Beiträge von Ducatus

    Gesellschaft Heute; Spieglein, Spieglein an der Wand


    Ich sitze alleine im Bus. Draussen regnet es in Strömen. Vor
    Langeweile wische ich über die Fensterscheibe und schaue in mein
    Gesicht, in den prasselnden Regen. Ich schliesse kurz die Augen und
    versinke in Gedanken…


    Spiegel sind eine wichtige Sache. Man benutzt sie in Fahrzeugen, um
    den Verkehr zu kontrollieren, um die Energie von Licht zu bündeln und
    ganz einfach um sich für den Ausgang fertigzumachen. Spiegel waren über
    Jahrhunderte ein Zeichen von Wohlstand. Sie sorgten für Gepflegtheit und
    dafür, dass der Besitzer genauso eine Augenweide wie der Spiegel selber
    war. Doch mit der Erfindung des Spiegels erlangte der Mensch viel mehr
    als nur das! Sie kommen in allen möglichen Farben und Formen vor. Sind
    Hauptdarsteller mancher Bücher und Filme. Kurz, sie sind eine
    Faszination. Egal ob in Märchen, Thriller oder Horrorstreifen, überall
    sind sie zu finden. Sie sind ein grundlegender Teil unserer Gesellschaft
    und des Individuum selber.


    Egal ob Spiegel oder Seen, sie beide zeigen uns etwas, was wir sonst
    nie zu Gesicht bekommen, von dem wir stets hören, es aber nie selber
    sehen. Uns selbst. Dieser Umstand ist es, der uns so fasziniert und
    fürchtet zu gleich. Es ist als würden wir durch ein Fenster blicken und
    uns selber betrachten. All die guten und schlechten Äusserlichkeiten.
    Vielleicht gefällt uns was wir sehen, vielleicht tut es das nicht. Wir
    denken über unsere Frisur nach, oder gar über eine Operation. Aber was
    viel wichtiger ist, wir machen uns Gedanken über uns selber! Nicht nur
    äusserliche, sondern tiefgründige, seelische Gedanken. Wir fragen uns
    vielleicht wer wir sind, was wir sind, wieso wir etwas getan haben, oder
    gar all dies zusammen. Ist man in diesen Gedanken erst einmal
    verstrickt, so nagen sie Stunde für Stunde und sind nur schwer wieder
    loszuwerden.


    Das ist der Reiz, das Furchterregende an den Spiegeln. Nach all diesen
    Gedanken, glauben wir unsere Persönlichkeit offen da liegen zu sehen.
    Wie ein Buch in dem wir blättern und uns verlieren können. All die guten
    Seiten, auf denen wir lesen, wie nett wir sind, wie toll wir sind. Und
    dann all die schlechten Seiten, mit nagendem Zweifel und Depressionen
    beschriftet.


    All diese Gedankengänge gipfeln wohl in diesem einem typischen Moment,
    den wir alle kennen. Man sitzt alleine in einem Bus, draussen regnet es
    in Strömen. Vor lauter Langeweile beschliesst man mit der Hand über das
    Fenster zu fahren und eine freie, spiegelnde Fläche zu hinterlassen.


    Man sieht sich selber, den Regen dahinter, und versinkt in Gedanken. Man
    denkt daran wo man eigentlich hinwollte. Vielleicht ein
    Geschäftsmeeting? Ein Date? Vielleicht die Schule? Aber dann alles ist
    plötzlich egal und man schwimmt nur noch im Fluss der eigenen Fantasie.
    Man denkt über längst Vergangenes nach, über Zukünftiges, stellt sich
    alles Mögliche vor. Denkt über Spiegel nach.


    Diese Momente sind jene, welche ein starkes Bewusstsein oder
    tiefgründige Depressionen verursachen können. Uns selber
    gegenüberzustehen und uns in die Augen zu blicken, eröffnet verschlossen
    geglaubte Türen.


    Du schaust in den Spiegel und dein Bewusstsein schaut zurück. Dein
    Bewusstsein schaut durch den Spiegel und kehrt nie gleich zurück.



