sucht doch nur nach Aufmerksamkeit, da sie sonst nix zus agen hat, versuchen sie sich nun in der Klimadiskusion zu profilieren :P

    Und wieder so eine Verschwörungstheorie. Die böse UNO die von Greenpeace und Peta instrumentalisiert wird.
    DIe UNO als globales Staatenbündnis ist nun einmal der beste Platz um etwas zu reglen was ALLE Menschen auf der Welt betrifft und angeht. Wenn nicht dort wo dann?


    Puh. Die Veränderung zu historischen Wärme und Kältephasen, fanden in viel längeren Zeiträumen statt, wenn sie nicht durch eine Katastrophe wie einem Vulkanausbruch kurzzeitig ausgelöst wurden.
    Die Verbidnung der Produkte der Menschheitsgeschichte ist aber nun einmal nciht wegzudiskutieren.
    Man kann vergangene Klimaperioden messen. Dafür sind dann unter anderen Paläontologen da und auch Menschen wie du John. Historiker.
    Es gab mal als Nebenbemerkung in den Jahrhunderten nach dem Untergang Roms eine globale Abkühlung. Das kannste in Chroniken und historischen Wetteraufzeichnungen nachvollziehen.
    Warum? Hm vielleicht weil viel weniger Energei verbraucht wurde und der Wald wieder auf dem Vormarsch war? Weil viel weniger Kühe grasten?


    Joa Vulkanausbrüche haben Einfluss auf die Temperatur.
    Was folgerst du also daraus? Sollen wir die Atmosphäre mit Schwefel schwängern?
    Das ändert doch nix an den Tatsachen, dass CO2 Ausstoß die Temperatur steigen lässt.

  • Ich meine es ist doch bekannt, dass es in der gesamten Erdgeschichte immer Wärme- und Kältephasen gab. Dieses mal ist es das erste Mal, dass der Mensch sowas mit Messinstrumenten mitverfolgen kann und gleich meint er in seiner Selbstüberschätzung, dass er der einzig mögliche ursächliche Faktor dafür sein könnte.

    Wurde und wird nicht behauptet.
    Es ist aber bewiesen, daß der massive Ausstoß von Treibhausgasen die bekannten Effekte hervorruft, und der ist hausgemacht.
    Ob der Anteil am "Gesamtergebnis" 50%, 60% beträgt oder gar 70%, ist doch völlig egal.
    Deiner Argumentation nach sollte man erst dann Aktionismus zeigen, wenn es zu 100% nachgewiesen ist, nur kann es da leider schon zu spät sein.

  • Und die Klimaveränderung wird katastrophale Auswirkungen haben.


    Hast Du ein Fernrohr in die Zukunft? Warum sollte dieser Klimawandel sich katastrophaler auswirken als die Klimawandel früherer Perioden?


    Keinen Zweifel, man wird sich umstellen müssen und es wird Geld kosten, aber "katastrophale Auswirkungen"? Schau doch mal heute nach Afrika. Was soll denn da noch groß "katastrophal" werden. Ist es doch ohnehin schon. Aber nicht wegen dem Klimawandel, sondern wegen dem Menschen.


    Wie kann denn das bewiesen sein, wenn man doch weiß, dass in frühere, kälteren Perioden der Erdgeschichte mehr Treibhausgase in der Luft waren als heute? Das passt doch nicht zusammen.


    Ich denke nur, man sollte sich genauer überlegen, wofür man die Milliarden aus dem Fenster schmeißt. Diese ganze Klimarettungs-Idee ist doch ein Glücksspiel. Vielleicht klappt es, vielleicht ist es aber auch eine reine Verschwendung von Geldern mit denen man viel sinnvollere Dinge tun könnte. Um mal zu erläutern was ich meine: Umweltzonen: Kaum weniger Feinstaub.


    Warum das Geld an einer Stelle ausgeben, wo man den Effekt nur vermuten kann, wenn es soviele mögliche Investitionen gibt, wo man den Effekt messen könnte.


  • Hast Du ein Fernrohr in die Zukunft? Warum sollte dieser Klimawandel sich katastrophaler auswirken als die Klimawandel früherer Perioden?

