Beiträge von Seele

    Was die Rebellen angeht, so kann ich dir sagen, das dieser Punkt gerade in der Bearbeitung steckt. Untote und Banditen werden dort sinnvoller eingesetzt.
    Zu den Orks des Südens kann ich dir aber höchstens sagen, wie man als Myrtaner mit ihnen fertig wird. :)

    Ich hab einen Militärischen General als Verwalter gehabt und nur 4 Vernbände Milizen stationiert weil mir die Orks bei Trelis auf den Sack gegangen sind.


    Ich habs mit Feuermagiern und Ambrustschüzen, Bogenschützen etc versucht und das ging wirklich :D
    Danke

    Haben schon ein verdammt gutes Auge, diese myrtanischen Armbrustschützen. Das die sogar Skelette mit ihren Bolzen noch erwischen grenzt ja schon fast an Hexerrei. :D


    Mir gehts bei meiner Frage oben eher darum, ob du Vengard verloren hattest, weil die öffentliche Ordnung aufgrund von Skelettmagiern und Banditen in den Keller ging oder ob es andere Gründe hatte.


    Die Untoten sind genau so stark, wie sie sein sollten. ;) Immerhin sind sie lebende Toten, wandelnde Leichen, das Ende der Menschheit.
    Aber egal, du wolltest wissen, wie man mit denen fertig wird. Nun, gegen einen so hohen Rüstungswert bieten sich panzerbrechende Angriffe aller Art an. Genug Armbrustschützenmillizen können auch Schattenherren niederschießen.
    Nimm deine Ritter in der Schildwallformation und schütze mit ihnen deine Fernkämpfer.
    Und der starke Ansturm der Kavallerie hilft ja eh gegen fast alle Arten von Sorgen und Nöten.


    Wie ist es denn eigentlich dazu gekommen, das du Vengard durch einen Aufstand verlieren konntest ?

    Dann will ich mich auch mal dran versuchen. Wenn mir wer erlärt, wie ich Screens mache, dann pack ich die beim nächsten AAR auch mit rein.
    In einem Thronsaal im myrtanischen Reich saß einmal ein Paladin des Königs. Es war nicht irgendein Paladin, nein es war ein Ordensmeister und von der Kirche beauftragt über Montera, die Kornkammer des Reiches zu wachen. Bei seiner Ankunft in der Stadt sah er sich jedoch vor ganz andere Herausforderungen gestellt. Nie zuvor in der Geschichte dieser Stadt wurden je so hohe Steuern von den Bürgern abverlangt und nie zuvor sahen die Bürger so wenig von ihren Steuergeldern wieder. Die Menschen in der Stadt waren unruhig. Sie sehnten sich nach der Zeit, in der ihre Steuergelder noch für großartige Bauprojekte verwendet wurden um den Ruhm und Reichtum der gesamten Stadt zu mehren. Sie sahen nicht, dass ihr Reich um das *Überleben kämpfte. Was sollte ihnen auch schon passieren, hier im Herzen des myrtanischen Reiches ? Geldern und Silden wurden zwar von den Orks gestürmt, doch heißt es, dass diese Bestien große Probleme mit den Nordmarern hätten. Schon bald würde die königliche Armee sicherlich ausrücken und die kaum verteidigten Städte zurückzufordern.


    Unser Paladin musste sich nun in erster Linie um die eigene Bevölkerung kümmern. Die Nachricht des meuternden Bauern auf Khorinis hatte das gesamte Königreich erschüttert. Würden andere Bauern diesem Beispiel folgen, dann bricht das Reich sicherlich auseinander.


    So verteilte er seine Ritter und Millizen auf die Umlegenden Höfe. Sie sollten die Bauern genau im Auge behalten und sicherstellen, dass sie ihre Abgaben an die Stadt auch leisten. Zudem musste er so nicht für deren Unterhalt sorgen.