    Wer intressiert an diesen Texten ist. Hier der Link zu der Seite, die mein Kollege und ich ins Netz gestellt haben.

    pacjan
    So weit ich weiss liegt das eher daran, dass in frühem Alter das Gehör und das Rythmusgefühl ziemlich schnell ziemlich verbessert werden können. Ausserdem auch die Motorik zwischen beiden Händen. Ich nehme an (weiss es aber nicht mit Sicherheit), dass jemand, der als Kind ein Instrument gelernt hat, die motorischen Fähigkeiten und das Gehör verwenden kann, um auch ein zweites (sei es in der Jugend oder dem Erwachsenenalter), schneller erlernen kann. Das Rythmusgefühl bleibt natürlich bei jedem Instrument das Selbe, das wird erst zum Problem, wenn man neue Rythmen lernen soll.


    Zieht man jetzt eine Parallele zu Videospielen, so trainiert man wohl: Gedächtnis, Reaktionsfähigkeit, Entscheidungssicherheit etc...
    Das Gedächtnis sollte theoretisch bis in ziemlich hohes Alter in der Lage sein Vorgänge relativ schnell zu lernen. Ich nehme an du dachtest eher an Dinge wie z.B Sprachen lernen etc... Wobei ich hierbei nicht verstehe was als Jugendlicher um 16 dabei entscheidend einfacher sein soll... als wichtigsten Faktor sehe ich da eher die Motivation. Wobei ich darüber ehrlich gesagt zu wenig Bescheid weiss, um es mit Sicherheit sagen zu können.


    Was ich damit sagen will ist, dass man bei Videospielen, wie auch bei Instrumenten, gewisse Konstanten hat, die man einmal lernt und die einem dann bei jedem Videospiel helfen. Bei Shootern ist es die Reatkion und die Motorik, bei Strategiespielen eben das Gedächtnis und das logische bzw. abstrakte Denken (kann einem sicher helfen um neue Dinge zu versuchen, den Gegner zu überraschen k.A)

    Die „Aktive Passivität“





    Wer von uns dachte sich nicht schon mindestens einmal, ob denn die Politiker
    schlafen würden? Ob sie ihre Sachen gepackt, nachhause gegangen und sich
    eingeschlossen oder gar selbst erschossen haben – was ja bei der momentanen
    Lage nicht verwunderlich wäre.


    Nun, wie ich bereits geschrieben habe war für den 5. August ei n Aufmarsch von
    Neonazis mitten im Herzen der Schweiz geplant und fand auch statt! Weder der Bund
    die örtlichen Gemeinden oder die Gesellschaft an sich schienen in der Lage, diesen
    Marsch aufzuhalten. Bedauerlich.


    Man kann dazu natürlich gespaltene Ansichten haben, doch ich bezweifle, dass
    auch nur ein Polizist oder Politiker offen Stellung für den Aufmarsch beziehen
    würde. Niemals würde einer dieser Heiligen sich auch nur annähernd kooperativ mit den Neonazis zeigen, und würde er es
    dennoch tun, so wäre er oder sie bereits am darauffolgenden Tag aus der Partei
    verstossen werden und alle würden sich von ihm oder ihr distanzieren. Wenn also
    niemand diesen Aufmarsch unterstützt und sogar die integrierte Rechte gegen ihn
    zu sein scheint, wieso lassen sie es dann zu, dass er dennoch stattfindet?


    Diese „aktive Passivität“, die scheinbar in weiten Teilen der Bevölkerung
    bereits vorherrscht ist beängstigend. Immer deutlichere Zeichen dieser Zivilisationskrankheit
    tauchen auf und untergraben das grösste Recht in einer Demokratie. Das Recht
    sich zu beschweren, das Recht zu demonstrieren, die Redefreiheit. Selbst in
    meinem eigenen Bekanntenkreis sind die Symptome immer deutlicher. Immer mehr
    von ihnen verfallen in die Stammtischphase, in welcher viel Aufregung herrscht.
    Alle kritisieren sie alles, egal ob sie sich überhaupt Gedanken darüber
    gemacht. Doch einmal von dieser gedankenlosen, grossmäuligen Kritik abgesehen,
    scheinen sie keine Anstalten zu zeigen etwas zu unternehmen. Da kritisieren sie
    erst, dass bald die ganze Welt von der Klimaerwärmung unbewohnbar wird und gehen
    dann nachhause und schweigen still darüber.


