Beiträge von Alpinus

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    Da geht er hin...


    Herzlichen Dank für die tolle Arbeit, die du in den letzten Jahren geleistet hast.


    Ich verstehe den Rückzug. Man kann sowas nicht auf ewig machen, vor allem nicht in einem sich so rasant verändernden medialen Umfeld. Bob übernimmt keine einfache Aufgabe. Aber er scheut ja nicht vor Arbeit zurück, also hat das Ganze durchaus Zukunft :D


    Man sieht sich dann irgendwo zwischen Ebola und Total War: Attila...

    Ich weiss, ich zerstöre hier regelmässig den Glauben an das Gute im Menschen. Tut mir eigentlich leid. Aber es geht nunmal nicht anders. Also dann: Die "Hilfsbereitschaft" der Kubanischen Ärzte hat wenig zu tun mit Menschenliebe. Das ist einfach "Business à la Cuba". Siehe diesen Artikel, der im Tages-Anzeiger erschienen ist:


    John


    Ja, diese Entwicklung ist jetzt total überraschend. Wie war das nochmal mit dem Schweizer Immunologen, der genau diese Entwicklung vorhergesagt hat? :thumbsup:


    Die menschliche Gesundheit ist das größte Geschäft des 21. Jahrhunderts. Noch vor 30 Jahren hätte diese "Ebola-Epidemie" keine Katze vom Kachelofen gescheucht. Heute hyperventilieren wir unter medialer Dauerbeschallung und geben bereitwillig Millionen aus gegen Gefahren, die gar nicht gefährlich sind.


    O Tempora, o Mores!

    Das historische Szenario ist spannend. Mir hat Barbarian Invasion immer sehr gut gefallen (Szenario wie auch Gameplay).


    Mehr kann und will ich vorderhand nicht dazu sagen. Einzig vielleicht: Der (Computer)-Typ, der im Video Attila darstellen soll, ist sowas von lächerlich. Sieht aus wie ein Bahnhofspenner, der sich in der Unterführung ein Feuerchen gemacht hat und alkoholisierte Selbstgespräche führt... :wacko:


    Dafür vermutet man in den USA 80 Infizierte.


    Jein. Es handelt sich hier einfach um all jene Leute, die mit dem Typen Kontakt hatten, der an Ebola erkrankt ist. Wobei offensichtlich auch jene Personen in den Kreis aufgenommen wurden, die mit den 12 bis 18 Personen Kontakt hatten, die direkten Kontakt mit dem Infizierten hatten.


    Diese Personen werden jetzt befragt, untersucht und falls nötig unter Quarantäne gestellt. Das ist das klassische, lehrbuchhafte Vorgehen in einem solchen Fall. Die amerikanischen Gesundheitsbehörden wenden eine in Stufen unterteilte Eindämmungsstrategie ("Containment") an, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Auf diese Weise wird übrigens immer verfahren, sobald eine potenziell gefährliche Erkrankung entdeckt wird. In den USA geschieht das relativ regelmässig. So kommen bei den sporadischen Ausbrüchen der Pest im Süden der USA (ich glaube letztmals 2007 oder so) auch solche Verfahren zur Anwendung. Die deutschen Gesundheitsbehörden machen das genauso.


    Die Amis gehen ganz offensichtlich auf Nummer sicher. Da schwingt aber sicher auch noch eine Portion "Wiedergutmachung" mit. Schliesslich haben die Ärzte bei dem Typen zu Beginn ja kolossal versagt...

    John


    Natürlich hast du recht mit dem was du sagst. Aber auch Schnupfen- und Influenzaviren bietet sich täglich und weltweit zig-Millionen Mal Gelegenheit, sich anzupassen und zu mutieren. Wie häufig kommt es aber zur Bildung von wirklich gefährlichen Mutationen? Vielleicht einmal alle 50-100 Jahre.


    Auch bei der Schmierinfektion hast du theoretisch recht. In der Virologie wird aber ein himmelweiter Unterschied gemacht zwischen Schmier- und Tröpfcheninfektion. Das ist etwa wie der Vergleich zwischen Bundesliga und Schweizer Regionalliga im Fussball.


