@ Der Unbeliebte: Ich sehe du bist ein schlicht gestricktes Gemüt, etwas das ich nicht für gut heißen kann.
Man sollte sich mit dieser Frage mit einer gewissen Spur an Ernst und Vernunft auseinandersetzen wie ich finde, und nicht oberflächliche Sprüche auffahren, ganz nach dem Motto ist mir doch scheißegal und nach mir die Sintflut.
Allerdings hast du in soweit Recht, dass auch ich der Meinung bin, dass in einem demokratischen Staat zumindest darüber Freiheit bestehen sollte, wie man für sein Land einen Dienst verrichten möchte, der dem Allgemeinwohl dient. Man sollte also nicht nur die "Zwangwahl" zwischen Bundeswehr und einem Freiwilligen Sozialen Jahr haben, sondern auch andere Möglichkeiten hinzuziehen. Und da wäre natürlich normales Weiterarbeiten im Betrieb ebenso eine Möglichkeit, da hiermit der Wirtschaft als Ganzes genauso gut gedient ist, wenn auch nicht unbedingt hilfebedürftigen Menschen zukommt... Das muss jeder mit seinem Gewissen ausknobbeln... Jedenfalls denke ich, dass dieses Gequatsche von wegen Dienst für den Staat immerzu heuchlerisch ist. Denn manch einer mag denken, nach den 9 Monaten bin ich fein raus, jetzt, da ich dem Staat und meinen Mitmenschen etwas "Gutes" getan habe kann ich mich ja beruhigt zurücklehnen... Ich finde damit ist es nicht getan, jemand dem wirklich etwas an seinem Umfeld mit all seine Facetten liegt, wird sein Leben lang aufopferungsbereit und fähig sein müssen... Ich zähle mich zu meinem Leidwesen nicht zu dieser sehr kleinen Personengruppe.