Oriental Empires

  • Ich möchte euch hier mal den 2016 neu erscheinenden Titel "Oriental Empires" von Iceberg Interactive vorstellen. Das Interessante daran ist aus meiner Sicht vor allem das Setting (Antikes China) als auch die daran beteiligten Personen. Es sind nämlich ehemalige Designer und Project Directors von CA und der Total War Reihe (Medieval 2) daran beteiligt. Graphisch sieht das Ganze sehr nett aus, wie ich finde und erinnert mich ein wenig an einen Klon aus TW und Civ. Ich denke das könnte eine vielversprechende Sache für Leute mit Interesse an diesem Setting werden.




    Zitat

    Oriental Empires ist ein rundenbasiertes Globalstrategiespiel, in dem es um den Aufbau einer Zivilisation im alten China geht. Das Spiel soll die Zeit zwischen ca. 1.500 vor Chr. bis 1.500 nach Chr. möglichst realistisch nachzeichnen - samt nahtloser und detaillierter Karte, die auch die Mongolei umfasst. Insgesamt 16 verschiedene Fraktionen mit eigenen Stärken und Schwächen sollen zur Auswahl stehen. Die Siedlungen der ausgewähnten Fraktion dürfen dann mit Gebäuden und Gelände-Erweiterungen verbessert werden. Abseits von Handel, Forschung (Militär, Kultur, Philosophie und Religion), Diplomatie und Edikten wird es groß angelegte Schlachten mit Tausenden von Soldaten auf einer Karte geben. Infanterie, Kavallerie, Streitwagen, Artillerie und See-Einheiten dürfen befehligt werden. Formationen soll man ebenfalls festlegen können. Ob die Schlachten in Echtzeit oder ebenfalls im Rundenmodus stattfinden werden, lässt sich der Pressemitteilung nicht zweifelsfrei entnehmen - obgleich die Screenshots eher nach Echtzeit-Kämpfen aussehen.


    Geleitet wird die Entwicklung von R.T. Smith und John Carline, die in der Vergangenheit u.a. an Total-War-Titeln als Project Director & Lead Designer (Medieval 2) respektive Lead Artist (Medieval 2) gearbeitet haben. Iceberg Interactive wird das 4X-Strategiespiel weltweit für PC veröffentlichen. Im Sommer soll es als Early-Access-Titel via Steam an den Start gehen.

    Quelle: 4players.de


    Quelle: iceberg-games.com








    Einzelne Fraktionen:




  • Danke fürs posten, das Spiel sieht in der Tat sehr interessant aus, zumal es in China ja mehr als genug Stoff für Kriege gibt, siehe Romance of the Three Kingdoms ;)


    Gibt zwar schon ein paar Spiele die in die Richtung gehen, aber die sind eher hässlich und im Westen wenig bekannt, sofern sie überhaupt veröffentlicht wurden. Was ein bisschen zu befürchten steht, ist, dass sich die Fraktionen ähnlich wie in Shogun 2 letztendlich doch stark ähneln. Außerdem scheint man zwar einen Schlachtplan angeben zu können, die Schlacht an sich kann man dann aber wohl nicht in Echtzeit lenken und im Video sah es auch etwas rucklig aus, wie als würde die Schlacht mit erheblich schlechterer Framerate ablaufen. Aber gut, bis zur Veröffentlichung ist ja noch etwas Zeit.


    Bin auf jeden Fall gespannt, auch wenn ich mir sicher nicht gleich die Early Acess Version holen werde.

  • Ja, die Schlachten seinen rundenbasiert zu sein. Aber das muss ja nicht schlecht sein. Ich glaube das mit dem Ruckeln könnte auch am Video liegen. Warten wir es mal ab. Die Early Access Version werde ich mir auch nicht holen. Aber ich werde es definitiv mal im Auge behalten. Sieht insgesamt ganz nett aus. Die Fraktionen, ja das könnte ein ähnliches Problem werden, wie schon bei Shogun 2.

