Erläuterungen zur Hauptkampagne

  • Junge, junge der Endkampf ist ja wirklich nicht ohne, obwohl ich noch nicht mal viel Provinzen habe. Mir kommt das so vor, als wäre das bei mir ziemlich früh.
    [spoil]

    [/spoil]


    Und da kommen gerade 3 FS(also fast alle Fullstacks) Takeda, das wird ne harte Schlacht, in einem komplett zerstörten kleinen Fort.
    [spoil][/spoil]

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Naja, ich spiele auf Eroberung und so weiter. Aber da mein einziger Verbündeter, die Chosokabe, nur noch 2 Provinzen hat und ich keine weiteren Handelspartner habe, geht halt nichts weiter. Schon vor dem Endkampf hatte ich oftmals mächtige Probleme mit den Shimazu vorwärts zu kommen.
    Erstmal der Igo-Clan, oder wie der heißt, hatte schon eine kleine Weile am Anfang gedauert. Dann die Verdichtungen der ganzen Provinzen und mehrere Gegner auf ein mal, ist das schon am Anfang nicht so leicht. Dann nachdem ich die Insel hatte, waren die Mori nicht so schwierig, aber die Hatano, oder wie die heißen, hatten SEHR viele FS, aber jetzt haben die ja nur noch eine Provinz, genauso wie ihre blauen Verbündeten. Aber diese anderen grünen Typen in der Mitte Japans, sind gerade hart. Jede Provinz, die ich absuche, hat mindestens ein 3/4-Stack von denen, aber vorgestoßen bin ich ja schon.


    Ich habe hingegen an der Front 2 FS, wenns hinkommt.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Ich bin mit den Shimazu am besten gefahren, als ich mich nicht mit den Chosokabe verbündet habe, sondern sie annektiert. Das beschert einem eine leicht zu verteidigende Insellage und hilft dabei, die Seeherrschaft zu erlangen. Das ist wichtig, da man versuchen sollte, das Handelsmonopol zu haben - sprich alle Handelsposten zu besetzen. Wenn man das erstmal erreicht hat, kann man sich Gedanken darum machen, wer auf lange Sicht der beste Verbündete ist. In meienm Fall sind das aktuell die Date. Die liegen zwar am genau entgegengesetzten Ende Japans, aber das ist ja genau das was ich will. Ein starker Verbündeter nützt mir ja nichts wenn er direkt vor meiner Haustür sitzt. Er soll im Kriegsfall feindliche Truppen an einem Ort binden, der möglichst weit weg von meiner eigenen Heimatfront liegt, so dass meinen Armeen weniger Widerstand geleistet wird.

  • Ja die Date bieten sich sehr für "teile und herrsche" an ... sind auch in meiner aktuellen Shimazu-Kampange meine allierten, und die Mori die mittlerweile nördlich von kyoto eine Provinz haben ... sind irgendwie normadisch veranlagt :grübel: ... auf Honshu hab ich noch keinen Fuß gesetzt und bin gerade auf der jagd nach dem Schwarzen Schiff mit meinen Namban Handelsschiffen. Nächstes Ziel ist die absolute Kontrolle zur See und dann gibts Autschi für die Ouchi :klopp: elende Verräter ...

  • In meiner Kampagne habe ich die noch nicht mal entdeckt und die sind schon meine Feinde.


    Bei den Chokosabe ging es vor einigen Runden so los, dass dort irgend eine Revolution war und die Sogo hervorbrachte, oder irgendwie, und die die ganze Insel inne hatten.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Um hier auch mal eben meine Erfahrung niederzuschreiben:


    Als Tokugawa nun nen zweigeteiltes reich (insel der shimazu und kerngebiet Japans), stehe eine schlacht/eroberung vor der Reichsteilung (suuuper... lässt sich nicht rauszögern) hab mächtig armee und geld gesammelt, sehe aber große Probleme auf mich zukommen, weil jedes kleine kackreich genausoviel Armee hat und sie offensichtlich nich zahlen muss.
    Meine Strategie wars mit meinen 21 Regionen das ganze erstma auszusitzen und zu schauen ob mir vlt ein anderes Reich zuvorkommt und die Prügel einsteckt, doch die beiden einzigen Clans dies mit mir an größe aufnehmen können sind Mori und ... vergessen. jedenfalls sitzen letztere NUR rum... und tun nix. die Mori haben dafür fast ihr ganzes reich an diverse (re)Spawnfraktionen verloren, sind aber immernoch "mächtig" im militärwesen (haha... 3 fullstacks allein an meiner Kerngebietsgrenze) und jetzt knüppeln sich nur noch Zwergstaaten.
    Stinkt ziemlich nichts tun zu können, weil jeder schritt die Reichsteilung auslöst. Werde nun mal probieren ob ich den Endkampf gegen alle aufnehmen kann.


    Tipp für Tokugawaspieler :
    Entweder friedlich auf Seemacht gehen oder direkt die Lehnsherren angreifen, denn zumindest bei mir wird der einzig angreifbare Feind (wird durch den Lehnsherren bestimmt) sind die Oda, welche JEDESMAL zwischen der 1. und 2. Runde ausgerottet werden und man die Nachfolger nicht angreifen darf. Ich hab direkt die Lehnsherren angegriffen, weil mir die Idee mit der Seemacht anfangs nicht kam. Funktioniert relativ gut, man darf sich nur nicht in zuviele Kriege verwickeln lassen und muss aggressiv einen Regionengrundstock erobern. Wenn man dann aber die Nordküste erreicht hat man recht gute Möglichkeiten sich die (ggf noch freien) Handelsrouten zu sichern. Geld ging rauf und runter, irgendwann hatte ich aber recht stabile bündnisse und lange zeit (20 Jahre) Frieden mit allen und konnte mein Reich entsprechend modernisieren (baut wie blöde die Farmen aus, gibt keinen weg drumrum wenn ihr nicht überall Rebellen auftauchen sehen wollt nur weil die Bevölkerung nix von Rationierung hält, denn Märkte und Burgen fressen wie doof) . Dann haben mir die Shimazu den Krieg erklärt, ich bin rübergeschippert und hab sie ausgelöscht.


