Deutsche Infrastrukturpolitik

  • @Fachwerkhäuser/Denkmalschutz

    Sind die alle wahnsinnig? Wie kann man überhaupt nur auf die Idee kommen, denkmalgeschützte mittelalterliche Fachwerkhäuser von außen dämmen zu wollen und dem noch das Wort zu reden. Furchtbar. Sind die alle bekloppt? :cursing:


    Rothenburg ob der Tauber - Alles verputzen und verkleiden oder was?  :facepalm:

  • Wer von euch hat schon mal am Bau gearbeitet und versucht ein Denkmalgeschütztes Gebäude zu sanieren?

    Da reden Bürokraten und Stabstellen mit, die kennt man gar nicht.

    Vielleicht ist das alles ja entbüroktatisiert worden, wenn ja, dann ging das an mir vorbei.

    Da macht man nicht einfach eine Wand auf und verlegt ein neues Heizungsrohr, oder du schraubst da schnell irgendwelche Platten an die Wand, geschweige den du möchtest nur die Ausenfassade in einer anderen Farbe streichen oder dein Dach neu eindecken. Da geht gar nix mit, ich hab da ne Idee, das geht durch zig Behörden. Da mach ich mich weniger Sorgen, momentan zumindest.

  • Wer von euch hat schon mal am Bau gearbeitet und versucht ein Denkmalgeschütztes Gebäude zu sanieren?

    Da reden Bürokraten und Stabstellen mit, die kennt man gar nicht.

    Vielleicht ist das alles ja entbüroktatisiert worden, wenn ja, dann ging das an mir vorbei.

    Da macht man nicht einfach eine Wand auf und verlegt ein neues Heizungsrohr, oder du schraubst da schnell irgendwelche Platten an die Wand, geschweige den du möchtest nur die Ausenfassade in einer anderen Farbe streichen oder dein Dach neu eindecken. Da geht gar nix mit, ich hab da ne Idee, das geht durch zig Behörden. Da mach ich mich weniger Sorgen, momentan zumindest.

    Hoffen wir es. Ich befürchte allerdings, dass der weitaus größte Bestandteil historischer Fassaden gar nicht dem Denkmalschutz unterliegt. Ich wohne z.B. in einem Haus mit Fachwerk und Holz-Elementen, das inzwischen über 100 Jahre alt ist und eine wunderschöne Altbaufassade mit Stuck- und Fachwerkelementen hat. Es steht aber nicht unter Denkmalschutz. Das heißt, sobald meine Vermieterin mehr als 10% der Fassade renovieren muss, MUSS die gesamte prächtige Fassade laut jüngstem EU-Beschluss mit Dämmung versehen und damit zerstört werden.


    Ich habe das gerade zum ersten Mal überhaupt erst erfahren. Ist euch eigentlich klar, wie sehr das das Aussehen der Altbauten in Europa beeinträchtigen wird? Das werden dann alles 08/15 Putzdämmfassaden. Am Ende sieht es so trist aus, wie im Ostblock. Ich kann es gar nicht glauben. Zumal, wie sieht das denn mit dem "Denkmalschutz" in anderen europäischen Ländern aus?


    Effizienzklasse D bis 2033: EU-Parlament stimmt für Gebäude-Sanierungspflicht - n-tv.de


    EU-Sanierungspflicht: Worauf Eigentümer gefasst sein sollten (haus.de)


    Müssen jetzt alle sanieren? - Tegernseerstimme

  • John - Die Sanierung wird dann eh noch zu einem Bürokratiemonster werden.


    Bei mir müssten eigentlich seit mindestens 20 Jahren die Vorderfenster getauscht werden. Das würde aber, nach Denkmalschutz bedeuten, dasss statt der jetzigen durchgängigen Fenster, Kastenfenster/Kasettenfenster eingebaut werden müssten, natürlich mit Holzrahmen und einem bestimmten Farbanstrich und in einem bestimmten Farbton. Dies scheint dann aber der Wärmedämmung entgegen zusprechen, die dann auch 3?-fach verglaste Fenster vorgeben würde.

    Ähnlich sieht es bei mir bei der Sanierung des Daches aus. Das aktuelle Schrägdach mit den zugigen Dachziegeln muss abgebaut und durch ein Flachdach ersetzt werden, natürlich denkmalgetreu und energiesicher. (Das Spitzdach wurde von den Nazis aufgesetzt, da ein Flachdach "undeutsch" sei).