  • Ahh, den Thread damals gar nicht gesehen. Die Hardware-Anforderungen scheinen auch nicht weiter hoch zu sein, von daher, könnte ich vielleicht mal (ab nächster Woche) einen Blick tätigen.
    Das Studio von Endless Space und Endless Legend plus alte TW-Leute...klingt nach einer guten Kombination.


    Danke, Draco, für's aufmerksam machen. ^^

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  • Also wie John schon sagte, sieht Oriental Empires allein schon von den Bildern her anders aus als die Endless-Spiele, was die Spielmechanik angeht.


    Einige Sachen wie Forschung und Edikte könnten von Endless Legend kommen, welches ebenfalls die Hex-Felder als Grundgerüst hat.
    Aber was eine Eigenheit der Endless-Spiele ist, sind die simultanen Züge aller Spieler. Also es ist, wie geschrieben rundenbasiert, aber es zieht da nicht jeder Spieler hinter dem anderen, sondern alle Spieler machen in einem Zug ihre Aktionen, die möglich sind, klicken auf Runde beenden und diese wird wirklich beendet, wenn alle Spieler den Button geklickt haben (oder ein Timer nach dem ersten abgelaufen ist).
    Das macht die Sache Massenmultiplayer-tauglicher als TW. Weiß nicht, wie sich das bei Civ verhält. Das bringt aber den Nachteil, dass bei den Endless Spielen bei Konfrontationen/Schlachten/Verfolgungen etc., der Spieler den Vorteil zieht, der am hastigsten die Armee befiehlt.
    Mal sehen, wie es hier ist.


    Also ich kaufe mir das heute und installiere es dann im Laufe der kommenden Woche. Habe ja jetzt mit HoI IV erst mal wieder im SP eine Kampagne abgeschlossen. ^^


    EDIT: Ach ja, Zwecks Schlachten: Endless Space-Schlachten ließen sich im Grundspiel nur durch Karten beeinflussen, in der Erweiterung sind ein paar Optionen noch dazu gekommen. Und Endless-Legend-Schlachten spielen sich etwas wie Heroes of Might and Magic-Schlachten.

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  • Nur ein kurzer Einwurf, das Spiel ist nicht vom selben Entwickler wie Endless Space/Legends, sondern wird nur vom selben, bzw. ehemaligen Publisher Iceberg Interactive vertrieben. Amplitude Studios, die Endless-Schöpfer, sind seit neuestem übrigens bei Sega.


    Die Entwickler von Oriental Empires, Shining Pixel Studios, haben hier so weit ich weiß ihr Erstlingswerk am laufen.

  • So, habe 3 Stunden gespielt und kann schon mal aus dem Early-Game berichten. Grob gesagt, ist das Konzept ganz gut. Die letzten zwei Stunden sind mal wieder unbemerkt im Flug vergangen. Aber es muss noch einiges geschmiedet und geschliffen werden, um ein richtig gutes Spiel zu werden.


    Mal die Grundmechaniken im Überblick:


    Spielzüge: Wie bei den Endless-Spielen ziehen die Fraktionen gleichzeitig in einem Zug, jedoch löst OE es das Dilemma, was ich oben genannt habe, indem zuerst alle Verwaltungen, Rekrutierungen etc. abgewickelt werden und den Truppen Bewegungsbefehle gegeben werden. Beim Beenden des Zuges geht es in die Bewegungsphase hinein. Dort folgen alle Truppen den vorgesehenen Befehlen und wenn sie sich Feinden nähern, beginnt die Schlacht automatisch...


    Schlachten: ...Dabei kann man die Truppen jedoch nicht direkt steuern. Die Truppen, die innerhalb eines Hexfeldes waren halten eine Formation und jeder Truppe kann man ein Grundverhalten aus einem Sortiment zuweisen. Das scheint aber noch nicht ganz so durchsichtig zu sein. Bisher scheint mir einfaches Angreifen aller Einheiten das Schlauste, zumindest im Early-Game. Auch nicht so schön ist, dass man in der Bewegungsphase die Zeit in verschiedenen (fast stufenlosen) Geschwindigkeiten laufen lassen kann oder es pausiert. Bedeutet, dass man nur einen Ort/eine Schlacht gleichzeitig in Bewegung erleben kann.
    Hier sollte noch einiges getan werden, nicht nur in der Feinmechanik, sondern auch von der Inszenierung.