    Da beschweren sie sich über die Probleme im Asylwesen, das mittlerweile sowohl
    für die Insassen, wie auch für die Einheimischen absolut nur noch schlecht ist,
    verweigern dann aber irgendetwas dagegen zu tun, wenn man nachfragt.


    Auch die Stimmbeteiligung bei Initiativen, bei Wahlen und allen anderen
    Urnengängen sind armselig und wenn das Ergebnis bekannt ist, regen sich die
    Leute wieder auf, ohne selber auch nur den Zettel angerührt zu haben.


    Wir haben ein tiefes Leck in unserer Demokratie. Nun geht schon zurück an den
    Fernseher und schaut euch in den Nachrichten die Wassertropfen an, die durch
    das Loch in unser System fallen. Ich für meinen Teil werde versuchen ein
    wenig Füllmaterial zu suchen und ich rate euch dasselbe zu tun.

    Das Problem des Kapitalismus; Zuviel ist nicht genug





    Staat X ist pleite! Firma Y steht vor dem Aus! Tausende
    Arbeitsplätze durch Z gefährdet!


    Wer kennt sie nicht. Sie sind überall, dominieren unseren Alltag. Das kann uns
    nicht passieren! Das Absterben der
    Schwachen. Denn das sind sie doch, zumindest sagen das die Medien. Griechenland
    spart nicht genug, Italien wirtschaftet schlecht. Sie haben es doch verdient
    bankrott zu gehen! Und jetzt beanspruchen sie unsere Hilfe? Wir sollen
    für diese Schmarotzer grade stehen?


    Das und mehr hört man immer häufiger in der Bevölkerung, verbunden mit
    zahlreichen Halbwahrheiten und anderem Blödsinn. Doch was wesentlich
    Interessanter ist, als der sowieso schon längst bekannte Zusammenbruch der
    griechischen Wirtschaft, ist doch der Grund dahinter. Was steckt eigentlich
    hinter dieser ganzen Sache?


    Wachstum ist die Devise, Wachstum ist die Pflicht. Bleibt eine Firma 3 Jahre
    auf dem gleichen, vielleicht guten Stand, so ist sie faktisch tot. Experten
    erachten die Aktien als wertlos, das Vertrauen geht verloren und die eigentlich
    stabile Firma geht zugrunde. Sie alle
    sagen es uns doch Tag ein Tag aus! Nehmen wir die Autoindustrie, die
    Computerindustrie, oder das Glanzbeispiel; die Handyindustrie. Sie alle müssen
    um effektiv zu sein jährlich um etwa 7% wachsen. Jetzt einmal von der genauen
    Zahl abgesehen, was heisst das für die Firmen selber? Wie erreichen sie dieses
    Wachstum? Wie erreichen sie die Mehreinnahmen?


    Es ist ja allerseits bekannt, dass wir heute schon mehr produzieren, als wir
    eigentlich kaufen und im Allgemeinen noch mehr kaufen als wir eigentlich
    brauchen. Sicher ein Drittel unserer Lebensmittel werden weggeworfen und ein weiterer
    Drittel zu viel gegessen und das lässt sich locker auf nahezu alle Waren
    unserer Überflussgesellschaft übertragen!


    Wenn wir nun also die Firma Opel als Beispiel nehmen wird uns schnell der Grund
    dafür klar.


    Wie kann denn nun Opel jährlich 7% mehr Gewinn machen? Sie könnten natürlich
    jedes Jahr 7% weniger Lohn zahlen…oder sie könnten 7% der Arbeiter entlassen…jeder
    bei gesundem Menschenverstand erkennt, dass das nicht längerfristig gut gehen
    kann. Also gibt es nur Eines. Man muss einfach jedes Jahr 7% mehr Autos
    produzieren, was ja für Opel auch kein Problem ist. Das Problem ist eher die
    Autos zu verkaufen. Dieses Beispiel, das übrigens von einem deutschen Komiker
    stammt, erklärt doch die Lage ganz eindeutig. Wir müssten immer noch mehr Dinge
    produzieren, die wir nicht brauchen, damit die Grundlage unseres Systems
    funktioniert. Das kann auf Dauer nicht gut gehen!


