Während Drache die Wehrmacht kommandiert, obliegt mir die Führung der Waffen-SS. Da ich aber der historischen Waffen-SS gegenüber nur negative Gefühle empfinde (gelinde ausgedrückt) erkläre ich kurz warum ich sie in diesem ToaW-Szenario dennoch kommandiere:
1. Da die Waffen-SS nie Teil der Wehrmacht war, liegt es nahe (Bei einem Szenario indem nicht nur ein Spieler eine Fraktion anführt) sie auch gesondert zu kommandieren.
2. Die Verbände der Waffen-SS wurden (zumindest ab 1942) bevorzugt mit Material versorgt und waren deshalb ein nicht zu unterschätzender Faktor an der Deutschen Ostfront. So habe ich die Möglichkeit (obwohl nur wenige Divisionen unter meinem Kommando stehen) mit geringem Aufwand (
) eine Rolle zu spielen.
3. Wie in 2. angedeutet fehlt mir die Muße viele Einheiten zu führen, dies bleibt mir so erspart.
Anmerkung: Es sollte klar sein, dass es sich bei der Waffen-SS historisch um politische Soldaten handelte. Ich werde nicht in ein, bei AARs normalerweise gern gesehenes, Rollenspiel eintauchen und versuchen diese Rolle zu repräsentieren.
Darum wird mein AAR eher sachlich und aus der Beobachterposition geschrieben.
Los gehts:
Bei Beginn der Operation Barbarossa besteht die Waffen-SS an der Ostfront aus 4 Divisionen:
1. SS-(mot.)Division Leibstandarte Adolf Hitler ("LSAH")
2. SS-(mot.)Division Das Reich
3. SS-(mot.)Division Totenkopf
5. SS-Panzergrenadierdivision Wiking
Nur die letztere (Wiking) verfügt über Panzer. In diesem Fall über ca. 70 Sturmgeschütze (StuG) 3 mit 7,5-cm-StuK 37 L/24 zur Infanterieunterstützung. Ansonsten sind alle Divisionen motorisiert, verfügen jeweils über eine Hand voll 8,8 cm FlaK, PaK 40 und Pak 38, einige Mörser und gute Infanterie.