Die tollste Nachricht für mich ist aber, dass die AFD rausgeflogen ist!

Die CDU / CSU
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Vor einem Monat hat die SPD im Saarland die absolute Mehrheit geholt. Jetzt hat die CDU starke Zahlen. Liegt wohl sehr stark am Kanidaten.
Ich denke mal, dass die NRW Wahl nochmal einen besseren Eindruck geben wird, da die Umfragen nochmal deutlich ausgeglichener ist und es keinen Amtsinhaber Bonus gibt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass der Wahlkampf nicht richtig aus den Puschen kommt. Die einzigen Plakate die ich gesehen habe, waren von der Basis und MLPD. Andere habe ich nicht gesehen und kaum was mitbekommen.
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Ich hoffe das es hauptsächlich an den starken Persönlichkeiten der Kandidaten lag.
Das gibt mir Hoffnung für Bayern, Söder sehe ich und viele andere als das Gegenteil an.
Lieber eine Wahl verlieren, einen Erneuerung in Sachen Personal, weg mit Dobrindt, Söder, Bär usw.....
Was ich wirklich faszinierend finde, sind die 40+% in Schleswig Holstein, finde ich ein super Ergebnis und Gratuliere für die erfolgreiche Basisarbeit.
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Lieber eine Wahl verlieren, einen Erneuerung in Sachen Personal, weg mit Dobrindt, Söder, Bär usw.....
Da wir hier gerade im richtigen Thread sind: Was findest du gut an der CSU? Für mich sind die genannten Personen die Partei oder auch andere wie Scheuer und Seehofer. Jetzt ein Generalsekretär entlassen und der andere ein Tag im Amt und hat ein Skandal.
Also unterm Strich besteht die gesamte obere Abteilung der Partei aus Flachpfeifen.
Ex-Entwicklungsminister Gerd Müller, ist das einzige prominente Gesicht der Partei, dass sich in meinen Augen in den letzten 20 Jahren (grob die Zeit in der ich Politik verfolge) mal positiv hervorgetan hat.
Und ansonsten ist Bayern (unter CSU-Herrschaft), gerade (mindestens gefühlt) der Nr. 1 Blockierer beim Thema erneuerbare Energien.
Genauso bei der dringend benötigten Reform des Wahlrechts.
CSU+Bayern machen den ganzen Tag nur Scheiße, so siehts von außen aus.
Achja und eure tolle Wirtschaft besteht für mich daraus, dass ihr die größte innerdeutsche Steueroase seid... könnt ihr auch irgendwas richtig?
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Was mag ich an der CSU:
Meine Kreisgruppe bzw. die Menschen da.
Lauter Konservative Leute mit einem gesunden Hang zum liberalen und Linken.
Das Grüne klammere ich aus, das empfinde ich heutzutage als Selbstverständlich.
Dann meine politischen Ansichten: Da bin ich einfach auch Wertekonsetvativ, nicht stur oder verbohrt. Gerne lasse ich mich argumentativ und mit Zahlen unterlegt überzeugen, aber wo wäre den sonst meine politische Heimat?
Freie Wähler sind in meinen Augen CSU light, umd da sind viele CSU ler gelandet welche dachte sie könnten Karriere machen und sind an der Partei CSU gescheitert.
Für das Führungspersonal, da hab ich mich oft genug entschuldigt und werfe das auch weiterhin tun. Die bekommen von mir direkt keinen Rückhalt, nur die Partei.
Das die Hälfte unfähig ist, die andere Hälfte nur über den dämlichen Verteilerschlüssrl aufgrund ihrer Herkunft an ein Amt kam, schlimmer als im HDR sag ich nur.
Es müssen alle 7 Regierumgsbezirke mit jeweils gleich viel Mandatsträgern ausgestattet werden....so peinlich.
Was die Wirtschaft angeht, naja da bin ich Bayer und sage auch, BMW und Airbus usw sind nicht umsonst sehr stark in Bayern. Das hätten andere Bundesländer auch tun können, das Sie es nicht haben ist nicht unser Problem.Vor Strauss, dem korrupten Hundling, waren wir Agrar- jetzt sind wir Industrieland. Da waren Bayern halt konsequent.
Das wir sehr stark profitiert habe unter den Verkehrsministern der Merkel Ära, stimmt. Hätten das die anderen so anderst gemacht?
