Kindertagesbetreuung

  • In letzter Zeit immer mal wieder in den Medien. Unsere Familienministerin Ursula von der Leyen stößt ja mit ihren Vorhaben mehr Kita Plätze grade in den Alten Bundesländern mancherorts auf heftigen Widerstand. Es scheint, da steckt noch die traditionelle Rollenverteilung in den Köpfer einiger Politker/Eltern. Hier im Osten sind wir in vielen Regionen eher überversorgt.


    Was meint ihr also zu diesem Thema?


    SInd hier ein paar Chauvinisten unter uns?

  • Kann ich schlecht was zu sagen, habe zwar Kinder, aber Uschi arbeitet halbtags und wenn sie fertig ist kommen die beiden Zwerge aus der Schule, ist also schon gut getimet. Wären wir allerdings auf eine Ganztagesbetreuung angewiesen, dann sähe es hier in der Tat sehr schlecht aus. Es gibt einfach kaum was und wenn man etwas findet, ist es ne halbe Stunde zu fahren und kostet Unmengen an Geld. Also hier im Westen muß auf jeden Fall gehandelt werden.


    Hier wo ich wohne ist auch eher ne ländliche Gegend, hier wohnen auch noch die Großeltern und Tanten ( leider nicht meine ) um die Ecke, da hilft man sich eher auf diesem Wege. Papi und Mami machen Karriere und die Kiddies werden bei Opa geparkt, ist auch ne Lösung, und von dem gesparten Geld kauft man sich ein Haus und läßt den Larry raushängen. Ist zwar traurig, aber hier sind viele so unterwegs.

  • Ich nehme nicht an, dass Mogges hier der einzige User mit Kindern ist. Die anderen Kameraden dürfen sich gern auch dazu berufen fühlen, ein kurzes Statement abzugeben. ;)


    @ Mogges


    Wie habt ihr beiden denn das Ganze mit den Kindern gehandhabt, als sie noch nicht in die Schule gingen.
    Jetzt würden ja auch Probleme auftreten, wenn Uschi aufeinmal ganztags arbeiten gehen würde. Vater Staat sollte seine Arbeit noch mehr forcieren und grade in Westdeutschland mehr Kita Plätze schaffen.

  • Als sie noch nicht in der Schule waren, waren sie im Kindergarten, war von den Zeiten her ähnlich und vorher, na ja, konnte eben nur einer arbeiten, fertig, was anderes ging nicht. Als ich arbeitslos war, war sie schaffen und danach dann andersrum. Wenn du keine Verwandten auf dem Land hast, haste gelitten, und die paar Tagesstätten, die es gibt, kosten ein Schweinegeld. Wenn jetzt beide Teile arbeiten, verdient man logischerweise auch mehr, der Mehrverdienst geht dann aber wieder für die Betreuung drauf, da kann ich´s auch gleich lassen, denken sich wahrscheinlich andere auch noch. Wenn man den Job als Selbstverwirklichung sieht ist das was anderes, aber mal Hand auf`s Herz, wer tut das schon, aber ansonsten ist es doch einfach nur ne Möglichkeit an Geld zu kommen.

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