Was spielt ihr gerade?

  • Meines Wissens nach gibt es nur mich.

    Ja, reiner Singleplayer und ohne Mods. Du baust nur im Team, echt jetzt?

    Habe letztens die 3.000 h überschritten.....Satisfactory ist das mit Abstand am meisten abhängig machende Spiel, das ich kenne.

    Es ist aber auch einfach zu gut!

    Du hast 3000 Stunden Satisfactory gespielt und erwähnst nicht einmal hier, dass du das überhaupt spielst!?


    Ja, im Team ist immer angenehmer, weil wir nach jedem Patch komplett neu angefangen haben. Die Anlagen aufzubauen benötigen noch mehr Zeit als bei Factorio.

  • Och, ich hab das schon ein paar mal erwähnt, selbst mit Screenshots untermalt.

    Hab vergeblich versucht, den Factorio-Junkie Filusi zu überreden, keine Chance. Da gibt es wohl immer noch die beiden Lager. :P


    Oh ja, das Game ist ein Zeitfresser.

    Eigentlich wollte ich es erst wieder installieren, wenn der 1.0 Release vorüber ist; doch alleine schon unsere jetztige Diskussion macht schon wieder Lust auf ne neue Runde.

  • Mit nem neuen Monitor in 4K und HDR ist das eine graphische Pracht, Wahnsinn, alleine schon deswegen. Und weil ich damals mit 160 h regelrecht durch das Spiel gerusht bin ( ja, das ist sehr umfangreich ), gehe ich´s etwas ruhiger an und nehme dieses mal deutlich mehr Nebenquests mit

    Du hast 160h ohne Nebenquests geschafft?


    Ich hab 72h insgesamt gebraucht und bis auf das mit dem Zoo und dem Foto Nebenquest habe ich ziemlich viele Nebenquests mitgenommen. Leider habe ich das jagen vernachlässigt - irgendwie hat sich das nach Chapter 2 nicht mehr so "richtig" angefühlt, weil im Kopf wollte ich unbedingt weiter mit der Story!


    Chapter 2 ist auch mit Abstand das Beste einfach. Da habe ich sicher am meisten Zeit verbracht - schade, da hätte ich ruhig noch mehr herum streifen sollen...

  • Du hast 160h ohne Nebenquests geschafft?

    Ne, sicherlich hab ich auch die eine oder andere Nebenquest mitgenommen, waren aber meistens die im Stil von Rettungsaktionen oder Pannenhilfe am Wegesrand, waren aber recht übersichtlich.

    Hab aber sehr viel der typischen Zufallsbegegnungen, Bekanntschaften im Saloon, beim Friseur etc. nicht voll ausgenutzt; das ist ja gerade das, was den großen Reiz ausmacht. GIng mir wie Dir; wollte wissen, wie die Story weitergeht.

    Bin aber stundenlang einfach nur durch die Gegend geritten, links und rechts vom Weg alten Häuser durchsucht, viel gejagt und geangelt, Kochrezepte perfektioniert, so was in der Art.

  • Spiele zurzeit Breath of the Wild auf der Switch, mein erstes Mal. Das Spiel kam schon vor knapp 6 Jahren heraus. Hatte es lange auf meiner To-Do-Liste, insbesondere deswegen, weil es laut medialen Echo, die beste Openworld zu bieten hat, die es je in einem Game gab. Hinzu kommen etliche Wertungen die teilweise die 95/100 sprengten. Selbst ein sehr kritisches 4Players hat ganze 91% vergeben.


    Und leider kann ich mich nicht, den extrem positiven Feedback anschließen und das hat nichts damit zu tun, dass das Spiel stolze 6 Jahre auf den Buckel hat, denn beispielsweise grafisch stört mich der Stil überhaupt nicht.

    Aber die Openworld ist einfach zu riesig, selten so eine seelenlose Welt entdecken dürfen.

    Es gibt gefühlt 4 verschiedene Monstertypen, die sich je nach Region und Schwierigkeit nur in den Farben unterscheiden.

    Der Soundtrack ist 0815, ich könnte euch keinen Song vor murmeln, nicht einer hat sich eingeprägt. Ich kann heute noch Titelmelodien aus "A Link To The Past(SNES)" vor trällern aber auch aktuellere Spiele die mir gefallen haben, haben ihre eingehenden Stücke.

    Bis auf das Masterschwert, sind alle anderen Waffen inkl. Rüstungsgegenstände de facto wertlos, weil sie nach einer gewissen Zeit zerbrechen und nicht mehr repariert werden können, Ausnahme bildet das Masterschwert. Das wiederum gibt einem selber null Anreiz, die Gegend großartig zu erkunden, auf der Suche nach tollen neuen Waffen und/oder Rüstungsstücken.