    Weil es beim letzten mal noch keine Menschen gab, die zur Arbeit gingen, in´s Kino wollten, auf Inseln lebten ( die jetzt absaufen ), jeden Tag Mrd. Tonnen von Lebensmitteln produzieren und verbrauchen, an Küsten leben, weltweit vernetzt leben und arbeiten, es 7 Mrd. Menschen sind, die gesamte Gesellschaft auf Handel und Geld aufgebaut ist........und, und, und.


    Und selbst wenn der letzte Klimawandel zu einer Zeit stattfand, in der eine Handvoll Nomaden in Ostafrika gelebt haben. Da hat man seinen Krempel gepackt und ist ein paar Tagesreisen nach Westen gezogen.
    Du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, daß sich die Welt seitdem nicht geändert hat?

  • Twilight. Der UNO KLimabericht ist nicht extremistsioch,. Er ist gemäßigt.


    Es geht mir nicht um die UNO, sondern um den Hype in den medien und diese Panikmache vor bösen Schornsteinen. ich hab es nicht egrn, wenn man versucht der Bevlkerung Angst einzuimpfen, um den Absatz von Solarpanelen zu erhöhen ;)


    Klar kann man ihn verhindern.
    So eine fatalistische Einstellungen? Also da hätte ich doch etwas mehr von dir erwartet.
    "Ach ist einfach so. Is ja acuh egal. Juckt mich ja heute nicht und auch nicht morgen. Meine Kinder und mich im Alter erst so richtig. ALso: Who cares. Solange ich mein dickes Auto fahren kann und viel Geld auf der hohen Kante habe.


    Dann viel Spaß damit die Erdrotaion, Drehung der Achse, Vulkanausbrüche und ähnliches zu verhindern, die einen erheblichen EInfluss auf das Klima haben ;)
    Wie gesagt, das ist nicht der erste Klimawandel den die Erde durchlebt und da sind halte Kräfte am werken, die der Mensch weder komplett versteht und schon garnicht beeinflussen kann.
    Die Egoismuskarte kannste schön stecken lassen, weder geht es mir um Geld, Autos, noch ist es mir egal, was in der Zukunft passiert.


    Und wieder so eine Verschwörungstheorie. Die böse UNO die von Greenpeace und Peta instrumentalisiert wird.
    DIe UNO als globales Staatenbündnis ist nun einmal der beste Platz um etwas zu reglen was ALLE Menschen auf der Welt betrifft und angeht. Wenn nicht dort wo dann?


    Der Smiley sollte dir sage, dass dieser Beitrag ironisch war.


    Zitat

    Ob der Anteil am "Gesamtergebnis" 50%, 60% beträgt oder gar 70%, ist doch völlig egal.
    Deiner Argumentation nach sollte man erst dann Aktionismus zeigen, wenn es zu 100% nachgewiesen ist, nur kann es da leider schon zu spät sein.


    Mehr als Zeit würden wir uns doch dafür eh nicht erkaufen. Ich würde mir eher um Luftverschmutzung sorgen machen, als um 0,1° höhere Erdtemperatur in einem Jahrzehnt.

  • Hast Du ein Fernrohr in die Zukunft? Warum sollte dieser Klimawandel sich katastrophaler auswirken als die Klimawandel früherer Perioden?

    Ähm? Du erinnerst dich, dass Europa mal komplett von Eis überzogen war? Das würdest du nicht als katastrophal empfinden?
    Dir ist der Befund von Genetikern klar, dass die ganze Menschheit auf 200 (oder warens 2000?) Individuen zurückgeht und wir durch Klimaveränderungen kurz vor der Ausrottung standen?


    Zitat

    Hast Du ein Fernrohr in die Zukunft?

    John lies doch einfach mal wenigstens Ausschnittsweise den Klimabericht. Da haste viele möglcihe Prognosen.



    Zitat

    Ist es doch ohnehin schon. Aber nicht wegen dem Klimawandel, sondern wegen dem Menschen.

    jo und bei fortgeschrittener Verwüstung wird sich die Lage dort natürlich entspanen.
    Mal nebenbei ist Afrika im Moment so friedlich wie schon lange nciht mehr.




    Zitat


    Warum das Geld an einer Stelle ausgeben, wo man den Effekt nur vermuten
    kann, wenn es soviele mögliche Investitionen gibt, wo man den Effekt
    messen könnte.

    Ach und das wäre? DIe Erdumlaufbahn etwas weiter von der Sone wegverlegen?
    Vulkane ausbrechen lassen?