    Gerade, als die Situation sich zu beruhigen schien, die Einkünfte fröhlich sprudelten und die Bevölkerung befriedet war, tauchten sie auf. Schamanen der Orks. Als Erwählte eines Gottes durften weder Albrecht noch seine Mannen ihnen ein Unheil antun. Doch sie richteten Schaden an, wo sie nur konnten. Schon liefen die Bauern und auch einige Städter zu dem verderblichen Beliarkult über. Albrecht sah sich überreumpelt und rief die Kirche um Hilfe an. Schon bald kamen die ersten Feuermagier und dämmten diesen unheiligen Kult ein.
    Doch ein weiteres Unheil wiederfuhr unserem tapferen Paladin. Spione. Orksöldner und auch Orks selber hatten sich in Montera eingeschlichen und man kam mit den Enthauptungen nicht nach. Auch wurde schon zweimal versucht Albrecht unehrenhaft ein MNesser in den Rücken zu jagen, was seine Leibwächter doch Innos sei Dank verhindern konnten.


    Albrecht kannte diese Vorgehensweise.Schon bald würden Orkische Krieger in Montera auftauchen. Er ließ die Straße nach Telis genau beobachten und rüstete seine Miliz aus. Und schon bald kamen sie auch. Eine Horde orkischer Krieger, unterstützt vom größten Abschaum überhaupt. Den Orksöldnern. Schnell berief er alle seine Streiter von den Höfen ab und stationierte sie in der Stadt. Die ersten Berichte über das Ausmaß der feindlichen Truppe war niederschmetternd. Albrecht hatte mit Orkspähern gerechnet und Bauern, denen man ein schwert in die Hand gedrückt hatte und desshalb Söldner nannte.
    Doch es war eine professionelle Armee aus erfahrenen Orkkriegern und gut gerüsteten Schwertkämpfern der Söldner. Seine Millizen würden diesem Ansturm nicht stand halten können und die wenigen Ritter, die ihm zugeteilt wurden könnten das Blatt auch nciht mehr wenden. Schnell sandte er einen Boten nach Gotha. Der dortige Stadthalter war zwar kein Kämpfer, wie er, doch verfügte seine Festung über eine große Armee, die diese Bande von Orks mühelos abwehren könnte. Doch die Verstärkung blieb aus.


    Schon plünderten die Orks die ersten Höfe vor den Toren der Stadt und begannen mit der Belagerung. Von den zinnen aus konnte Albrecht sehen, wie die umliegenden Wälder gerodet wurden um Belagerungsgerät zu zimmern. Noch war alles ruhig, die Orks zu sehr mit der Fertigung ihrer Sturmleitern, Belagerrungstürme und Rammen beschäftigt. So zog sich Albrecht zum Gebet zurück. Und während des Gebetes erhielt er eine Vision von Innos selbst. Er sah, wie Orks die Stadtmauern überwunden, die Tore öffneten und in die Stadt strömten. Aber er sah auch, dass seine Soldaten die Mauern gar nicht besetzt hatten. Nein, er sah, dass seine Mannen sich auf dem großen Platz im Zentrum von Montera versammelt hatten und den Antturm dort erwarteten, wo ihre Kraft gebündelt war.
    Dann brach die Vision ab. Albrecht war sehr verwirrt, war dies ein Zeichen Innos, wie er Montera doch noch halten könnte ? Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken die Mauern dem Feind kampflos zu überlassen und so suchte er seinen Beichtvater auf und erzählte ihm von dieser Vision. Der Magier dachte lange nach, bevor er antwortete. Jedoch riet er dem General der Vision zu folgen. Er kannte die niederträchtigen Tricks Beliars. Wäre dies eine Falle gewesen, dann gäbe es keine Zweifel an dieser Sicht.


