Beiträge von Stephen der Germane

    Habe "Viking Conquest" seit circa 2 Wochen und es läuft ordentlich. 2,3 Mal ist es plötzlich sehr langsam geworden, nicht ansatzweise mehr spielbar und ich musste es beenden und neustarten. Das führe ich aber auf meine Festplatte zurück, die ich wohl bald mal austauschen muss.


    Ansonsten einfach großartige Mod! Man kann ohne Übertreibung behaupten, dass VC Warband zu einem 1.Klasse-Spiel gemacht hat. Das komplette Spielprinzip ist endlich vernünftig ausbalanciert und eine gute Storyline bringt frischen Wind in den Kampagnen-Ablauf. Man kann sich zu Beginn für ein storybasiertes Spiel entscheiden oder einfach durch die Welt streifen, wie es einem gefällt. Das geht im Grunde aber auch, wenn man sich für die Story entscheidet. Deshalb empfehle ich gerade die Storyline mit ihren vielen Auswahlmöglichkeiten. Das Wikinger-Szenario ist toll umgesetzt und es macht unglaublich Spaß als Nordmann auf Raubzug zu gehen und Britannien plus Irland auszuplündern. Wer will kann aber auch als Kelte, Friese, Angelsachse, Pikte etc. in die Spielwelt eintauchen und erlebt dann auch einen anderen Storybeginn, soweit ich weiss. Habe es aber selber noch nicht ausprobiert.


    Das einzige Manko, das mir bisher aufgefallen ist, hat mit der langen Entwicklungszeit der Soldaten zu tun. Die Einheiten brauchen wesentlich länger um die nächste Stufe zu erreichen als jemals zuvor. Auch die Attributspunkte des Charakters werden sparsamer verteilt. Ansonsten glänzt VC mit zahlreichen neuen Features, Seeschlachten und grandioser Grafiküberarbeitung. Die Wikinger-Siedlungen, angelsächsischen Dörfer und keltischen Festungen sind einfach wunderbar in Szene gesetzt worden.

    Schon verrückt, wie sich über die Jahre alles ändert.
    Ich erinnere mich noch an Rome und MTW2 Zeiten, als hier alles regelrecht explodierte. Und selbst zu MTW1 Zeiten war im Activision-Forum noch mehr los :heul: Naja, ich freue mich aufjedenfall auf den letzten Römer (und auch die Sueben fürs Hauptspiel) und hoffe, dass es noch weitere DLCs für Attila geben wird... und dass diese Warhammer-Geschichte nur ein kurzer, unseliger Ausflug bleibt.

    Ich spiele gerade mit den Ostgoten und davor mit den Saxen.


    In beiden Fällen ist mir jetzt ein sehr seltsamer Bug vorgekommen und ich wollte fragen, ob hier sonst noch jemand damit zu kämpfen hat.
    Im Spiel mit den Saxen wechselte mein Anführer von einer Runde auf die andere die Seiten und war plötzlich nicht mehr in meinem Stammbaum, sondern unter "Andere Adelige" geführt. Damit war auch sein Einfluss verschwunden. Jetzt ist mir das Selbe nochmal in der Ostgoten-Kampagne passiert. Diesmal hat es den Erben erwischt. Lustigerweise wird er mir jetzt sowohl in meinem Stammbaum, als auch bei den Anderen Adeligen angezeigt. Das Problem ist, dass ich keine politischen Aktionen mehr mit ihm durchführen kann, wobei ich ihn gerne mit einer Langobardin verheiraten würde... :unsure: (Die gewechselten Charaktere waren Erbe und Anführer und wurden defintivi nicht bestochen o.ä.)


    Auch abgesehen davon, sind mir jetzt ach andere Ungereimtheiten im Stammbaum aufgefallen. Da werden einem einfach mal die eigenen Töchter nicht mehr angezeigt, obwohl man sie im Diplomatiemenü verheiraten kann. die Witwe eines gerade Verstorbenen verschwindet mit ihm und taucht ein paar Runden später plötzlich wieder auf... Tote Generäle verschwinden komplett, anstatt grau zu werdem. Das ganze stört mich extrem.


    Hat Jemand eine Lösung dafür? Vorallendingen für diesen plötzlichen Fraktionswechsel?!

    Dafür musst du aber erst mal eine (legale) Version des Spiels vom Hersteller gestellt bekommen, je später diese zur Verfügung gestellt wird, desto später kannst du ausführlich testen.


