Erfüllung und gesellschaftliche Teilhabe finde ich vor allen nicht in meiner LohnArbeit, sondern außerhalb.
Daher kann ich es gar nicht erwarten, nicht mehr für Geld arbeiten zu müssen.
Ich könnte mir allerdings auch kein Leben ohne sinnstiftennde Beschäftigung vorstellen. Aber die zwangsweise Koppelung an Lohnarbeit sehe ich nicht. Im übrigen vor allen acuh wenn man den gesellschaftlichen Mehrwert betrachtet.
Und ja. Ich warte immer auf freie Tage. Meine Frau, die wirklcih gerne in ihrem arbeitet und vor allen in ihrem LohnJob Erfüllung findet, im Übrigen auch.
Auch ist es natürlich möglich nach Eintritt ins Rentenalter weiterzuarbeiten. Durch Neuregelungen des Rentengesetzes in der letzten Legislaturperiode wurde das auch noch einmal erleichtert, bzw. finanztechnisch aufgewertet,
Dies tun im Übrigen bereits acuh viele Millionen.
http://www.rp-online.de/leben/…-geburtstag-aid-1.4407675
Und natürlich Erfüllung und Teilhabe jenseits der Lohnarbeit, die man, wenn man denn will, natürlich weiter ausüben kann.
Schlussendlich ist die paritätische Rente natürlich eine der sozialen Errungenschaften, welche den "kleinen Mann" einfach mal wesentlich besser stellt und ihn absichert, als wenn es sie nciht gäbe.
Sehe daher wenig Grund sie abzuschaffen.
Auch die Abschaffung des Sonntages halte ich für höchstbedenklich.
Das ist ein Tag, an dem man mit Freunden, Familien, Kindern Qualitätszeut verbringen kann die dann höchstwahrscheinlich auch frei haben.
Den Sonntag stärken muss also die Devise sein. Nicht abschwächen.
Für nicht verschiebbare Tätigkeiten bekommen selbst die Aushilfskräfte dannn im Übrigen acuh (deutlich) mehr Geld für Sonntagsarbeit. Also auch diese gewinnen durch die Sonntagsregelung.
Also ein Gewinn für alle. Außer vielleicht für Arbeitgeber. Aber selbst die dürften sich häufig freuen, wenn sie mit Familie und/oder Freunden einen gemeinsamen Tag verbringen können.
Deine Rentenabschffungs und Sonntagsabschaffungsvorschläge gehen daher insgesamt in die Richtung: Menschen noch weiter auspressen.
Sie stellen nicht den Menschen in den Mittelpunkt sondern die Interessen des Kapitals.
Und natürlich hat das Leben des Menschen im Kapitalismus einen Wert.
Er ist human Ressource, Konsument und Produktionskapital in den immer viel Kapital (verschiedener Arten) investiert wurden.
Wenn man sich aus der kapitalistischen Logik verabschiedet, hat das Leben eines Menschen in unserer Gesellschaft natürlich acuh einen Wert außerhalb dieser GeldLogik. Wir leben nicht im enthemmten empathielosen zum Quadrat gesteigerten Manchesterkapitalismus.
Kommen wir dann zum Fazit:
ZitatDer Mensch hat der Mittelpunkt der Gesellschaft zu sein.
Warum willst du dann die "99%" schlechter stellen?
Deine konkreten Forderungen, mal von den eingestreuten Wohlfühlphrasen abgesehen, stellen die Interessen der Arbeitgeber/der Wirtschaft, des Kapitals, der "1%" in den Vordergrund, nicht die der Arbeitnehmer.