    Zitat

    Hype und Panikmache sind kontraproduktiv.
    Aber die Tatsachen sollte man trotzdem nciht verdrängen.




    Zitat


    Mehr als Zeit würden wir uns doch dafür eh nicht erkaufen. Ich würde mir
    eher um Luftverschmutzung sorgen machen, als um 0,1° höhere
    Erdtemperatur in einem Jahrzehnt.

    Bis 2100 um 6,4 Grad, es sei denn es brechen nicht nen Haufen Vulkane aus. ;)


    Laut Klimaforschern befinden wir uns gerade in einer temporären Kaltphase so wie ich das mitbekommen habe.
    Ausgelöst durch viele Faktoren auf die wir keinen Einfluss haben. Son Glück aber auch. Nur wird diese irgendwie wohl nicht andauern.
    Burn Baby Burn wenn die dann vorbei ist.

  • Und selbst wenn der letzte Klimawandel zu einer Zeit stattfand, in der eine Handvoll Nomaden in Ostafrika gelebt haben. Da hat man seinen Krempel gepackt und ist ein paar Tagesreisen nach Westen gezogen.
    Du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, daß sich die Welt seitdem nicht geändert hat?


    Nein, aber warum sollte heute nicht funktionieren, was damals schon funktionierte, nur mit dem Vorteil, dass es sogar möglich ist einen Flieger zu besteigen und in wenigen Stunden in der neuen Heimat einzutrudeln. - Also ich denke, die paar Mini-Inseln im Pazifik sind wohl unsere geringste Sorge. Schwieriger wird es bei Überschwemmungen wie in Pakistan oder bei Dürren in Afrika. Bloß die haben wir jetzt schon und die werden wir auch mit dem besten Klimaschutz nicht mehr los werden. Also halte ich es für sinnvoller sich um die Bekämpfung dieser konkreten Probleme zu kümmern, anstatt davon zu träumen, irgendwie das Klima positiv beeinflussen zu können.


    P.S. Übrigens mal ganz was Neues, mit Twilight halbwegs auf der selben Seite zu stehen. :thumbsup:

  • Mehr als Zeit würden wir uns doch dafür eh nicht erkaufen. Ich würde mir eher um Luftverschmutzung sorgen machen, als um 0,1° höhere Erdtemperatur in einem Jahrzehnt.

    Nur minimale Änderungen können massive Folgen haben. Was wie Pillepalle klingt, 0,1 °C....ich hatte oben von der Rotbuche gesprochen, die ist bei + 1,5° C nicht mehr da.
    Mmh, so als Waldliebhaber kann man da sagen: kann die eh nicht von einer deutschen Eiche oder ner Kiefer unterscheiden. Aber daß eine ganze Industrie daran hängt, fremde Organismen diesen Platz einnehmen und einheimische Arten verdrängen.
    Klingt ziemlich nach Öko, ist es aber nicht. Denn wir leben nicht parallel dazu, sondern zusammen mit.....und das eigentlich recht harmonisch bis vor 150 Jahren ( global gesehen ).


    Btw: die Rotbuche ist nur ein Beispiel, für den Großteil der Flora und Fauna haben nur minimale Temparaturen einen enormen Einfluß. Fischschwärme verschwinden, die Anzahl an Sturmfluten an der Küste nimmt zu. Toll wenn man auf der Schwäbischen Alb wohnt, Mist wenn es an der Nordseeküste ist.


    2° C ( der Minimalkonsens in Cancun, soweit ich das mitbekommen habe ), heißt jetzt nicht 2 Wochen früher in´s Freibad. :P


    Das Klima, die gesamte Ökologie ist dermaßen komplex und verzahnt, da hängt ne ganze Menge mehr dran als eine Rotbuche.


    Und die Rechnung der Ökolobby muß mir auch noch mal einer erklären.
    Solarpanel-Produzenten und Windkraftanlagen-Hersteller bekommen Aufträge ( gute Arbeit der Lobby ), die klassische Industrie ( Kohle, Automobil...... ) bekommen strenge Auflagen ( schlechte Arbeit der Lobby ), oder wie?

