Beiträge von Twiggels

    Deswegen halte ich es ja für extrem wichtig, sich viel stärker als bisher auf die Folgen einer 5-Grad-Erwärmung vorzubereiten, bei gleichzeitig langfristiger sofortiger Reduktion der CO2-Emissionen.

    Je mehr man reduziert, je weniger muss man sich einstellen.
    Je günstiger wir es und je höher die durchschnittleiche Lebensqualität in der Zukunft.

    Stimmt.
    War so nicht beabsichtigt.


    Ich hoffe das habe ich derweil klar gemacht.
    Tut mir Leid, wenn sich wirklich jemand angegriffen gefühlt hat davon.



    edit
    "Unsensibler" Kommentar gelöscht, weil, ach... das Fass der Verklärung will ich gerade nicht auch noch aufmachen.

    Ich verstehe gerade nciht so recht warum man keine Medienkritik/Gesellschaftskritik üben darf an der Mechanik wie der Tod von Medien ausgeschlachtet und je nach Spektakulitätsgrad bewertet und Mitgefühl eingefordert wird.


    Bzw. Das ist gelogen. Ich verstehe das. Habe nur keine Lust das mitzumachen. Ist ja bei anderen Dingen auch total akzeptiert, dass kein Mitleid mit Toten gezeigt wird, bzw. es ist gesellschaftliczher Konsens so zu handeln, dass es viele Tote gibt. Wenn man darauf hinweist wird man als "Hysteriker", acuh hier im Forum, verspottet.
    Lustig, dass da keiner von Menschenwürde und Häme sprach.


    Und nochmal. Von meinerseits war keine Häme intendiert. Jeder Tod ist tragisch.


    Ich will einen Unfalltod zu dem ich keinen Bezug habe, einfach nur nicht an mich heranlassen, weil es implizit die Empathie zu unendlich viel und schlimmeren Elend einfordern würde.
    Aber gut. Ja ich verstehe warum die partielle Reduzierung auf den Umweltaspekt als empathielos rüberkam, was es in der Tat auch war.


    Ganz krass auch bei Vermisstenfällen.
    Bist du attraktiv und Blond, kommste groß in die Medien und es wird Mitgefühl erwartet.
    Bist du es nicht, dann nicht.


    Also
    Spielt das Spiel ruhig mit und verurteilt mich dafür, dass ich (bzw. Fairas), das nicht tun wollen.
    Viel Spaß

    Bullshit.
    In den Originalbeiträgen befand sich keinerlei Kritik an irgendetwas, nur Häme.
    Also spar dir deine Relativierungen und denk das nächste mal einfach etwas nach, bevor du uns an deinen Ergüssen teilhaben lässt.


    Häme war nicht intendiert.


    Wüsste auch nicht, dass ich was sinnverändernd edititiert hätte.



    Bzw. doch:
    Das habe ich kurz nach posten noch drangehäng um meine Aussage klarer zu machen:


    "Das heißt natürlich nicht, dass der Unfall nicht tragisch ist und ich den Angehörigen alles gute wünsche und sie mir sehr Leid tun, sobald ich meinen emotionalen Schutzsschild etwas fallen lasse, was ich ungern tue, da ich sonst irre werde in dieser Welt."

    Mein zweiter Teil steht in Bezug zu Fairas: "Schlecht für die Umwelt so ein Jetabsturz" und sollte losgelöst von dem tragischen Verlust an MEnschenleben verstanden werden.


    Der "Aufrechnen"kommentar ist dabei ebenso eine analaytische Erklärung zu Fairas Einwand, warum das so in den NAchrichten ist.


    Menschenverachtend ist ansonsten allgemein wie zynisch ständig und überall über tote Menschen hinweggeangen wird und wie sehr wir diese Toten täglich in Kauf nehmen durch unsere eigenen Handlungen.
    Wer ist zuletzt zu schnell gefahren? (Ich, bin ich menschenverachtend?)
    Wer ist gegen ein Tempolimit? (Ich nicht, bin ich ein vorblilcher empathischer Menschenfreund?)
    Wer fährt einen SUV oder allgemein ein Auto? (Ich, bin ich menschenverachtend?)
    ...etc.


    Ansonsten trauert der Mensch auch nicht über den alltäglichen Verkehrstoten weil er nicht in die Nachrichten kommt und weil es eben alltäglich ist.
    Hier greifen Schutzmechanismen. Der Mensch kann auch nur eine gewisse MEnge an Elend ertragen bevor er abgestoßen ist, oder es ihn schlicht langweilt.
    Eben Selbstschutzmechanismen.
    Daher betonen die Nachrichten ja auch nur die besonderen Toten,
    womit sie diktieren wann wir Mitgefühl und Mitleid doch bitte haben sollen,
    was dann auch gesellschaftlich eingefordert wird. Siehe Beiträge über mir.


    Verzeiht wenn ich an dieser Diktion der Trauer nicht im gesellschaftlich erwarteten Rahmen partizipiere, solange mich nichts persönlich mit diesen Menschen verbindet.


    Das heißt natürlich nicht, dass der Unfall nicht tragisch ist und ich den Angehörigen alles gute wünsche und sie mir sehr Leid tun, sobald ich meinen emotionalen Schutzsschild etwas fallen lasse, was ich ungern tue, da ich sonst irre werde in dieser Welt.