    Und so kam es, dass Albrecht seine Männer im Zentrum versammelte, als der Sturm der Orks begann. Er sahn in den Gesichtern seiner Männer, dass sie Angst hatten. Angst vor den Orks und Angst, die schützenden Mauern dem Feind einfach so preiszugeben. Doch sie hatten ihre Befehle. Die Millizer formierten einen Schildwall und blockierten einen engen Zugang zum zentralen Platz. Die Ritter und Stadwachen taten das Selbe bei einem Zweiten durchgang. Und alle hofften, dass die Orks sich nicht die Mühe machen würden, erst durch die halbe Stadt zu ziehen um dann zu diesem strategischen Punkt vorzustoßen.
    Die Millizer sahen sich um und schöpften Mut, denn die Feuermagier kamen mit ihren Novizen auf das Schlachtfeld um die Mänen, die in Innos Namen kämpfen und sterben werden zu unterstützen.
    Doch die Zuversicht schwand dahin, als sie die siegesgewissen Schreie der Orks hörten. Sie hatten die Mauern überwunden und fanden dort keine Gegner vor.
    Schon wollten sie sich dem Plündern der Stadt widmen, als ein tiefer, aber durchdringender Schrei sie wieder zur Ordnung rief. Die Orks marschierten auf den zentralen Platz zu. Doch schienen sie zu siegesgewiss gewesen zu sein, denn es marschierte lediglich ein kleiner Teil der Orks, hauptsächlich Späher, aber auch ein Battalion Krieger war dabei, vorwärts. Der Großteil der Armee sammelte sich vor dem Tor und wartete ab. Die Orks bogen um die Ecke und hielten inne, als sie den Schildwall der Soldaten des Königs sahen. Doch dann stürmten sie auf einmal los. Wild brüllend und fest entschlossen, diese Formation zu brechen.
    Doch was die Orks nicht sahen, das waren die Magier, die unsichtbar für die orkischen Augen, eine offentliche Schwachstelle in der Formation schützten.


    Die Überraschung war auf der Seite der Magier und so ging diese erste Welle der Orks bereits in Flammen auf, bevor sie den Schildwall erreichten. Erschüttert von den gewaltigen Verlusten flohen die Orks, doch wudren sie am Tor von ihrem Hauptmann wieder zur Ordnung gerufen. Dieser schickte nun einen Großteil seiner Truppen ins Gefecht, auch er selbst war darunter, doch wählte er einen anderen Weg um den Soldaten in den Rücken zu fallen. Doch darauf hatten die Verteidiger nur gewartet. Während die Krieger, unterstützt von den Orksöldnern, auf den Schildwall krachten, Schilde bersten ließen, Knochen brechend und Fleich zerschneidend lief der Hauptmann mit seiner Garde uns Speerträgern der Orksöldner in eine andere Gasse um sich auf dem platz mit seinen Truppen zu vereinen. Doch als sie in die Gasse einbogen wurden sie von einer Salve Armbrustbolzen begrüßt. 2 Battalione der Milliz-Armbrustschützen waren weit hinter den Verteidigunslinien aufgestellt und dünnten die Reihen der Angreifer unbarmherzig aus.
    Aber der Hauptmann, dem selber schon ein Bolzen im linken Bein steckte trieb seine Soldaten an. Doch auch sie stürmten nur gegen eine Wand aus Schild und Schwert. Ritter und Stadtwachen hielten diese Gasse und beschützten die Armbrustschützen. Heldenmütig vertrieben die Ritter den Feind, welcher sich aber immer wieder sammelte und von neuem gegen die myrtanischen Recken anstürmten. Der Wall hielt stand. Doch die Millizsoldaten waren nun in ein eifriges Handgemenge verwickelt. Die Magier verzcihteten darauf ihre Feuerbälle zu werfen. Zu groß war die Gefahr die eigene Verteidigungslinie zusammen mit den Feinden in Flammen aufgehen zu lassen. Darum griffen nun die Novizen ein und mit ihren Kampfstäben verteilten sie ordentliche Schellen. Schon wandten sich die ersten Späher und Söldner zur Flucht, doch die Krieger kämpften verbissen weiter.