    Und dann - völlig unerwartet natürlich - geht plötzlich alles den Bach runter.
    Das Klima spielt verrückt, die Griechen wollen nicht mehr mitspielen und zu
    allem Unglück wollen jetzt die Chinesen auch noch Autofahren. Die Durchschnittstemperatur
    steigt und dadurch bald auch der Meeresspiegel. Kurzum unsere ganze Welt droht
    uns verloren zu gehen… für uns Menschen nahezu unbewohnbar zu werden. Wer nun
    denkt, dass die Firmen Einsicht haben, dass die Staaten handeln und das Übel
    abwenden hat nicht mit der Wirtschaft gerechnet. Bei jedem grossen Schritt ist
    doch wieder jemand dagegen. Angefangen mit den USA in Kyoto, bis hin zu der
    deutschen Automobilindustrie, wenn es um ökologische Fahrzeuge geht.
    Schliesslich schade dies der Wirtschaft. Wäre man zu ökologisch, gefährde man
    Arbeitsplätze! Man müsse die Balance finden.


    Das ist die Kurzfassung unseres Systems. Die Wirtschaft liegt in einer
    Waagschale gegen den ganzen Planeten, und unseren Politikern fällt die Wahl anscheinend
    nicht wirklich schwer.



    Kurze Selbstkritik vorweg:
    Der Anfang wollte mir nicht so recht gelingen. Hab zwar versucht mit etwas Fesselndem anzufangen, scheiterte da aber meiner Meinung nach. Potentielle Tipps?
    Im Mittelteil sind vielleicht etwas viele Zahlen, was das ganze Beispiel etwas schwammig rüberkommen lässt. Gegen den Schluss wird dann die Kritik am System verdeutlicht und eine Parallele zur Klimaerwärmung gezogen. Dieser Wechsel ist vielleicht etwas schnell geraten, aber ansonsten gefällt mir der Schluss immernoch besser als der Anfang :D



    Edit: Wie schön, dass mein Text wohl absolut perfekt und fern jeglicher Kritikpunkte zu schein seint :ironie:
    Spass beiseite, ich wäre froh, wenn ihr den Text einerseits inhaltlich und andererseits literarisch etwas auseinandernehmen würdet, nur wenn ihr Zeit und Lust habt natürlich ;)

    Das Spiel ieht ja ganz schön gruslig aus.. mal von den Schreien der Besoffenen abgesehen :D
    Ich glabe fast ich werd das mal anprobieren, vlt. nehm ichs ja auch auf. Wird zwar nicht so legendär werden, wie "Twilight" und "schreiender Drache" beim Amnesia spielen aber naja :P

    Durchsage zur SZ


    Guten Tag allerseits.
    Ich versuche gerade in der Strategiezone ein League of Legends Turnier zu organisieren. Wenn also jemand Interesse hat.
    Je nach dem wie viele Teams zusammen kommen wird es 1-2 Gruppen geben wovon jeweils Gruppenerster und zweiter weiterkommen würden. Um in einer 1-2 Ründigen KO Phase um den Titel zu kämpfen.


    Ende der Durchsage.


    Mfg Ducatus

    Requiem Helvetica – Die letzte Feier




    Ein weiteres Jahr ist ins Land gezogen und wieder schreiben
    wir den ersten August, den viel gefeierten Gründungstag unserer grossen Nation.
    Heute sehen wir mal wieder über die ganzen Probleme hinweg, die unser Land
    plagen. Die Finanzkrise in der EU, die Energiekrise samt dem Problem der
    Atomkraftwerke und deren Abfall. All die politischen Gegensätze scheinen heute
    vergessen, jegliche Pateipolitik unwichtig. Alle Probleme… ausser dem Einen,
    welches nun seit Jahren durch die Köpfe der Menschen zieht, dass stets besprochen
    wird, stets bestritten wird und für alles Übel in diesem Land verantwortlich zu
    sein scheint. Es geht hierbei um DAS Thema der SVP: das Migrationsproblem, das Asylwesen
    oder kurz: Die Ausländerpolitik.