    So bleibt bei uns seit Jahren die Vorderfront, die vorderen Fenster und das Dach unsaniert und mit Energieeffizenzlabel Z- unangetastet und ein Großteil der eingespeisten Wärme wird nach draußen verpulvert.


    Allerdings würde ich mir auch keine Wärmedämmung, so wie bei den Nachbarhäusern angebracht (gleiche Bauweise), nur eben nach dem Krieg wiederaufgebaut, wünschen.

    Hier wurde bei den gar nicht dkm-geschützten Häusern, die Backsteinfassade quasi weiß verputzt. Bei denen, die direkt zu meinem Ensemble gehören, wurde die Dämmung mit Fakebacksteinfolien optisch angeglichen. Aber für betroffenen Häusere ergeben sich aus der Außendämmung tiefliegende Fenster und daraus resultierende dunklere Wohnungen.


    Zumal, wie sieht das denn mit dem "Denkmalschutz" in anderen europäischen Ländern aus?

    Tjoa, ich kann mir den Vatikan oder Versailles auch nicht mit Dämmplatten vorstellen.


    Wer von euch hat schon mal am Bau gearbeitet und versucht ein Denkmalgeschütztes Gebäude zu sanieren?

    Ich, in den 90ern mitgeholfen das > 500Jahre alte Holzhaus + ~300Jahre altem Fachwerkanbau.
    Da war nix mit mal eben zu Obi. Da musste jeder Holznagel und die "Anwurfmasse" (keine Ahnung wie das genau heißt) für die Fachwerkzwischenräume, die Schindeln, die Steine des Hofbrunnens, etc. genau den Vorgaben entsprechen.

  • Genau darauf habe ich schon vor ein paar Wochen hingewiesen/geschrieben als wir das erste mal über die Heizungsgeschichte diskutiert haben.

    Wurde aber ebenfalls als reine Panikmache abgetan. :ka:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Nachtrag zu Alten, Historischen Gebäuden.


    Versuch mal die Regensburger Altstadt zu sanieren, energetisch und so zeugs.....

    Das ist UNESCO Erbe, würde mal wetten das Regensburg auf den Titel eher nicht verzichtet wenn es die Wahl zwischen Styrodurplatten oder UNESCO hat.


    Wenn der Klimaschutz im Gebäudebereich so zentral für diese Murks Regierung ist, dann sollte Sie konsequent an einer Verkleinerung ihrer Ämter nachdenken, Home Office lässt grüßen, den Kanzlerprinkbau streichen, ihre Privatwohnungen vorbildlich energetisch versorgen und vielleicht mal überlegen ob es soooo sinnvoll ist das wir Frackinggas importieren und am Ende wird dieser Import doch auch wieder auf unsere CO2 Bilanz addiert.

  • Bzgl Trinkwasser: Da so etwas ja schon seit Jahren in anderen EU-Ländern gibt, und es auch sehr wenig Infos dazu gibt, scheint es eher ein Nicht Problem zu sein, was eher zum zerdenken anregt. Ich weiß jetzt leider nicht, welche Experten du meinst, aber eigentlich gibt es eine Meinung: WP lohnt sich. Außer in Ausnahmefällen. Auch langfristig. Selbst Verbraucherschützer und andere Experten warnen auch vor der Preisfalle Gas mittlerweile. (Durch weniger Gaskunden werden die Kosten des Gasnetztes auf die verbleibenden Verbraucher umgelegt). Und Wasserstoff selber ist nur eine Alibi Technologieoffenheit für einige Sonderfälle, die sich in der Breite nicht durchsetzen wird, weil zu knapp und zu teuer.


    Kampf um die Gasheizung: Ist Wasserstoff die Hoffnung?


    Natürlich benötigt eine WP mehr und genauere Planung, um effektiv zu arbeiten und man kann halt nicht klassisch einfach etwas größer dimensionieren, weil wird ja schon passen. Hattest du schon einen guten Energieberater im Haus, der wahrscheinlich deinen Fall relativ schnell durchrechnen kann? Energieberater werden ja zur Zeit auch vom Bund gefördert.