Wir können vieles sehr gut, das Steuergesetz ist großteils Bundessache.
Das Kommunen den großen Konzernen entgegen kommen, ich sag nur Grünheide bei Berlin.
Ja, der Seehofer der senile Kasperl hat der Energiewende einen Bärendienst erwiesen. Das sorgte für sehr viel Unmut in den Kreistgruppen.
Die Energiewende wird gerade verschlagen, aus rein parteiinternen Gründen. Die Oberbayern wollen Windräder nicht, die Franken sind gegen Trassen usw....da geht es nur um den 2. Wichtigsten Wirtschaftsteil in Bayern, dem Tourismus.
Für unsere Führungspersonal können wir etwas aber auch nur soweit wie du Auswahl hast. Und diese Auswahl ist momentan beschissen.
Wenn man mich fragt, was der Unterschied zwischen Bayern und Hamburgern ist, sag ich immer, wir können auch mal 3 grade sein lassen.
Kritik verstehe ich immer und freie mich sogar darüber, denn nur wer Kritik bekommt und damit umgeht, wird auch besser. Zumindest in der Theorie
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Unter konservativ verstehe ich immer: Früher war alles besser.
Früher: Man konnte noch von seiner Arbeit leben und die Miete bezahlen. Brauchte kein Studium um Friseur zu werden (überspitzt).
Auch Früher: Frauen unterdrücken, Kinder misshandeln, homophob und rassistisch eingestellt sein
Gefühlt ist die CSU näher an "Auch Früher" als an "Früher".
Also was ist das gute am konservativ sein?
Verzeih mir wenn es bisschen provokativ ist, aber ich verstehe es halt wirklich nicht.
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Links sein ist viel einfacher: Von Extremismus, Russland und Gendern distanzieren und irgendwas von Gerechtigkeit erzählen. Ist mega und kommt auch gut an
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Naja, Konservativ bedeutet für mich, nicht so zu leben und die Meinung von Gestern zu haben, sondern gewisse Werte, Maßnahmen und auch Traditionen mit der Zukunft zu verbinden.
Der von dir wiedergegebenen Teil ist leider bei vielen Konservativen im denjen enthalten.
Manches war damals auch besser, allerdings muss/sollte man genau das auch in die Zukunft bringen.
Früher brauchte man kein Studium um Friseurmeister zu werden, allerdings konntest du damals mit Studium Friseurmeister werden..... will sagen, genau da will ich wieder hin. Nichts muss, alles kann und das mit Werten unterfüttert.
Entschuldige bitte den etwas schwammigen Vergleich, der bot sich an.
Man sollte die Chancen und Möglichkeiten der Vergangenheit und der Gegenwart mit in die Zukunft tragen ohne gewisse Werte zu opfern.
Das ist mein Konservatismus.
Die CSU hat ein internes Problem, welches nur die Wähler oder der Parteiapparat auf Kreisebene lösen kann. Wir sind stellenweise wirklich im Früher war alles besser und reden nur noch für Mehrheitsgewinnung, nicht mehr für unsere Standpunkte. Ich möchte allerdings betonen, das trifft NICHT die gesamte Partei, je Großkopferter, je schlimmer.
Das gute am Konservatismus ist, man hat die Erfahrung was funktioniert und worauf Wähler Wert legen. Man muss eigentlich nur dem eigenen Werteklmpass folgen, Tradition und Moderne abwägen und die Menschen abholen.
Das es einfacher ist, ein Linker zu sein bezweifle ich stark
Man kann schon gegen alles sein.
Allerdings sollte dich auch ein linker einen Kompass besitzen, ansonsten ist er nicht links, sondern einfach nur eine Person die gegen alles ist. Also im Endeffekt auch gegen sich selbst.
Und nein, provozieren oder provokant finde ich das nicht. Meine Stärke ist aber weniger das Schreiben als das reden....daher hoffe ich das ist halbwegs verständlich.
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Das gute am Konservatismus ist, man hat die Erfahrung was funktioniert
Hat man die? Was früher funktioniert hat, muss ja nicht zwingend heute noch funktionieren. Gutes Beispiel ist da der Klimawandel. Diesel fahren war früher bequem und günstig. Heute geht das so nicht mehr.
sondern gewisse Werte, Maßnahmen und auch Traditionen mit der Zukunft zu verbinden.
Was sind die konservativen Werte?
Was die Maßnahmen?