    Es ist ja schon lange bekannt, dass „sie“ die Züge und Busse
    verstopfen und daher für die Infrastrukturprobleme verantwortlich sind. Auch
    die Strassen sind voll von „ihnen“, wodurch zu viel CO2 ausgestossen wird. Die
    Schweiz wird immer stärker zersiedelt, weil „sie“ doch alle Wohnungen brauchen
    und selbst die Atomkraftwerke könnten ohne „ihnen“ abgeschaltet werden.
    Zumindest glauben immer mehr Leute diesen Mumpitz, den die SVP ihnen Tag ein
    Tag aus eintrichtert. Selbst an ihrem geliebten Nationalfeiertag, dem Tag an welchem angeblich ein
    Haufen Bauern ein längst vergangenes Bündnis geschlossen haben sollen, können
    sie es nicht lassen Politik zu betreiben, wie niemals sonst. Erinnere man sich
    doch an letztes Jahr, als Briefe in jeden Haushalt der Schweiz geschickt
    wurden. Kosten, Mühen und die Feier des Tages sind hierbei egal. Schliesslich
    geht es um das Wohl und das Überleben des Staates, könnte man meinen. Dabei zu
    erwähnen, dass ein immer grösser werdender Teil des Schweizer Gesundheitswesens
    aus gut ausgebildeten, deutschen Ärzten besteht, an welchen in der Schweizer
    Bevölkerung Mangel herrscht, fällt der SVP nicht ein. Auch die tagtäglichen
    Anstrengungen der zahlreichen Bauarbeiter und sonstigen wichtigen
    ausländischen Arbeitskräften werden weder gewürdigt, noch ihre Wichtigkeit
    angesprochen.


    Mich wundert ehrlich gesagt, wie es bei dieser
    populistischen und polemischen Argumentationslosigkeit noch sein kann, dass die
    Partei grossen Zuwachs hatte und auch in der Jugend ein immer stärkerer
    Fremdenhass und Rechtsdruck zu erkennen ist. Dieses Jahr, wie in schwächerer
    Form schon die Jahre zuvor, gipfelt das Ganze jedoch ins Untragbare. Die zweite
    Reliquie - direkt nach dem tollen Käse oder der Schokolade - das „Rütli“, der
    Stolz der Nation, ihr angeblicher Gründungsort – zumindest laut Konservativen –
    soll Zeuge eines Rechtsradikalen Aufmarsches werden. Die Politik schweigt
    still, die Polizei sieht tatenlos zu, denn der Aufmarsch sei doch Gesetzlich nicht
    verboten. Eine Versammlung
    Rechtsradikaler, mitten im Herzen der Schweiz. Wie soll das weitergehen? Kommt
    bald die Kristallnacht für Moscheen, wie sie ein Ex SVPler bereits erwähnt hat?
    Vielleicht sollte man sich Gedanken machen ob man nächstes Jahr wieder den
    Gründungstag einer demokratischen, freien Nation feiern will, oder ob diese
    Grundwerte der Schweiz bald von ihren grössten Verehrern abgeschafft werden
    könnten.




    Ein etwas polemischer Text um auf die momentane Lage aufmerksam zu machen. Argumente sind noch etwas spährlich, da ist Übungsbedarf.

    Vergebt mir wenn es schonmal gepostet wurde. Hab den Thread jetzt nicht gleich komplett durchgelesen ^^
    Da ich im kommenden Halbjahr nach einem Projekt gesucht haben, bin ich auf der Suche nach guter klassischer Musik oder Filmmusik plötzlich hierrauf gestossen.



