Ich schmeiße hier mal ein paar Sachen zusammen die mir so durch den Kopf gehen:
DeSantis ist bei weitem methodischer in seinem Vorgehen und erreicht einiges mehr als Trump, der macht mir bei weitem mehr Angst da er erst seinen Grund festigt bevor er demokratische Werte untergräbt. Ob er Trump das Wasser reichen kann wenn es um die Kandidatur geht ist fraglich - im Augenblick sieht es so aus als ob er das Boot verpasst hat.
In der Zwischenzeit ist es halt eine anhaltende Befeuerung von 'Ärger lohnt sich' und 'Anderssein ist der Feind' - und totale Abwesenheit von einem aktuellen Plan was regieren angeht mal abgesehen von Steuersenkung für die Reichen, erhöhten Militärausgaben und Abschaffung von Sozialprogrammen.
Wenn man sich die Komitees von Jim Jordan und Taylor Green ansieht sollte eigentlich der Gedanke nicht fern sein das dies ein Anfang ist für den Versuch die Legislative, Executive und Justiz unter einem Organ zu kontrollieren. In anderen Worten: eine Bananenrepublik zu schaffen (das ist die offizielle Beschreibung für das Wort). Die andere Seite dieser Republik ist hohe Verschuldung - wie man das macht hat Trump ja in seinen 4 Jahren vorbildlich vorgezeigt: ein Drittel der jetzigen Verschuldung wurde in seiner Dienstzeit erzeugt.
Und zu guter Letzt werden sie dann wohl auch einen Präsidenten auf Lebenszeit bekommen. Wenn Putin das hinbekommt, und nun auch Xi dann sollte das wohl Ansporn genug sein. Bleibt nur noch die Frage ob die drei sich dann freundlich den Rest der Welt teilen (Indien wird wahrscheinlich mitreden wollen, deren autokratischer Rutsch wird auch immer schneller) oder ob sie sich drum schlagen werden? Ich denke da so an die Schlagzeile 'wenn Trump Präsident wäre dann wäre Putin schon lange in Kiev'.