    Schwerter oder Schilder die beim Kämpfen zerschellen müssen ersetzt werden, das führt dazu, dass man permanent im Menü ist um neue Waffen/Schilder anzulegen. Ebenso kann man im Notfall ins Menü switchen und jederzeit sich mit selbstgekochten Lebensmittel wieder komplett hochheilen teilweise mit Bonus-Buffs. Das führt dazu, dass der Schwierigkeitsgrad nahezu lächerlich niedrig ist im ganzen Spiel.

    Story! Ja, welche Story, also die ist noch dünner als in vielen anderen Zelda-Spielen. Die Story ist auch nicht so wichtig, weil Zelda in der Regel kein klassisches RPG ist aber die Städte bieten überhaupt keinen Anreiz, sich mit den Bewohner zu unterhalten um mehr über den Hintergrund zu erfahren. Eine Openworld die keine Story oder Atmo bietet, passt für mich nicht.


    Was wirklich Spaß macht, sind die Schreine, die bieten in der Regel knifflige Rätsel-Aufgaben oder Geschicklichkeitsübungen. Die sind, mit 120 an der Anzahl auf der ganzen Karte verteilt. Als Belohnung erhält man eine Art Fertigkeitspunkt, der eingelöst werden kann gegen Herzen(Lebensbalken) oder mehr Ausdauer.

    Auch cool, sind die Fähigkeiten, die Link während seines Abenteuers sukzessive erhält, das ist meines Erachtens noch die beste Phase des Spiels. Mit denen kann er dann Gegenstände verschieben, bewegende Gegenstände anhalten, Eisblöcke aus dem Wasser erscheinen lassen und Bomben werfen. Die Fähigkeiten müssen auch vermehrt in den Schreinen benutzt werden, wie gesagt, die Schreine bieten dadurch den meisten Spaß.

    Zu erwähnen ist natürlich die Physik-Engine, die wurde hochgelobt. Schaut man sich die Youtube-Videos an, ist es schon beeindruckend was einige damit anstellen. In der Hinsicht bietet das Spiel einem sehr viel Raum zum Propieren, wobei vieles dann Spielerei ist ohne Relevanz im Spielalltag.

    Die Kampfmechanik ist einfach zu erlernen und ist wirklich rund, bietet sogar Raum für ein paar Kontermoves, wie man sie vielleicht aus Soulslike-Spielen kennen könnte.

    Es gibt 4 Boss-Gegner, die theoretisch sofort angegangen werden könnten. Die befinden sich in "Dungeons" und sind ähnlich wie die Schreine aufgebaut und sind etwas kniffliger. Wenn die Rätsel um den Dungeon gelöst wurden, gibt es den jeweiligen Bosskampf, die sind bis auf einen, eigentlich sehr leicht. Für den letzten auf der Giraffe, brauchte ich tatsächlich ein paar Anläufe. Der 5. Boss bzw. Hauptboss Ganon, befindet sich in seinem Schloss, der fehlt mir noch. Ach ja, nach einem erfolgreichen Boss-Kampf erhält man weitere Spezialfähigkeiten, welche nicht permanent eingesetzt werden können, weil sie nach Benutzung erst einmal für eine gewisse Zeit wieder aufgeladen werden müssen(geschieht automatisch)


    Das Spiel hat definitiv seine Stärken zu Anfang, als die erste vermeintliche Openworld erkundet werden muss, bevor man in die tatsächlich riesige Welt entlassen wird. Sobald man die Beobachtungstürme aktiviert, einige Schreine gelöst und alle Fähigkeiten inne hat, wird es sukzessive redundanter. Wenn ich es bewerten müsste auf einer Skala von 1-10, dann bekäme es eine 7,5, Tendenz zur 7.

  • Nachdem ich kürzlich bei Gamestar was zu einem Fanpatch von Empire Earth 2 gelesen habe, hab ich letzte Woche mal ein paar Stunden gespielt. Was ein Glück, dass ich das Spiel irgendwann mal bei GoG sogar digital als Geschenk bekommen habe :D


    Der Patch bohrt die Grafik auf und macht das Spiel auch auf modernen Systemen lauffähig: EE2.eu - Empire Earth II - Unofficial Patch 1.5 (2023) + Language Changer: EE2.eu - Empire Earth II - Language Changer

    Außerdem fixt er diverse Bugs und fügt neue Einheiten ein und Mechaniken ein. Wobei das optional ist, kann man jederzeit deaktivieren.