    Armee-Management: Armeen schließen sich zusammen und teilen sich automatisch, wenn man Truppen über die Hexfelder bewegt. Da gibt es auch keine Konflikte. Einheiten zur Rekrutierung sind wie bei M2TW auf eine begrenzte Anzahl in einer Ortschaft beschränkt, die sich dann wieder auffüllt. Wird rekrutiert, passiert dies jedoch sofort. Im frühen Spiel sind Truppen kostenlos rekrutiert, kosten aber Unterhalt, was das Truppen-Finanz-Managment sehr dynamisch gestaltet.


    Stadt-Verwaltung: Für Städte gibt es sowohl Bauoptionen in der Stadt, wie Befestigungen, Märkte, Handwerke usw., als auch außerhalb mit Farmen, Docks, Wegen und Rodungen u.Ä. Hier habe ich erst wenige Bauoptionen kennengelernt. Bauten in der Stadt werden in eine Warteschlange gepackt und außerhalb gibt es für jede der vier Kategorien eine eigene Schlange/Queue. Wird etwas gebaut, wird ein Teil der Bevölkerung zum Arbeiten geholt. Ein weiterer Teil arbeitet auf den Farmen.
    Die Eigenschaften der Stadt gliedern sich in Einkommen, Nahrung, Unruhe beim Adel und beim Pöbel/Bauern. Auswirkungen der Unruhe habe ich bisher noch nicht mitbekommen, da diese in unterschiedliche Weise bei über 60% auftreten sollen (da bin ich knapp davor). Gründe für die Unzufriedenheit werden zwar genannt (Rekrutierungen, Arbeit des Adels etc.), jedoch blicke ich noch nicht, wie man die Unruhen aktiv wieder herunter drücken kann, also die Ursachen zu bekämpfen, außer höchstens nichts zu tun und Statuswerte des Reiches zu verbessern.
    Gebäude innerhalb der Stadt kosten ebenfalls Unterhalt, was dafür sorgt, dass man eine Balance aus Wirtschaftsgebäuden und anderen (wie für's Militär) halten muss.


    Expansion: Jede Stadt hat ein Gebiet um sich herum. Besondere Ressourcen innerhalb des Bereiches geben ihre Boni an die Stadt. Neue Städte können mit Siedlertrupps gegründet werden, wie in Endless Legend, nur dass es nun keine vorgefertigten Provinzen gibt. Am Anfang sieht man noch keine andere Fraktion, sondern nur die Anfangsstadt und direktes Umland. Der Rest muss erst erkundet werden.


    Erkundungen: Wälder, Gebirge und Flüsse schränken die Beweglichkeit von Einheiten ein. Es gibt verstreut besondere Personen, die in der Landschaft sitzen, bei denen man mit namenhaften Charakteren, also Generälen, entweder kostenlos oder mit einem Obulus verschiedene Effekte erzielt, wie einen kleinen Teil der Karte aufdecken, den Ort der Hauptstadt eines anderen Reiches verraten, Punktwerte erhöhen etc.


    Diplomatie: Derzeit sind die Diplo-Optionen sehr überschaubar. Es gibt Zahlungsoptionen, einen NAP, einen Defensivpakt und Vasallität. Dazu noch Anerkennung des anderen Herrschers als Kaiser. Da sollte noch viel mehr hinzukommen.


    Forschung: Die Forschung gliedert sich in vier Bäumen, in denen je eine Technologie/Philosophie simultan geforscht werden. Die Oberfläche bedarf noch Überarbeitung und eine klare Struktur, auch vom Inhalt der Forschungen, ist noch nicht zu erkennen.


    Aber was mir noch komplett fehlt, sind Ziele in der Kampagne. So dödelt man eben nur vor sich hin. Die Unterschiedlichen Spielziele wie in den Endless-Spielen wären ganz gut, auch wenn ich hier nicht so ein potentielles Variantenreichtum erkenne.
    Auch von der grafischen Entwicklung des Reiches auf der Karte erhoffe ich mir mehr, obwohl ich wie gesagt erst noch früh im Spiel bin.

