Also zumindest in Abchasien sind sicher die Mehrheit der Bürger für eine Unabhängigkeit, zum einen wegen dem Massaker das georgische Nationalisten angerichtet haben und zum anderen weil die Region schon immer eine gewisse Unabhängigkeit genossen hat. Ich finde leider den Artikel nicht mehr, ich denke er war auf tagesschau.de und dort wurde zwischen Südossetien, Abchasien und dem Kosovo verglichen, in wie weit diese Regionen nach dem Völkerrecht ein Recht auf Unabhängigkeit haben.
Nunja, wenn man es so vergleicht ist die Anerkennung von Abchasien und dem Kosovo zwar fraglich, aber auch kein wirklicher Verstoß gegen das Völkerrecht, während es anders bei Südossetien aussieht, dort gibt es keinen Grund für eine Anerkennung der Unabhängigkeit.
Was mich ein bisschen stört ist das sowohl die Politik, als auch die Medien stark mit zweierlei Maß messen, Russland mag überreagiert haben, dieses Verhalten war aber vorhersehbar und ich glaube jede Westliche Nation, welche über die nötigen Mittel verfügt, hätte ähnlich reagiert, man denke nur an den Falklandkrieg. Aber es geht hintergründig dabei wohl um mehr als nur um diesen kurzen Krieg.
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Ich habe am Sonntag in einer Sendung im Fernsehen gehört, daß in A
:S
bchasien die Mehrheit Georgier sind.
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Ich habe am Sonntag in einer Sendung im Fernsehen gehört, daß in A
:S
bchasien die Mehrheit Georgier sind.
nope, die snd ein eigenener Volksstamm mit eigener Kultur und Sprache die wenig mit den Georgiern zu tun haben, außer das sie von den Sowjets ( genauer Stalin ) der Sowjetrepobik Georgien angefügt worden sind.
Auf Spon gabs da einen ganz interressanten Artikel zu, nach dem die Abchasier von den Georgiern nach der Unabhänigkeit weiter gegängelt worden sind ( verbot Ihrer Sprach etc.. ) woraufhin diese einen Krieg angefangen haben um sich von Georgien wieder zu lösen. Das hatte nur halb erfolg, da die Georgier zwar besiegt wurden, aber sie international aber nicht als eigenes Land anerkannt worden sind. -
So, im Moment nichts besonderes...
Die EU will Beobachter entsenden (20) die unbewaffnet sind. Sie sollen die Lage überwachen...
http://www.sueddeutsche.de/politik/694/309629/text/
ZitatMedwedjew hatte bei einem Treffen mit der EU-Spitze am Montag in einem
konkretisierten Friedensplan zugesichert, dass die russischen Soldaten
aus der Zone innerhalb eines Monats abgezogen würden. Die Russen sollen
durch EU-Beobachter ersetzt werden.Allerdings will Russland nicht das die Beobachter auch in Südossetien und Abchasien eingesetzt werden....
(Versteht ich nicht wirklich wiso)Zum Thema zusammenschluß mit Russland:
http://www.sueddeutsche.de/politik/808/309743/text/
Zitat"Da hat man mich wohl falsch verstanden" - der Präsident der
abtrünnigen georgischen Provinz Südossetien, Eduard Kokojty, hat
Berichte dementiert, wonach ein Anschluss seines Landes an Russland
geplant ist.ZitatDie Menschen in Südossetien strebten die Wiedervereinigung mit ihren
Brüdern und Schwestern in der zu Russland gehörenden Teilrepublik
Nordossetien an, -
Hab eben folgendes in der Fuldaer Zeitung gelesen...
Russland steigt aus
ZitatVorerst keine Gespräch über Irans Atomprogramm
Russland steigt vorerst aus den internationalen Gesprächen über das iranische Atomprogramm aus.
'Der Gesprächsprozess ist damit erstmal unterbrochen.Das habe ich befürchtet...
Ohne Russland wird man noch weniger erreichen, selbst mit erreicht man ja kaum etwas... -
Es gibt mal wieder neuigkeiten!
Die Beobachtermission ist angelaufen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/531/312445/text/
ZitatRund 300 Beobachter (25 deutsche) der Europäischen Union haben heute ihre Mission zur Überwachung der
Waffenruhe in Georgien begonnen. Anders als zunächst erwartet,
gewährten die russischen Soldaten den Beobachtern auch Zugang zu einer
Pufferzone um die abtrünnige Region Südossetien.ZitatDie Mission wird von dem deutschen Diplomaten Hansjörg Haber geleitet.