    Dann frage ich mich, wieso der Test vollmundig für die nächste Ausgabe angekündigt wurde (was in der Vergangenheit schon öfters passiert ist)?!
    Die ganze Diskusion wäre auch hinfällig, wenn die Mags den Test einfach nicht für die nächste Ausgabe angekündigt hätten. Sie müssen gewusst haben, dass CA ihnen die Testversion nicht rechtzeitig übergeben wird, wenn wir mal davon ausgehen, dass es wirklich so abgelaufen ist. Ich bleibe dabei, die Sache wird warscheinlich abgesprochen gewesen sein.
    Nennt mich ruhig Verschwörungstheoretiker!! :alt:

    Uff, ja stimmt. Dann werde ich mir den milit.Sieg wohl schenken und vorher schon aufhören. Wollte sowieso endlich mal mit den Sueben spielen. Das mit dem Buch ist eine gute Idee. Sich was zu essen hohlen, Kaffee kochen oder mal eben ne SMS schreiben sind auch Alternativen :D

    Ja, da bin ich mir treu geblieben ;)
    Die Vorgänge die Du beschrieben hast, kann man doch getrost unter "abgekartet" einordnen. Und wenn man vom NDA ausgeht, hätten Gamestar und PC Games die Tests nicht für die Ausgabe Ende August ankündigen dürfen.


    Zitat


    Und die Erscheinungsdaten der Magazine sind reichlich irrelevant, denn in Sachen Aktualität der Reviews spielt nur noch Online eine Rolle. Wenn ein Magazin drei Wochen nach Erscheinungstermin einen Test gedruckt veröffentlicht, interessiert das kaum jemanden.


    Das ist doch genau der Punkt. Sie veröffentlichen online ca. am Tag des Releases und bringen dann eine Ausgabe später den abgewerteten Test, wie im Falle von Gamestar. Nur, dass diese Abwertung den Verkaufszahlen dann wesentlich weniger Schadne zufügen kann. Der Kreis schließt sich hier doch eindeutig.
    Naja, hier scheiden sich wohl die Geister.


    @ Der Sheriff: Sehe ich genauso :)

    @ Blackprinz™: Glückwunsch! :thumbup:
    Das wird ne Menge Durchhaltevermögen gekostet haben, besonders in den letzten 50-100 Runden.
    Ich glaube, die Motivation hätte ich garnicht mehr. Bin auch noch mit Rom auf "Sehr schwer" zugange und jetzt ca.70 v.Chr. Inzwischen erobere ich Provinz um Provinz, aber sobald ich alle Siegprovinzen habe, höre ich auf. Schätze mal, die Rundenzeit vergeht bei Dir nicht ganz so lange, oder woher hattest Du den langen Atem?! :)

    Und wie willst du bei einem riesigen Spiel wie Rome 2 einen umfangreichen Test lange vor Release veröffentlichen? Möglichst mit einer noch unfertigeren Version? DANN läuft es nämlich darauf hinaus das es weniger Test als Einschätzung ist und dann wird es unpräzise. Was wiederum etwas ist was mich bei der Gamestar häufiger stört. Wie schon geschrieben, wer nicht auf den Test warten kann und sich auch sonst keine Meinung vorher bildet oder bilden möchte, der soll sich dann auch nicht beschweren das er so geil darauf war das er keine Woche abwarten konnte.


    Von "lange vor Release" war ja keine Rede. Die letzte PC Games-Ausgabe vor Rome2-Release erschien ca. am 28.August. Da wäre vorher genügend Zeit geblieben ausgiebig zu testen und den Käufern die Wertung der (ungepatchten) Verkaufsversion vor Release zu geben. Nur hätte das, wie gesagt, meiner Meinung nach den Verkaufszahlen geschadet. Inzwischen, knapp 1 Monat NACH Veröffentlichung hat Gamestar ja sogar auf 84 runtergewertet.


    Der letzte Absatz Deines Postes ist hoffentlich nicht auf mich bezogen. Ich habe das Spiel vorbestellt, aber beschwere mich nicht über das Endprodukt, sondern stelle lediglich begründete Vermutungen über Absprachen zwischen Publisher und Test-Magazinen an ;)
    Vielen anderen Käufern scheint das Ganze aber übel aufgestoßen zu sein.