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  • So, habe mal etwas weiter gespielt.


    Das Unruhe-System wird so langsam greifbar für mich. Auch wenn schon Gefahr vom Bürgerkrieg geredet wird, gab es bisher noch keine Auswirkungen in meinem Spiel, außer dass bei über 80% Unzufriedenheit nicht mehr in dieser Stadt aus dieser Gesellschaftsschicht (also Adel oder Pöbel) rekrutiert werden kann.
    Zu viel Arbeit z. B. lässt die Zufriedenheit auch nach unten gehen. Auch kann man z.B. mit Adelstruppen den Pöbel unterdrücken, erhöht aber die Unzufriedenheit des Adels, weil aus ihrer Schicht rekrutiert wurde.
    Auch Expansionen kann man nicht willkürlich vornehmen, mal davon abgesehen, dass Siedler kosten. Man braucht einen gewissen Autoritätswert gegenüber der Anzahl an Städten, die man unter seiner Flagge hat. Ist dieser zu niedrig, gibt das einen großen Mali auf die Zufriedenheit des Adels im ganzen Reich und könnte so im Bürgerkrieg enden.
    Gerade beim Tod des Herrschers könnte das richtig problematisch werden. Aber wie gesagt, einen Bürgerkrieg habe ich noch nicht erlebt.


    Auch kommen so langsam immer mehr mögliche Gebäude zum Vorschein, wie Schreine, Pavillons und Minen. Ein bisschen habe ich das Gefühl, dass da noch ein paar Infos bei den Technologien fehlen. Bei einer Technologie steht z.B. gar nichts da, obwohl sie 20 Runden zur Forschung braucht.
    Auch werden mit Terassenbau bergige Siedlungsgebiete zugänglicher und Farmen an Flüssen können zusätzlich für höheren Ertrag ausgebaut werden.


    Was für mich noch nicht ganz durchsichtig ist, sind die Werte von Einheiten und Generälen, vor allem auf ziviler Seite.


    Ich führe auch gerade einen etwas größeren Krieg und es ist doch gar nicht mal so simpel wie anfangs gegen komplett unterlegene Gegner. An einer befestigten Stadt kann man sich an den dort nicht einmal halb so vielen Truppen die Zähne ausbeißen. Jedoch kann man selbst die umliegenden Farmen und Gebäude niederbrennen und plündern, was sich wiederum auf die Zufriedenheit der Bürger, das Bevölkerungswachstum und Gesundheit und die Effiktivität der Einheiten in der Stadt auswirkt.
    Und bei befestigten Städten muss man mindestens Bogenschützen für den Angriff heran führen, später werden Belagerungsgeräte unverzichtbar sein.
    Mit den Plünderungen muss man auch gut auf Banditen acht nehmen. Das ist schon heftig, wenn so ein kleiner Mob von denen eine Knappheit an Nahrung oder gar eine Hungersnot in den Städten auslöst.


    Zwei Sachen haben mich in der Sitzung eben gestört: Einmal dass man nicht sieht, auf welche Felder man gerade Sicht hat und somit einschätzen könnte, wo der Feind Truppen hat. Zum anderen kam es zu einer Situation, dass eine Garnison von mir aus der Stadt aufs vom Gegner überfallene Nachbarfeld geschickt wurde, diese Truppe jedoch die Stadt angegriffen hatte und einfach rein gelaufen ist. Meine Truppen standen ohne Kampf draußen und ich habe die Stadt verloren.


    Also die Trivialität des Balancings (mal bisher abgesehen von der Forschung) ist auf jeden Fall richtig gut gelungen. Würden jetzt Schlachten und Belagerungen noch gut inszeniert werden, wäre das Spiel ein ordentliches Erlebnis.

