Die Karibik - Wir schreiben das Jahr 1708. Englands - für das frühe Spiel recht starke - Flotte mit Fregatten der sechsten und fünften Klasse, mit Briggs und Schaluppen kreuzt vor einer Transferzone um die vom Mutterland heransegelnde Handelsflotte sicher an die Westküste Afrikas zu geleiten. Doch dann taucht eine Flotte Piraten auf. Eine leichte Beute denkt sich der Kommandant, erwartet er ja nur leichtbewaffnete, schnelle Schiffe. - Falsch gedacht, stattdessen taucht eine Flottille auf, die zum großen Teil aus Galeonen und Fleuten besteht. Diese schaffen es - wenn auch mit starken Beschädigungen der eigenen Schiffe - das einstmals so stolze Englisch Geschwader auf den Meeresboden zu Poseidon zu schicken.
Piraten sind für den Spieler auf See wohl das, was Indianer für selbigen auf dem Land sind. Unerwartet starke Gegner, die mit Leichtigkeit schwere Probleme verursachen können. Schiffstechnisch den normalen Spieler - es sei denn, dieser nimmt Holländer und Spanier, welche über entsprechende Einheiten verfügen - überlegen, können sie sofern die Flotte des Spielers nicht zahlenmäßig überlegen ist, erst so richtig mit den Linienschiffen der vierten Klasse aufwärts bekämpft werden.
Was sind eure Erfahrungen mit Piraten?
Wenn ich nicht mindestens 20% mehr an Schiffen habe, laß ich die lieber in Ruhe. Auch wenn ich Holländer spiele, habe ich mich am Anfang in meiner Naivität an die ran gewagt, wir waren in etwa ebenbürtig, ich hatte aber keine Chance. Gut, vielleicht muß ich noch etwas an meiner Technik feilen, aber die haben mich auf dem Meer umringt, wie die berittenen Bogenschützen in Kreisformation, ich kam einfach nicht mehr hinterher. Piraten sind eklig.
Ich brauch da noch so ca 20 Runden bis ich die leichte Imfanterie habe und ich bin grad zur Zeit Runde 65.