    Ich verstehe, ehrlich gesagt, gar nicht, woher diese Verschwörungstheorie der gekauften Magazine immer herkommt. Dass Publisher einfach mit Geld Wertungen einkaufen, ist einfach total unplausibel. Für die Magazine ist der Schaden alleine durch eine Fehlwertung so viel größer als der positive Effekt einer einzigen guten Wertung auf die Verkaufszahlen, ganz abgesehen von dem Totalschaden in dem Fall, dass es an die Öffentlichkeit kommt. Es gibt ja jede Menge Korruption in der Welt, aber in diesem Fall sehe ich dafür einfach keine Anhaltspunkte, nicht einmal für reine Vermutungen.


    Dass Du selbst auch nur für Vermutungen keine Anhaltspunkte findest, erscheint etwas naiv. :blink:


    Ebenso naiv wird es wohl sein, anzunehmen, dass es in einer durch und durch korrupten Welt wie dieser bei einem Milliarden-Geschäft wie dem der Spieleindustrie keine "Absprachen" gäbe. Ich prangere hier auch nicht die Wertungen an, sondern die Erscheingungsdaten der Testberichte von PC Games und Gamestar. Rome2 war in seiner Entwicklung verdammt teuer und Du darfst getrost davon ausgehen, dass SEGA sich das Geschäft nicht durch ein paar Spieleradakteure kaputtmachen lässt. Und da dieses Spiel kein Einzelfall ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es somit grundsätzlich im Vorfeld zu diversen Absprachen kommt (und wenns nur um den Erscheinungstermin des Testberichtes geht). Das läuft in der Filmindustrie so, wie seit Langem bekannt ist und auch in der Musiksparte. Wieso es bei Videospielen anders sein sollte, erschließt sich mir nicht. :grübel:


    Ich erinnere mal alleine an die Call of Duty Tests im Einzelspielermodus, mit ihren Wertungen im 90er Bereich, bei Spielen die nach 5 Stunden vorbei sind und dabei mehr Film als Spiel darstellen (trotz der unglaublich geilen Inszenierung!!). Auch die Wertungen der Konsumenten unterscheiden sich gerade bei Top-Titeln oft um 10-20 Prozentpunkte von denen der großen Spielezeitungen. Dazu reicht ein Blick auf Amazon.de oder die Netzseiten der Spielemags, auf denen Konsumenten ihre eigenen Wertungen veröffentlichen können. Ich bin normalerweise wirklich kein Meckerfritze und bin persöhnlich mit Rome2 sehr zufrieden, aber die schiefe Schiene lief diesmal einfach sehr auffälig.


    Und entschuldigung, aber alleine der Ablauf der Testveröffentlichungen der Gamestar und PC Games bzgl. Rome 2 spricht Bände. Das Releasedatum von Rome2 stand schon länger fest und es wäre normalerweise kein Problem gewesen, einen Test der ungepatchten Verkaufsversion, wie angekündigt in die Ausgabe vor Release des Spiels mitreinzupacken. PC Games veröffentlichte ihren Test online erst einen Tag vor Release, als die Packete praktisch schon unterwegs waren, Gamestar sogar erst am Releasetag. Mag sein, dass das alles nur Zufall war, aber es gibt mit Sicherheit genügend Anhaltspunkte um begründete Zweifel daran zu äußern!


    In den Supermärkten haben die Kunden auch jahrelang geglaubt, Bio-Produkte vor sich zu haben :D
    Doch die Lebensmittelindustrie ist eben auch nur eine "Industrie". Wer hätte das gedacht?! :Engel:


    Imperator Bob: Dass der PC Games Test zutreffend ist, bestreite ich nicht.
    Mir geht es lediglich um die, meiner Vermutung nach, hinter oder zumindest auf das Rome2-Release verschobenen Erscheinungsdaten der Testberichte.

    Die ganze Geschíchte kommt mir reichlich abgekartet vor.
    Erst kündigen beide Zeitschriften (Gamestar/PC Games) den großen Rome2 Test für die nächste Ausgabe an. Dieser Test wäre dann aber vor Release des Spiels zu lesen gewesen. Dann folgen Nachtests auf den Netzseiten der Magazine, in denen es keine 90er Wertung gibt, wie man während der Vor-Release-Zeit hätte annehmen können. Und dann wertet eine der beiden Zeitungen knapp EINEN MONAT nach Release auch noch ab.


    Klingt verdammt wie abgesprochen, um die erwarteten Verkäufe zu erreichen.
    Wie viele Spieler hätten auf den (Vor-)Kauf verzichtetoder zumindest gewartet, hätten sie durch die Magazin-Tests gewusst wie unfertig das Spiel noch ist.