    Davon gibts auch eine ganze Menge weitere, wie zum Beispiel dieses hier:



    Vielleicht gefällts ja dem einen oder anderen Metal oder auch Klassikfan :)

    Rost



    Wer kennt ihn nicht. Er zerfrisst das Fahrrad, greift
    Motoren an und erzwingt so manche Bauarbeit. Rost. Er kann überall entstehen,
    alles zerfressen und selbst die herausragensten Dinge zerstören.
    Doch Rost ist nicht nur ein materielles Phänomen. Nicht umsonst gibt es solch
    tolle Sprichwörter wie: „wer rastet rostet“. Rost ist eine Zivilisationskrankheit.
    Rostet der Körper stirbt man an Herzversagen, rostet das Hirn wird man ins Altersheim
    getragen. Rost dominiert unser Leben, unser Streben, unser Alles. Er führt uns
    in entscheidende Richtungen.
    Auch unsere persönlichen Fähigkeiten vermögen zu rosten. Zahlreiche ehemalige
    Musiker, und etliche Jugendautoren mussten seine Stärke kosten. Darunter auch
    ich.


    Ja ich habe viel geschrieben. Ein Geschreibsel dort und eines da. Manchmal
    treffend und auf den Punkt getrieben, manchmal auch ausschweifend und
    umschrieben. Manchmal ohne Punkt und Komma, daher rot vom Lehrer betont, doch dann
    und wann auch korrekt und mit Häkchen belohnt.
    Das Schreiben mochte ich wirklich sehr, wie man auch an den ganzen Texten
    erkennen mag, die meinen Rechner belasten.
    Doch die Jahre vergingen und die Tastatur blieb unberührt. Man hatte ja zu tun,
    hatte keine Zeit für sein Hobby nicht wahr? Zumindest meinen das die Musiker,
    die nicht mehr spielen und singen. Die Schreiberlinge, die keinen vernünftigen
    Satz mehr zustande bringen. Vielleicht wegen der Arbeit, oder doch wegen der
    Schule? Vielleicht war man auf Reisen oder anderweitig beschäftigt.
    Das Hobby lässt man mal ruhen für eine Weile. Da kann man sich keine Zeit für
    mehr nehmen.


    Aber jetzt mal ehrlich. Wir wissen doch genau, dass das nicht der Wahrheit
    entspricht oder etwa nicht? Wie viele Male ist der Musiker einen trinken
    gegangen und hat seine Geige im Schrank verstauben lassen? Wie viele Male hat
    der Autor Computerspiele gespielt, statt seine Meinung in Worte zu fassen?
    Und dann wenn es geschehen ist und der Rost an der Seele nagt, erkennen sie es,
    sie haben versagt. Ihr einziges Etwas, was sie ausmacht haben sie eingetauscht
    gegen die „Freuden“ des Nichtstuns, der Faulheit, des Rostes. Oder sie haben
    sich in die Arbeit, das Lernen gestürzt, ihre Fähigkeiten begraben, um einen
    Platz in der Firma zu haben. Sind jeden Morgen aufgestanden, nur um monoton
    sich am Gleichen zu laben.
    Vielleicht wird es Zeit sich Gedanken zu machen. Was soll man tun in Zukunft.
    Wo ist der eigene Platz in der Gesellschaft. Gehen alle zu Schule um in einem
    Büro zu arbeiten? Lehrer zu werden? Einen normalen Job zu erlernen? Oder sollte
    man sich eher auf die eigenen Fähigkeiten besinnen, statt innerlich zu sterben?


    Ist nicht doch irgendwo Platz für das eigene Hobby? Für das Individuum, für deine
    Persönlichkeit oder ganz einfach für dich, wie du halt bist? Oder ist es das
    Schicksal, dass der Rost dich zerfrisst?




    Schon komisch wenn man in der Favoritenliste stöbert und eine Seite findet, die man so lange nicht besucht hat. Die so viel ausgemacht hat und auf der so viele eigene Kreationen noch vorhanden sind. Da stöbert man in den eigenen Dokumenten nach einem Text, den man ausversehen gelöscht hat... und findet ihn auf einer längst vergessen Seite wieder und ist gezwungen zu grinsen vor der Unvernunft und der Naivität des vergangenen Selbst. Und dann sieht man die selben Namen wieder, die man so lange gekannt hat, tolle Sache so eine Internetseite :D
    Naja dachte mir, wenn ich mich schon in einem für mich eingerosteten Teil des Internets und meines Lebens wiedermelde, dann kann ich ja auch gleich meine eingerosteten Schreibfähigkeiten wiedereinmal reparieren. Oder es zumindest versuchen ;)

    Bei uns hat's auch geschneit und es ist endlich liegen geblieben :thumbup:
    Mal schauen wie viel Scnee da noch kommt, es schneit alle paar Stunden wieder extrem. 50 cm dürften wir auch bald erreicht haben im Dorf unten. Auf den Hügeln um das Dorf herum liegt bestimmt schon so viel wenn nicht mehr...

