Letters from Austria

  • Da ich jetzt ja schon länger im Forum bin und dieser Teil des Forums ja praktisch tot ist wollte ich hier auch mal meinen Blog beginnen.





    Erst neulich wurde in meiner Region ein Schreibwettbewerb zum Thema: "Das Problem mit der Demokratie" abgehalten.
    Zu gewinnen war eine "Audienz" mit unserem Präsidenten Heinz Fischer.


    Hier der Gewinnertext, geschrieben von mir:


    Gestern, heute, nie – das Problem mit der Demokratie

    Das Problem mit der Demokratie -

    ist heute so groß wie noch nie.

    Von der Idee her, ist sie ja nicht schlecht,

    größtenteils funktioniert sie auch in Echt.

    Schon die alten Griechen vertrauten auf sie

    weniger als „demos“, denn „Männer“-kratie.

    Lange Zeit ging sie dann verloren

    aber in der Renaissance wurde sie wiedergeboren.

    Doch ich schreibe hier nicht über ihre Geschichte – nein –

    sondern über deren Probleme, bei uns in Österreich – „daheim“.

    Nehmen wir zum Beispiel, eine Gruppe junger Leut,

    die überlegen, was sie denn machen so heut.

    Vier sagen: „Wir gehen ins Bad“,

    die anderen Vier sagen: „Wir spielen Dart“

    und einer versucht zu entscheiden

    ohne, dass ihn die anderen dafür meiden.

    „Komm du willst doch bei diesem schönen Wetter ins Bad,

    das wird herrlich – sei doch nicht fad.“

    Meint der andere: „Ach hör nicht auf die,

    das Wetter wird bald schon schlecht, wie noch nie.“

    „Du willst doch Dart spielen, nicht wahr?

    Weißt du was, ich geb dir nen` Euro, dann ist das doch klar.“

    So zanken sich beide Partei`n

    um den armen Kerl – um ihn allein.

    Sie übertrumpfen sich in ihren Versprechen,

    obwohl sie wissen, dass sie sie werden brechen.

    Nach einiger Zeit, gibt der eine dann doch klein bei

    und sagt, er wäre jetzt bei einer Runde Dart dabei.

    Schon gibt es vier Sieger, die freu`n sich und jubeln froh,

    die ander`n behaupten er sei dumm wie Stroh.

    „Ach spielt ihr doch Dart – wir geh`n trotzdem ins Bad.“

    Zu Viert? Da seid ihr zu wenig, glaube mir,

    das wird dann gleich lustig, wie derzeit hier.

    So kommen und kommen die Gruppen auf keinen Ast

    und es wird der ganze Nachmittag verprasst.

    So manchen von euch, kommt nun schon in den Sinn,

    was hat das mit Demokratie zu tun, wo führt den das hin.

    Und alles was hinkt, sei nicht gleich ein Vergleich,

    ich seh` schon ihr macht es euch ziemlich leicht.

    Seid denkfaul und anpassungsfähig wie eh und je,

    wollt nur eure Ruhe, Brot und Spiele, juchhe.

    Und einer soll kommen, der sagt wo`s lang geht,

    dem wird dann gefolgt, solang` die Welt sich noch dreht.

    Dabei geht`s immer gegen den Anderen, wie auch immer er heißt

    denn wir sind ja wir und so etwas verschweißt.

    Darum will ich nicht länger mit Reimen mich mehr plagen

    und ordentlich euch meine Meinung nun sagen,

    das kann ich viel besser im prosaischen Text

    und hoffe er wird ganz heftig von eurer Kritik zerfetzt.


    Das Problem mit der Demokratie


    „Österreich ist frei!“ – rief Leopold Figl am 15. Mai 1955 vom Balkon des Schlosses Belvedere den tausenden, wartenden Menschen zu. Damit gemeint war: Frei von Diktatur, frei von jeglichen Besatzern und frei eine eigene Regierung zu bilden. Diese Regierung übernahm eine demokratische Verfassung - die Leute jubelten - endlich würde in diesem Land das Volk, Recht und Gerechtigkeit herrschen.
    Doch die Frage ist: „Hält die Demokratie wirklich, was sie verspricht?“ Was sind deren grundsätzliche Probleme? Gibt es vielleicht sogar bessere Herrschaftsformen?