    Das Armee- Limit hat mich bei Ankündigung nicht erfreut. Die Umsetzung im Spiel finde ich aber nun sehr gut. Es zwingt mich zu etwas mehr strategischem Denken. Und für mich im genau richtigen Mass.


    Aber naja wir schimpfen immer übers Vercasualisieren von unseren Lieblingsspielen insbesondere TW, aber wenns dann doch mal in einer smarten Art in die andere Richtung geht, regen sich alle auf. :facepalm:
    Zu kompliziert, zu langsam, ich will spielen und nicht nachdenken etc., etc. .... blablabla


    Diese beiden Zitate unterschreibe ich eins zu eins!


    Bzgl. dieser "Spezialisierungstaktiken" möchte ich mal einen Einwand dazwischenwerfen. Ich weiss, dass hier manche Spieler auf zB. "normal" spielen. Als TW-Kenner hat man dann auch keine ernsten Probleme während der Kampagne. Nun spezialisiert aber mal eine komplette Provinz aufs Militär und die restlichen meinetwegen auf Nahrung etc. Nun kommt es, zumindest bei mir, auf "sehr schwer" auch mal zu Mehrfrontenkriegen. Die, nicht ganz so blöde KI, fällt Euch in einem unachtsamen Augenblick in den Rücken und plättet die Militärprovinz. Und sowas kann in Rome2 verdammt schnell gehen. Eure Armeen sind gerade an der Front beschäftigt und die einzige Streitmacht, die ihr rechtzeitig herbeischleifen könnt, kann gegen die 3 Invasions-FS auch nicht mehr viel ausrichten. In die Situation möchte ich nicht kommen.


    Ich baue zB. als Römer grundsätzlich in den Hauptstädten die Kasernen. Auixiliargebäude, Schmieden etc. packe ich in die Dörfer. So habe ich in den Hauptstädten noch genug Platz für andere wichtige Gebäude und kann, auch wenn eine Provinz verloren gegangen ist noch qualitativ gute Armeen aufstellen und zur Rückeroberung antreten lassen. Abgesehen davon, stellt Euch mal vor Eure Armeen in den "grünen" Provinzen gehen flöten und ihr müsst von hinten erstmal Nachschub herannkarren. Bei dem System der begrenzten Armeen kann die Niederlage einer Armee, je nachdem wie weit Euer Reich sich erstreckt, schonmal zum Problem werden. Gerade dann, wenn sie zur Neurekrutierung bis in die Heimatlanden muss.


    Es spricht nichts dagegen (Haup-)Städte zu spezialisieren, aber dann bitte, grade in den Grenzregionen Armeen in den Hauptstädten stationieren und sie außer zur Bewachung lediglich zur Plünderung losschicken oder eben, wenn sich die Möglichkeit ergibt, die Grenzen durch einen Krieg sicher und möglichst ohne Gefährdung der eigenen Grenzlinie nach vorne zu verschieben. Dörfer sollte man grundsätzlich nicht unbedint spezialisieren, da diese IMMERWIEDER von Feinden eingenommen werden können. Selbst eine, in der Hauptstadt stationierte Armee kann dann ausrücken um das Dorf zurückzuerobern. In manchen Fällen kann der Verlust der Siedlung auch verhindert werden, aber die KI baut dann verdammt schnell ihre eigenen Gebäude in Euer mühsam spezialisiertes Dorf und reisst unliebsame Bauten mal eben so ab.
    Gerade bei kulturell fremden Feinden kann das eine böse Überraschung geben, wenn man seine Kleinstadt nach 2,3 Runden zurückerobert. :D

    Princeps, Hastati und Velites. Ich gehe davon aus, es hätten auch Legionäre sein können, jedoch habe ich die 2. Kaserne noch nicht erforscht.


    Es hängt komplett damit zusammen, wie weit dein Forschungsstand entwickelt ist.
    Bei mir waren es 10 FS mit Veteranenlegionären, Legionären und ein paar 1.Kohorten. Ich meine, es wäre sogar ne Prätorianergarde dazwischen gewesen. In jedem Fall hammerharte Jungs gegen die ich eine gigantische Seeschlacht verloren habe. Später konnte ich sie dann mit Müh und Not Stück für Stück auseinandernehmen. Je früher der Bürgerkrieg ausbricht, desto "schlechter" sind die Bestandteile der FS, würde ich sagen.