Gegen Tradition spricht nichts, solange sie mit der Moderne geht. Also komische Kleidung anziehen und sich im Schützenverein treffen ist okay, wenn auch Schwarze, Schwule und Frauen mitmachen dürfen.
Man darf auch Videospiele und anderen "modernen" Kram doof finden und weiterhin Sonntags in die Kirche gehen.
Man sollte die Chancen und Möglichkeiten der Vergangenheit und der Gegenwart mit in die Zukunft tragen ohne gewisse Werte zu opfern.
Das ist mein Konservatismus.
Ansonsten lässt sich die Liste der Punkte die früher gut waren beliebig fortsetzen:
Früher: Man konnte noch von seiner Arbeit leben und die Miete bezahlen. Brauchte kein Studium um Friseur zu werden (überspitzt).
ein anderes Beispiel (weil ich selbst mal wieder Schuhe gekauft habe), heute halten viele Sachen (Kleidung, Möbel, Elektrogeräte) kürzer als früher.
Da ich bei Schuhen bin: Egal ob ich 20 oder 100 Euro ausgebe, die Dinger gehen nach 6-18 Monaten kaputt. Vielleicht muss ich 200 Euro ausgeben? Aber dann müssten sie fünf Jahre halten damit sich das rechnet...
Also wenn die CSU konservativ ist, sollte sie mMn z.B. für eine Verlängerung der Garantie von zwei auf z.B. fünf Jahre und sehr kundenfreundliche Rücknahmeregelungen sein. Dann wären Hersteller gezwungen hochwertigere Sachen herzustellen. Stattdessen ist man meistens für niedrige Unternehmenssteuern oder sowas.
Was bringt mir das als Wähler wenn ich nicht selber Unternehmer bin?
Davon werden Produkte weder besser noch günstiger (werden sie mit höheren Steuern vielleicht auch nicht, aber das ist nicht der Punkt).
Also WTF für was steht die CSU was gut ist für mich als Bürger?
Bei den anderen Parteien lässt sich was positives finden, Linke sind für Gerechtigkeit, Grüne für Klimaschutz, FDP für Bürgerrechte (nicht das ich das glaube lol). Klingt aber alles super.
Bei der CSU klingt nix super, hab zumindest noch nix gehört was mich anspricht. Klar im Wahlprogramm steht sicher was, aber ich verbinde nichts automatisch damit.
Ist der Transrapid vom Münchener Hauptbahnhof zum Flughafen schon fertig? (kleiner Scherz)
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Hier wird CSU gewählt, weil´s halt aso is, frag ned so saublöd, Lackl damischer!
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@ Mogges leider stimmt das für viele, da darf ich mich aber mal ausnehmen.
Ich lass jetzt mal das stumpfe zitieren aus den Parteiprogrammen oder das umschreiben vom Grundsatzprogramm, denke wir sind uns soweit einig das es halt möglichst toll geschrieben ist, es aber hier eher um das Tatsächliche eigene empfinden der CSU geht.
Zum einen versucht die CSU einen Christlichen Ansatz beizubehalten, damit meine ich evangelische, katholische usw... das wird natürlcih durch die katholische Kirche
im Moment sehr erschwert. Zum Einen Berufen wir uns auf christliche Werte, was an sich ja nicht schlecht ist. Hierbei meine ich nicht das steinzeitliche Verhalten der Kirche zum Thema. Leider beruft sich eine Partei darauf, während die Kirche an sich gerade sehr viel negativ Schlagzeilen produziert. Hier ist tatsächlich darauf zu achten das es nicht vermischt wird, was ich hier niemandem andichten will, aber hinweisen.
Beispiel:
Leider ist die CSU beim Thema Abtreibung, das packe ich mal hier mit rein, untereinander nicht einig. Abtreibungen sind per Se ein Recht der Frau und jede sollte selbst über ihren Körper entscheiden. Aber bis zu welchem Monat darf eine Frau über ein ungeborenes Leben entscheiden? Nur diese Frage war uns 6 Std Diskussion Wert, ohne Ergebnis da wir, selbst mit Beratung durch Mediziner zum einen das ungeborene Leben schützen wollen, zum anderen das Recht der Frauen auf ihren Körper schützen wollen....Verbinde das mal mit dem Christlichen im Parteinamen, nicht sooooo einfach.