  • Natürlich benötigt eine WP mehr und genauere Planung, um effektiv zu arbeiten und man kann halt nicht klassisch einfach etwas größer dimensionieren, weil wird ja schon passen. Hattest du schon einen guten Energieberater im Haus, der wahrscheinlich deinen Fall relativ schnell durchrechnen kann? Energieberater werden ja zur Zeit auch vom Bund gefördert.

    Haha der war gut, versuche in der jetzigen Situation mal einen Enegieberater zu bekommen. Und ob der wirklich gut ist/war weißt du sowieso erst hinterher, wenn die neue Heizung eingebaut ist und alles so funktioniert wie gewollt, oder eben auch nicht.


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  • Wohnungsbau: Deutschland steht vor einer „Eiszeit am Immobilienmarkt“ - FOCUS online


    Das hier klingt in diesem Zusammenhang auch richtig beschissen. Der Immobilienmarkt für Neubauten kollabiert quasi, weil diese so teuer werden, dass niemand sie sich noch leisten kann. Ergo werden sie gar nicht erst gebaut.

    DAS wird zu einem riesigen Problem ob der aktuellen Zuwanderung nach Deutschland werden. Gleichermaßen werden alte Menschen ihre mittlerweile zu groß dimensionierten Wohnräume nicht mehr verlassen, weil der Umzug in kleinere Wohnungen teurer in der Unterhaltung wird als die aktuellen Wohnkosten. Junge Familien werden hier wieder lernen auf Zwei-Raum-Wohnungen zu leben.


    Man könnte meinen, hier wäre die Bundesregierung gefragt.

  • Vielleicht sollte man sich mal Anregungen in den USA holen, wie man auch bauen kann. Und dann irgendein passendes Mittelding für Deutschland entwickeln. Man muss ja nicht unbedingt immer mit Ziegeln und Beton bauen.


    Es kann doch nicht unmöglich sein, bezahlbar zu bauen. Wenn man das in den 1950ern konnte, dann soll man es jetzt nicht können? Bezahlbares Wohnen ist ein absolutes menschliches Grundbedürfnis. Die deutsche Politik muss sich ernsthaft fragen, ob man das nicht ein wenig aus den Augen verloren hat. Meiner Ansicht nach geht bezahlbares Wohnen auch vor Umweltschutz, wenn die Leute sich keine angemessene Wohnung mehr leisten können, interessiert sie die Umwelt sowieso nicht mehr.

  • Vielleicht sollte man sich mal Anregungen in den USA holen, wie man auch bauen kann.

    Lieber nicht, da bestehen die meisten Buden aus Pappe und dünnem Sperrholz, Einglas Schiebefenstern wie vor 100 Jahren usw. Deswegen haben die Amerikaner unter anderem auch so einen gigantischen CO2 Fußabdruck, weil die im Winter nicht nur ihre Bude sondern praktisch die komplette Umgebung mit heizen. Selbiges gilt für die Kühlung im Sommer.

    Dagegen ist jedes deutsches Durchschnittshaus ja geradezu ein Energiesparhaus, auch die alten mit 50 Jahren und mehr auf dem Buckel.
    Außerdem würde das dann ja sämtliche jetzigen Maßnahmen wie Heizungsverbote, die geplante EU Dämmpflicht usw. komplett an absurdum führen.


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  • Bleibst du dabei, wenn du die Wahl hast, ob dein Haus 100.000 oder 600.000 kostet und du dir Letzteres schlichtweg nicht mehr leisten kannst? Bei uns sind Häuser ne Wertanlage. In den USA ein Gebrauchsgegenstand für 70 Jahre.

    Mir gefallen Stein-/Betonhäuser auch besser. Aber wenn sich das kaum noch einer mehr leisten kann, dann muss man eben umdenken.


    Hier steht übrigens, dass solche Häuser sehr gut gedämmt sind und sämtlichen deutschen Baunormen entsprechen. Schon 15% aller Häuser werden so in D gebaut.


    Holztafelbau – Wikipedia

    Zitat

    Im Wesentlichen zeichnen sich Häuser in Holztafelbauweise dadurch aus, dass sie in der Regel gut gedämmt und dadurch sehr energiesparend sind. Wie bei anderen Bauweisen auch, kann zusätzlich moderne Haustechnikeingebaut werden, wie beispielsweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpenheizungen, Holzpelletheizungen oder Solarthermie. Dadurch ergeben sich Energieverbräuche, die die Anforderungen der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) unterschreiten.

