Die Leute brauchen JETZT Geld, und nicht erst im nächsten Monat. Die Selbstständigen werden gerade um ein ganzes Jahrzehnt ihres Lebens zurückgeworfen, mancher verliert seine in der gesamten Lebenszeit aufgebaute Existenz.
Wenn wir jetzt Öffnen und dann in den nächsten Lockdown rennen, glaubst du wirklich, dass 2-4 Wochen öffnen unter Coronabedingungen irgendendwen rettet? Sollen die Leute in dieser kurzen Zeit die Selbstständigen überrennen und sie mit Geld zuwerfen? (Das öffnen ansich, gerade unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen, ist ja auch in vielen Bereichen ein ziemlicher finanzieller Aufwand, wahrscheinlich wäre eine kurze Öffnung in Bereichen wie der Gastronomie sogar kontraproduktiv).
Ansonsten vielleicht ein kleiner Throwback ins letzte Frühjahr, als Berlin relativ unbürokratisch Gelder bereitgestellt hat und die konservative Presse keine andere Sorge hatte als die, dass da vielleicht irgendwer (am besten Mitglieder ominöser "Clans") ein paar Euro zu unrecht bekommen haben könnte.
Die Ministerien machen ihren Job aber nicht, frag mal Deinen Parteikumpel Olaf, wie oft man ihm das in der Woche vorwirft.
Olaf hat Geld bereitgestellt. Jede Menge davon. Fürs Verteilen ist Altmaier zuständig.
Es könnte damit zusammenhängen" verwendest? "Könnte"? Ist das die moderne Version eines kommunizierten Fakts? Drosten und Lauterbach sagen selbst, dass es noch keine validen Daten gibt, sondern nur "Erste Erkenntnisse" und Hinweise auf Zusammenhänge.
Ok, der Anteil der Mutationen an der Gesamtzahl der Fällte steigt konstant und deutlich an. Das ist natürlich kein Beweis dafür das die ansteckender sind. Aber es ist ja wohl dennoch die mit größtem Abstand wahrscheinlichste Ursache. Natürlich kann man jetzt sagen, es ist nicht endgültig bewiesen, also ignorieren wir das Problem einfach. Nur, sinnvoll wäre das nicht.