    Wert und Wesen der Demokratie
    „Demokratie ist die schlechteste Regierungsform – außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“ Schon Churchills berühmter Satz zeigt die Wertschätzung der Demokratie in der westlichen Welt. Doch wie stimmt dieser Satz mit der Realität überein?
    Fakt ist, dass die Demokratie vom humanitären Anspruchsdenken her, sich als die beste Herrschaftsform eignet, da jeder Mensch ein Mitbestimmungs- und Gestaltungsrecht hat und so alle Menschen vor dem Gesetz gleich und daher auch die gleichen Rechte, wie auch Pflichten haben.
    Aber kann man nicht auch gerecht mittels einer Diktatur herrschen?
    Diese Frage haben sich bestimmt schon viele gestellt und manche werden zur Erkenntnis gekommen sein, dass dies möglich sei. Man denke nur an absolute Herrscher wie Maria Theresia und Joseph den II. Trotzdem erscheint das Risiko durch einen schlechten Diktator regiert zu werden, zu hoch um die wenigen historischen Beispiele aufzurechnen.


    Geld und Demokratie
    Jeder kennt das Sprichwort: Geld regiert die Welt! Aber regiert Geld auch die Demokratie? Bei genauerer Betrachtung der österreichischen Demokratie: Ja!
    Nehmen wir an eine Partei bekommt Geld von einem Großkonzern. Der fordert dafür aber - sofern diese Partei gewinnt - neue Gesetze die seinen eigenen Interessen nutzen.
    Die Partei nimmt das Geld und steckt es in „Informationskampagnen“, Anzeigen in Zeitungen, Fernsehspots, etc. Dadurch steigt die Chance, dass die Partei die Wahl gewinnt und am Ende ist sie verpflichtet dem Konzern seinen Wunsch zu erfüllen.
    Natürlich: Keiner würde behaupten, dass unsere Politik total korrupt ist. Doch man kann auch mit Geld subtilen Druck auf die Politik machen. Man nehme an ein Konzern hat 7000 Beschäftigte in Österreich. Er setzt sich mit einem Politiker in Verbindung und fordert ein Steuerbegünstigungsgesetz für seine Produktionssparte. Sollte der Politiker ablehnen, würde der Konzern abwandern, wird noch kurz zuvor, ganz am Rande erwähnt.
    Der Politiker hat nun die Wahl, 7000 Beschäftige in Österreich weniger, oder einen durch die Begünstigung noch mächtigeren Konzern zu haben. So gesehen hat der Politiker schon gar keine Wahl mehr, denn entscheidet er sich gegen die Begünstigung und würde der Konzern abwandern, würde dies die Opposition nur zu gerne sehen und als Regierungsfehler auslegen. Das Ergebnis der nächsten Wahl würde vernichtend ausfallen.
    Deswegen drängt sich die Frage auf: Ist es einem demokratischen Staat in einer globalisierten Welt überhaupt noch möglich unabhängig zu entscheiden? Mit Sicherheit nicht. Doch hier ist es die größte Aufgabe der Politik stand zu halten und entsprechend gegenzusteuern und die Interessen des Staates und der Menschen durchzusetzen.
    Jedenfalls erscheint das Problem der Bestechlichkeit bei einer Diktatur, weit aus geringer zu sein. Ein Diktator braucht sich keiner Wahl stellen. Er kann daher auch 7000 Beschäftige weniger in Kauf nehmen, sofern dies dem gesamten Wirtschaftssystem mehr helfen würde, als nur den Interessen eines einzelnen Konzerns zu dienen.


    Medien und Demokratie
    Ein weiterer wichtiger Bestimmungsfaktor in der modernen Demokratie sind die Medien. Sie geben die Informationen aus der Politik an das Volk weiter - sie waren und sind ja immer „live“ dabei. Doch es steht dem Medium frei zu entscheiden, was ihm wichtig erscheint. Vielleicht findet die eine Zeitung alles, was eine spezielle Partei beschließt für viel wichtiger und vom Rest wird nichts bzw. nur schlechtes berichtet. Beim Wählervolk entsteht nun der Eindruck, dass die eine Partei die richtige sei und der Rest aus faulen Politikern bestehe.
    Aber auch im Zusammenhang mit den Medien muss das Problem der finanziellen Einflussnahme erwähnt werden. Ganz subtil wird versucht die Berichterstattung, durch teure Inseratenwerbung, positiv zu beeinflussen. Denn eines ist sich jeder Politiker voll bewusst: Wer die Schlacht um die Medien gewonnen hat, hat die Schlacht um die Wählerstimmen gewonnen.


    Zustand der Demokratie in Österreich
    Wie sieht es nun mit der Demokratie in Österreich aus?
    Denn wo liegt es im Sinne der Demokratie, wenn das Volk nur durch Vertreter repräsentiert wird, welche wiederum ihre eigenen Interessen verfolgen. Wäre es nicht sinnvoller das Volk über jedes neue Gesetz mitbestimmen zu lassen und eine Volksabstimmung abzuhalten?
    Dies könnte man dann tatsächlich „Demo“-kratie im Sinne von Volksherrschaft nennen, denn was hat es noch mit den Interessen des Volkes zu tun, wenn die Politiker etwas versprechen und zum Ende hin es nicht einhalten, nur um für eine Wahl Stimmen zu bekommen und dadurch ihre Macht zu erhalten oder zu vermehren.