ZitatDie Pufferzonen genannten Gebiete sollen die russischen Soldaten
unter Beobachtung der Europäischen Union bis zum 10. Oktober verlassen.
Spätestens dann sollen die EU-Beobachter dort die Kontrolle übernehmen.Man darf gespannt sein ob die Russen sie bis dahin geräumt haben... Was meinen die mit Kontrolle übernehmen? Das sind beobachter, keine Friedenstruppen... Sie sind nichtmal bewaffnet...
http://www.sueddeutsche.de/politik/620/310548/text/
Ein paar Infos zum Leiter der Mission Hansjörg Haber. (55 Jahre)
ZitatHaber steht seit 1982 im diplomatischen Dienst. Seit Juli
vergangenen Jahres leitete er die deutsche Botschaft in Beirut. Zuvor
war er im Auswärtigen Amt Referatsleiter für Grundsatzfragen der
Vereinten Nationen. In Georgien dürfte Haber seine
Russland-Erfahrung zugute kommen. Seine Diplomatenkarriere führte ihn
bereits zweimal nach Moskau. Zuletzt war er dort 1999 bis 2002 als
Leiter des Presse- und Informationsstabs der deutschen Botschaft tätig.
Weitere Stationen Habers waren Paris und Ankara.http://www.sueddeutsche.de/politik/856/305821/text/
Ein interessantes Interview mit Barbara Christophe Kaukasusexpertin....
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http://www.kurier.at/nachrichten/210950.php
Der Rückzug aus den Georgischen Kernprovinzen ist abgeschlossen.
Die Pufferzonen sind somit nicht mehr existent.
In Südossetien und Abchasien bleiben aber Truppen!---------------------------------------
http://www.sueddeutsche.de/politik/772/313678/text/</a>Die Schlacht um die Wahrheit
Zitat
Russland hat Zeugenberichte über den Krieg gesammelt, Georgien
ebenfalls. Die Protokolle legen nahe, dass beide Länder Verbrechen
begangen haben.Russische Version:
http://www.sueddeutsche.de/politik/773/313679/text/ZitatDie Aussagen ossetischer Zeugen, die die Süddeutsche Zeitung in
Auszügen veröffentlicht, beschreiben eine Eskalation, die sich
ausgerechnet am Vorabend des Krieges zu lösen schien. Und sie zeigen:
Georgiens Präsident Michail Saakaschwili, der sich stets als Opfer
russischer Aggression dargestellt hat, hat Zivilisten in seinem eigenen
Land ermorden lassen und so den Konflikt ausgelöst.Georgische Version:
http://www.sueddeutsche.de/politik/774/313680/text/ZitatGeorgien hat vor dem IGH gefordert, dass die russischen
Sicherheitskräfte ihre "ethnischen Säuberungen" gegen Georgier in den
umkämpften georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien unterlassen.
Der Vorwurf lautet, dass der russische Staat versucht, alle ethnischen
Georgier aus diesen Provinzen zu vertreiben, wobei er sich auf sein
Militär stützt, vor allem aber auf die Separatisten in den beiden
Regionen. Gemeinsames Ziel sei es gewesen, in Abchasien und Südossetien
eine einheitlich russlandtreue Bevölkerung zu schaffen. Damit würde
Moskau volle Kontrolle über diese Gebiete erlangen.Interessant finde ich das anscheinend meist nicht die Russen selbst die Übeltäter waren, sondern hauptsächlich die Seperatisten der beiden Provinzen.
Es lohnt sich das ganze mal durchzulesen.
Beide Seiten haben (wie nicht anders zu erwarten) Dreck am Stecken...
Man beachte auch das Datum bei den Berichten... Russland griff am 08. in den Konflikt ein.
In der Georgischen Version gibt es Aussagen von zuvor...---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
http://www.sueddeutsche.de/politik/604/313511/text/
ZitatBeim Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Budapest wird der Zwist
über einen Beitritt Georgiens deutlich. Die USA sind dafür, die
Westeuropäer nicht.Die USA wollen nach wie vor Georgien in der Nato haben. Und zwar so schnell wie möglich...
Man darf gespannt sein wer sich dagegenstellt...