  • Nein, aber warum sollte heute nicht funktionieren, was damals schon funktionierte, nur mit dem Vorteil, dass es sogar möglich ist einen Flieger zu besteigen und in wenigen Stunden in der neuen Heimat einzutrudeln. - Also ich denke, die paar Mini-Inseln im Pazifik sind wohl unsere geringste Sorge. Schwieriger wird es bei Überschwemmungen wie in Pakistan oder bei Dürren in Afrika. Bloß die haben wir jetzt schon und die werden wir auch mit dem besten Klimaschutz nicht mehr los werden. Also halte ich es für sinnvoller sich um die Bekämpfung dieser konkreten Probleme zu kümmern, anstatt davon zu träumen, irgendwie das Klima positiv beeinflussen zu können.

    Ein paar MIni Inseln?
    Dir ist klar dass der Großteil der Weltbevölkerung in küstennahen Gebieten lebt?
    Länder wie Bangladesch mit 150 Millionen EInwohnern unter normalnull liegen?
    Du sagst Katastrophen haben wir schon.
    Übrigens so viele wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Auch ein Grund ist hier der Klimawandel.
    Bei Fortschreiten desselben werden diese Anzahl sich noch potentieren,
    Und du glaubst das wir auch noch in hundert Jahren dann so solidarisch sein können uns um die Menschen in Pakistan zu kümmern? Etwas das wir heute kaum schaffen?
    Du willst an den Sympthomen herumdoktoren anstatt den Patienten zu heilen? Kann das der richtige Weg sein?

  • Bis 2100 um 6,4 Grad, es sei denn es brechen nicht nen Haufen Vulkane aus. ;)


    Laut Klimaforschern befinden wir uns gerade in einer temporären Kaltphase so wie ich das mitbekommen habe.
    Ausgelöst durch viele Faktoren auf die wir keinen Einfluss haben. Son Glück aber auch. Nur wird diese irgendwie wohl nicht andauern.
    Burn Baby Burn wenn die dann vorbei ist.


    Da wird aber nicht miteingerechnet, dass bei einer solchen Entwicklung die Polkappen 2100 bereits so gut wie geschmolzen sind, der Golfstrom versiegt und es wird kälter als Jetzt ;)


    Bloß die haben wir jetzt schon und die werden wir auch mit dem besten Klimaschutz nicht mehr los werden. Also halte ich es für sinnvoller sich um die Bekämpfung dieser konkreten Probleme zu kümmern, anstatt davon zu träumen, irgendwie das Klima positiv beeinflussen zu können.


    P.S. Übrigens mal ganz was Neues, mit Twilight halbwegs auf der selben Seite zu stehen. :thumbsup:


    Schön, ich stimme dir da vollkommen zu :love2: :thumbsup:


    Mogges
    Arten kommen und gehn, wenn sie sich nicht anpassen und neue Arten entstehen. Das ist der Lauf der Dinge, auch wenn es schade um die Rotbuche ist.


    Twiggels
    Wenn der Meeresspiegel steigt, werdenw ir große Ernteausfälle haben. Hunger und Krieg werden Millionen dahinraffen. Nüchtern betrachtet ist das nur die Regulierung einer Population, die zu groß geworden ist. Klingt zwar unethisch, ist aber halt ziemlich rationell.

  • Wenn der Meeresspiegel steigt, werdenw ir große Ernteausfälle haben. Hunger und Krieg werden Millionen dahinraffen. Nüchtern betrachtet ist das nur die Regulierung einer Population, die zu groß geworden ist. Klingt zwar unethisch, ist aber halt ziemlich rationell.

    Hm ja. vielleicht sollten wir dann auch die medizinsiche Betreung einstellen.
    Und Kriege verhindern? völkermorde gar?
    Bitte nicht, is ja nur Populationskontrolle,


    Ich dachte immer die Menschheit ist besser als das und wir haben uns weiter entwickelt.
    Aber gut. Ich werde mir dann wohl gleich eine Frau besorgen, zur NOt auch gewaltsam und schwängern zu meiner eigenen Arterhaltung und Triebbefriedigung.


    Ich gebs auf. Ich bin raus.

  • Ich dachte immer die Menschheit ist besser als das und wir haben uns weiter entwickelt.


    Ehrlich gesagt ist die menschliche Rasse die größte Katastrophe die dieser Planet je erlebt hat. ^^


    Und Kriege verhindern? völkermorde gar?


    In gewisser Weise ist das Populationskontrolle. Nur dumme Geschöpfe vernichten sich gegenseitig, und überleben tut immer der Klügste.