    Fazit:
    Unsere Demokratie ist weder am Ende- noch ist sie perfekt.
    Wie Churchill schon sagte: „Demokratie ist die schlechteste Regierungsform – außer all den anderen!“

  • Zitat


    Erst neulich wurde in meiner Region ein Schreibwettbewerb zum Thema: "Das Problem mit der Demokratie" abgehalten.
    Zu gewinnen war eine "Audienz" mit unserem Präsidenten Heinz Fischer.


    Hier der Gewinnertext, geschrieben von mir:


    Herzlichen Glückwunsch! Schöner Text.

  • Herzlichen Glückwunsch und respekt, denn das ist richtig gut und interessant geschrieben :happy clapping:

    Als ich jünger war, hasste ich Hochzeiten. Tanten und Bekannte kamen,
    pieksten mich in die Seite, lachten und sagten: "Du bist der Nächste."
    Sie haben mit dem Scheiss aufgehört als ich anfing,
    auf Beerdigungen das gleiche zu tun.

  • Ja den Termin hatte ich auch schon- war ne witzige Sache.


    Dazu eine kleine Vorgeschichte:


    Ich wohne in einem kleinem Bezirk in der Steiermark- gennant Voitsberg.
    Dieser ist absolut (ich glaube 80%) SPÖ (Sozial Demokratische Partei Österreichs) dominiert.
    Dort gibt es eine Jugendorganisation gennant SJ (Sozialistische Jugend), diese organisiert immer wieder solche Dinge wie z.B den Schreibwettbewerb.
    Doch leider ist die Kehrseite der Medaille das wir- die Schüler während solcher Ausflüge enormer Propagande durch eben Mitglieder der SJ ertragen müssen.
    Viele- die keine eigene Meinung haben treten nach solchen Ausflügen der SJ bei.
    Im großen und ganzen sind diese Veranstaltungen also größtenteils Wahlveranstaltungen.


    Als ich von dem Schreibwettbewerb hörte schrieb ich eben meinen Text- ich gewan.
    Eine Woche später sollte es nach Wien zum Präsidenten gehen- logischerweise nur die, die gewonnen hatten- dachte ich jedenfalls.
    Als zwei meiner Schulkollegen dann ebenfalls eine Einladung zum Bundespräsidenten erhielten obwohl sie gar nicht am Wettbewerb teilgenommen hatten wurde mir langsam klar das es wieder auf einen Werbeausflug mit der SJ hinauslaufen würden- in welchen eigentlich immer der SJ Vorsitzende auf mich einredete was seine tolle Partei alles geleistet hat und was die anderen falsch machen- und vorallem das ich zur SJ kommen soll.


    Als es dann nach Wien ging konnte ich mir ein genaues Bild machen welche Leute sich alle das "Privileg" "verdient" hatten zum Präsidenten zu fahren- zu 50% waren Leute der SJ im Bus- sie alle hatten aber selbstverständlich nicht am Wettbewerb teilgenommen.
    Allein dabei zu sein genügte also um etwas zu bekommen für was die anderen 3stunden und mehr arbeiten mussten.
    Ehrlich gesagt: Ich hatte es gar nicht anders erwartet.


    In Wien dann angekommen wurden wir zuerst durch unser Parlament geführt:

    - danach stand eine "Diskussion" mit Vertretern "aller" Partein am Programm.
    Die Definition "aller" Partein war dann auch etwas seltsam- es saßen genau zwei Politiker dort (nur von den zwei Stimmenstärksten Partein(ÖVP und SPÖ)),

    zur Information: Wir haben ganze 5 Partein im Parlament vertreten!
    Ich fragte daraufhin den Vorsitzenden der SJ ob das "alle" Partein seien.
    Laut ihm hatte eine (Die Grünen) abgesagt- und die anderen zwei (BZÖ und FPÖ,die beiden rechten Partein in Österreich) am Telefon nicht abgehoben haben.
    In der Parteizentrale hebt ja nie wer ab....
    Natürlich war einem sofort klar das beide Partein einfach nicht verständigt wurden- aus Angst es könnte dort vll wirklich eine echte Diskussion entstehen- was aber eigentlich hätte sein sollen.





    Nach dieser "Diskussionsrunde" gings dann in die Hofburg zu unserem Präsidenten.
    Dort zeigte uns sein Diener die Räumlichkeiten.





    Danach traffen wir dann endlich unseren Präsidenten Heinz Fischer.
    Dort bekamen wir erst einmal unser erstes Essen an diesem Tag:

    Wir selber durften ihm Fragen zu seiner Arbeit- seiner Meinung etc stellen.
    Sogar seinen Terminkalender durften wir alle einmal durchblättern.
    "Eigentlich recht sympathisch", dachten wir (ich und meine zwei Schulkollegen).