    Und zur Dunkelziffer: Nehmen wir an die Zahl der effektiven Infektionen ist fünf- bis zehnmal höher als die Zahl jener, die in Behandlung sind. So ist es bsp. bei vielen Krankheitserregern, die uns jede Saison heimsuchen. Selbst dann reden wir im Extremfall von 60 000 bis 70 000 Erkrankten. Dann sind wir bei einer Durchseuchungsrate von 0,3 Prozent. Das ist immer noch verhältnismässig wenig. Wenn wir dann aber schon so rechnen, dann müsste auch die Letalität des Virus neu berechnet und wohl nach unten korrigiert werden. Es würde "harmloser" als bisher gedacht.

    Interessante Diskussion.


    Ich denke man vergisst vielleicht manchmal, einen Erreger wie Ebola in seiner Gesamtheit zu betrachten: Es reicht eben nicht aus, ein Virus oder Bakterium einfach anhand seiner Letalität zu beurteilen. Beachtet man nur die Letalität, dann ist Ebola tatsächlich ein furchterregender Geselle. Die diesbezüglichen Raten im Bereich von 30 bis 70 Prozent sind enorm.


    Aber: Genau diese hohe Letalität wirkt sich für das Virus letzten Endes auch negativ und bremsend aus. Ein Virus, das seinen Wirt sehr krank macht und mit hoher Warscheinlichkeit tötet, ist evolutionär betrachtet nicht erfolgreich. Ein Virus zieht keinen Nutzen daraus, sehr tödlich und gefährlich zu sein. Im Prinzip läuft die "Erfolgsbeurteilung" bei Viren genau umgekehrt. Je schwächer die Symptome sind, die ein Virus bei seinem Wirt auslöst, desto erfolgreicher ist es. Oder anders ausgedrückt: Ein Wirt, der trotz Infektion sehr lange auf den Beinen bleibt und auf diese Weise seine zwischenmenschlichen Kontakte weiterhin pflegen kann, wird das Virus länger und besser weitergeben, als ein Wirt, der im Bett liegt und stirbt.


    Ebola ist im Vergleich zu anderen Viren verhältnismässig anspruchsvoll in seiner Weiterverbreitung (primär Kontaktinfektion über Körperflüssigkeiten, v.a. Blut, Kot und Urin). Die Influenza oder auch die gängigen Schnupfenviren (bsp. Rhino oder Coronaviren) sind potenziell viel gefährlicher. Sie sind hervorragend an den Mensch als Wirt angepasst (Ebola ist das nicht). Diese Viren haben es an sich, ihren Wirt bereits als "Schleuder" zu benutzen, während er noch auf den Beinen und aktiv ist. SARS war zum Beispiel nichts anders als ein mutiertes Coronavirus - also ein Schnupfenvirus, das sich in eine sehr gefährliche Form verwandelt hatte. Vor Mutationen bei diesen hochangepassten Viren darf man tatsächlich eine gehörige Portion Respekt haben.


    Ebola aber muss anders beurteilt werden. Hier spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Dieses Virus ist in Westafrika momentan v.a. deshalb so verheerend, weil es sich in einem Gebiet ausbreitet, in dem es aufgrund der vorherrschenden sozialen und kulturellen Situation einen idealen Nährboden vorfindet. Über den teils desaströsen Zustand der Gesundheitssysteme in diesen Ländern wurde ja bereits zur Genüge berichtet. Auch die in diesen Ländern verbreitete Sitte, sich von einem gestorbenen Menschen nahezu in dörflichem Kollektiv zu verabschieden, wobei geküsst, umarmt und geherzt wird, bietet Ebola eine nahezu perfekte Basis zur schnellen Ausbreitung. Ebola bleibt auch in einem bereits gestorbenen Körper noch lange aktiv. Viele Forscher sagen ja sogar, dass die Toten im Fall von Ebola fast ansteckender sind, als die Lebenden!


