Nicht nur im 18 Jahrhundert, ich bitte euch.
Bündnisse wurden geschlossen und auch wieder gebrochen, stimmt ja alles.
Ich weiß noch wie manch einer im alten Forum damit argumentierte, dass jeder nur die vergrößerung des eigenen Reiches im Sinne hatte und es deshalb ja auch nachvollziehbar wäre, dass Bündisse gebrochen werden.
Aber bis auf einige wenige Nieten in der Führung gab es wenigstens im realen Vorbild immer mehr oder weniger offen nachvollziehbare oder intregante Gründe dafür.
Ich erhoffe mir ein größeres Volkstümlicheres denken in ETW mit Freundschaftlichem oder wenigstens strategischem Denken.
Es wurde damals angekündigt die KI hätte nun ein funktionierendes diplomatisches Gedächtnis, das war aber eine ganz klare Vermarktungslüge.
Das einzige was die KI im hauptspiel tat war die Chancen einer Schlacht berechnen und im Falle eines (kurzfristigen, teilweise mit lächerlichem strategischem nutzen) Sieges anzugreifen, egal ob Freund oder Feind.
Ich wünsche mir nun endlich Ehre(ich weiß, schwieriger Begriff) und sozialeres, besonders kultursozialeres Vorgehen.
So könnten zb. durchaus deutsche Völker(zwischen denen es in Machtrivalität natürlich trotzdem kräftig gekracht hat wenn dies ersichtlich war) ein höheres Zusammenhaltsgefühl haben und im Kriesenfall zusammenrücken und bitte auch das Bündnis ehren.
Doch auch zu anderen Zeiten war ein Bündnis ein fester Pakt und nicht nur eine Laune wie bisher in TW.
Die Diplomatie hat mir immer den meisten Spaß geraubt.
Wer mag schon Freunde die keine sind, in XTW gibt es bisher nur diese Schönwetterbündnisse, ich finde das frustrierend.
Und bitte soll sich endlich die KI durchmarschrechte erringen und nicht immer mein Land betreten als wäre es ihres, wenn ich das allerdings in retour tue wird mit sanktionen gedroht.