    Doch womit sie nicht gerechnet hatten, Albrecht und seine Garde hatten die Stadt durch ein Seitentoor verlassen und mit ihnen ritten viele Millizsoldaten. Während die Millizsoldaten den Fliehenden nachsetzten, preschte der General direkt vor. In einem kraftvollen Anturm bewiesen die Paladine, warum sie die Elite des gesamten Reiches waren.


    Von hinten preschten sie in die Reihen der Orks, welche sich noch immer mit den Millizsoldaten abmühten. Das war zu viel für die Orks. Vorne Millizen und hinten diese gepanzerten, reitenden Morras. Die Kamnpflinie brach zusammen und die Krieger entehrten sich selbst, ihren Stamm und das gesamte Volk der Orks mit ihrer feigen Flucht.
    Auch die Ritter konnten den Hauptmann gefangen nehmen und seine Truppen in die Flucht schlagen. Viele von ihnen starben mit einem Bolzen im Rücken und wer die Stadt doch noch verklassen konnte wurde gnadenlos von den berittenen Millizen zu Tode gehetzt. Kein einzellner Orks überlebte diesen Tag doch die gefangenen Orksöldner würden später gegen ein Kopfgeld freigelassen werden. Immerhin musste ja eine Nachricht zu den orkischen Anführern durchdringen. Eine Nachricht, dass man die myrtanische Milliz nie unterschätzen darf.


    Doch es traf nie ein Lösegeld ein, so wurden die Orksöldner wegen Landesverrat gehängt.


    Einen großen Sieg hatte Albrecht hier davon getragen, doch sollte diese tat auch seinen Tod bedeuten. Denn bei der Siegesfeier zwei Tage später starb er an vergifteten Wein, wie auch sein gesamter Beraterstab.


    Doch wird sein Name stets in den Büchern und Geschichten unseres Volkes unverlöschbar mit dieser großen Tat verbunden sein. Er hat sich seinen Platz an Innos Seite verdient und jeder Kommandant von Milliztruppen wird ihn anflehen, auf dass er Innos Gnade auf den Flehenden ergießen möge.

    Ja, es ist durchaus gewollt, dass der Spieler amfangs arg haushalten muss um an den vielen Fronten des Reiches genügend Soldaten unterhalten zu können. Immerhin ist Myrtana schon zu Anfang riesengroß und erwirtschaftet auch schon in Runde 1 große Geldsummen. Ohne dieses Loch in der Stadtkasse würde Myrtana einfach alle anderen Fraktionen überrennen, das wollen wir ja auch wieder nicht. Muss schon ein wenig spannend sein.


    Aber es gibt eine ganze Menge Wege sich da dadurchzuschlawienern.


    Ich kann dir nur empfehlen einfach mal herumzuexperimentieren. Es gibt vielfältige Möglichkeiten Unterhaltskosten für deine Soldaten einzusparen, während du gezielt wichtige Siedlungen mit Handelsgebäuden ausbauen kannst um dein Einkommen zu erhöhen.


    Dazu würde ich dir eine deffensive Spielweise empfehlen.


    Das alte Lager ist eine Zitadelle. Ich hab das nach fast 200 Runden immernoch nicht verloren, obwohl ich die lezten 20 Runden meines Myrtanaspielstandes fast ununterbrochen belagert wurde. Soll heißen, ja es gibt Möglichkeiten das alte Lager langfristig zu halten. Dazu bietet sich an die orkischen Belagerer bei Gelegenheit mit einem Ausfall niederzuschießen. Und ich schreibe ganz bewusst niederzuschießen. Die Armbrustschützen sind Myrtanas einzigste Chance den Oks des Südens Widerstand entgegen zu setzen. Zumindest, auf freiem Felde. Die schwere Kavalerie tut sich hier zwar auch hervor, ist aber deutlich teurer, später verfügbar und muss permanent beaufsichtigt werden.
    Mehr Spass hast du allerdings, wenn du wartest, bis die Orks angreifen und die Möglichkeiten der Zitadelle ausschöpfst. Immerhin hast du drei Mauerringe, die solltest du auch nutzen. Ich hoffe doch sehr, du hast dort Ballistentürme errichtet ? Wenn nicht, dann tu das unbedingt. ;)