Die CSU Versucht momentan eine Art Neuaufstellung, da man erkannt hat das die Liberalen und auch Grünen Einflüsse auf die Gesellschaft relativ breiten Zulauf finden und relevant für unere Zukunft ist. Das ganze muss man allerdings mit dem Konservatismus verbinden. Ansich ein interessantes Gemisch, da man hier breit Aufgestellt hervortreten könnten, was leider unser Spitzenpersonal nicht versteht.
Ich geb dir vollumfänglich Recht wenn du einen Kompass im Bezug auf die CSU suchst...die Partei wird nach außen leider von relativ gestrigen Typen regiert/geführt. Alleine dieses peinliche Gesuche nach einem Generalsekretär und die flops dadurch, das festhalten an Scheuer, so viel peinliches in letzter Zeit.
Der Wertekompass sollte auch nicht verallgemeinert werden. "Früher war alles besser", "haben wir doch schon immer so gemacht" und "warum nicht wie damals", das sind 3 Sätze welche der Partei keinerlei Fortschritt bringen.
Ich gebe dir insoweit Recht, was dein Beispiel angeht mit den Schuhen oder Elektroprodukten.
Wenn ich als Partei hergehe, darauf bestehe das die Garantie einzelner Produkte jetzt 5 Jahre ist, wo hört das auf, wo beginnt es.
Dadurch müsste ich das gesamte Konsumverhalten der Bevölkerung überprüfen.....nein man könnte dann nicht alle 2 Jahre einen neuen TV kaufen, da der Alte doch mind. 5 Jahre hält, verkaufe ich diesen dann weiter, was passiert mit der Garantie?
Warum soll sich eine Partei in den privaten konsum überhaupt einmischen, warum halten deine Schuhe nur 6 monate? Läufst du viel, bevorzugst du Stoffschuhe auch im Winter, was bedeutet kaputt, das die Farbe deiner grell orangen Schuhe abblättert? Wo fängt das an, wo hört es auf?
Zu den Parteien an sich: Bin ich ein eher Links eingesteller Mensch, dann finde ich die Programme von Parteien in dieser richtung auch attraktiver.
Ich persönlich hätte ein Problem mit der linken Außenpolitik, der Grünen einwanderungspolitik und der Liberalen entstaatlichung vieler kritisch relevanten Sparten, die Ansichten der AFD finde ich sehr schlimm und die SPD ist für mich zu Russenfreundlich
verstrickt mit ihrem Personal.
Die CSU, welcher ich zuarbeite/mitarbeite/vertrete steht für einen modern gelebten Glauben (Konfession egal), welcher sich in ein bürgerliches Leben einpasst, einen Sicherheitspolitischen Kurs der das Ziel einer minimalen ( keine ist utopie) Kriminalität hat. Eine Bürgerliche Mitte wo Zuwanderung in Form von Regulierter und nach Sozialen Möglichkeiten ( der Regionen nicht der Zuwanderer) Regionsbezogen stattfindet, eine Asylpolitik die diesen Namen auch verdient, also faire Asylverfahren, allerdings ohne alle Schranken zu öffnen.
Stärkung des Mittelstandes aufgrund gerechter Abgabenverteilung, welches übrigens von der FDP sehr gerne zu Gunsten der Großen geändert wird.
Wir fordern von den Parteioberen einen schnelleren Energiewandel, eine abschaffung der 10 ha Regel, welche bereits stark wackelt, eine Flächendeckende Versorgung mit Internet, sauberer energie usw.... dafür steht die CSU in der Basis.
Die CSU welche du hernimmst, das sind die, hoffentlich bald abgewählten Granden, von denn ich mich distanzieren möchte.
Wenn man etwas negatives sucht, dann findet man es auch ohne weiteres. Gerade in der Politik, mit ihren Selbstdarstellern ist es momentan sehr einfach sich das zu fragen, was machen die den überhaupt, wozu sind die den da.
Bei dem Transrapid von München zum Flughafen.....
Nachdem eine Kostenprognose, nach anfangs 1,85, von mehr als drei Milliarden Euro sprach, verständigten sich Vertreter von Bund und Land am 27. März 2008 darauf, das Projekt nicht zu realisieren.
Damals wusste man noch nichts vom Berliner Flughafen, der Hamburger Oper (Elbphilharmonie) oder Stuttgart 21.