    Nach der Fragerunde wurden dann alle möglichen Bücher signiert und Fotos gemacht- ich und meine zwei Kollegen warten auf ein Foto- wollten uns nicht vordrängeln.

    Dann als sich der Ansturm auf Fotos und Singnierungen gelegt hatte wollten wir eigentlich auch noch eines mit ihm bekommen.
    Bevor er ging entstand noch ein Dialog den ich nie vergessen werde:


    Fischer: Und? Braucht noch irgendwer was von mir?
    Patrick (mein Schulkollege): Ja... ich hätte noch gerne ein Foto mit ihnen...
    Fischer (zuerst verdutzt dann ein grinsen wie ein seniler Opa): Fotos hama schon gmacht Schatzi.


    Während er seinen letzten Satz sagt streichelt Fischer Patricks Wange- dieser steht- verständlicherweise mit offenem Mund da.
    Dann verlässt Fischer den Saal und verschwindet hinter der nächsten Tür.

  • Zitat

    Während er seinen letzten Satz sagt streichelt Fischer Patricks Wange- dieser steht- verständlicherweise mit offenem Mund da.
    Dann verlässt Fischer den Saal und verschwindet hinter der nächsten Tür.

    Haha. Das hätte ich auch gerne mal erlebt...


    Und? War der Besuch 'ne positive Erfahrung oder eher 'ne Enttäuschung?

  • Ich wusste gar nicht das der Präsident von Österreich wie ein König lebt(zumindest sieht das alles sehr prunkvoll aus) :D
    ...naja mich hats auch gewundert wenn es anders abgelaufen wehre :rolleyes: ...es ist ja immer ein bissel Parteiwerbung dabei
    ...aber was mich erstaunt das bei euch die Parteien soviel in der Schule machen, haben sie doch gar nichts dadrin zu suchen(meiner Meinung nach) ...ist die Schule doch für Bildung und die Politik für Verblödung verantwortlich
    und bei uns war noch nie eine Partei :crying: ...haben wohl Angst vor unserer Christlichenschule :teufel2:


    aber du kannst dich doch immer noch an dein coolen Aufsatz erfreuen...aber was mich mehr wundert warum waren den jetzt so viele beim Präsident, schließlich kann doch nur einer gewinnen...aber das dann dennoch so viele mitkommen :grübel: ne ne ne so bekommen die doch nie ihre Wählerstimmen, wenn sie sich noch nicht mal die mühe machen ihre Lügen zu vertuschen

    Als ich jünger war, hasste ich Hochzeiten. Tanten und Bekannte kamen,
    pieksten mich in die Seite, lachten und sagten: "Du bist der Nächste."
    Sie haben mit dem Scheiss aufgehört als ich anfing,
    auf Beerdigungen das gleiche zu tun.

  • Zitat

    ...aber was mich erstaunt das bei euch die Parteien soviel in der Schule machen, haben sie doch gar nichts dadrin zu suchen(meiner Meinung nach) ...ist die Schule doch für Bildung und die Politik für Verblödung verantwortlich

    Meine Meinung- doch was in den letzten Tagen in unserer Schule abging war wirklich die Höhe:


    Unsere Parallelklasse, welche den höchsten Anteil an SJ Mitgleidern aufweisen kann machte ein Projekt zum Thema Holcaust, Mein Kampf etc...
    Dafür stellten sie Plakattwände auf- eigentlich ganz ok.


    Doch dann hat sich dazwischen eine "nette" kleine andere Wand eingeschlichen:



    Foto


    Foto




    Was ist darauf zu sehen?
    Abgebildet sind "Informationen" zu den beiden rechten Partein Österreichs, (BZÖ und FPÖ) welche sehr gerne fälschlicherweise von SPÖ Mitgliedern als Nazis dargestellt werden.
    Neben der Plakattwand hängen mehrere Hefte der SJ...


    Insgesamt ist das eine Frechheit!
    Ich meine uns Schülern wird erklärt das BZÖ und FPÖ Nazipartein wären- und als "Alternative" werden uns SJ Propagandhefte aufgehängt!
    Zuerst wollt ich es auch nicht glauben :pinch:

  • Also echt das ist krass... kein Wunder das es soviele Mitglieder in der Partei(SJ) in deiner Umgebung gibt.
    wurde es denn wenigstens noch irgendwie erklärt, angesprochen oder sonstwas, denn sonst ist es ja ein bissel zu hart :lol: ...naja :Huh:

    Als ich jünger war, hasste ich Hochzeiten. Tanten und Bekannte kamen,
    pieksten mich in die Seite, lachten und sagten: "Du bist der Nächste."
    Sie haben mit dem Scheiss aufgehört als ich anfing,
    auf Beerdigungen das gleiche zu tun.

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