    Mächtige Reiche hängen an ihren Finanzen wie ne Übergewichtige Spinne an einem Glasfaden.

  • Oder noch eine Möglichkeit mit der Reichsteilung umzugehen: Eine wilde Horde Mönche verwandelt das ganze Land in eine einzige Rebellfestung (funktioniert mit Missionaren besonders gut. ;) ). Da die KI leider nur selten fähig ist sich ihr Teritorium wiederzuhohlen und die Mönche durch Armeen schwächen und Aufstände anzetteln extrem schnell Erfahrung sammeln gehen beim Gegner fix die Lichter aus. Ich weiss, die Taktik nimmt den Spielspass, das nehmen (zumindest mir) Unterhaltsfreie Armeen beim Gegner aber auch.


    Grüße


    TauPandur

  • Also ich verliere jetzt eine Provinz nach der anderen. Das wird ziemlich hart und ich weiß nicht, ob ich jemals wieder aufsteige, aber ein Gegenangriff ist ja schon geplant, wie weit der kommen wird, ist eine andere Sache.


    Hier die elend lange Schlacht hat sich wenigstens ein kleines bisschen ausgezahlt:
    [spoil] [/spoil]

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Ist es bei jemandem schonmal vorgekommen, das die KI die Reichsteilung ausgelöst hat?


    Habe das Gefühl das passiert nicht, den sobald eine Fraktion 10+ Provinzen hat gehen die Aufstände und wiedererstarkten 1 Provinz Clans los.
    Stehe ebenfalls eine Schlacht vor der Reichsteilung aber sehe mich bei Reichsteilung dem Untergang geweiht- heißt wohl erstmal forschen...
    Doch bis 1600 krieg ich den Baum wohl auch ned durch...

  • Durch die Offensive der KI untereinander geht manches ganz schnell.
    Der Togukawe, oder wie das Ding heißt, hat seine Provinzen innerhalb einer Runde von 4 oder 5 auf 1 reduzieren lassen und meines Wissens nach ohne Aufstände.


    Aber in meiner Shimazu-Kampagne war der Takeda-Clan unglaublich mächtig und beherrschte viel, genauso wie dieser Clan mit den 2 Grünen Ringen.


    Ich glaube eher, die trauen sich nicht Kyoto oder was anzugreifen und vom Ruhm her werden die auch nicht immer den Trumpf des manuellen spielens ausspielen können.


    Wäre eigentlich auch Blödsinn, weil dann alle auf den gehen und du kannst bei dir aufräumen, weil kaum noch Armeen der anderen Clans bei dir sind.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Ach verdammt. Hab erst gestern bemerkt, dass ich für die Siegbedingungen nur bis 1580 zeit hab. Jetzt habe ich noch 9 Jahre Zeit Kyoto in einem regelrechten Kreuzzug einzunehmen.
    Muss man bei einer Kurzkampagne auch 25 Provinzen halten um die Kampagne erfolgreich zu beenden?

  • Also irgendwie dachte ich, Chosokabe und Shimazu wären durch die Inselposition einfacher, aber dem ist nicht so. Ich spiele jetzt mit Togukawa und es läuft blendend. Habe Hojo, Imagawa, Takeda ausgelöscht. Die Diplomatie funktioniert durch den Vorteil und durch paar Taktiken hervorragend. Hatte zwar schon eine zweite Front, aber die hatte ich noch nicht zum Vorstoß genutzt. Das wird wohl jetzt kommen.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Das Problem bei den Inselfraktionen ist, daß es eine Zeit dauert bis man die Insel unter Kontrolle hat. Wenn man dazu noch zum Christentum konvertiert, sollte man sich noch 15 Runden extra gönnen, um die Infrasturktur dementsprechend anzupassen und auch auszubauen.
    Bis dahin sind die anderen 3 großen ( meistens bleibt es bei mir immer bei 4 großen Clans ) schon fast über die gesamte Insel gerusht und man kommt aufgrund von Bündnisverträgen an die Expansionsgrenzen. Ging mir bei den Shimazu und den Chosokabe fast nahezu genau so.

  • Bündnisse kann man aber, in dem man zum Beispiel Landzugang anbietet aushebeln aber man muss aufpassen, sie werden schnell wieder geschlossen. Eine andere Option ist es mit Mönchen oder Pristern so lange Städte zur Unabhängigkeit zu "überreden" bis man den Gegner genug geschwächt hat, das schöne an der Taktik ist das man auch große Reiche ohne Krieg in die Knie zwingen kann.


    Grüsse


    TauPandur


    P.S.: Am Anfang mag so eine Taktik etwas dauern, ich versuche immer 2-3 Mönche oder Priester relativ am Anfang zu rekrutieren und durch Armee entmutigen weit genug zu steigern das sie gegen Städte eine reele Chance haben.

  • Mir schon klar, die Metsukes sind stellenweise überpowert, ist auch nicht meine Art zu spielen.
    Klar könnte ich jetzt 4 Missionare in die Nachbarprovinzen schicken und Revolten auslösen. Das ist vielleicht bei 1, 2 Provinzen spaßig. Wenn man aber im Begriff ist, ein ganzes Reich damit auszulöschen ist das eher ein Exploit als ein Feature.
    Und bevor ich meinen treuen Verbündeten in den Rücken falle, gebe ich das Spiel lieber als unentschieden auf und fange ein neues an.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!