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Zum einen versucht die CSU einen Christlichen Ansatz beizubehalten, damit meine ich evangelische, katholische usw... das wird natürlcih durch die katholische Kirche
im Moment sehr erschwert. Zum Einen Berufen wir uns auf christliche Werte, was an sich ja nicht schlecht ist. Hierbei meine ich nicht das steinzeitliche Verhalten der Kirche zum Thema. Leider beruft sich eine Partei darauf, während die Kirche an sich gerade sehr viel negativ Schlagzeilen produziert. Hier ist tatsächlich darauf zu achten das es nicht vermischt wird, was ich hier niemandem andichten will, aber hinweisen.
Das ist wieder der nächste Punkt, was sind christliche Werte? Klammern wir die Religion mal aus, kann ich das auch als nicht gläubiger Mensch klar formulieren. Jesus war ein Typ der Armen, Kranken und Schwachen geholfen hat. Unterm Strich ist der (ur-)christliche Wert also die Nächstenliebe.
Diesen Wert würde ich aber nie mit der CSU in Verbindung bringen. Zumindest nicht mit der über die wir reden, die man auf Bundesebene wahrnehmen kann.
Vielleicht ist das in irgendeiner netten Dorfgemeinde anders...
Die CSU Versucht momentan eine Art Neuaufstellung, da man erkannt hat das die Liberalen und auch Grünen Einflüsse auf die Gesellschaft relativ breiten Zulauf finden und relevant für unere Zukunft ist. Das ganze muss man allerdings mit dem Konservatismus verbinden. Ansich ein interessantes Gemisch, da man hier breit Aufgestellt hervortreten könnten, was leider unser Spitzenpersonal nicht versteht.
Ich geb dir vollumfänglich Recht wenn du einen Kompass im Bezug auf die CSU suchst...die Partei wird nach außen leider von relativ gestrigen Typen regiert/geführt. Alleine dieses peinliche Gesuche nach einem Generalsekretär und die flops dadurch, das festhalten an Scheuer, so viel peinliches in letzter Zeit.
...aber solange das nicht oben in der Parteiführung ankommt, spielt es für Außenstehende keine Rolle.
Und das sehe ich auch beim Nachwuchs nicht. Haben die nicht Söder geholfen Seehofer wegzuputschen? Das soll die Zukunft sein?
Bei anderen Parteien macht der Nachwuchs teilweise Hoffnung. Kühnert hat mir Anfangs Hoffnung gemacht, also bis er selbst zum Establishment wurde. Die Grüne Jugend macht mir aktuell Hoffnung. Das ist sogar eine mit dabei die mit Hartz IV aufgewachsen ist. Meistens sind nur Unternehmer und Juristen in der Politik, egal in welcher Partei. Jedenfalls nicht die viel gepriesene Mitte der Gesellschaft.
War jetzt schon ein Wink auch in andere Richtungen. Da gibt auch viel was nicht gut läuft. Aber hier ist halt der CSU-Thread. Konservative Werte kann ich da nicht ausschließen, weil ich weiß gar nicht was das sein soll. Christliche Werte kann ich aber ausschließen.
Nachdem eine Kostenprognose, nach anfangs 1,85, von mehr als drei Milliarden Euro sprach, verständigten sich Vertreter von Bund und Land am 27. März 2008 darauf, das Projekt nicht zu realisieren.
Damals wusste man noch nichts vom Berliner Flughafen, der Hamburger Oper (Elbphilharmonie) oder Stuttgart 21.So gesehen ein Pluspunkt für Bayern, ihr habt erst gar nicht mit dem Bau angefangen
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Achja und eure tolle Wirtschaft besteht für mich daraus, dass ihr die größte innerdeutsche Steueroase seid... könnt ihr auch irgendwas richtig?
Zumindest in dem Punkt sind wir uns einig
Ich denke, der Grundlegende Unterschied zwischen meiner und deiner Wahrnehmung der CSU als ganzes ist folgender.
Ja, ich spreche von der Dorf/Gemeinde/Kleinstadt Fraktion bzw Kreistags CSU. Also dem Fundament, welches ich direkt mitbekomme und dort auch etwas mit eingebunden bin.
Ich spreche explizit nicht von der CSU Jugend und/oder der Fraktion im Land/Bundestag. Diese Vögel sind, bis auf ein paar wenige ausnahmen, vollkommen fehl an den Plätzen.
