Ehm, es wird immer so gerne pauschalisiert dass die FDP nur eine Reichenpartei ist. Das stimmt nicht. Sie ist eine liberale Partei. Es gibt auch eine FDP Sozialpolitik:
- Jeder soltte, so dass liberale Prinzip, genug zum Leben haben und noch bisschen darüber hinaus (Bedarfsprinzip)
- Alle weiteren Umverteilungsmaßnahmen sind unnötig und ungerecht und auch schädlich. Schließlich warum sollte z.B. die Pendlerpauschale irgentetwas bringen? Sollen die die einen längeren Arbeitsweg haben dafür belohnt werden oder die die einen kurzen haben benachteiligt werden? In jedem Fall ist das nur schädlich, da die Leistungsträger, also die Arbeitnehmer, dadurch weniger von ihrer Leistung haben (Leistungsprinzip)
Eine normale soziale Marktwirtschaft sollte das Bedarfsprinzip erfüllen und dann nurnoch dem Leistungsprinzip folgen.
Es ist völlig ungerecht mehr umzuverteilen als nötig ist. Und diese ganzen kleinen Umverteilungsmaßnahmen sind völlig ungerechtfertigt. Hier spielt sich der Staat als Richter darüber auf was richtig und was falsch ist. Das geht nicht.
Und hier ist die FDP leider die einzige Partei die eine vernünftige Stellung hat.
Aber hier muss man unterscheiden.
Soetwas steht bei der FDP nicht auf dem Programm weil es bei Reichen oder sonstwem beliebt ist oder nicht sondern weil es liberal ist. Jeder muss nach seinen Möglichkeiten und unter sowenig Einschränkungen wie möglich sein Leben leben.
Bei der CDU hab ich manchmal genau das Gegenteil beobachtet, nämlich dass sie etwas auf dem Programm hat weil es beliebt ist. Sowas geht einfach nicht.
MfG
Isildor