    Ich halte dieses Virus aus den genannten Gründen deshalb nicht für einen potenziellen "globalen Killer". Sicher, was im Moment in Westafrika geschieht ist schrecklich. Betrachtet man aber die bisher bekannten Zahlen nüchtern, kommt man zwangsläufig zum Schluss, das das Virus nicht sonderlich erfolgreich sein kann in seiner Übertragung und Ausbreitung. Die "Epidemie" begann im Februar 2014. Bisher weiss man von ca. 6600 klar bestätigten Erkrankungsfällen. Die Dunkelziffer lass ich mal weg, weil sie spekulativ ist. Wir haben also in knapp 9 Monaten 6600 Erkrankte in einem Gebiet, welches von etwa 20 Millionen Menschen bewohnt ist (Sierra Leone, Liberia und Guinea). Wir sprechen also von einer Durchseuchungsrate von etwa 0,03 Prozent. Zum Vergleich: Man weiss heute, dass die Spanische Grippe zwischen 1918 und 1919 ca. 2 Mio. Menschen in der Schweiz infizierte - bei einer Bevölkerungszahl von damals knapp 4 Mio. Durchseuchungsrate: 50 Prozent!


    Also: Bei derzeitigem Erkenntnisstand und unter Berücksichtigung der Seuchen-Historie ist Ebola bislang alles andere als ein "Big Player". Schlimm für die Betroffenen, auf jeden Fall. Aber im Vergleich zu anderen Viren, die wir alle gut kennen, ein pathogener Stümper!

    Hiermit rufe ich Twiggelstan aus.
    Erstreckt sich auf meine Wohnung.
    Wir sind eine autonome anarcho - syndikalistische Kommune.


    Brauch ich ein Visum, um dein Land zu besuchen? Was sind die Sehenswürdigkeiten? Krieg ich bei euch automatisch Sozialhilfe, wenn ich einwandere, aber keinen Job habe? Und wie ist das Wetter so?

    Mogges


    Natürlich schaffen wir das noch. Wäre ja gelacht :D . Melde dich einfach, wenn du wieder mal da bist. Ich arbeite jetzt weniger in der Provinz und wieder stärker im Zürcher Hauptquartier. Da könnten wir auch mal einen "Business-Lunch" über Mittag machen ;)

    Interessant an den ganzen Diskussionen rund um die (mögliche) schottische Unabhängigkeit ist, dass die Bevölkerungszusammensetzung dieses Landes dabei grösstenteils ignoriert wird. Dabei spielt das durchaus eine bedeutsame Rolle, auch wenn es von manchen Seiten nicht gerne gehört wird.


    Es wird ja immer wieder von "den Schotten" gesprochen, wobei die gängigen Klischees (gehören alle einem Clan an, tragen Kilt, sprechen gälisch, hassen Engländer) auf alles und jeden angewendet werden. Dabei geht vergessen, dass die schottische Bevölkerung, speziell in den Lowlands (also v.a. der Region um Glasgow) alles andere als homogen ist. Und sie entspricht auch absolut nicht den genannten Klischees.


    Zunächst sind da die Iren. Sie stellen heute einen bedeutsamen Anteil an der Schottischen Gesamtbevölkerung dar. "Offiziell" leben in den Lowlands nur rund 50 000 Iren. Der Anteil der Schotten, die irischstämmig sind, das heisst deren Vorfahren aus Irland nach Schottland eingewandert sind, liegt aber viel höher. Schätzungen gehen von fast 1,5 Mio. "Iro-Schotten" aus. Ein Grossteil dieser Iren wanderte im Verlauf des 19. Jahrhunderts von Irland und Nordirland aus in die Lowlands ein. Vor allem wegen dieser Einwanderung liegt der Anteil der Katholiken in Schottland heute bei rund 16 Prozent.


    Wieso ist das wichtig? Weil sich die Iro-Schotten in grosser Mehrheit - und traditionell - gegen England und gegen die Krone aussprechen. Da schwingt auch ein nicht zu verachtender Anteil Religion mit, der sozusagen aus Nordirland importiert wurde (Katholiken vs. Protestanten). Natürlich sind nicht alle Iro-Schotten Separatisten. Aber die konservativen Kräfte, die Schottland in die Unabhängigkeit führen wollen, erfreuen sich in dieser Bevölkerungsgruppe breitester Unterstützung.