    Ich habe jetzt den Bürgerkrieg knapp überstanden. Das Ganze begann 113 v.Chr. und ging bis ca.100 v.Chr.
    Der Witz an der Sache war, dass die Senatstruppen in Karthago erschienen sind und meine Legionen gerade in Gallien und mit der Alpensicherung beschäftigt waren. So konnten die Senatstreuen außerdem noch Karalis (Sardinien) und fast ganz Magna Graecica erobern. So brach eine riesige Hungersnot aus und die Legionen, besonders in den Alpen, hungerten und mussten nebenbei noch gigantische Barbarenmassen abhalten. Nachdem auch Neapel gefallen war, konnte ich sie kurz vor Rom stoppen. Das aber auch nur mit Hilfe meiner afrikanischen Verbündeten, den Getulern.


    Ich muss ganz ehrlich sagen, ohne meine Verbündeten, mit denen ich auch militärische Bündisse habe, hätte ich den Bürgerkrieg warscheinlich nicht so positiv überstanden. Alleine durch die verlorenen Provinzen und die damit verbundene Hungersnot, waren meine Truppen dermaßen geschwächt, dass ich zwangsweise Söldnerhorden anheuern musste. Zum Glück wurde Ariminum nicht blockiert, sodass die Einnahmen während des ganzen Bürgerkrieges weiterflossen und es zumindest an Geld nicht gefehlt hat. Es war trotzdem eine knallharte Erfahrung. So nah am Ende, bin ich bis dato die komplette Kampagne über nicht gewesen.


    Top! :)

    Lustige Geschichte passend dazu.
    Bei mir versuchen gerade Icener, Friesen und Cherusker durch den mittleren Alpenpass zu ziehen. Keiner der drei Fraktionen ist miteinander verbündet, trotzdem kämpfen sie zusammen gegen mich. Habe vorhin Octodurum verteidigt. 6000 Icener + 2000 Friesen gegen 2300 meiner Römer. Gut, dass die Legionäre ihre Schildkrötenformation haben und ich die Eingänge zum Siegpunkt dichtmachen konnte. War ne knappe Sache.


    Und kaum ne Runde später bricht Bürgerkrieg aus (ca. 113 v.Chr.).
    Aber die 10 FS Senatstruppen erscheinen nicht in Rom sondern in.... Karthago. Muss damit zu tun haben, dass ich in den ersten Jahrzehnten Rom zweimal kurzzeitig verloren hatte und zurückerobern musste. Da wird die KI den Bürgerkriegs-Trigger wohl auf Karthago gelegt und sich somit eine "Ersatzhauptstadt" aufgeschrieben haben.


    Naja, jetzt stehe ich da mit 9 Armeen (1 in Italien, 1 in Afrika, 1 in Illyrien, der Rest im Norden) mitten in der Eroberung Galliens und Grenzsicherung in den Alpen und verfeindet mit allem was nördlich von mir liegt. 10 feindlliche FS im Rücken... mal schauen wie (ob) ich da wieder rauskomme... :wacko:

    Harald Hardrada:
    Sagmal, auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst Du, dass Du solche Unmengen verdienst?
    Ach, und wenn Du keinen Bock mehr hast, brich die Kampagne doch einfach ab. Ob da am Ende ein "Sieg!"-Fenster erscheint oder nicht, ist doch eigentlich egal. Sieht sowieso dämlich aus, wenn man die ganze Karte erobert hat. So ists doch weitaus realistischer ;)


    Anders verhält es sich natürlich, wenn Du einen wirtschaftlichen Sieg erringen willst :)

    Kann mich woolver nur anschließen.


    DBDJs Tipps sind ja ganz nett, aber auf einem höheren Schwierigkeitsgrad und besonders nach dem Patch nicht sehr hilfreich. Ich weiss auch nicht wie es sich auf normal spielt, aber 2 Schwierigkeitsstufen höher ist es egal, ob Du einem Feind die Stadt plünderst oder nicht. Alleine durch den entstandenen Krieg ist er meistens dermaßen schlecht auf Dich zu sprechen, dass ein Friedensvertrag oder bei nur noch einer Stadt in seinem Besitz gar ein Klientelabkommen ins Reich der Fantasy gehören. Es sei denn, die KI kommt von sich aus auf Dich zu und schlägt Dir etwas dergleichen vor.


    Deshalb, DBDJ, bitte einmal patchen und dann nochmal auf "schwer" oder höher.
    Ich denke, wer den Schwierigkeitsgrad "normal" wählt, kommt sowieso irgendwie durch ;)