    Das ist echt scheisse... immer wenn ich jemandem ein Video schicken will kommt sowas...
    hier noch ein paar andere links vlt. klappt ja einer ;)


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    Und weil Rise Against angekündigt hat ans Greenfield 2012 zu kommen ( :w00t: ) hier noch ein paar Songs von ihnen.


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    Das Greenfield ist überigens ein Schweizer Punk/Metal/Rock Festival, dass dieses Jahr wohl besonders episch wird.
    Neben Rise Against sind auch bereits
    -In Extremo
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    -Die Ärzte
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    -Billy Talent (naja...)
    und viele andere bestätigt :thumbup:



    - Frankreich erkennt den wachsenden spanischen und österreichischen Einfluss in Italien.
    - Frankreich vasallisiert Savoy um seinen Einfluss in Norditalien zu festigen.
    - Frankreich weitet seine Einflusssphäre nach den erfolgreichen Einigungskriegen auf Mailand und Genua aus.
    - Österreich missachtet die französische Einflusssphäre und attackiert Mailand. Frankreich ehrt seine Sphäre und tritt dem Krieg bei.
    Damit mischt sich Frankreich nun agressiv in die immernoch laufenden Italienischen Kriege ein.
    - Die Österreicher starten eine Offensive, Mailand fällt in ihre Hände.
    - Frankreich treibt die Österreicher glorreich zurück und marschier in den schweizer Alpen ein
    - Die Österreicher planen einen Gegenangriff, die Berge werfen sie zurück.
    - Die Schweiz Kapituliert vor der Macht der französischen Krone
    - Die Österreicher greifen erneut Mailand an
    - Die Österreicher beginnen einen Angriff auf Sundgau, um dieses zurückzuerlangen.
    - In der Schlacht von Sundgau sterben tausende Österreicher, der Angriff ist zurückgeschlagen.
    - Nachdem sie ihre Unterlegenheit erkannt haben, beschliessen die Österreicher um Hilfe bei den Dämonen des Ostens zu betteln. Die Osmanen treten dem Krieg bei.
    - England ehrt sein Bündnis mit Frankreich und tritt dem Krieg bei. Sie nehmen Alexandria und weitere Städte an der ägyptischen Küste ein. Nach einigen Niederlagen schliessen sie Frieden mit den Osmanen, leisten aber später herrvoragende Arbeit.
    - Gemeinsam beginnen Osmanen und Österreicher eine Invasion Savoyens. Frankreich zieht sich in Mangel einer Chance zurück.
    - Burgund und Aragon erklären dem französischen Reich den Krieg.
    - Französische Truppen besiegen die Armee von Burgund in Flandern und fallen in Burgund ein.
    - Die Österreicher schlagen die französischen Verbümdeten, die Elsasser zurück und zwingen sie zur Kapitulation.
    - Französische Truppen besiegen die Armee von Aragon und zwingen sie und Burgund zur Kapitulation.
    - Die Österreicher und Osmanen teilen durch eine Finte der Franzosen ihre Streitkraft. Nur einer der Teile besitzt einen der starken Generäle der Osmanen.
    - Durch das militärische Gschick von König Valois (6er General) und seinem Marschall (4er General) werden die Österreicher und Osmanen nach blutigen Schlachten zurückgetrieben. Die Moral der Truppen war nie höher.
    - Frankreich startet Offensiven über Würtemberg und Savoyen.
    - Die Offensive im Norden zieht sich in die Schweizer Alpen zurück um einer Falle zu entgehen.
    - Die Offensive in Italien zeigt Erfolg, französische Truppen befreien Savoyen, Mailand und zahlreiche italienische Gebiete unter österreichischer Fremdherrschaft.
    - Die Osmanen und Österreich ziehen sich aus Italien zurück.
    - Ein Messer im Rücken! In Furcht vor dem wachsenden Einfluss der Franzosen in Italien erklärt Spanien diesen den Krieg.
    - Achttausend Spanier werden kaum 2 Wochen nach Kriegsbeginn bereits getötet.
    - Frankreich fällt in den von den Spaniern unterjochten Regionen Italiens ein.
    - England und Aragon beginnen eine Offensive gegen Spanien.
    - Die Osmanen und Österreicher greifen ein weiteres Mal an.
    - Die Osmanen und Österreicher werden in Brescia zum Kampf getrieben, tausende von ihnen steben. Die Osmanen drängen Österreich zur Kapitulation.
    - Österreich kapituliert und übergibt Sundgau, Mailand und Brescia in französische Hände. Der Krieg gegen die Osmanen ist ebenfalls vorbei.
    - Französische Truppen bereiten sich darauf vor den Engländern bei weiteren Militärschlägen in Spanien zu helfen.
    - Spanien kapituliert vor der Macht der beiden Nationen. Parma geht in französiche Hände.