    Allerdings erlebte Schottland in den vergangenen Jahrhunderten auch eine kräftige Einwanderung aus dem südlichen Nachbarland. Die englische Krone förderte während langer Zeit die Umsiedlung englischer Siedler in die Lowlands zwecks "Pazifizierung" dieser Region. Auch hier verfuhren die Engländer ganz ähnlich wie in Nordirland, einfach in kleinerem Rahmen. Viele der glühenden "Unionisten" in Schottland haben in Tat und Wahrheit englische Wurzeln, das heisst sie spüren eine enge Verbundenheit zu England und zur Monarchie. Hier handelt es sich grösstenteils um Protestanten.


    Der Zwist zwischen diesen beiden Volksgruppen hat sich zwar in der Neuzeit abgeschwächt. Er ist aber nach wie vor vorhanden und kann bei Abstimmungen wie jener von Mitte September entscheidenden Einfluss haben. Unter anderem zeigt sich das übrigens im Fussball. Dort zelebrieren die Vertreter beider Volksgruppen ihre Unterschiedlichkeit in der Verehrung von Celtic Glasgow (Irisch-katholisch) und den Glasgow Rangers (unionistisch-protestantisch). Bei Celtic weigert man sich seit der Clubgründung hartnäckig dagegen, den Union Jack über dem Stadion wehen zu lassen. Bei Spielen der Rangers wiederum wähnt man sich auf einer Zelebration englischer Kolonialglorie...


    Die Bewohner der Highlands, speziell des schottischen Westens, stellen nochmals eine andere Gruppe dar. Sie sind die eigentlichen, gälischen "Klischee-Schotten". Allerdings stellen sie in ihrem Land eine Minderheit dar! Das geht oftmals vergessen.


    Wenn ich die Debatten im Vorfeld der Abstimmung zur schottischen Unabhängigkeit anschaue, komme ich aus dem Staunen nicht heraus. Da wird vor allem hier bei uns suggeriert, dass es eigentlich nur um wirtschaftliche Aspekte geht. Das ist extrem trügerisch und auch irgendwie ignorant. Die Geschichte, die Ethnizität und die Religiösität in diesem Teil der Erde wird dabei völlig unterschätzt; wohl deshalb, weil so etwas in der Gedankenwelt der Schreiberlinge beim "Spiegel" oder dem Schweizer "Tagi" gar nicht vorkommen darf. Schliesslich leben wir im 21. Jahrhundert und die Menschen sollen gefälligst rational und "modern" entscheiden...komisch.


    Tatsache ist, dass ein Grossteil der Menschen bei solchen Themen nicht rational, sondern emotional entscheiden. Mir ist es letztlich relativ egal, wie die Schotten abstimmen werden. Ich kann mit beiden Varianten leben. Aber das Zerrbild, dem wir hier teils ausgesetzt werden, bringt mich schon zum schmunzeln.

    Filusi


    Klingt sehr interessant. Ich werde das auch testen, resp. darauf achten.


    Das wäre übrigens sowas wie ein Quantensprung in der Geschichte der Total War-Schlachten-KI. Die ganze Flankensache war immer einer der grössten Schwachpunkte der künstlichen Intelligenz; Schwachpunkt in dem Sinne, dass die KI sich weder gegen Flankenattacken des menschlichen Spielers wehren konnte (resp. diese einfach ignorierte und deshalb draufging), noch diese selber anwenden konnte. Wenn das wirklich geändert wurde, sprechen wir hier nicht von einer kleinen Verbesserung, sondern von einer echten Innovation (innerhalb der Reihe)!

    Ich wollte eigentlich nur mal sagen, dass das Spiel mittlerweile - bezogen auf die Kampagne - einen Status erreicht hat, wo es wirklich Spass macht. Ich zocke grade eine Kampagne mit den Geten und erliege einem leichten Anflug von Sucht...jedenfalls spiele ich jetzt schon seit mehr als 100 Runden. Das ist lange her, dass ich so lange an einer Kampagne gespielt habe.


    Und die neuerlichen Verbesserungen scheinen ja das Ganze noch weiter zu optimieren. Weiter so!