Zur CSU Jugend habe ich wenig bis gar keine eigene Meinung, welche ich hier weitergeben möchte. Das liegt darin das diese sich leider hat von Söder vereinnahmen lassen.
Ja, ich bin mit meiner CSU momentan sehr unzufrieden, aber nicht auf der Ebene wo ich aktiv bin, mit den Menschen wo ich dort zu tun haben darf, sondern mit den Stellen, welche in der täglichen Presse auftauchen, welche leider entscheidungen fällen dürfen.
Christliche Werte sind meiner Meinung nach Toleranz, Nächstenliebe, Religionsfreiheit und Ehrlichkeit.
Das man diese alle in einer politischen Partei in Berlin vorfindet ist hoffnungslos. Allerdings funktioniert das durchaus im kleineren Rahmen.
Das man Religion ausklammert, da bin ich vollkommen bei dir, diese hat nichts in der Politik zu suchen.
Ich verteidige die Großkopferten CSU`ler überhaupt nicht, andererseits finde ich auch, das man nicht alle Mitglieder einer Partei über einen Kamm Scheeren sollte.
Das schlimme ist ja, es kommt bei den oberen an, die sind nur alle auf einem Level, da wollen die das nicht mehr glauben und reden sich den Tag schön. Oder ihre Berater schreiben ihnen einen "Brandbrief" an die Mitgleider, wo Sie doch alle Besserung geloben und so blablabla.... Ist aber wohl in jeder Partei das selbe.
Ja, die CSU ist weit weg von dem was Sie könnte und was Sie verspricht. Trotzdem will ich einfach aktiv mithelfen das dort wieder die Richtige Richtung eingeschlagen wird.
Ob man die Partei jetzt mag oder nicht ist ja jedem selber überlassen.
Gegenfrage: Welche Partei mit welchem Vorsitzenden könnte man den im Moment in Bayern wählen? Das ist das Grundlegende Dilemma der Opposition in Bayern, da gibt es keinen Habeck, Lindner oder Brandt, Schmidt usw...wir hatten Ude, Kohnen, Maget als konkurenten. Uns fehlt hier einfach jemand der Söder und Co unter Druck setzt.
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Gegenfrage: Welche Partei mit welchem Vorsitzenden könnte man den im Moment in Bayern wählen? Das ist das Grundlegende Dilemma der Opposition in Bayern, da gibt es keinen Habeck, Lindner oder Brandt, Schmidt usw...wir hatten Ude, Kohnen, Maget als konkurenten. Uns fehlt hier einfach jemand der Söder und Co unter Druck setzt.
Das Argument höre ich auch immer aber die Lösung kann nun mal nicht sein deshalb immer wieder die Partei zu wählen mit der man unzufrieden ist. So ändert sich ja eben gerade gar nix, siehe Bayern.
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Das man Religion ausklammert, da bin ich vollkommen bei dir, diese hat nichts in der Politik zu suchen.
Ja dann müsst ihr erstmal den Namen ändern
Gegenfrage: Welche Partei mit welchem Vorsitzenden könnte man den im Moment in Bayern wählen? Das ist das Grundlegende Dilemma der Opposition in Bayern, da gibt es keinen Habeck, Lindner oder Brandt, Schmidt usw...wir hatten Ude, Kohnen, Maget als konkurenten. Uns fehlt hier einfach jemand der Söder und Co unter Druck setzt.
Was ist mit der Schulze von den Grünen? Die wirkt doch ganz sympathisch. Grüne sind mir jetzt persönlich nicht links genug (auch wieder eher Führung statt Basis teilweise), aber für jemanden in der Mitte doch toll. Und dann klappt das auch besser mit:
Wir fordern von den Parteioberen einen schnelleren Energiewandel, eine abschaffung der 10 ha Regel, welche bereits stark wackelt, eine Flächendeckende Versorgung mit Internet, sauberer energie usw.... dafür steht die CSU in der Basis.
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Fairas über das C in der Partei kann man inzwischen wirklich diskutieren.
Allerdings trifft das für viele Parteien in Deutschland zu, wenn man was im Parteinamen sucht und mit ihren Taten vergleicht, dann fällt mir spontan nur Die Linke ein, wo der Name Programm ist
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Naja, die Schulze ist mir persönlich nicht so sympatisch. Allerdings hoffe ich das Sie es schafft und die momentane Landesregierung endlich richtig vor sich vertreibt, so erzeugt man Leistung in der bayrischen Politik
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Ich gebe mir weiterhin die Mühe und versuche es mit der Basisarbeit bei meiner
(C)SU
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Ich will ja gar niemand anderes wählen, sondern nur aufzeigen das ich es als Problem der anderen Parteien empfinde das Sie keine sympathischen Vorzeigepolitiker haben, siehe oben.