  • Bleibst du dabei, wenn du die Wahl hast, ob dein Haus 100.000 oder 600.000 kostet und du dir Letzteres schlichtweg nicht mehr leisten kannst?

    Da hast du sicher recht nur angesichts der Energiepreise in Deutschland wirst du dir das Heizen in dieser Art von Häusern schlicht nicht leisten können.


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  • Bleibst du dabei, wenn du die Wahl hast, ob dein Haus 100.000 oder 600.000 kostet und du dir Letzteres schlichtweg nicht mehr leisten kannst?

    Da hast du sicher recht nur angesichts der Energiepreise in Deutschland wirst du dir das Heizen in dieser Art von Häusern schlicht nicht leisten können.

    Verstehe ich nicht. Wir sprechen doch von Holzbauweise nach deutschen Normen. Siehe oben.

  • Wenn ihr 2, John und Floh, Holzständerbauweise meint, davon geh ich mal aus, dann rechne, je nach Hersteller, von 260.000 Euro bis 400.000 Euro für ein 170 qm Haus.

    Übergabefertig, nicht gestrichene Wände mit KFW 55 Standard, kein Keller, keine sonstigen Extras, dafür Wärmepumpe.

    Dann noch deine individuelle Inneneinrichtung mit 80.000 da Küche sehr teuer ist.

    Der große Preistreiber ist das Grundstück, hier in Donauwörth legst du gleich mal 350Euro/qm hin.....das mal 500 ist schon wahnwitzig.


    Ein modernes Haus ist nicht der Knackpunkt, das Grundstück ist es. Den das kostet nur und zwar dauerhaft.

    Hast du eines, dann kann man überlegen zu bauen, vorher für den Durchschnitt fast nicht machbar. Der Durchschnitt hört bei mir mit 5000 Euro Netto Haushaltseinkommen auf und fängt bei 2500 Euro Netto Haushalt an und da geht es schon eigentlich nicht zu bauen.

  • Da hast du sicher recht nur angesichts der Energiepreise in Deutschland wirst du dir das Heizen in dieser Art von Häusern schlicht nicht leisten können.

    Verstehe ich nicht. Wir sprechen doch von Holzbauweise nach deutschen Normen. Siehe oben.

    Ach so, ich dachte du meintest wir sollen Papphäuser nach US Standard bauen, weil die günstiger sind.


    Ansonsten hat Menderon recht, ein Fertighaus in Holzbauweise geht allerdings wirst du bei aktuellen Preisen nichts unter 300K bekommen (ohne Innenausbau) und ein Grundstück hast du dann wie gesagt auch noch nicht.


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  • Ansonsten hat Menderon recht, ein Fertighaus in Holzbauweise geht allerdings wirst du bei aktuellen Preisen nichts unter 300K bekommen (ohne Innenausbau) und ein Grundstück hast du dann wie gesagt auch noch nicht.


    Ich baue aktuell und habe im Jahr 2021 die Preise bei mehreren Anbietern verglichen. Im Grunde spielt es keine Rolle ob du massiv oder in Holzbauweise baust, die Preise sind ungefähr die gleichen.


    Da lagen die Preise im August 2021 für ein Einfamilienhaus mit Innenausbau 150 qm Wohnfläche, Keller und Doppelgarage bei 500.000 bis 550.000 € Euro. Betrifft hier jetzt Massivhäuser und Häuser in Holzbauweiße von größeren Herstellern.


    So bald du ein ökologisches einwandfreies Haus aus Holz von einem kleineren Hersteller willst, kannst du locker mit 800.000 € rechnen.


    Nach aktueller Norm gebaut, ist das billige Fertighaus eine Mär. Zudem kommen bei diesen Herstellern sehr lange Wartezeiten von bis zu 24 Monaten hinzu und Häuser die von den üblichen Grundrissen abweichen, und frei geplant werden müssen, bzw. nicht nach Plan gefertig werden können, sind bei den verschiedenen Anbietern im Vorfeld schon 30.000 bis 50.000 € teurer.

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