    Patch 9 ist im übrigen der Erste, der wirklich spürbare Verbesserungen für den Multiplayer bringt. So wurden die Elite-Einheiten (bsp. Eigeschworene, Kataphrakte, Elefanten, Prätorianergarde, etc.) massiv verteuert. So ein Eidgeschworener kostet jetzt fast 1400. Damit sind die OP-Spams mit diesen Einheiten nun nicht mehr möglich. Das hat dem Multiplayer extrem gut getan, weil nun eher wieder mit durchmischten Armeen (Kombination aus teuren und günstigeren Einheiten, Nahkampf, Kavallerie und Plänkler) gespielt werden muss.


    Leider kommt das Ganze etwa 4 Monate zu spät. Aber wer weiss, vielleicht erleben wir ja nun doch noch ein Revival. Mit macht der MP jedenfalls zum ersten Mal seit dem Release so richtig Spass.

    Mich haben die Gore-Effekte in Shogun nicht wirklich aus moralischen Gründen gestört. Ich fand die einfach total übertrieben. Deshalb habe ich mir den Splatter-DLC bei Shogun auch nie geholt. Hinzu kommt, dass ich im Spiel sowieso fast nie Closeups mache. Also brauch ich das eigentlich nicht.


    Ich werde wohl auch bei Rome 2 drauf verzichten. Den Spielspass erhöhen oder das Spiel verbessern tuts nicht, also brauch ich es nicht. Aber letztlich soll das jeder selber für sich entscheiden.


    PS: Twilight hat schon recht. Bei M2TW waren die Schlachten eigentlich sehr realistisch - auch ohne Blut. Alleine der "Dreckeffekt" hat da enorm viel bewirkt und die Schlachten auch irgendwie brutaler gemacht. Eigentlich ist es schade, dass dieser Weg nicht weiterverfolgt wurde.

    Ich finde die Tatsache, dass man einer anderen Fraktion jetzt auf diplomatischem Weg den Krieg erklären kann, einfach genial. Das bringt so richtig Stimmung in die Bude. Ich ziehe das in meiner Makedonen-Kampagne konsequent durch. Also immer zuerst die Kriegserklärung abschicken, dann eine Runde später einmarschieren und platt machen. Das hat so etwas offizielles an sich und man plündert und brandschatzt mit besserem Gewissen :D


    Insgesamt hat sich die Diplomatie - auf Version Patch 5 - im Vergleich zum Release-Zeitpunkt doch deutlich verbessert. Man kann sich sehr durchdachte und auch gut funktionierende Bündnissysteme aufbauen, die oft auch über sehr lange Zeit bestehen bleiben. Mit den Makedonen pflege ich bsp. seit langer Zeit sehr gute Beziehungen zu Bithynien und Pergamon. Ich unterstütze diese beiden Fraktionen bei deren Expansion in Kleinasien. Im Gegenzug kriege ich Handelsrechte und profitiere davon, dass sie mir den Rücken im Osten weitgehend freihalten (v.a. gegenüber Rhodos und Sardes).


    Auch die griechischen Stadtstaaten habe ich schön gegeneinander ausgespielt. Athen ist mein Klientelkönigtum, Sparta ist defensiver Verbündeter, Epirus Handelspartner. Athen und Sparte hassen die Epeiroten und verlangen ständig, dass ich mit ihnen Krieg gegen Epirus führe. Das mache ich aber nicht. So hält sich in Griechenland eine Art Gleichgewicht, weil keine der drei Fraktionen genügend stark ist, um wirklich einen Sieg davontragen zu können. In der Zwischenzeit kann ich im Balkan aufräumen und Thrakien befrieden.


    Die Epeiroten werden nun wohl aber bald dran glauben müssen. Schliesslich muss die Provinz Makedonien vereinigt werden. Diese Molosser sind nur geduldete Platzhalter :teufel2:

    @Bob


    Ich hatte schon immer gerne genug Zeit, um meine Total War-Titel zu spielen. Aus meiner Optik ist die Anpassung der Rundenzahl deshalb eine gute Sache. Aber ich verstehe auch jeden, dem das völlig egal ist. Ist ja eigentlich nur ein Detail.


    Und das mit dem Update der Modsektion musst du nicht so ernst nehmen; das war mehr ein blöder Spruch, weils grad so gepasst hat. :D