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  • Zwei Sachen haben mich in der Sitzung eben gestört: Einmal dass man nicht sieht, auf welche Felder man gerade Sicht hat und somit einschätzen könnte, wo der Feind Truppen hat. Zum anderen kam es zu einer Situation, dass eine Garnison von mir aus der Stadt aufs vom Gegner überfallene Nachbarfeld geschickt wurde, diese Truppe jedoch die Stadt angegriffen hatte und einfach rein gelaufen ist. Meine Truppen standen ohne Kampf draußen und ich habe die Stadt verloren.

    Da wurdest du wohl von Theon Greyjoy reingelegt :D


    Was mich noch interessiert ist: Hast du Spiele der Civilization Reihe gespielt? Soweit klingt es doch sehr ähnlich, nur in einem zeitlich und örtlich wesentlich begrenzterem Rahmen.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Nein, daher kann ich da auch keinerlei Bezug drauf nehmen.


    EDIT: Habe doch entdeckt, dass es vier unterschiedliche Siegarten gibt.
    -Conquest: Bestimmten Anteil der Welt-Bevölkerung beherrschen
    -Son of Heaven: Von einem bestimmten Anteil der Welt-Bevölkerung als Kaiser anerkannt werden
    -Culture: Kulturpunkte durch Forschung und Gebäude sammeln
    -nach Punkten bei einer bestimmten Rundenzahl


    EDIT2: Wow, also auf den Pöbel sollte man doch mal lieber ganz gut acht geben. Habe einen großen Handelsknoten im Norden meines Reiches verloren, weil da eine Bauernrevolte ausgebrochen ist und dazu noch eine extrem starke, dass ich meine Nachbarstädte schützen muss und ohne Belagerungsgerät wohl kaum die Stadt so schnell zurückbekomme. :blink:


    Ist wohl doch nix mit entspanntes Spielen. Und beim Krieg im Süden konnte ich zwei Städte erobern, aber der Rest wird wohl kaum was, so wie der Feind sich eingegraben hat. Da muss man unter hohen Verlusten die Garnisonen ausmerzen.

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  • Wenn der Multiplayer schon freigeschaltet wäre, könnte man ja zusammen zocken. :(


    EDIT: Ich hatte das Spiel seither nicht weitergespielt, weil genügend andere Spiele und Beschäftigung und RL drumherum war, aber Multiplayer scheint ja jetzt drin zu sein.


    Läuft auch gerade ein Stream, zur Info: https://www.twitch.tv/iceberg_int

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  • Ich hatte es eine Weile nicht gespielt und werde es sicherlich nochmal anschauen, aber wenn ich das richtig sehe, wurden die Schlachten nicht großartig überarbeitet. In der Hinsicht ist das meiner Meinung nach das größte Problem. Man bekommt da wenig das Gefühl, dass da organische Armeen aufeinander zu marschieren. Ich hatte da nie so das Gefühl, in die Schlachten reinzuzoomen und mitzufiebern. Es würde wenig Unterschied machen, Fenster für jede Schlacht einzublenden, die mittels Zahlen oder sonstigem die Schlacht beschreiben (z.B. wie in EU4). Zumal jedes kleine Gefecht einen am Rundenende ausbremst und man einfach nur fingertippend wartet.
    Auch die Verwaltung von jeder Stadt einzeln war etwas umständlich. Da wären mir eine Organisation a la Endless Space mit einer schönen Auflistung aller Systeme (hier Städte) lieber gewesen.
    Die Forschung hat sich im Early Game auch nicht so bedeutend angefühlt. Es schien mir nicht wirklich wichtig zu entscheiden, was ich jetzt wähle.
    Und es gäbe noch ein paar andere Punkte.


    Wie gesagt, ich weiß nicht, was sich in der Zeit, seit ich das letzte Mal gespielt habe, verändert hat, aber zumindest damals fühlte sich das Game Design einfach etwas daneben und nicht langzeitmotivierend an. Irgendwo ist das Studio abgedriftet oder wollte zu viel. Denn mit Endless Space haben sie mir ja gezeigt, dass sie ein fast süchtigmachendes Spiel (der "Noch eine Runde"-Effekt) kreieren können.

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