    Wenn du dein Spiel nicht entpackt hast sollte eigentlich alles funktionieren, wenn es das nicht tut liegt es wahrscheinlich an den Patches und dann wäre die sauberere Lösung wenn du alles neu und richtig installieren würdest.


    Ansonsten findest du die descr_geography_new.db und descr_geography_new.txt direkt im Data-Ordner der Mod, an sich gibt es aber schon einen Grund warum die Datei existiert, also nicht die schönste Lösung sie einfach zu löschen^^

    Wenn du mir sagen kannst, was ich bei der Installation falsch gemacht habe, dann wäre mir diese Version natürlich lieber.


    Aber ich habe lediglich die Ausführungsdateien für die Installation heruntergeladen und erst Part 1 der 3.0 installiert. Dannach Part 2 der 3.0. Anschließend habe ich den Patch 3.1 installiert und direkt darauf die Version 3.2.


    Was habe ich da falsch machen können ?

    Ziemlich unwahrscheinlich das es daran liegt, alle genannten Mods haben komplett eigene Modordner. Dein Problem kommt mir aber von OuO bekannt vor, da konnte die descr_geography_new.txt im Modordner zum Absturz führen wenn man nicht den korrekten Patch 1.5 installiert hat, also z.B. den für die Goldversion auf die normale Version oder umgekehrt.

    Genau diese descr habe ich vorhin gemeint.
    Kannst du mir bitte sagen, welchem Pfad ich folgen muss um diese descr_geography zu finden ? Das letzte Mal hatte es geholfen diese Datei einfach zu löschen. Das möchte ich wieder tun.

    Huhu


    Ich hab mir heute TA 3.2 runtergeladen und installiert. Funktioniert alles prächtig, bis auf die Tatsache, dass ich keine Schlachten selber austragen kann. Es erscheint immer wieder beim Beginn der Schlacht, dass die Meldung, dass ein bestimmter Fehler festgestellt wurde und nun beendet würde.


    Das ist mir schon einmal bei einer anderen Mod passiert, wo die Schneestürme auf dem Schlachtfeld ausgeschaltet werden musste. Kann mir hier jemand sagen, was ich nun also tun kann oder ausschalten muss um doch noch Schlachten selber zu schlagen fänd ich dies ganz toll. :)

    Hiho


    Ich bräuchte mal bitte eure Hilfe zwecks des Abenteurers.


    Der findet nämlich bei mir meist nichts. Habe gestern eine Partie bei Runde ca. 250 beendet und was kann der Abenteurer vorweisen ? Einen Ring der Holzhaut. Auch findet er, seit ich begonnen habe ihn hochzuleveln, keine Runenzutaten mehr. Oder liegt das daran, dass er in Jahrkendar buddelt ?


    Außerdem möchte ich noch von einer Merkwürdigkeit berichten, die mir gestern passiert ist. Zu Rundenbeginn zog ich mit einem General durch Nordmar, als ich in angeklickt habe erhielt er plötzlich, ohne jede Vorwarnung, einen Ring der Macht.


    Müsste nicht ein Eventtext kommen, dass der Abenteuere ein Artefakt gefunden hat ? Ich befürchte nun, dass eine nciht unbeträchtliche Anzahl an Artefakten mir auf diese Weise schon anhanden gekommen ist.

    Ich bin schon in allen 3 Spielen der Vorlage dem König und Innos treu ergeben gewesen. Das hat sich hier nicht geändert. Zudem passt mir die Einhzeitenkombination von Myrtana ganz gut. Brauchbare Armbrustschützen, ein wenig schwere Kavallerie und starke schwere Infanterie, daraus bastel ich immer meine besten Armeen zusammen.

