Szenario
Wir schreiben das Jahr 345 nach der Gründung des Reiches. Seit Jahrhunderten regiert der Imperator über sein Land, so glauben es jedenfalls fast alle Menschen des Imperiums. Nur wenige ausgewählte Hofbeamte wissen, dass der Imperator eine erfundene Person ist und all seine Darstellungen und Taten nicht real sind. Sie regieren an seiner Stelle als eine Art der Rat der Weisen unter dem Denkmanter der ominösen Figur des Imperators. Das tut der Verehrung des Herrschers aber keinem Abbruch und so preist fast jeder Bewohner des Reiches den Gott-Imperator in all seiner Heiligkeit an.
An der nördlichen Grenze des Reiches, wo die heilige Erleuchtung des Gott-Imperators nur schwach vorhanden ist, lauert die Dunkelheit. Hunderte verschiedener Barbarenstämme marodieren immer stärker an der Grenze, auf der Suche nach Blut, Ruhm und Opfer für ihre dunklen Götter. Die alten und verfallenen Verteidigungsanlagen können nur notdürftige die Angriffe abwehren und vor wenigen Tagen erreichte dem Kommandanten des Castells Vercovicum die Schreckensnachricht Nachricht, dass Barbaren, welche sich selbst "Die weißen Wanderer" nennen (eine untote Horde aus alten Märchen), zum ersten mal den Valli Imperatores überschritten, das Dorf Alauna plünderten und einen Großteil der Bewohner jenseits der Grenze verschleppt haben. Von der Besatzung des nahe gelgenden Castras Exploratorum ist bisher noch keine Meldung gekommen. Lediglich ein komplett verwirrter und wahnsinniger Soldat des Castras ist vor kurzem aufgetaucht und verbreitet Angst und Schrecken mit seinen Erzählungen über Geister und Dämonen, welche die Besatzung der Befestigung "gefressen" habe.
Mitten in der Nacht noch stellt der Befehlshaber zusammen mit einem Priesters des Imperators einen Expeditionstrupp zusammen, um zu erfahren, was mit den Bewohner Alaunas passiert ist und wo die Besatzung von Exploeatorum sich aufhält. Da das Wissen über die Wälder jenseits des Walls beschränkt ist, hat der Kommandant veranlasst eine erst kürzlich gefasste Barbarin aus den Kerkern zu holen, um sich ihr Wissen über den dunklen Wald zu Nutze zu machen.
Konzept
Anders als bei Kaeses großartigem The Witch, geht es bei The Border nicht um Intrigen und feine, zwischenmenschliche Beziehungen, sondern der Weg ist das Ziel. Der Fokus wird deutlich auf dem Kampf der beiden Spielergruppen liegen. Das sind zum einen die Barbaren, welche zwar in der Unterzahl sind, dafür aber über eine bessere Aurüstung verfügen und durchaus ein bis zweimal sterben können, bevor sie komplett aus dem Spiel raus sind und zum anderen die Expiditionstruppe des Reiches, die ihre Stärke aus ihrer Größe bezieht, eine etwas schwächere Ausrüstung erhalten wird und nur ein leben besitzt und danach nicht mehr aktiv ins Spielgeschehen eingreifen dürfen. Es ist quasi ein fast reines PvP Event und ich hoffe wir bekommen noch ein paar Mitspieler, um etwas größere Scharmützel zu haben
Vielen Dank an Kaese für den tollen Trailer und danke auch an Mder1, der sich noch etwas Zeit lässt mt seinem Event