    "schwerstes spektakulärstes Unglück der Bundeswehr seit Jahren"


    Es interessiert normalerweise niemanden wenn ein Mensch bei einem Unfall mit Kraftfahrzeugen stirbt.
    Geschieht mehrfach am Tag.



    Für die Umwelt ist es indes wohl besser, wenn es zwei Düsenjets weniger am Himmel gibt.


    edit: Das ändert freilich nichts daran, dass der Tod eines Menschen tragisch ist.

    Die Iraner behaupten auch nicht, dass sie einen Fehler gemacht haben.


    Sie sagen sie haben die Drohne absichtlich abgeschossen, weil diese ihren Luftraum verletzt hat, was dann ihr gutes Recht ist.


    Wenn über deinen Garten eine Drohne schwebt, darfst du sie unter Umständen übrigens selbst in Deutschland mit nem Luftgewehr abschießen.
    https://www.mdr.de/sachsen/dre…-drohne-abschuss-100.html


    Und es ist jetzt nicht so unwahrscheinlich, dass die iranische Darstellung stimmt.



    https://www.spiegel.de/politik…geschossen-a-1273891.html

    Mag auch daran liegen, das der gelernte DDR-Bürger latent rechtsnational und rassistisch eingestellt war. Da war der Pole grundsätzlich der Polacke, der Türke immer der/die Kümmeltürke/en, Italiener stets die Spaghettifresser etc. Da hat sich kaum jemand die Mühe gemacht mal den richtigen Namen zu verwenden. Und das ist heute auch noch so.

    Ich muss allerdings gestehen-.
    Diese Bezeichnungen sind mir aus meiner westdeutschen Jugend auch alles andere als unbekannt um es milde auszudrücken.


    Ich erweitere auch noch um Käsköppe und Froschfresser für eigentlich Ausländer "1. Klasse" und Schwarzfüße für Ausländer der Moslemklasse.




    IN den letzten Jahren habe ich sowas aber nicht mehr wirklcih gehört.Mag freilich auch an meiner Blase liegen und daran, dass meine Großeltern mittlerweile tot sind und ich meine Eltern erzogen habe.

    Es zementiert halt die typisch männlichen Machtstrukturen/Seilschaften und hält Frauen von Führungspositionen fern.



    wenn im Dorfverein die Mädchen nicht mitspielen dürfen halte ich das im Übrigen für ebenso bedenklich und das ist ebensowenig liberal.


    Und auch im Profibereich Frauen mitspielen können, sollten sie dies dürfen-.

    Ich glaube das ist eine gute Nachricht, wenn man auf einmal wieder Wahlen verliert, wenn man einen Krieg anfängt.



    Es gibt Hoffnung für die Menschheit.

    Na wenn die Burschenschaft so liberal ist, kann man im Nu an der Uni Kontakt mit örtlichen linken Strukturen aufnehmen und Sachen klarstellen.
    Das ist ja eigentlich unvermeidlich, das das passiert und kann mir gerade kaum vorstellen, dass örtliche linke Strukturen an der Uni nicht darüber im klaren sind, was die örtlichen Burschenschaften an der Uni so für eine Einstellung haben.



    @Fairas


    In liberale Burschenschaften darfste auch eintreten wenn du ne dunkle Hautfarbe hast gar ne Frau bist.


    Wenn Frauen nicht zugelassen sind, darf man sich nach meinem Verständnis allerdings nciht als liberal titulieren.
    Die Nichtaufnahme von Frauen halte ich dabei acuh für höchstbedenklich, da es de facto ja einer männerbündlerischer Karrierekickstarter ist.
    Aber das kann man freilich auch anders definieren...

    Ja. Ich würde John zustimmen.


    Meine Frau sieht das allerdings ganz anders.
    Gerade auch aus Deurtschlehrerperspektive ist sie begeistert.
    Sie hat schon ne ganze Unterrichtsreihe um Dark herum aufgebaut, wenn ich mich recht erinnere.


    Gerade die Bildsprache ist schon sehr stark.

    Das ist allerdings nur Putin.


    Ehrlich gesagt ich habe keine Ahnung was von dem Dreck der auf Clinton geschmissen wurde, wirklich wahr ist


    Das ist ja auch der Punkt.



    In einem bin ich mir allerdings ziemlich sicher.
    Sie ist sicherlich eher Demokratin und weniger kriminell und hätte ihre Politik weniger auf die 1% ausgerichtet als Trump

    Ja. Es ist nicht nur auf den Osten begrenzt. Natürlich nicht.
    DIe Orte an denen rechte Ideologie vorherrschend ist und die Zivilgesellschaft gegen diese Anwandlungen teilweise kapituliert oder selbst durchsetzt ist mit diesen Gedankengut bzw. einach nichts mehr sagt, wenn was rechtes geäußert, getan wird....


    Da sticht der Osten leider hervor.


    Leipzig gehört da, da hast du Recht, auch nach meiner Warhnehmung nicht dazu.



    Ich bin übrigens alle paar Monate auf ner Gegendemo in Dortmund. Nach meiner Auffassung ist hier der Widerstand gegen diese Untriebe intakt.
    Antifa sei Dank.



    Wenn Rechtsradikale marschieren, muss der Widerstand so stark sein, dass sie nicht vorankommen.