    Das Spiel war damals keins der ganz großen, aber ich finde es noch heute sehr gut spielbar und macht schon Laune da einmal durch die Jahrtausende zu marschieren. Auch wenn ich nicht vorhabe es länger zu spielen, war es doch mal ein netter nostalgischer Blick zurück :)


    Wird auch noch immer dran gearbeitet, gab erst kürzlich ein weiteres Update. Hab dem Entwickler des Patches auch 5 Euro gespendet, dafür das ich ja Spiel und alles schon hatte :thumbup:


    Außerdem habe ich dieses Wochenende endlich King Arthur Knight's Tale abgeschlossen, nach 84 Stunden. Dafür hat sich der Kauf allemal gelohnt, wirklich ein schönes Spiel. Wie weiter oben schon mal geschrieben. Eben sehr ähnlich wie Xcom, aber mit Fantasy und Rittern :thumbsup:

  • Grim Dawn. :pffft: Und das seit Tagen. Ich hätte nie damit anfangen sollen. Ich habe nicht nur gestern davon geträumt, heute Morgen bin ich aufgestanden, und das Erste was ich gemacht habe war, einen anderen Schild auszurüsten, weil der eine passive Fähigkeit hat, die meinen Vergeltungsschaden steigert. Das ist mir mal eben im Traum eingefallen, so zu sagen. Dieses dämliche Spiel kostet mich nicht nur zu viel Zeit, es bestimmt auch noch worüber ich tagsüber und nachts nachdenke. Und das ist alles die Schuld .... anderer Leute. :thumbdown:


    Nachdem ich nach etwa 5 Stunden gemerkt hatte, dass die Kombination aus Soldat und Inquisitor mich nicht wirklich weiter bringt, habe ich neu angefangen und den Soldaten mit dem Sprengmeister kombiniert. Nach ein paar weiteren Stunden, sagen wir mal so etwa 25, hat sich diese Kröte von Karrikatur, die ich über meinen Monitor steuere, in eine Killermaschine verwandelt, der zuzusehen mir sehr viel Spaß macht. Ich stürme in eine Horde Gegner, meistens Menschen, Skelette oder Tiere, und warte auf deren ersten Schlag. Aufgrund meiner Skillung und Ausrüstung endet das beinahe immer damit, dass der Vergeltungsschaden in Form von Feuer und Blitz, oder als Meteoritenhagel in die Gegnerhorden einschlägt und diese Exterminiert - und das auch bei Gegnern, die bis zu 5 Level über mir stehen. Man nennt sowas "Overkill" oder "Enorm viel Spaß"! :thumbsup: Einzig die Bossgegner fordern mich derzeit heraus, wobei das dann immer anspruchsvoll und unterhaltsam ist.


    Furchtbar. Anscheinend braucht es für das Spiel und die DLC 150 Stunden, bis man einmal durch ist. Dazu kommt ein Arena-Modus, der quasi endlos wiederholt werden kann und in dem man "das echte Loot" sammelt. Gestern habe ich es dort bis Welle 55 geschafft, wobei ich versehentlich zwei meiner Fähigkeiten nicht aktiviert hatte, weshalb ich quasi nur mit einer Hand gekämpft habe. Das hat mich ein wenig an "DoW II Retribution" erinnert, nur dass die Kämpfe hier in Grim Dawn schneller, lauter und solistischer™ sind. Eigentlich habe ich gar nicht die Zeit, das Spiel zu Ende zu bringen, von daher muss ich mal sehen wie weit ich komme. Wie auch immer, falls schon mal jemand darüber nachgedacht hat, sich das Teil zu kaufen; "es lohnt sich", das kann man wohl sagen.

  • Grim Dawn. :pffft: Und das seit Tagen. Ich hätte nie damit anfangen sollen. Ich habe nicht nur gestern davon geträumt, heute Morgen bin ich aufgestanden, und das Erste was ich gemacht habe war, einen anderen Schild auszurüsten, weil der eine passive Fähigkeit hat, die meinen Vergeltungsschaden steigert.

    Willkommen in der Welt von Hack & Slay :D
    Ja, die Faszination ist zunächst nicht zu begreifen, aber dann, wenn's einen packt, will man immer weiter und weiter.

    Ich spiele soetwas gerne mit mehreren Charakteren, bzw. Kombiklassen. Immer mit einer zum ersten Level, dann mit der nächsten Klasse das selbe Spiel nochmal, danch wird er nächste Level angegangen ^^

    Die verschiedenen Klassen spielen sich so schön unterschiedlich. Mit einem kannst Du Dich mitten in die Horden wagen, mit anderen kommt man nur im Fernkampf weiter. Dafür haben die aber häufig megatolle (Zauber-)Effekte - Eisregen, Stürme, der Boden wird zu Lava oder Horden von Begleitern unterstützen Dich.


    Viel Spaß weiterhin!

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