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Hab die Lobeshymnen und die Parteimitgliedschaft bei der CSU leider nicht ganz verstanden; so ziemlich jeder oberhalb eines Kreisvorsitzenden ist für Dich kaum noch wählbar und Zitat" fehl auf den Plätzen".
Was willste denn dann da?
Christliche Werte sind wichtig, Religion hat aber in der Politik nichts zu suchen, Du bist mit nahezu allem in der Partei unzufrieden, außer der Basisarbeit im Orts- und Kreisverband.
DIE ist aber bei jeder Partei so, kann ich Dir aus eigener Erfahrung so sagen, ist also nicht CSU-spezifisch.
Und zum Personal in der Führunsgebene: wenn Du den Laden länger beobachtet hättest, wäre Dir aufgefallen, daß sich da seit Kriegsende gar nix geändert hat, nichts ändert und auch nicht ändern wird.
Lokalpolitk machen kann man auch in anderen Parteien und je rustikaler und einfacher das ganze wird, umso mehr verschwimmen die Grenzen.
Überraschenderweise ist hier die CSU deutlich entspannter und lockerer als die Freien Wählern ( Spießer-Alptraum, nur noch zum gruseln ) und die SPD verkorkst, von gestern und massiv unflexibel und verkrampft; unwählbar.
Gib Dir nen Ruck und such Dir ne richtige Partei!
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Achja und eure tolle Wirtschaft besteht für mich daraus, dass ihr die größte innerdeutsche Steueroase seid... könnt ihr auch irgendwas richtig?
Die haben in meinen Augen das bessere Bier. Wobei Bayern ja nichtmal die beste Steueroase in Europa ist, geschweige denn die die beste Braukultur hat.
Ich hab jetzt wohl Einreiseverbot in Bayern.
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Wenn man mich fragt, was der Unterschied zwischen Bayern und Hamburgern ist, sag ich immer, wir können auch mal 3 grade sein lassen.
Das kennste Hamburg schlecht
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Einfach nen Ruck geben und eine andere Partei suchen nach so viel Arbeit und Ärger,Freude und Freunde, ist momentan einfach keine Option. Es gibt da ein paar Dinge in der Planung, bei uns intern, die wären quasi Herzensangelegenheiten. Da kann man doch nicht die Segel streichen.
Eine Option, ja, das wären im Moment tatsächlich die grünen
.... wenn man das Gesamtbild betrachtet, zumindest bei mir.
Ich geb mir noch Zeit bis zur nächsten Landtagswahl, 2 Monate davor. Da bekomme ich aus erster Hand mit was die oberen tun, sagen und wie sie handeln, gehandelt haben. Und die anderen müssen auch zeigen was sie wollen usw.....
Einreiseverbot nicht, nur solltest du das niemals einem Ur Bayern so sagen...wobei du den eh nicht verstehen dürftest
. Aber lass dich nicht zur Bierprobe einladen, die eingefleischten schaffen ihr 10 - 15 halbe RICHTIGES Bier, nicht diese norddeutsche Plörre.
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Stimmt, die kenne ich leider wirklich schlecht.
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Na ja, aber wenn man mal ehrlich ist: auf Ortsebene ist es doch immer der gleiche Quark, +/- egal, in welcher Partei man ist. Im Gemeinderat werden dann die ganz spannenden Dinge diskutiert wie der neue Gartenzaun vom Kindergarten, Bauer Schaluppkes neue Solaranlage und die Finanzierung für den Geräteschuppen für die Feuerwehr. Auf Kreisebene dann eben der ÖPNV zwischen den Käffern und der Kreisstadt und mal hin und wieder eine Bierzeltgaudi mit einem Promi aus der Parteispitze.
Auf der Ebene ist es eigentlich egal, welcher Partei man angehört, weil die Basisarbeit eigentlich nur durch die Kollegen, Bekannten und anderen Parteimitglieder positiv oder negativ bestimmt wird.
Und wenn ein Parteimitglied der CSU sagt, man könne über einen Parteieintritt bei den Grünen nachdenken, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht.
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