    [align=center] :) Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden. :)

  • ch dachte immer die Menschheit ist besser als das und wir haben uns weiter entwickelt.


    Sei nicht so naiv und idealistisch.
    Solange wir nicht andere Planeten kolonisieren können, was wohl noch weit entfernt ist, müssen wir mit den Ressourcen der Erde auskommen und die sind irgendwann ausgelastet und kann mit einer Überbevölkerung nicht umgehen. Solange du nicht zaubern kannst, wird sich halt um die restlichen Ressourcen geschlagen und solange wir uns dabei nicht selbst vernichten, reguliert sich dadurch die Population halt.
    Ich finde diese Aussicht ebenfalls nicht schön, aber ich gebe mich auch keinen Star Trek Träumereien hin.


    Achja, warte noch mit der Erbeutung eines Weibchens, noch herrscht hier Gesetz und Ordnung und man würde dich einsperren ;)

  • Nüchtern betrachtet ist das nur die Regulierung einer Population, die zu groß geworden ist. Klingt zwar unethisch, ist aber halt ziemlich rationell.

    Das ist sogar meine Meinung, nur:


    - es ist unverantwortlich und unseren Nachkommen nicht vermittelbar. Nebenbei bemerkt, wenn man schon auf der Egoschiene ist: die Folgen werden wir selbst noch zu spüren bekommen und es wäre gar nicht so schwierig, etwas dagegen zu tun. Aber nur Ausflüchte zu suchen und Erklärungen für dieses oder jenes bringen´s nicht.


    Zitat

    Ich gebs auf. Ich bin raus.

    Ach komm, Weichei.

  • Ihr versucht immer die Darstellung der schlimmen Folgen des Klimawandels als Argument dafür zu benutzen, dass man doch wohl was gegen die Treibhausgase tun müsste. Aus eurer Sicht mag das ja stimmen, weil ihr vorraussetzt, dass die Treibhausgase dafür verantwortlich sind. Wenn man das aber nicht vorraussetzt, dann fragt man sich eher, wie man darauf angemessen reagieren kann. Dann erübrigt sich die Frage "Kann das der richtige Weg sein?" weil sie defakto schon beantwortet ist. Es wird so kommen. Ob wir das wollen oder nicht. Also wäre es besser sich in Ruhe und sachlich angemessen darüber Gedanken zu machen und Strategien zu entwickeln, wie man diesen Klimawandel "verwaltet", als ständig Panik davor zu verbreiten, das Ende der Welt zu verkünden und den Leuten einzureden, wenn man sich nur ganz, ganz doll anstrengen würde, dann könnte man die Temperatur Weltweit um so und soviel Grad senken und andernfalls müssten wir in einem Backofen leben. Die Erde ist kein Wohnzimmer, wo man mal eben den Heizregler runterschalten kann. Und das Klima "positiv" beeinflussen zu wollen, ohne es wirklich verstanden zu haben, ist so kompliziert, dass ich das für unmöglich halte bei über 6 Mrd. Menschen. (Vorrausgesetzt, der Mensch wäre dafür verantwortlich.)


    Mal eine Frage an die Gläubigen der CO²-Theorie hier: "Was tut ihr denn ganz konkret, jetzt in eurem Alltag dafür, dass das Klima gerettet wird?" Wenn das alles wirklich so schlimm kommt, müsstet ihr ja enorme Anstrengungen unternehmen? Fliegt ihr noch in den Urlaub? Habt ihr ein Auto? Bildet ihr Fahrgemeinschaften mit euren Nachbarn und Arbeitskollegen? Macht ihr das? - Gehört jetzt zwar nicht direkt zur Diskussion, würde mich aber mal interessieren. Wenn man mich schon von der CO²-Theorie überzeugen will, dann würde ich erwarten, dass man auch versucht danach zu leben.

  • Huii, hier werde ich schön viele Infos für meine GFS finden, sowohl für die Pro als auch die Contra Seite. Das ist gut.
    Twgiggels hat ja erwähnt, dass 2500 Wissenschaftler der Meinung sind, dass ein Klimawandel statt findet, ein drastischer. Wieso behaupten dann aber der Großteil der Wissenschaftler in Rente, dass es Unfug sei, auch wenn sie vorher, als sie noch nicht in Rente waren, fest von der These überzeugt waren?
    :hallo:

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