    Darum (und nur für dich) habe ich auch extra eine Warnung geschrieben. ;)



    Aber was soll ich denn machen ? Bevor ich Rücksicht auf die KI nehmen kann muss ich doch erst einmal herausfinden, was dazu nötig ist.


    Nur weil ich diese Tipps jetzt gepostet habe heißt das noch lange nicht, dass ich mich auch immer daran halte.

    Da ganz oben nach Tips für Myrtana gefragt wurde möchte ich gerne meine bislang sehr erfolgreiche Spielweise posten. Schwierigkeitsgrad ist sehr Schwer und sehr Schwer.


    Ich möchte allerdings dazu sagen, dass man sich so die Herrausforderung im Spiel nimmt, weil man die Schwächen der KI eiskalt ausnutzt.


    Erstmal etwas ganz allgemeines. Das Königreich gewinnt seine Schlachten zu Beginn durch den überlegten Einsatz seiner Milliz-Armbrustschützen und der starken berittenen Leibwache der Generäle. (und allgemein der schweren Kavallerie)


    Millizen und Stadtwachen dienen hauptsächlich der Wahrung der öffentlichen Ordnung IN den Städten und um in Flanken zu fallen. (was die schwere Kavallerie alelrding sehr viel besser kann) Ansonsten fängt Myrtana bei den Nahkämpfern erst mit Rittern an.


    Dabei stelle ich die Ritter gerne in Schildwallformation hinter den Armbrustschützen auf, die durch den Beschuss geschwächten Reihen der Feinde können in der Regel nicht gegen 4 oder 5 Ritter bestehen. Novizen des Feuers sind am Anfang ganz nützlich um den Feinden, die sich an den Rittern aufreiben in den Rücken zu fallen und die Moral schnell zu brechen, aber Millizen und Stadtwachen können dies zur Not auch.


    Bei einem Fokus auf Armbrustschützen ( Hagen hatte ganze 12 Battalione Millizarmbrustschützen) bietet sich natürlich eine deffensive Spielweise an. Stellt eure Einheiten überlegt auf (vor allem auf das Gelände ist hier zu achten und dass der Plänkelmodus auch funktioniert), lasst den Gegner zu euch kommen und schaltet Truppen, wie Bogenschützen, kühn mit eurer schweren Kavallerie aus, um Verluste zu vermeiden.


    Meine myrtanischen Armeen sind zu Beginn 4 an der Zahl. Die Truppe in der Burg des Minentals unter Kommandant Garond, Hagens Soldaten aus Khorinis und dem Kloster, König Rhobar mit seinen Mannen aus Vengard, der Küstenregion und Montera, sowie eine Armee aus Faring und Gotha. Die Truppe in Trelis spare ich hier einmal aus, da diese in der Burg hockt und sich erstmal nicht herraus traut.


    So, Garond und seine Mannen beschränken sich darrauf das alte Lager und das Umland zu verteidigen. Gegen die Südorks leisten die Armbrustschützen ganz ausgezeichnette Dienste. Die KI schickt gerne sehr kleine Trupps vorbei, die ohne erwähnenswerte Verluste auszuschalten sind. Größere Truppen kann man in der Feste ganz gut abwehren. Die Ballistentürme, Ausfälle mit vielen Fernkämpfern und eine aggressiv eingesetzte schwere Kavallerie sind hier besonders hervorzuheben.


    Ich habe nun 6 mal mit Myrtana gespielt und die Burg kam nie wirklich in Bedrängniss.


    Mit den Söldnern schließe ich in der Regel erst ein Handelsabkommen und auch gerne ein Bündniss ab, baue Khornis so weit wie möglich aus und verstärke meine Truppen um Lord Hagen. Pyrokar eignet sich übrigens hervorragend um Khorinis-Stadt zu verwalten.