Ich für meinen Teil halte es für Wahnsinn sie aufzunehmen.
1. Wird die NATO immer größer, und je größer sie wird desto mehr Entscheidungsträger gibt es. Das führt über kurz oder lang zu einem zu langen Entscheidungsweg bzw. zu Handlungsunfähigkeit
2. Ist die Situation nach wie vor sehr verfahren in Georgien. Um den Beitritt in Erwägung zu ziehen müsste man die Situation um Südossetien und Abchasien erstmal restlos klären! -
what really happend in ossetia.
Eine BBC dokumentation über den letzten Kakasus Krieg in zwei Teilen:
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Und wieder Futter für die Spannungen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/289/317166/text/
ZitatPro-russische Milizionäre haben nach georgischen Angaben ein
mehrheitlich von Georgiern bewohntes Dorf an der westlichen Grenze der
von Georgien abtrünnigen Republik Südossetien eingenommen. Am Samstag
rückten etwa 50 bewaffnete südossetische Milizionäre in das Dorf Perewi
ein, kurz nachdem russische Soldaten abgezogen waren, teilte das
Außenministerium in Tiflis mit.Nach Angaben des georgischen
Innenministerium lagen zunächst keine Berichte über Gewalttaten vor.
Das Ministerium rechnete aber mit einer bevorstehenden Massenflucht der
etwa 1100 Dorfbewohner.Die EU-Beobachtermission (EUMM) äußerte
sich "besorgt" über das Geschehen in Perewi. Es sei zu befürchten, dass
sich durch die Präsenz der südossetischen Miliz die gespannte Lage auf
Kosten der örtlichen Bevölkerung weiter zuspitzen werde, erklärte sie.Diesmal dürfte es aber Georgien schwerfallen etwas zu unternehmen...
http://www.sueddeutsche.de/politik/190/317068/text/
ZitatOpposition mobilisiert Zehntausende
In
Georgien wird Unmut über die Politik von Präsident Saakaschwili laut.
Zehntausende Oppositionsanhänger demonstrierten in Tiflis für mehr
Demokratie.Das letzte mal wurden die Demonstranten Niedergeknüppelt, diesmal lief es ohne Gegenaktionen ab.
Zitat
"Wir fordern Pressefreiheit, eine Reform des Wahlgesetzes und die
Freilassung politischer Gefangener", rief der Oppositionelle Kacha
Kukawa im Zentrum von Tiflis.Die Luft um Saakaschwiliwird dünner...
ZitatAußerdem wächst der Druck auf den Präsidenten fast täglich durch die
vielfältigen Untersuchungen zur Schuldfrage im Kaukasuskrieg. Hat der
40-Jährige bisher immer nur Russland die Schuld an dem Blutvergießen
gegeben, stellte zuletzt auch eine parlamentarische
Untersuchungskommission in Tiflis seine Version von Selbstverteidigung
mehrfach infrage.
Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bestätigten laut einem Bericht der New York Times
vom Donnerstag, dass georgische Truppen die südossetische Hauptstadt
Zchinwali massiv unter Beschuss genommen hätten. Das war, bevor
Russland seine Truppen zum Schutz seiner Bürger dort einmarschieren
ließ. Nun soll die Schweizer Diplomatin und Kaukasusexpertin Heidi
Tagliavini (58) im Auftrag der EU die Eskalation des Konflikts zwischen
Georgien und Russland im August dieses Jahres aufklären.Eine Schweizerin soll also die Schuldfrage klären, keine chlechte Idee, immerhin ist die Schweiz immer schon Neutral...
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Leute mal ganz ruhig. Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, daß es dem Georgischen Ministerpräsidenten zu bunt wurde und langeweile hatte und ging auf das Kriegseis tanzen! Vielleicht von der US Regierung gelenkt und verhetzt. Ich versteh auch nicht, was Deutschland damit zu tun hat und 300 Mill.€ Wiederaufbauhilfe zahlen soll. Sollen doch die Georgier und die Amis die Suppe selbst auslöffeln, die sie sich eingebrockt haben.
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Wer hat Schuld am Kaukasuskrieg?
Ein
Krieg und viele offene Fragen: Wer hat zuerst angegriffen? Was haben
sich die Kriegsparteien von ihren Aktionen versprochen? Und wer ist am
Ende der Gewinner?Eine interessante DOKUMENTATION die heute im ZDF lief gibt es in der Mediathek.
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