    Sieg auf der ganzen Linie. Durch den Mut und die Treue der englischen Verbündeten, sowie durch die Stärke und die Reinheit der französischen Militärmacht gelang es den Einfluss Österreichs und Spaniens etwas einzudämmen. Durch die darauffolgende Annexion Savoyens und das Famillienband mit Neapel ist Frankreich damit eine der vorherrschenden Nationen in Italien.


    König Valois stirbt 2 Monate vor Kriegsende... er wird niemals erfahren, was aus seinen Ruhmreichen Taten geworden ist. Er ist als Held gestorben, er war es, der die Franzosen zum Sieg leitete.
    2 Jahre nach Kriegsende stirbt auch sein Sohn, der kurz davor einen Erben gezeugt hatte. Eine Lange Regentschaft erwartet Frankreich.
    Die neuen Regierungsmächte im Land denken, dass für den Moment genug expandiert wurde, zumindest auf kosten der anderen Grossmächte. Der friedliche Konsens wird gesucht.

    Aktionen von Aussen sind halt nicht einfach als Nation die im Osten geprügelt wird... wäre wohl die Aufgabe von Frankreich, Neapel und co. Das hatte ich mir unter Anrainer ja auch vorgestellt und nicht ein schier ewiges Standhalten gegen Kumanen...

    Ist ja nicht so als ob im Reich nichts los wäre.
    Und ob Spione reinkommen oder nicht, bzw. ob sie dann auch Erfolg haben ist wohl Glückssache, da sind nicht wenige von mir dabei draufgegangen, müssen so um die 4 oder 5 gewesen sein. ;)

    Ich wollte ja keine Autoschlacht machen, die haben mich am Rundenende angegriffen und haben, obwohl unterlegen, alles auseinandergenommen.
    Die AARs können noch so toll sein, das nützt alles nichts, wenn ich nichteinmal einen einzelnen Reichsfürsten aufhalten könnte.
    Und dann noch das ganze Zeug mit Osterweiterung... Türken die gespielt werden. Wie schon vor x Posts erwähnt, der Hotseat entwickelt sich im HRR weg und von Diplo weg zu einem stinknormalen Eroberungshotseat.

    Nichts persönliches. Nur wieder diesselben Gründe, in denen ich mich halt immer mehr bestätigt sehe... :(
    Nicht nur wegen diplomatischem Verhalten, Eroberungsblabla sondern unteranderem auch weil du als Reichsfürst mal so eben eine Burg einnehmen kannst, an der ich so viele Männer verloren habe, weil die KI immer wieder obwohl unterlegen im Rundenwechsel einfach mal ganze Streitkräfte aufgerieben hat... Meine Soldaten ind in Autoschlachten echt scheisse...
    Die Idee ein Österreich-Ungarn daraus zu machen ist wohl das Beste, ist ja schon jetzt fast so, da Eisenherz meine Saves oftmals übernimmt.