    Wenn die Söldner dann den Krieg erklären ist Hagen zwar mit seinen Fullstack unterlegen, doch das Gelände ist mein bester Verbündeter gegen die Söldner. Gerade eine gewisse Brücke im Süden von Khorinis eignet sich gut um die Changen mehr als nur auszugleichen. ;) Ein oder zwei Fullstacks insgesamt, mehr haben die Söldner bislang nicht aufbieten können. Das ist durchaus machbar.


    Mit Armbrustschützenmillizen und Rittern aus Khorinis haben sich die Söldner noch jedes Mal bezwingen lassen.


    Sind die Söldner auf Khorinis erst einmal bezwungen marschiert Hagen dann im Minental ein. Der Kraft von Garonds und Hagens Armeen sind die Sürorks nicht gewachsen.


    Khorinis ist also schon bald wieder unter der Kontrolle des Königs. Doch wie läuft es auf dem Festland ?


    Nun der König sammelt seine Mannen und erobert erst mal Reddock und später das Waldläuferlager zwischen Montera und Trelis. Es kann sein, dass er noch einmal Montera zurück kehren muss um eine kleine Armee (beinahe einen Halfstack) der Nordorks abwehren muss. Also dort am besten den Spion aus Trelis so aufstellen, dass man die Angreifer früh bemerkt.


    Dannach marschiert Rhobar weiter nach Trelis, füllt dort seine Reihen auf (keine Sorge, die Assasinen haben genug mit den Nomaden zu tun) und attackiert direkt Geldern.


    Das wird ziemlich knapp, es sei denn eine weitere Armee aus Gotha und Faring marschiert direkt nach Silden (Okara und das nördliche Rebellenlager sind optional einzunehmen, wenn man größere Verkluste vermeiden kann. Ansonsten laufen sie ja nicht davon. Wichtig ist jedenfalls die kleinen, einzellnen Truppen der Nordorks getrennt zu jagen und schließlich Silden zu erobern, um von dort aus weiter nach Geldern zu wackeln um Rhobar zu unterstützen.


    Wenn man die Armbrustschützen und die schwere Kavallerie gut einsetzen kann und auch das Gelände zu seinem Vorteil nützt hat man so das Mittelland recht schnell und unkompliziert wieder unter Kontrolle.


    Und nun ist man in einer sehr komfortablen Lage um das Spiel endgültig zu gewinnen. :)


    Doch aufgepasst. Nur wenige Runden nachdem die Nomaden vernichtet wurden kommen die Assasinen zu euch. Bei mir passiert das meist zwischen Runde 70 und 90, da bin ich schon lange bei den Assasinen. :D Aber wenn es bei euch früher passiert, dann passt auf Trelis auf. Erste Anzeichen für Interesse der KI in euren Ländereien sind Priester, die ihren Glauben vorbereitenderweise verbreiten.


    So, ich hoffe, ich konnte Denen weiterhelfen, die sich die Mühe gemacht haben meinen Wall of Text durchzulesen. :)












    Zitat

    Danke Amon. Ich brauch wohl noch ne Stunde um zu sehen, was genau davon nun final eingebaut wurde.


    Nun... Ich hab so das Gefühl mich nach der Weihnachtszeit wieder öfter hier einzufinden. ;)


    Edit:


    Pausenclwon ist verschollen ? Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dies mit seiner Arbeit zusammenhängt.

    Wollt euch auch hier nochmal zum Release gratulieren. Ihr seid ein tolles Team. :) Und ich bedaure es sehr, dass ich euch nicht die angemessene Zeit widmen konnte.


    Naja. Danke für diese tolle Mod und den Platz unter den "wertvollen" Mitgliedern. Obwohl ich dieses "wertvoll" gar nicht verdient habe. Werde die Tage mal schauen,. was von dem bischen Arbeit, dass ich euch widmen konnte den Weg ins Spiel gefunden hat.


    Wie schaut denn eure Planung für die Zukunft aus ?